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Sonntag, 27. Oktober 2019

5G Satelliten, noch mehr "Gutes" kommt von oben, ob wir wollen oder nicht!

Elon Musk twittert über das Starlink-Netzwerk
Der SpaceX CEO hat das 5G-Satelliten-Internet getestet, für das derzeit schon 60 Satelliten im Orbit sind.


Sending this tweet through space via Starlink satellite 🛰

Starlink, das ambitionierte Satelliten-Netzwerk von SpaceX, ist offenbar erfolgreich online. So kommunizierte es jedenfalls Elon Musk gegenüber seiner Twitter-Followerschaft. Er zeigt sich selbst überrascht, dass der Tweet gepostet wurde.

Seit Mai 2019 befinden sich schon die ersten 60 Satelliten im Orbit, die SpaceX mit der Falcon 9 auf eine Höhe von 440 Kilometern geschossen hat. Über ihren eigenen Antrieb platzierten sich die 60 Satelliten auf 550 Kilometern höhe. Zukünftig sollen insgesamt 42.000 Satelliten für High-Speed-Internet auf der gesamten Erde sorgen, deutlich mehr als die ursprünglich geplanten 12.000 die für das "Starlink-Netzwerk" in den Weltraum geschossen werden sollten.

Dazu kommen in naher Zukunft noch sehr viele weitere 5G-Satelliten von anderen Anbietern. Vor kurzem waren von allen Firmen zusammen insgesamt 20 000 Satelliten geplant, nun werden es weitaus mehr. Neben den Millionen neuen 5G-Antennen werden uns also zig-Tausend Satelliten das neue Planeten umspannende Netzwerk bilden. Und das alles für eine Smarte Zukunft und die totale Überwachung. 

Montag, 21. Oktober 2019

Blaues Licht der Led-Lampen und Bildschirme können krank machen, und das Leben verkürzen

Bei Fruchtfliegen beschädigt es Hirnzellen. Wie kann man sich schützen?

Dem blauen Licht entgeht man nicht: Licht im blauen Wellenlängenbereich des elektromagnetischen Spektrums kommt von der Sonne, Monitoren, und von LED-Lampen, vor allem aber aus den Bildschirmen von Handys, Computern und Fernsehgeräten, in die wir ständig starren. Schon länger weiß man: Zu viel davon schadet der Netzhaut (Blaues Licht gilt als Hauptverursacher der Photoretinitis) und lässt uns schlecht schlafen, denn Blauwelliges Licht unterdrückt nachhaltig die Melatonin-Ausschüttung.

Doch jetzt zeichnet sich ab: Es führt auch zu vorzeitiger Alterung. Das haben Tests mit Fruchtfliegen an der Oregon State University gezeigt (Aging and Mechanisms of Disease, 17. 10.). Die dem Kunstlicht ausgesetzten Tiere zeigten bald Schäden an Gehirnzellen und kletterten langsamer die Wände hinauf – verglichen mit einer Kontrollgruppe, bei der das blaue Licht herausgefiltert wurde. In gewissem Sinn ist die Fliege schlauer als wir: Wenn man ihr die Wahl lässt, meidet sie blaues Licht.

Wie sich das Ergebnis auf Menschen umlegen lässt, ist noch offen. Aber schon der Verdacht weckt den Wunsch, sich zu schützen. Bei vielen Smartphones, Tablets und auch bei PCs lässt sich blaues Licht im Nachtmodus filtern das funktionier z.B. auch bei Windows 10, für ältere Betriebssysteme gibt es die Gratissoftware "F-Lux". Demselben Zweck dienen auch spezielle Brillengläser.

Tipp: Ein Test zur Früherkennung von Netzhauterkrankungen ist der Amsler-Gitter-Test, siehe Link!

Bildquelle ©: Symbolbild/Pixabay

Freitag, 8. März 2019

Gericht: Tumor durch Handy ist offiziell Berufskrankheit

Krebs durch Handy/Smartphone?
Elektrosmog - Krebs - Handy - Smartphone 
Eine Verstopfung im Ohr entpuppte sich als Tumor. Schuld daran ist das Handy, wie nun erstmals überhaupt anerkannt wurde.
Ein Gericht in Italien hat einen Gehirntumor als Folge häufigen beruflichen Handy-Telefonierens eines inzwischen 57-jährigen Klägers anerkannt. Der Richterspruch vom 11. April 2017 wurde von den Justizbehörden in Ivrea im Nordwesten des Landes erst am Donnerstag publiziert.

Der Geschädigte, Roberto Romeo, soll wegen des dauerhaften Hörschadens von der Unfallversicherung monatlich 500 Euro bekommen. «Weltweit hat erstmals ein Gericht die unsachgemässe Verwendung eines Handys als Ursache für einen Gehirntumor anerkannt», erklärten die Anwälte Stefano Bertone und Renato Ambrosio zu dem Fall.

