Mittwoch, 4. Oktober 2023

Dankbarkeit und Freude stärken die Gesundheit!


Dankbarkeit und Freude, ein Weg um das Herz-Kreislauf dauerhaft zu verbessern.
Wie Forscher der University of California in San Diego bei einer Studie herausfanden, wirkt eine positive Lebenseinstellung vorbeugend gegen Herzbeschwerden. Für die Forschungsarbeit wurden 186 teilnehmende Personen mit schon vorhandenen Herzschwächen als Versuchsteilnehmer ausgewählt, getestet wurde ob Dankbarkeit und Freude einen heilenden Einfluss auf die Symptome ihrer Herzschwächen bewirkt. 

Das haben Mönche und Meditierende schon lange vorher postuliert.
Die Meditationstechnik der Achtsamkeits-Meditation bezieht sich auf die grundlegende, menschliche Fähigkeit voll präsent zu sein, bei gleichzeitigem vollständigen Bewusstsein über diese Präsenz. Zu wissen wo wir sind und was wir tun, und nicht reaktiv oder überwältigt von dem was um uns herum geschieht sich verleiten lassen und dabei gleichzeitig ein Gefühl der Dankbarkeit zu entwickeln. Das kann unser Leben enorm bereichern. Unzufriedenheit und das Gefühl, im Leben zu kurz gekommen zu sein, löst sich durch eine Dankbarkeitsempfindung auf. Wenn wir uns selbst und die Dinge um uns herum mit den Augen der Achtsamkeit und Dankbarkeit betrachten wird alles leichter.

Dankbarkeit und Herzgesundheit
Man kann im Leben vieles entdecken, das positiv und schön ist. Man muss sich nur umsehen, es wahrnehmen. Die US-Forscher fanden heraus, dass es nicht nur unserem Geist, sondern auch dem Herzen gut tut, die positiven und schönen Seiten des Lebens wahrzunehmen und auch dankbar dafür zu sein. Um sich der guten Dinge im Leben bewusst zu werden, empfahlen sie den Teilnehmern ein Glücks-Tagebuch zu führen. Etwas Positives und Schönes zu erkennen und auch wirklich dankbar dafür zu sein, verbesserte die mentale wie auch körperliche Gesundheit von Patienten, die unter einer Herzschwäche litten. Das berichtet Professor Dr. Paul J. Mills von der University of California / San Diego. Gemeinsam mit Kollegen publizierte er seine Forschungsergebnisse in der Fachzeitschrift Spirituality in Clinical Praxis. 

Dr. Mills: "Wir haben herausgefunden, dass mehr Dankbarkeit mit einer besseren Stimmung, besserem Schlaf, weniger Müdigkeit und geringeren Mengen an Entzündungsmarkern(!), die sich auf die Herz-Gesundheit auswirken, zusammenhing". Dr. Mills der u.a. für Familienmedizin und öffentliche Gesundheit zuständig ist, war über die Forschungsergebnisse sehr angenehm überrascht! Bei allen 186 Studienteilnehmern war zuvor eine Herzschwäche diagnostiziert worden, die jedoch noch keine größeren Beeinträchtigungen hervorrief. 

Dieses Stadium der Erkrankung ist nach Dr. Mills noch ein therapeutisches Fenster, bei dem man versuchen kann, das Fortschreiten der Krankheit hin zu einer Herzschwäche mit stärkeren Symptomen aufzuhalten.




Glücks-Tagebuch - Hintergrund 
Der neuen Studie zufolge, hilft ein Glücks-Tagebuch Menschen dabei, Momente einzufangen und auch festzuhalten, für die man dankbar sein kann und die einem gefallen. Bei Patienten, die über acht Wochen hinweg drei Dinge notierten, für die sie die meisten Tage einer Woche dankbar waren, verringerten sich die Pegel einiger wichtiger Entzündungsmarker im Blut. Außerdem verbesserte sich bei ihnen in dieser Zeit die Fähigkeit, den Herzrhythmus zu verändern, die sogenannte Herzfrequenzvariabilität (HFV) wurde optimiert. Die Herzfrequenzvariabilität ist ein wichtiger Indikator für unseren allgemeinen Gesundheitszustand. Je größer die Variabilität der Herzfrequenz, umso geringer das Risiko fürs Herz. 

Wollen Sie Ihr Glücks-Tagebuch auf ihrem PC führen? 
Für alle, denen das Tagebuch schreiben nicht liegt, gibt es andere Möglichkeiten, sich der täglichen Glücksmomente bewusst zu werden. Dann können wir Ihnen eine Software empfehlen, die kostenlos (ohne lästige Werbung) und einfach ist und nicht installiert werden muss. Sämtliche Daten und Programminformationen werden in einer einzigen Datei verwaltet. Es gibt keine Installation, keine Registry-Einträge, keine Ini-Dateien! 


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Quelle: University of California, Professor Dr. Paul J. Mills u. Team
Quelle Anmerkung: IPN-Forschung

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