Montag, 16. Oktober 2023

Statine, krankmachende Medizin?


Forscher bestätigen schwere Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern
Cholesterinsenker, die an über 100 Millionen Menschen auf der Welt verschrieben werden, wirken wie Zellgifte, können zu Muskelschwäche und Gedächtnisverlust führen, sie fördern Diabetes und beschleunigen Alterungsprozesse. Die Nebenwirkungen der Statine werden oft stark unterschätzt und verharmlost. Immer mehr Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die langjährige Einnahme von Statinen enorme Nebenwirkungen verursachen kann. 

Eine gefährliche Komplikation der Statin-bedingten Myopathien ist die sog. Rhabdomyolyse. Diese Erkrankung geht mit einem gravierenden Zerfall von Muskelzellen einher. Der Muskel löst sich also auf. Eines der Zerfallsprodukte (das Myoglobin) wird über die Nieren ausgeschieden und kann dabei die Nieren so stark schädigen, dass es zu einem akuten Nierenversagen kommen kann. 

Wegen Todesfällen durch eine Rhabdomyolyse musste der Pharmakonzern Bayer im Jahr 2001 – vier Jahre nach der Zulassung – seinen Cholesterinsenker Lipobay (Cerivastatin) wieder vom Markt nehmen. 100 Menschen waren nach der Statin-Einnahme an Rhabdomyolyse verstorben. 1.600 Menschen erkrankten schwer, wobei häufig irreversible Schäden zurückblieben.

Laut einer Meldung der amerikanischen „Naturalnews“, haben Wissenschaftler an der Tulane University in New Orleans herausgefunden, dass Statin-Medikamente die Stammzellen, die für die Zellreparatur im ganzen Körper zuständig sind, deaktivieren.

Schwere Nebenwirkungen durch Cholesterinsenker
Während Statine von gewinnorientierten Pharmaunternehmen als „Wundermedikamente“ gepriesen werden, führen sie bei vielen Patienten zu katastrophalen Nebenwirkungen. Professor Reza Izadpanah, Stammzellen-Biologe und führender Autor einer im American Journal of Physiology veröffentlichen Forschungsarbeit, erklärt: “Unsere Studie zeigt, Statine können den Alterungsprozess beschleunigen.“ Die Cholesterinsenker sind in schweren Verdacht geraten, als Zellgifte Muskelschwäche, Diabetes, Gedächtnisverlust und Alterungsprozesse zu beschleunigen und zu fördern.

Schon 2010 hatten Forscher aus Großbritannien eine ähnlich schwerwiegende Studie im British Medical Journal veröffentlicht. Die Forscher untersuchten Daten von über zwei Millionen Patienten in verschiedenen Altersgruppen die Cholesterin-senkende Medikamente einnahmen. Sie stellten ein hohes Vorkommen an Nebenwirkungen wie Nierenversagen, Dysfunktion der Leber, Muskelschwäche und Grauer Star fest.

Ärzte und Pharmaunternehmen sind seit Jahren darauf bedacht die Nebenwirkungen der Statin-Medikamente herunterzuspielen, im Gegenteil, die Medikamenten werden  als „Wunderdrogen" angepriesen, die jeder einnehmen sollte. Einige Ärzte haben sogar vorgeschlagen Statine sollte wie Fluorid in die Wasserversorgung eingespeist werden.

Cholesterin, der lebensnotwendige Stoff
Im medizinischen Fachkreisen geht man immer noch davon aus, dass zu hohe Mengen Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen werden und dies zu arteriosklerotischen Ablagerungen führt. 

Der Buchautor und Ganzheitsarzt Dr. Max Otto Bruker schreibt in seinem Buch „Cholesterin, der lebensnotwendige Stoff“: „Die Höhe des Cholesterins im Blut ist nicht abhängig von der zugeführten Cholesterinmenge in der Nahrung, sondern von zahlreichen anderen Komponenten. 

Cholesterin ist ein lebensnotwendiger Stoff. Der Organismus ist auf die Zufuhr von außen nicht angewiesen und wird dadurch auch nicht krank. Er (-der menschliche Organismus) produziert es selbst, wenn durch die Nahrung zu wenig zugeführt wird.“ 

Cholesterins hat im Körper wichtige Aufgaben. Eine davon ist es, Fett durch die Zellmembran in das Zellinnere zu schleusen, es ist ein unentbehrlicher Bestandteil von Zellen und Gewebe. Cholesterin ist ebenfalls notwendig für die Hormonbildung und ohne eine ausreichende Versorgung gäbe es keine Fortpflanzung.

Dr. Max-Otto Bruker schreibt in seinem Buch „Krankhaft erhöhtes Cholesterin ist Zeichen eines gestörten Stoffwechsels, der vorwiegend durch den Verzehr raffinierter Kohlenhydrate (Fabrikzucker, Auszugsmehle) verursacht wird.“ 
Er ergänzt: „Klinische Studien haben nämlich gezeigt, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut absinkt, wenn eine vitalstoffreiche Gesamtnahrung verabreicht wird.

“ Bruker ist sich sicher: „Krankhafte Ablagerungen von Cholesterin entstehen genauso wenig durch cholesterinhaltige Nahrung wie Kalkablagerungen durch das in der Nahrung enthaltene Calcium.“ 

Der Buchautor und erfahrene Arzt empfiehlt die Einhaltung einer vitalstoffreichen, vollwertigen Ernährung. Die täglich aufgenommene Nahrung soll den Körper mit allen biologischen Wirkstoffen versorgen, die für einen optimal funktionierenden Stoffwechsel notwendig sind.

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