Gutartiger Tumor im Ohr
Romeo sagte, er wolle das Telefonieren mit mobilen Telefonen nicht verteufeln, die Nutzer sollten sich aber über die Risiken mehr Gedanken machen. Nach eigenen Angaben telefonierte er 15 Jahre lang täglich drei bis vier Stunden mit seinem Handy.

Schließlich hatte Romeo den Eindruck, sein rechtes Ohr sei verstopft. Im Jahr 2010 wurde ein gutartiger Tumor festgestellt. Bei der Operation sei der Hörnerv entfernt worden. Ein Fachmann veranschlagte die Minderung der Erwerbstätigkeit auf 23 Prozent.
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Erst im vergangenen Jahr hatte eine groß angelegte, sorgfältig aufgebaute US-Regierungsstudie für Aufsehen gesorgt. Sie stellte bei männlichen Ratten einen schwachen Zusammenhang zwischen den Strahlen, wie sie von Handys emittiert werden, und zwei Tumorarten fest. Die Ergebnisse widersprachen bisherigen wissenschaftlich fundierten Studien zu dem Thema, die eine Krebsgefahr durch Handystrahlen überwiegend verneint hatten. 
Siehe Studie: PDF-Direktlink (74 Seiten PDF)

Bemerkenswert: Das österreichische Forum Mobilkommunikation (FMK), eine Lobbyorganisation, der alle großen Mobilfunker angehören, bestritt in einer Aussendung, dass die Nutzung von Handys gefährlich sei. Es verweist auf die Weltgesundheitsorganisation WHO, die Handys als "möglichen" Auslöser für Krankheiten erwähnt. In dieser Kategorie befinden sich auch "Kaffee und eingelegtes, asiatisches Gemüse". Anm.: Geht es wieder um Geld und nicht um Gesundheit? Wir vertreten die Meinung  "sicher ist sicher, bei Gesprächen lieber kurz halten!" Was von den Aussagen der WHO heute noch zu halten ist, lesen Sie hier: Direktlink
Quellen: biorxiv.org, APA, derstandard, Heute, FMK, u.a.
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Team
Bildquelle: Symbolbild-Pixabay

Donnerstag, 22. November 2018

Orthopäden warnen nun vor dem Smartphone-Nacken

Mehr als zwei Stunden täglich haben junge Menschen durchschnittlich ihr Smartphone oder Tablet im Einsatz. Vor allem die Hals- und Nackenmuskulatur kann bleibende Schäden davontragen, warnen Orthopäden.

Oft werden Hals und Nacken überbelastet!
Die „digitale Lähmung“ gilt als aktuelles Schlagwort in der Orthopädie.
Vor allem beim „Texten“ nimmt man meist eine Haltung ein, bei der „die Halswirbelsäule in ihren Bändern drinnen hängt“, erläuterte Ronald Dorotka, Präsident des Berufsverbandes der Orthopäden vor Medienvertretern. Komme Bewegungsarmut zur Fehlhaltung dazu, bedeute das „Alarm für die Rückengesundheit“. Der „Smartphone-Nacken“ kann bis zum Bandscheibenvorfall führen.

Untrainierte und Übergewichtige gefährdet
Für Orthopäden wären Haltungsprobleme beim Nachwuchs nicht neu, so der Spezialist. „Schulkopfschmerzen“ durch langes Sitzen an flachen Tischen etwa beobachte man schon lange - mittlerweile betrifft das auch alle, die viel am Schreibtisch sitzen. Nun kommen spezielle Haltungsschäden durch die neuen portablen Medien hinzu. Schräge Arbeitsflächen und gezielte Gegenbewegungen könnten grundsätzlich derartige Erkrankungen vorbeugen und Schmerzen und Abnutzungserscheinungen entgegenwirken. Untrainierte und Übergewichtige sind besonders gefährdet. ...

Donnerstag, 15. November 2018

Schädliche Wirkungen von Mobilfunkstrahlung und Wlan auf Tiere nachgewiesen (inkl. Video)

Einfach zum Nachdenken!
Die Biologin Marie Claire Cammaerts (Universität Brüssel) untersuchte die Auswirkungen von Handystrahlung auf Ameisen. Über das Ergebnis berichtete ein Fernsehsender.  Die Ameisen reagierten schon auf das ausgeschaltete Handy mit Akku, sie wichen von ihrer normalen Laufstrecke leicht ab. Stärkere Reaktion erfolgte im Stand-by- und noch stärkere im Sprachmodus (siehe das informative 2 Minuten Video dazu).
So etwas gefällt den betroffenen Konzernen Handy- Smartphone Erzeuger, Netzbetreiber etc., eher nicht! Aber auch die Politik und die Zulassungsbehörden kommen durch solche Forschungen immer mehr unter Druck. Der Ruf nach mehr Sicherheit wird immer lauter.


