Zu jeder Zeit am neuesten Kenntnisstand zu sein, der Spielfreudigkeit Genugtuung zu verleihen, in den Sozialen Medien zu kommunizieren, bis hin zum gewöhnlichen Telefonat - sowohl Erwachsene als auch Jugendliche verfallen immer mehr der sich weiterentwickelnden Technologie. Wie Forscher nun herausgefunden haben, macht sich der exzessive Gebrauch des Smartphones in den Gehirnen junger Menschen bemerkbar.
So komme es zu chemischen Veränderungen, ähnlich jenen, wie sie Ärzte auch bei Angststörungen diagnostizieren können, berichtete ein Forscherteam um den Radiologen Hyung Suk Seo von der Korea Universität in Seoul zuletzt auf der Jahrestagung der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas in Chicago. Den Untersuchungen zufolge leiden Abhängige wesentlich häufiger an Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit und Impulsivität.
Mittels Magnet-Resonanz-Spektrometer suchten die Forscher gezielt einerseits nach bestimmten Neurotransmittern im Gehirn (Gamma-Aminobuttersäure - Gaba), die Nervensignale verlangsamen, andererseits nach den Aminosäuren Glutamin und Glutamat, die steuern, wie stark Nervenzellen auf elektrische Impulse ansprechen. Gaba nimmt etwa Einfluss auf die Sehfähigkeit, aber auch auf motorische Fähigkeiten und verschiedene Gehirnfunktionen wie Müdigkeit oder Angst. Bei den abhängigen Patienten war den Forschern zufolge Gaba im Vergleich zu den beiden Aminosäuren in einem bestimmten Gehirnbereich erhöht. Aber immerhin: Nach einer neunwöchigen Verhaltenstherapie normalisierte sich die Chemie im Gehirn der Jugendlichen wieder.
So komme es zu chemischen Veränderungen, ähnlich jenen, wie sie Ärzte auch bei Angststörungen diagnostizieren können, berichtete ein Forscherteam um den Radiologen Hyung Suk Seo von der Korea Universität in Seoul zuletzt auf der Jahrestagung der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas in Chicago. Den Untersuchungen zufolge leiden Abhängige wesentlich häufiger an Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit und Impulsivität.
Mittels Magnet-Resonanz-Spektrometer suchten die Forscher gezielt einerseits nach bestimmten Neurotransmittern im Gehirn (Gamma-Aminobuttersäure - Gaba), die Nervensignale verlangsamen, andererseits nach den Aminosäuren Glutamin und Glutamat, die steuern, wie stark Nervenzellen auf elektrische Impulse ansprechen. Gaba nimmt etwa Einfluss auf die Sehfähigkeit, aber auch auf motorische Fähigkeiten und verschiedene Gehirnfunktionen wie Müdigkeit oder Angst. Bei den abhängigen Patienten war den Forschern zufolge Gaba im Vergleich zu den beiden Aminosäuren in einem bestimmten Gehirnbereich erhöht. Aber immerhin: Nach einer neunwöchigen Verhaltenstherapie normalisierte sich die Chemie im Gehirn der Jugendlichen wieder.
Auch der immer öfter auftretende Handynacken beschäftigt die Medizin ...
Handynacken, die neue Krankheit
Und noch eine radikale Veränderung steht uns ausgelöst durch Smartphone und Tablets bevor, akute Veränderungen der Halswirbelsäule durch die neue Smartphonehaltung den "Handynacken"
die man heute oft stundenlang einhält.
Eine neue Zivilisationskrankheit: Der Kopf ist stark geneigt, der Blick klebt förmlich am Display – und die Wirbelsäule leidet. Smartphones in Benutzung. Der Kopf wird geneigt sein. Schon bei einer Neigung von 45 Grad, muss unsere Halswirbelsäule etwa 25 Kilogramm stemmen. Zum Vergleich: In der normalen geraden Kopfstellung sind es nur 5 Kilogramm.
Um den Bildschirm des Smartphones anzuschauen, senken die meisten Handy-Nutzer den Kopf um etwa 60 Grad – dabei wirken bis zu 30 Kilogramm auf den Rücken, dieses Gewicht zieht auch noch ein eine Richtung was die Bandscheiben stark quetscht. Vor allem die jüngere Altersgruppe ist immer stärker betroffen, so die Aussage von Orthopäden und Forscher. Es sind durchschnittlich 700 bis 1400 Stunden, die Smartphone-Nutzer jedes Jahr auf ihr Telefon starren und das bringt ernste Haltungsschäden mit sich. Durch diese Belastung der Halswirbelsäule kommt es im Laufe der Zeit zu großen gesundheitlichen Problemen.
Muskelschmerzen, Nackenschmerzen, steifen Hälsen und Schmerzen, die bis in die Arme ausstrahlen sind die Folgen. Das Halswirbelsäulensyndrom (kurz: HWS-Syndrom) zeigt sich mit ganz unterschiedlichen Symptomen. Auch mit Kopfschmerzen -die auch bei Geneigtheit Migränekopfschmerzen auslösen können.Verspannung, bis hin zu Schwindelgefühl und Ohrensausen. Dazu kommen dann noch die degenerative Veränderungen, wie Verschleißerscheinungen oder Bandscheibenvorfälle, die sich dann meist mit zunehmenden Alter zeigen.
Quellen: Div Studien
Quellen: Div Studien
Bildquellen-Symbolbilder: Pixabay