Griechenlands Regierung versucht, Bargeld aus dem Wirtschaftskreislauf zu verbannen.
Anschaffung von Kartenlesegeräten verweigert.
So habe ein Großteil der Geschäfte einfach die Anschaffung von Kartenlesegeräten verweigert. Viele Berufsgruppen wie beispielsweise Ärzte, Handwerker, Elektriker und Anwälte akzeptieren kaum bargeldlose Bezahlungen. Nur etwa jedes zweite Geschäft verfügt der Zeitung "Kathimerini" zufolge über Kartenlesegeräte, insgesamt seien dies rund 220.000 Stück. Die Regierung war davon ausgegangen, dass mindestens das Doppelte nötig wäre, um die versprochenen Mehreinnahmen wirklich generieren zu können. Es ist nicht so einfach das Bargeld abzuschaffen, in manchen Ländern ist es - wie sich jetzt zeigt- besonders schwierig, nicht überall ist es so einfach wie in Schweden.
Auch wenn es von den Banken und Massenmedien unterstützt bzw. gefordert wird, in manchen Ländern haben die Bürger schon begriffen, dass sie mit der teilweisen oder kompletten Abschaffung des Bargeldes auch der letzte Rest Freiheit abgeschafft wird. Dass man dann dem Staat und den Banken auf Gedeih und Verderben ausgeliefert ist.
Hoffentlich sind die österreichischen und deutschen Bürger auch so klug und voraussehend dass sie den Bestrebungen einer Bargeld-Abschaffung (auch eine schleichende, unauffällige) vehement entgegen treten.