Beim Smartphone reagierten die Tiere ähnlich, beim DECT-Telefon war das abweichende Bewegungsmuster noch stärker ausgeprägt. Sie zeigten Ataxie, Schwierigkeiten, die Beine zu bewegen, waren fast paralysiert. Sie konnten kein Futter sammeln, fanden das Nest und den Futterplatz nicht. Als das Mobiltelefon im Stand-by-Modus war, nahmen die Ameisen ihre Brut, trugen sie weit weg und kehrten zurück, nachdem das Gerät ausgeschaltet war. Das dauerte etwa 1 Stunde. Die Tiere waren der Strahlung nur 3 Minuten ausgesetzt, brauchten aber 2–4 Stunden bis zum normalen Laufverhalten.
Es strahlt und strahlt, wohin wir auch gehen!
Als der WLAN-Router (600 –800 µW/m²) eingeschaltet wurde, zeigten die Tiere schon nach wenigen Sekunden ein gestörtes Verhalten, das nach 30 Minuten noch stärker war als nach 5 Minuten. Es dauerte 6–8 Stunden, bis sie wieder zur normalen Futtersuche zurückfanden. Beim Notebook reagierten die Tiere innerhalb von Sekunden verstört, wirkten krank, wenn die WLAN-Funktion (5 Minuten, 300– 500 µW/m²) eingeschaltete wurde.  Ameisen sind nicht psychologisch beeinflussbar, wie Tiere überhaupt und auch Pflanzen. Wenn diese Lebewesen auf Strahlung reagieren, dann nicht, weil sie im Radio oder Fernsehen etwas von Risiken der Mobilfunkstrahlung gehört oder etwas gelesen haben. ...

Freitag, 9. November 2018

Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung

Gibt es einen wissenschaftlich belegten Zusammenhang zwischen ungewöhnlichen Baumschäden und Mobilfunkstrahlung? Dazu wurde eine Studie zwischen 2006 und 2016 in Bamberg und Hallstadt durchgeführt? Wie hoch sind die gefährdenden Strahlungsintensitäten – doch wie sehen demgegenüber die offiziellen Grenzwerte aus? Sind Mobilfunkstrahlungen bzw. die Sendeantennen gefährlich? Ein Videobeitrag zum Nachdenken! 
Quelle - Beitrag: Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung | 21.05.2017 | 

Donnerstag, 18. Januar 2018

Google hört immer mit, ist doch egal, ich hab doch nichts zu verbergen!

Haben Sie schon einmal „OK, Google“ benützt bzw. Sie haben diese Möglichkeit bei Ihrem Smartphone aktiviert, dann weiß Google alles. 

Einmal angeschaltet ist das System fas nicht mehr abzuschalten!
Google hört die Gespräche von Internet-Nutzern ständig mit, speichert alle Informationen auf seinen Servern und wertet diese auch noch aus. Die gute Nachricht besteht derzeit aber noch darin, dass Sie fast alle Ihrer privaten Dateien selbst löschen können.

Das Unternehmen verheimlicht diese Tatsache keineswegs:
Falls Sie die Google-Nutzungsbedingungen aufmerksam gelesen haben (was fast niemand heute macht), würde Ihnen sofort auffallen, dass Ihr Smartphone Sie ständig im Visier hat – sogar wenn es nur auf dem Tisch liegt. ...

Mittwoch, 17. Januar 2018

Cyberangriffsszenarien auf RFID Chip Implantate bei Menschen

Chip unter der Haut? Lieber nicht!
NFC-, RFID-Chip-Implantate, eine sehr unsichere Sache. Eine Freude für Cyberkrimminelle! Identitätsdiebstahl, Einbrüche und vieles anderes mehr, wird durch die Funk-Chip-Implantate sehr leicht gemacht.

Videodauer - 3:11 Minuten

Donnerstag, 11. Januar 2018

Küchengeräte, Fernseher und Smartphones belauschen Sie rund um die Uhr

Das "intelligente Zuhause*" – vernetzte Küchengeräte, TVs und Raumlösungen – ist aktuell eines der Schwerpunktthemen auf der CES, der wichtigsten Technikmesse der Welt.

Der zentrale Fokus liegt auf Sprachsteuerungen.
Statt Knöpfe zu drücken oder Bildschirme zu bedienen, bitten wir künftig Alexa, Siri und Google darum, das Licht einzuschalten oder die Einkaufsliste zusammenzustellen. Sogar die Toilettenspülung soll man in Zukunft per Sprachbefehl bedienen, wie einem US-Hersteller vorschwebt.

Das bringt durchaus "Vorteile für Konsumenten": Abläufe werden eventuell beschleunigt, effizienter, einfacher. Ältere Menschen oder weniger Technik-Versierte könnten davon profitieren, aber auch in Situationen, wo man gerade keine Hand frei hat, ergeben sich Vorteile. Vor allem für klare Anweisungen und zielgerichtete Aufgaben eignen sich die verbalen Steuerungen gut.

Aber ... 

