"Nichts ist trauriger als der Tod einer Illusion".
Zitat: Arthur Koestler
Der Glaube an Illusionen gleicht einer Form der selbstgewählten Sklaverei, die uns von der realen Welt, vom Hier und Jetzt getrennt hält.

Dieser anstrengende und mitunter schwere Weg ist dringend notwendig, vor allem dann, wenn wir etwas an der augenblicklichen Situation ändern wollen. Es gibt keinen anderen Weg. Am Anfang jeder Änderung steht immer die Wahrnehmung der klaren, nicht beschönigten Ausgangssituation. Nur auf Basis der Realität, nur aus dem Hier und Jetzt, von dem was wirklich ist, kann die Änderung erfolgen. Lassen Sie sich nichts anderes einreden. Die Wahrheit existiert, ob wir das wollen, oder nicht.
Am besten beobachtet man die Wirklichkeit ohne sie zu beurteilen, "es ist wie es ist". Wir müssen uns im Grunde überhaupt nicht über irgendetwas aufregen. Wenn wir etwas sehen, erleben, das uns nicht gefällt, sehen wir es uns an, akzeptieren es, dass es so ist wie es ist und dann konzentrieren wir uns auf eine Lösung. Akzeptieren heißt nicht, dass wir das was wir wahrnehmen gut finden. Aber es bringt überhaupt nichts, sich dagegen zu wehren, oder dagegen zu kämpfen bzw. irgendjemandem die Schuld dafür zu zuzuweisen. Es bringt schon gar nichts, immer nur wegzusehen und den Kopf in den Sand zu stecken.
Gegen etwas zu kämpfen, das sich als Realität in Ihrem Leben zeigt, ist völlig nutzlos. Etwas zu bekämpfen, gibt dem was sie bekämpfen immer nur mehr Kraft, mehr Energie. So bekämpft man auch keine Krankheiten (das ist ein falsches Bild, ein falscher Gedankengang), sondern man arbeitet an der Heilung. Schauen sie sich die Realität an und akzeptieren sie sie. Akzeptieren sie auch alle Gefühle und Gedanken die dabei entstehen und lassen sie diese los (hier helfen Gedankenstopptechniken). Verdrängen sie aber nichts. Der Gedankenstopp bedeutet nicht dass wir etwas verdrängen oder schönfärben. Gedankenstopp heißt, dass wir den automatischen Gedanken- und Emotionsfluss der uns ständig ablenkt anhalten. So können wir zur Ruhe kommen und einen neuen Blickwinkel finden. ...
Auch positives Denken kann problematisch sein!

Wenn wir aufhören, gegen uns und unser derzeitiges Leben anzukämpfen, wenn wir die Jetztsituation beobachten ohne sie sie zu beurteilen, dann lösen sich zumeist schon viele Blockaden, Krankheiten und negative Umstände ganz von selbst auf. Manchmal sehr schnell, manchmal dauert es einige Zeit.
Zu beobachten, zu akzeptieren was wirklich ist und mit dem Kämpfen aufhören sind die 3 wichtigsten Regeln um eine positive Veränderung herbeizuführen. Denken sie daran, die Realität wirklich wahrnehmen, beobachten was wirklich ist, ist wie eine medizinische Diagnose. Nur auf Basis einer entsprechenden Diagnose kann Hilfe erfolgen. Auf Basis einer präzisen Diagnose, kann die richtige medizinische Maßnahme durchgeführt werden.
Betrachten sie unser Unterbewusstsein als den inneren Arzt, der die richtige Therapie und die richtigen Maßnahmen zur Veränderung einer Situation erst dann ergreifen kann, wenn ihr denkendes Bewusstsein erst einmal feststellt was wirklich falsch läuft. Nur von dieser Basis aus wirken die entsprechenden Bereiche unseres Geistes am besten. Sie können alle Kräfte entfalten, die für eine umfassende Veränderung oder Heilung notwendig sind.
Es gibt in Wirklichkeit kein "da draußen"
Die moderne Biofeedback- und Hirnforschung hat bewiesen: Unser Unterbewusstsein unterscheidet nicht zwischen dem was man wirklich sieht, oder dem was man sich in Gedanken und Bildern vorstellt. Es unterscheidet nicht, was wir über andere denken oder was wir über uns selbst denken. Scheinbar sind immer nur wir selbst im Mittelpunkt des Geschehens. Nur "in uns" befindet sich die Bühne auf der alles geschieht. Und jede positive Änderung der Lebenssituation kann nur über unser Inneres erfolgen. ... dieser Themenbereich ist ein wichtiger Bestandteil des Theta-X Prozesses.
Mehr zum Theta-X Prozess, den Theta-X Seminaren