Die Fähigkeit zu teilen hängt vom Gehirn ab |
Eine Zürcher Forschungsgruppe ging darum mit Kollegen von den Universitäten Bonn und Düsseldorf der Frage nach, wie die soziale Distanz mit der Fähigkeit, zu teilen, zusammenhängt und welche Gehirnareale dabei eine Rolle spielen.
Hintergrund: Dafür legten sich Versuchspersonen in einen Hirnscanner. Darin sollten sie sich als Interaktionspartner eine sehr nahe stehende, eine weiter entfernte oder eine unbekannte Person vorstellen sollten. Anschließend mussten die Probanden entscheiden, ob sie einen vorgegebenen Geldbetrag - zum Beispiel 125 Euro - für sich behalten wollten. Die freigiebigere Alternative war, selbst 75 Euro einzustreichen und den gleichen Betrag dem Partner zu gönnen - und damit auf 50 Euro zugunsten einer anderen Person zu verzichten. ...