Wie so oft, wenn es um neue Technologien oder das Internet geht, steht dahinter auch ein großes "Aber" und eine große Gefahr. 

Denn die Währung, mit der wir den neuen Komfort bezahlen, sind unsere persönlichen Daten (teilweise sehr private bis intime Daten). Nun ist das nichts Neues in der vernetzten Welt, doch die Sprachsteuerungen heben das Risiko noch einmal auf einen neuen Level. ...

Samstag, 9. Dezember 2017

Smartphone-Sucht führt zu Veränderungen im Gehirn, vergleichbar mit Angststörungen

Seit dem Aufkommen von Smartphones befindet sich die Moderne Gesellschaft im Wandel. 
Zu jeder Zeit am neuesten Kenntnisstand zu sein, der Spielfreudigkeit Genugtuung zu verleihen, in den Sozialen Medien zu kommunizieren, bis hin zum gewöhnlichen Telefonat - sowohl Erwachsene als auch Jugendliche verfallen immer mehr der sich weiterentwickelnden Technologie. Wie Forscher nun herausgefunden haben, macht sich der exzessive Gebrauch des Smartphones in den Gehirnen junger Menschen bemerkbar.

So komme es zu chemischen Veränderungen, ähnlich jenen, wie sie Ärzte auch bei Angststörungen diagnostizieren können, berichtete ein Forscherteam um den Radiologen Hyung Suk Seo von der Korea Universität in Seoul zuletzt auf der Jahrestagung der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas in Chicago. Den Untersuchungen zufolge leiden Abhängige wesentlich häufiger an Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit und Impulsivität.

Mittels Magnet-Resonanz-Spektrometer suchten die Forscher gezielt einerseits nach bestimmten Neurotransmittern im Gehirn (Gamma-Aminobuttersäure - Gaba), die Nervensignale verlangsamen, andererseits nach den Aminosäuren Glutamin und Glutamat, die steuern, wie stark Nervenzellen auf elektrische Impulse ansprechen. Gaba nimmt etwa Einfluss auf die Sehfähigkeit, aber auch auf motorische Fähigkeiten und verschiedene Gehirnfunktionen wie Müdigkeit oder Angst. Bei den abhängigen Patienten war den Forschern zufolge Gaba im Vergleich zu den beiden Aminosäuren in einem bestimmten Gehirnbereich erhöht. Aber immerhin: Nach einer neunwöchigen Verhaltenstherapie normalisierte sich die Chemie im Gehirn der Jugendlichen wieder.
Auch der immer öfter auftretende Handynacken beschäftigt die Medizin ...

Mittwoch, 8. November 2017

Warnung an Android-Nutzer: Eine Million Nutzer haben eine gefälschte und gefährliche Version des Messengers WhatsApp installiert

WARNUNG / SPIONAGE-SOFTWARE AM HANDY - WAS KANN MAN DAGEGEN TUN?
  • Eine Million Nutzer sollen Opfer eines Betrugs geworden sein
  • Eine gefälschte Version des Messengers WhatsApp* wurde im Google Store angeboten
  • Wie ihr herausfindet, ob ihr auch betroffen seid, erfahrt Ihr in diesem Bericht
Cyberkriminelle nutzen bekanntermaßen alles, was bei den Leuten beliebt ist, um Malware zu verbreiten. Wie jetzt bekannt wurde, haben rund eine Million Android-Nutzer eine gefälschte Version des Messengers WhatsApp installiert. Dies teilte nun der Computerblog thehackernews.com mit. Er warnt vor der gefälschten App im Google Play Store.

Die Betrüger boten die Fake-Version mit dem Namen „Update WhatsApp Messenger“ an und benutzten dazu sogar den Anbieter-Namen "WhatsApp Inc.". Diesen ergänzten sie allerdings um ein unsichtbares Zeichen, da Google normalerweise nicht erlaubt, dass man einen bereits existierenden Anbieter-Namen verwendet. Für den Android-Nutzer war so der offizielle Name der App als Anbieters zu lesen.


Die App ist auf dem Handy unsichtbar
Die App ist auf dem Handy nicht sofort auffindbar, weil sie kein Display-Symbol habe, berichtet die Webseite weiter. Zudem könne die vermeintliche Messenger-App weitere Anwendungen im Hintergrund laden und so das Smartphone mit einer Schad- oder Spionagesoftware infizieren. So berichteten einige reddit-Nutzer, dass nach dem Laden der App vermehrt Werbeanzeigen auf ihrem Bildschirm erschienen sind. ...

Österreichischer Software-Entwickler warnt vor heimlichen Foto- und Videoaufnahmen des iPhones

Informiert!
Der österreichische Entwickler Felix Krause hat auf seinem Blog ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem beim iPhone aufgedeckt. Laut Krause können iOS Apps bei entsprechender Berechtigung auf die Kamera des Telefons zugreifen und heimlich Fotos und sogar Videos von den Nutzern aufnehmen.

