Sogar Herr Rothschild ist ratlos
Der Investment-Banker Lord Rothschild ist sich nicht sicher, wie das größte Experiment der Geschichte der Geldpolitik enden wird. Bisher hat sein Unternehmen glänzend daran verdient. Rothschild sieht die größten Risiken im Westen.
Zentralbanken experimentieren mit dem Finanzsystem! |
In dem Halbjahresbericht von RIT geht Rothschild auf die gegenwärtige Situation ein: „In den vergangenen sechs Monaten haben die Zentralbanker das größte Experiment der Geldpolitik in der Weltgeschichte weitergeführt. Wir befinden uns in unbekanntem Territorium und es ist deshalb unmöglich, die unbedachten Konsequenzen sehr tiefer Leitzinsen, der Tatsache, dass rund ein Drittel aller Staatsschulden eine negative Rendite aufweist, sowie der massiven Anleihe-Kaufprogrammen abzuschätzen. RIT hat angesichts dieser Risiken sein Portfolio angepasst, wobei Gold wieder eine größere Rolle spielt so Rothschild.
Auch der IWF gibt im August 2016 für die Zukunft dunkle Prognosen
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mittelfristig mit einer spürbaren Abbremsung des Wirtschaftswachstums in Europa. Bedenklich ist laut IWF, dass sich die Produktivität besonders in EU-Ländern verschlechtern wird, die es sich am wenigsten leisten können wie etwa Griechenland, Spanien, Portugal und Italien. Diese Länder haben schon jetzt zu hohe Schulden und zu wenig steuerlichen Spielraum, um die Produktivität zu stärken und die Arbeitslosigkeit abzubauen.
Und
Nobelpreisträger und Ökonom Joseph Stiglitz - Euro-Ende
Kritik am Euro: Stiglitz hält den Euro für keine gute Idee. Geht es nach dem Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, dann muss die Eurozone dringend über ein Ende des Euro nachdenken (wenn es nicht im Zuge eines großen Finanzcrash ein automatisches Ende des EUROS gibt). "Die gemeinsame Währung sollte Wohlstand bringen und für mehr Solidarität in Europa sorgen. Sie hat das Gegenteil erreicht", schreibt der Ökonom in der "Financial Times". Einigen Euro-Ländern erginge es wegen der Einheitswährung sogar noch schlechter als den USA während der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. ...
Die fundamentalen, strukturellen Probleme der Eurozone seien möglicherweise unüberwindbar, so Stiglitz. Es sei deshalb vielleicht an der Zeit, die gemeinsame Währung gründlich zu überdenken – bis zu dem Punkt, sie aufzugeben.
Das grundsätzliche Problem seien weder überharte Sparmaßnahmen noch schlecht gestaltete Strukturreformen, schreibt der Nobelpreisträger: "Der Euro war bei seiner Geburt voller Fehler."
Kritik am Euro gibt es schon lange.
Gold, eine Möglichkeit!? |
Die Finanzspezialisten: Jetzt sollte man noch kaufen, Dinge die man sich wünscht, das ist sicher besser als sparen, denn es ist besser einen realen Wert, einen Gegenstand zu besitzen als Euros oder Dollars die von einem Tag zum anderen wertlos oder stark abgewertet sein können. Einkaufen mach Freude und entstresst.
Was danach kommt? Sicher kein Bargeld mehr
In der Krisensituation wird man dann behaupten,
dass es zu wenig Zeit gibt, um Wirkliches Geld zu drucken, daher wird man nur
virtuelles Geld (zu beziehen über Kreditkarte, NFC/RFID-Chips, Handy) am
Computer generieren. Damit hat man dann sowohl eine neues Geld (Geldsystem), eine Entwertung des Geldes, wie auch das
Bargeld unauffällig abgeschafft!