Die beliebte, ungesüßte, fett- und kalorienarme Reiswaffel enthält bedenklich viel Arsen. Das ist seit längerem bekannt, aber es zeigt sich, dass der Anteil von giftigem anorganischen Arsen in Reiswaffeln und Reisbrei oft sogar noch höher ist als im puren Reiskorn selbst. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät deshalb dazu, solche Reisprodukte nur in Maßen und als Teil einer ausgewogenen Ernährung zu essen - und sie vor allem Babys und Kleinkindern nur gelegentlich anzubieten.Während organische Verbindungen des Halbmetalls, wie sie etwa in Fischen und Meeresfrüchten vorkommen, als gesundheitlich unproblematisch gelten, können anorganische Verbindungen in größeren Mengen zu akuten Vergiftungen führen. Frühe Anzeichen dafür sind Bauchkrämpfe oder Durchfälle. Die chronische Aufnahme kleinerer Mengen kann Nerven und Gefäße schädigen, auch birgt sie ein erhöhtes Krebsrisiko. "Da anorganische Arsenverbindungen als krebsauslösend für den Menschen klassifiziert sind, sollten Lebensmittel davon nur so wenig wie möglich erhalten", sagt Hensel. "Die Gründe für die höheren Gehalte in bestimmten Reisprodukten im Vergleich zu Reiskörnern müssen aufgeklärt werden", sagt BfR-Präsident Prof. Andreas Hensel. Das Institut veröffentlichte entsprechende Stellungnahmen, nachdem Überwachungsbehörden der Bundesländer auf die erhöhten Mengen anorganischen Arsens in Reis- und Reisprodukten gestoßen waren.
Lesen Sie den ganzen Artikel auf N-TV: LINK
Es scheint immer wichtiger zu sein, auf natürlich Lebensmittel zurückzugreifen, da industriell gefertigte Speisen (auch wenn sie noch so als gesund, kalorienarm oder vegan beworben werden) nicht selten Inhaltsstoffe aufweisen, die als bedenklich anzusehen sind.
Wer abnehmen will, sollte eher seinen Stoffwechsel ankurbeln und das Zellaktivierungprogramm machen.
Gratisbuch: LINK
Quelle Artikel: N-TV
Bild: Fotolia