Der Entwickler und Start-Up-Gründer Felix Krause hat in einem neuen Blogeintrag heimliche Foto- und Videoaufnahmen von iOS-Apps thematisiert. Nach dem Erteilen der Berechtigung, die Kamera zu nutzen, können aufgerufene Anwendungen Fotos und Videos schießen und diese hochladen, ohne dass der Nutzer das bemerkt. Dabei handelt es sich um keinen Fehler, sondern ein absichtlich so eingerichtetes Feature, das die Nutzung der Apps erleichtern soll. ...

Dienstag, 18. Juli 2017

Auch in Österreich: Aus für anonyme SIM-Karten - Kontrollwahn geht weiter!

Das am Montag 10. Juli in Begutachtung gegangene Sicherheitspaket der Bundesregierung bringt ab Jahresbeginn 2018 auch das Ende für anonyme SIM-Karten in Österreich. In Deutschland, Spanien und anderen EU-Ländern ist ein solches Gesetz schon in Kraft.

Neue Aufgaben für Mobilfunkbetreiber: Bei Vertragsabschluss ist durch oder für den Anbieter die Identität des Teilnehmers zu erheben und sind die zur Identifizierung des Teilnehmers erforderlichen Stammdaten zu registrieren, so lautet der entsprechende, im Telekomgesetz vorgesehene Passus. Das gesamte Paket ist bis 21. August 2017 in Begutachtung und soll dann im September vom Nationalrat beschlossen werden. Durch den Mehraufwand für Mobilfunkbetreiber kann es steigenden Preisen und ungünstigeren Vertragskonditionen für Kunden führen.

Auch wenn es unzählige Beispiele aus anderen Ländern gibt, dass dies zu keiner Aufklärung von schweren Straftaten oder der Verhinderung von Anschlägen geführt hat, besteht die Regierung nun auf dieser Maßnahme, so die Kritik von Bürgerrechtsorganisation epicenter.works.

Auch dieser Teil des neuen Sicherheitspakets ("gegen Terror und Kriminalität") wird wirkungslos bleiben. Kriminelle und Terroristen werden trotz der neuen Registriervorschrift KEIN Problem haben sich eine Telefon Karte zu besorgen ohne dass etwas auf sie hindeutet im schlimmsten Fall werden sie ein Telefon stehlen / rauben und dieses nutzen sie bis das gestohlene Handy/Smartphone gesperrt wird. Oder sie stehlen bzw. fälschen einen Ausweis und holen sich damit eine Sim-Karte. (Auch fragt sich, wie kommen Flüchtlinge die ja in vielen Fällen keine Papiere haben ab 2018 zu einer Sim-Karte?).

Es wird immer möglich sein solche Gesetze und Regelungen zu umgehen. Denn nichts ist 100% sicher. Das einzige was sicher geschehen wird, ab 2018 werden mehr Handys/Smartphones gestohlen werden und mehr Betrug mit Sim-Karten und falschen Ausweisen wird an der Tagesordnung sein. Es ist wie mit der Videoüberwachung, es zeigte sich, dass Städte wie London (die extrem viele Video-Überwachungskameras aufweisen) nicht von Terror und Kriminalität verschont bleiben. Die heutigen Terroristen benützen Autos um in Menschenmengen zu fahren, Messer oder Macheten um andere zu töten. Die wenigsten haben für ihre grausamen Aktionen ein Handy benützen müssen. Wie hätte also eine registrierte Sim-Karte oder eine Video-Überwachungskamera solche Anschläge verhindern könne? Wenn man das genauer überlegt, muss man sich schon fragen, wird diese derzeit immer mehr zunehmende EXTREME-ÜBERWACHUNG nicht nur für die bessere Kontrolle der eigenen unbescholtenen Bürger eingesetzt.

Darüber sollte man unvoreingenommen nachdenken
Jetzt kann mancher denken "Verschwörungstheorie" doch langsam zeigt sich, dass manche Verschwörungstheorie leider gar keine war. Unsere Regierungen auch die EU neigt langsam (oder eher schnell) zu einem "Orwell'scher Kontrollwahn".
Quellen: Eggetsberger-Info, Presse, epicenter.works, u.a.
Bildquellen: Pixabay, IPN-Bildwerk
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Die österreichische Regierung ihre Pläne für das Überwachungspaket veröffentlicht.
☛ Lesen Sie weiter: Direktlink

Samstag, 1. Juli 2017

Registrierungspflicht: Ab heute Samstag gibt es Prepaid-SIMs nur noch mit Ausweis


Ab Samstag (1. Juli 2017) müssen alle neue Prepaid-SIM-Karten mit Vorlage eines Ausweises aktiviert werden. 
Die Bundesregierung schließt im Rahmen der Anti-Terror-Gesetzgebung ein "Sicherheitsloch": Ab Samstag dürfen Mobilfunkprovider eine Prepaid-SIM nur noch dann aktivieren, wenn der Kunde einen Ausweis vorlegt. Diese Ausweisdaten muss der Provider erfassen. Mit Spaß-Namen wie Donald Duck konnten Prepaid-Karten also nur noch bis gestern - Freitag gekauft werden.

