Während in Europa alles nach Griechenland blickt, erlebt China einen gewaltigen Börsencrash. Der sich auf auf Amerika und auch Europa auswirken kann. Dieser könnte auch ernsthafte Folgen für die westlichen Industrieländer haben.
China - Angst und Verzweiflung geht um! |
Die chinesischen Börsen sind am Mittwoch den zweiten Tag in Folge kräftig abgestürzt. Der Shanghai Composite Index – das wichtigste Börsenbarometer auf dem chinesischen Festland – öffnete gleich zum Handelsauftakt um bis zu acht Prozent niedriger als am Vorabend. Bereits am Dienstag sackte er um mehr als fünf Prozent ab. Seit dem Höchstwert Anfang Juni hat Shanghais Börse um mehr als 30 Prozent an Wert verloren. ...
Es braut sich weltweit etwas unaufhaltsam zusammen ...
Bei der chinesischen Führung schrillen die Alarmglocken: Um den Kurssturz aufzuhalten, haben die Aufsichtsbehörden am Mittwoch die Aktien von fast 1300 Unternehmen aus dem Handel genommen. Es wird vermutet, dass der Absturz der vergangenen Wochen umgerechnet rund 35 Milliarden Dollar vernichtet hat. Nun fürchten Ökonomen, dass der Crash in China auch Folgen für den Rest der Welt haben könnte. Die wirtschaftliche Erholung in den westlichen Industrieländern hänge an einem seidenen Faden.Wir werden es in den nächsten Tagen sehen! Was bleibt ist ein banger Blick in die Zukunft: Der Versuch, das Sparvermögen der Bürger anzuzapfen, damit verstärkt in Chinas schwächelnde Wirtschaft investiert wird, hat ein jähes Ende gefunden.
Der massive Kursverfall konnte vorerst gestoppt werden.
Erste drastische Maßnahmen: Wer Beteiligungen von mehr als fünf Prozent an einem Unternehmen hält, darf die Aktien in den nächsten sechs Monaten nicht verkaufen.Die Börsen rasselten zuvor in einem Monat um rund ein Drittel nach unten. Jetzt jedenfalls haben auch viel Spekulanten, Banken und Unternehmer Angst - und das nicht ohne Grund.
Quelle: Div. Publikationen
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UPDATE: Sorgen um die weltweiten Finanz-Turbulenzen
Plant die FED, die US-Notenbank eine Zinsanhebung?Man ist sich unsicher: Denn Griechenland eine Rückzahlung an den Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht leisten und der chinesische Aktienmarkt ist ins totale Trudeln geraten - Entwicklungen, die die Vorsicht der US-Notenbank noch steigern dürften. Die Fed-Vertreter wussten zum Zeitpunkt der Sitzung aber, dass Griechenland sich in einer kritischen Phase befindet, was die Verhandlungen mit den Geldgebern anlangt. "Viele Teilnehmer äußerten die Sorge, dass ein Scheitern der Verhandlungen von Griechenland mit seinen Gläubigern zu Störungen in den Finanzmärkten der Eurozone und zu einem Übergreifen in die USA führen könnte." Daher üben die USA, die Banken und die Finanz-Spekulanten auch enormen Druck auf EU-Politiker und die sog. "Geldgeber*" z. B. EZB ..., wie auch auf die einzelnen Staaten aus(* die wirklichen Geldgeber sind leider die EU-Bürger).
Immer neue letzte Fristen
Kein Wunder das schon wieder eine "Letzte-Frist" für Griechenland eingeräumt wurde, diesmal bis Montag den 13. Juli 2015. Es heißt das sei die "allerletzte Frist" doch allerletzte Fristen gab es schon viele. Auf Druck der USA wird es so lange allerletzte Fristen geben bis das Griechenland-Problem in deren Interesse geregelt wurde! Wie viele Tage das noch dauert???
Zu Griechenland: Ein weiteres größeres Hilfspaket kommt sicher, dafür werden die USA schon sorgen! Das geht (derzeit) gar nicht anders.