Hintergrund: Um bei Testpersonen eine künstliche Muskelschwäche zu erzeugen, hat man ihnen vier Wochen lang die Handgelenke fixiert. Bei einem Teil der Probanden wurde verlangt, dass man sich vorstellt seine Muskeln stark anzustrengen. Dieses "Mentaltraining" fand an fünf Tagen die Woche statt. Die anderen sollten ganz normal ohne Vorstellung von Muskelanstrengungen bleiben.
Das erstaunliche Ergebnis: Die reine Vorstellung der Muskelaktivität brachte 50 Prozent mehr verbleibende Muskelmasse. Die Vorstellung zu trainieren regte dabei auch die gleichen Gehirnregionen wie bei Trainierenden an. Schon bei früheren Versuchen wurde mit gedachtem Training immerhin 22 Prozent Muskelzuwachs, gegenüber 30 Prozent bei echtem Training erzielt. ...
An der Manchester University in England hat man schon vor einigen Jahren zu diesem Themenbereich ganz besondere Tests und Forschungen durchgeführt, siehe dazu das 3-minütige Video unten.
Videodauer: 3:09 Minuten
Link: https://www.ohio.edu/
Bildquelle: Eggetsberger-Info-Blog