Die Regelung betrifft aber nur neue Prepaid-SIM-Karten. Bereits aktivierte SIM-Karten sind von der Änderung NOCH nicht betroffen, eine Nacherfassung oder Prüfung der Daten ist derzeit nicht geplant. (Anm.: In Spanien mussten nach einiger Zeit auch alle älteren Prepaid-SIM nachregistriert werden.) Bei Laufzeitverträgen geht der Gesetzgeber ohnehin davon aus, dass die Provider die Daten schon im eigenen Interesse prüfen und korrekt erfassen. ...

Die Erfassung geschieht bei den Mobilfunkanbietern im Ladengeschäft, bei den Lebensmitteldiscountern und im Online-Handel üblicherweise per Video-Ident am Smartphone, Tablet oder PC mit Webcam. Eine solche Erfassung erhöht die Kosten für die Anbieter weiter – sie haben aber bereits angekündigt, dass die Preise für Prepaid-SIM-Karten derzeit nicht erhöht werden sollen.

Ob das die Sicherheit Im Lande erhöht? 
Es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten zu telefonieren, SMS zu schreiben etc. - überhaupt für kriminelle Personen und Terroristen. Hier kommen auch gestohlene Handys und ausländische SIM-Karten zum Einsatz. Es geht scheinbar mehr darum die Kontrolle über die Bürger und deren Bewegungen aufzuzeichnen und den einzelnen zuzuordnen.




Sonntag, 18. Juni 2017

Bodenampeln für die Dauer-Handy-Gucker

Die Nutzung des Smartphones im Straßenverkehr kann schnell zu gefährlichen Unfällen führen. Nach London testen die Städte Augsburg und München eine Technik, die ihre Bewohner vor sich selbst schützen soll. ㋡ Kein Scherz! 

Gefahren im Straßenverkehr
Zahlreiche Fußgänger lassen sich durch ihr Smartphone gefährlich ablenken. Das legt eine vor kurzem veröffentlichte Erhebung der Sicherheitsorganisation Dekra nahe. Sie untersuchte sechs europäische Hauptstädte und fand heraus: Von rund 14.000 Fußgängern in Amsterdam, Berlin, Brüssel, Paris, Rom und Stockholm nutzten fast 17 Prozent ihr Smartphone während der Teilnahme am Straßenverkehr.

Die Tipper waren weiblich, viele Musikhörer männlich
Die Dekra-Forscher beobachteten jeweils an drei verschiedenen Stellen in den Innenstädten die Fußgänger und dokumentierten deren Smartphonenutzung. Die Erhebungen fanden an Orten mit hoher Fußgängerdichte statt, also an vielbefahrenen Kreuzungen und Fußgängerwegen, an Haltestellen und Bahnhöfen.

Dabei zeigte sich: Über alle Städte und Altersgruppen hinweg tippten knapp 8 Prozent beim Überqueren der Straße Texte in ihr Gerät ein. Weitere 2,6 Prozent telefonierten, und rund 1,4 Prozent taten beides gleichzeitig. Rund 5 Prozent hörten vermutlich Musik. „Wie auch zu erwarten war, benutzten jüngere Fußgänger tendenziell häufiger das Smartphone als ältere - wobei mit über 22 Prozent die intensivste Nutzung in der Altersgruppe zwischen 25 und 35 Jahren zu beobachten war“, erläuterte die Dekra. 

Die Fachleute ermittelten zudem „auffällige geschlechtsspezifische Unterschiede“. Viele Tipper waren weiblich, viele Musikhörer dagegen männlich.

Sehr risikoreich kann freilich das eine, wie auch das andere sein. „Viele Fußgänger unterschätzen offenbar die Gefahren, denen sie sich selbst aussetzen, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf solche Art vom Straßenverkehrsgeschehen abwenden“, warnt Dekra-Vorstandsmitglied Clemens Klinke. Zum Beispiel Gruppen junger Leute, die gemeinsam in ein Smartphone schauen, während sie die Straße überqueren. „In einem Fall kollidierte sogar die ganze Gruppe mit einem Fahrradfahrer“, berichtet Klinke. „Besonders eindrücklich“ sei eine Szene in Stockholm gewesen. Dort blieb ein junges Mädchen mitten auf der Straße stehen, holte ihr Handy heraus und begann zu tippen. „Erst als ein Busfahrer hupt, wird ihr klar, wo sie steht, und sie geht weiter.“ Solche und ähnliche Situationen hätten die Teams immer wieder beobachtet.

London: Gepolsterte Laternenmasten um das Hirn zu schützen
In London sind Laternenmasten schon vor Jahren teils gepolstert worden, um Menschen, die sich auch beim Gehen nicht vom Handybildschirm lösen können, zu schützen. Das Phänomen von quasi schlafwandelnden Passanten im Stadtverkehr wird wohl eher zunehmen.

Anm.: Was das über unsere Gesellschaft aussagt, kann sich jeder selbst überlegen, dass die Politiker den Bürgern immer mehr Rechte nehmen können, immer mehr Vorschriften erlassen können - ohne auf einen Widerstand aus dem Volk zu stoßen - erklärt sich aus solchen (scheinbar notwendigen) Maßnahmen ganz von selbst.

Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Team
Bildquelle: ÖAMTC-Beitrag

Dienstag, 23. Mai 2017

Künstliche Intelligenz - die neuen Entwicklungen überschlagen sich

Künstliche Intelligenz (KI), sie erobert unauffällig unser Leben, im Internet, im Smartphone, in Auto und Wohnraum. Manch einer warnt davor die Programme einfach ins Internet loszulassen bzw. und in die Abhängigkeit der immer Leistungsfähigeren KIs zu begeben.

Als Google im Jahr 2016 erstmals seinen Assistant der Öffentlichkeit präsentierte, stellte der Konzernchef Sundar Pichai eines unumwunden klar: Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen sind für Google nicht irgendein Thema unter vielen, "AI First" soll künftig die Parole heißen.

Seitdem hat man zahlreichen eigenen Produkten smarte Features verpasst und auch diverse Geräte mit dem eigenen Sprachassistenten auf den Markt gebracht. Vor wenigen Wochen folgte dann die Öffnung des Assistant für andere Hersteller. Und diesen Fokus unterstreicht man bei der diesjährigen Ausgabe der I/O, indem man dem Thema eine zentrale Rolle bei der Keynote zukommen lässt. So soll das Smart-Reply-Feature, das bisher auf den alternativen Gmail-Client Inbox beschränkt war, nun auch dem Haupt-Client zur Verfügung stehen – und damit mehr als einer Milliarde User. Zudem betont Pichai, dass man im vergangenen Jahr generell massive Fortschritte im Bereich Spracherkennung gemacht hat. Die Fehlerrate sei seit Dezember 2016 von 6,1 auf 4,9 Prozent reduziert worden. 

Google Lens, Cloud TPU, Google Assistant, Google Home ... alles intelligente Produkte mit KI. Sie werden uns auf Schritt und Tritt begleiten, bis ins Schlafzimmer, natürlich werden sie bald mehr über uns wissen als wir selbst, und die Daten über uns werden sie nicht geheimhalten. Bald werden wir nicht mehr erkennen können ob uns eine KI ein Rück-Mail sendet oder ein echter Mensch, viele Berufsgruppen werden von ihnen verdrängt. Selbstfahrende Autos, sprechenden Handy-Assistenten u.v.a.m. Manch einer glaubt, dass dies alles große Gefahren birgt (siehe Link). Endzeit? Eines ist sicher klar, die Welt die wir bisher kannten gibt es in vielen Bereichen in Zukunft nicht mehr. Wir werden es in naher Zukunft miterleben können. 
Quellen: div. news, google, eggetsberger-info-Team
Bildquelle: pixabay

Montag, 15. Mai 2017

Es ist eine neue Art der Überwachung - per Handy-App und Ultraschall

Ultraschall-Tracking überwacht Android-Nutzer: Lausch-Technik steckt schon in über 230 Apps, Tendenz steigend. Durch diese versteckte Software werden Handy/Smartphones als Spionage-Wanzen im Dauereinsatz benutzt.


Es ist eine neue Art der Überwachung - per Ultraschall: In über 230 Android-Apps haben Forscher Software für das sogenannte Ultraschall-Tracking gefunden. Werbetreibende können damit zum Beispiel überwachen, welche Nutzer ihre Fernsehwerbung gesehen haben.
Hunderte Android-Apps spionieren Nutzer heimlich aus - angeblich auch die McDonald's-App


Eine Untersuchung der TU Braunschweig hier als PDF abrufbar ) warnt, dass hunderte Android-Apps ihre Nutzer mit so genannten Ultraschall-Beacons - also für den Menschen nicht hörbaren Soundsignalen - überwachen. Die Apps können von durchaus namhaften Anbietern stammen(!). In der Studie wird zwar keine Liste der über 200 betroffenen Apps veröffentlicht, die Macher nennen aber die McDonalds-App. ...

Freitag, 12. Mai 2017

Deutsche Bankkonten über Handy-Sicherheitslücken ausgeräumt

Von wegen, unser digitales Geld ist sicher. Egal welches System wir betrachten, Banküberweisung (E-Banking), Kreditkarten, zahlen mit dem Handy (NFC) aber auch die in Zukunft geplanten RFID-Chip-Implantate sind NICHT wirklich sicher. Da all diese Systeme Daten entweder per Internet oder per Funkwellen senden müssen, können Hacker die gesendeten Daten auch knacken.


Nun haben kriminelle Hacker Konten von deutschen Bankkunden über Sicherheitslücken im Mobilfunknetz ausgeräumt, über Sicherheitslücken, die seit Jahren bekannt sind. Eigentlich wollten die Provider schon 2014 entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

Zugriff auf die Mobil-TANs ist möglich
Sie werden uns als besonders sicher angepriesen, die mTANs: Kriminelle haben mit Zugriff auf das Online-Banking deutscher Bankkunden deren Konten ausgeräumt. Dies gelang ihnen wohl, in dem sie Mobil-TANs (mTANs), die für die Geräte der Kunden bestimmt waren, umleiteten und so die Überweisungen autorisieren konnten. Diese Umleitungen wurden offenbar durch seit Jahren bekannte Sicherheitslücken im SS7-Protokoll des UMTS-Netzes ermöglicht. Erst Ende März hatten Experten wieder vor diesen Lücken gewarnt. O2 Deutschland bestätigte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, dass im Januar diesen Jahres entsprechenden Angriffe im eigenen Netz stattgefunden haben. ...

Dienstag, 25. April 2017

Fingerabdruck-Scanner viel unsicherer als gedacht

Forscher knacken Fingerabdruck-Scanner
Sind Fingerabdruck-Scanner doch nicht so sicher? Forscher haben einen Weg gefunden, mit dem sie ein bis zwei Drittel aller Scanner austricksen können. Die Schwachstelle liegt in der Bauweise der Sensoren.

Nahezu jedes aktuelle Smartphone hat einen Fingerabdruck-Scanner. Die Sicherheitstechnologie hat sich längst auch unterhalb der Handy-Oberklasse durchgesetzt – von Motorolas günstigen G5-Modellen l bis zur Premium-Klasse von Samsung, Apple und Co. werden Finger-Scanner als Entsperrmethode Nummer eins eingesetzt. Aber ist diese einfache und bequeme Methode auch wirklich so sicher? Forscher von der New York University haben einen Weg gefunden, die angeblich fälschungssicheren Scanner zu überlisten.

Hintergründe: Die Wissenschaftler gingen dabei von drei Annahmen aus, berichtet das Wissensmagazin "Scinexx.de": Erstens ist jeder Fingerabdruck zwar einmalig, aber wenn man nur Teile einzelner Abdrücke miteinander vergleicht, lassen sich bis zu einem gewissen Grad Übereinstimmungen finden. Zweitens sind die Scan-Sensoren in Smartphones relativ klein, deshalb können sie die Abbilder von den Abdrücken der Nutzer nur in geringer Auflösung speichern. Außerdem scannen sie meistens nur einen Teil des gespeicherten Fingers und nicht den kompletten Abdruck. Daraus ergibt sich ein gewisses Risikopotenzial: Mit den passenden Teilabdrücken, die mit möglichst vielen anderen möglichst gut übereinstimmen, müsste sich ein Finger-Scanner im Handy austricksen lassen. ...

Donnerstag, 12. Januar 2017

Unheimlich, heimlich hört das Handy immer und überall zu!

Abhilfe, Abwehr gegen ungewollten Audiotrackings durch akustische Cookies wird möglich
Doch was sind unhörbare Cookies, die meisten von uns wissen nicht einmal, dass so etwas wirklich existiert!

Die österreichische Fachhochschule St. Pölten entwickelt eine Abwehr gegen die geheimen Lauscher!

Auf Schritt und Tritt belauscht
Hintergrund: Mobiltelefone und Tablets können durch sogenanntes Audiotracking mittels Ultraschall unbemerkt das Verhalten ihrer BenutzerInnen verfolgen - etwa das Betrachten bestimmter Fernsehwerbungen oder den Aufenthalt an bestimmten Räumen und Plätzen. Im Projekt SoniControl entwickelt die Fachhochschule St. Pölten eine Methode, wie dieses unbemerkte (und meist ungewollte) Ausspionieren enttarnt und blockiert werden kann.

Die permanente Vernetzung mobiler Endgeräte kann die Privatsphäre der BenutzerInnen gefährden und zu neuen Formen der Überwachung führen. Zum Beispiel kann ein Kinofilm, oder ein Fernseher während eines Werbespots unhörbare akustische Signale („akustische Cookies“) aussenden. Mobile Endgeräte in der Umgebung (Handy, Smartphone, Tablet, Pc, Laptop etc.) nehmen diese Signale auf, dekodieren sie und senden über das Internet Informationen an die SenderInnen des Signals zurück. So kann etwa festgestellt werden, dass der Fernseher und das Mobilgerät derselben Person gehören und welche Werbung gerade gesehen wird. Das ermöglicht das Erfassen von UserInnen-Verhalten, ähnlich wie es mit Cookies im Webbereich seit Langem betrieben wird, jedoch über mehrere Geräte hinweg und ohne das Wissen der NutzerInnen(!). ...