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Freitag, 28. Oktober 2022

Angst und Stress-Alarm im Gehirn abbauen



Alltagshektik und Stress im Berufsleben und zu Hause machen auf Dauer krank. 
Damit es nicht dazu kommt, sind Phasen der Entspannung absolut wichtig. Aber wer sich schon im Angst- und Stressmodus befindet, tut sich sehr schwer damit herunterzukommen und zu entspannen.  

Angst und Stress-Alarm im Gehirn
Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren.

Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. 
Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch, oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.
Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind auf Sparflamme geschaltet werden.

Alleine in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden - nach unterschiedlichen Schätzungen - 30-50% der Erwachsenen an Bluthochdruck (Hypertonus). Davon sind mindestens 30% durch chronische Stressbelastungen bedingt - Tendenz derzeit stark steigend!

Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht.
Jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und schnelleren Puls (mit zunehmenden Alter ab ca. 40 werden die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden.

Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus-Nervs entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin.

Entspannung hilft nachhaltig
Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag entspannende Aktivitäten einplanen, um wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren. Forscher haben in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt, dass Entspannungsverfahren Stressreaktion abbauen können, der Blutdruck sinkt, das Herz schlägt langsamer, der Sauerstoffverbrauch nimmt ebenso ab, wie der Anteil der Stresshormone im Blut. 


Bildquelle: pixabay


Samstag, 18. Juni 2022

Kämpfen, flüchten, oder aufgeben?


Die ständigen Bedrohungen rauben uns die Energie!
Wer sich im Modus der ständigen Überforderung befindet, riskiert nicht nur seine Gesundheit, sondern er verliert auch die Fähigkeit kluge Lösungen zu finden. Wer seine gesamte Energie dafür verbraucht, gerade so die notwendigsten Aufgaben zu bewältigen, verliert seine ganze Möglichkeit ein glückliches und ausgeglichenes Leben zu führen. Dauerstress und Überforderung lassen das Nervensystem permanent scharf gestellt und somit ist eine gute Erholung und Regeneration kaum möglich. 

Das Nervensystem wieder zu beruhigen ist einfacher als man denkt
Zwei Nervensysteme regeln unseren Körper. Das sympathische und parasympathische Nervensystem. 

Das sympathische Nervensystem, der Sympathikus ist das System der "Aktion", der sofortigen Reaktion, das in akuten Situationen alle erforderlichen Prozesse des Körpers zur Auseinandersetzung mit dem Problem, z. B. einer Gefahr, einleitet. 

Das parasympathische Nervensystem, der Parasympathikus hingegen aktiviert alle Vorgänge, die der Erholung, der Verdauung und dem Aufbau dienen. Damit der Vorgang reibungslos funktionieren kann, sollten beide Systeme harmonisch zusammenarbeiten. 

Prinzipiell ist uns ein ausgewogenes Nervensystem angeboren. Durch äußere Einflüsse, wie Dauerstress, Erziehung, Ängste etc., verschiebt es sich in vielen Fällen in eine bestimmte Richtung. Je nachdem, welches System die Oberhand gewinnt, so kommt es dann zu den typischen Reaktionsweisen eines Sympathikotoniker oder eines Vagotonikers. So bestimmt unsere Nervenreaktion, ob wir in Krisensituationen kämpfen, flüchten, oder aufgeben.


Wieder in die Balance kommen und Energie tanken
Der Pce V-Trainer ist ein Trainings- und Stimulationsgerät mit dem Sie leicht in einen erholsamen Zustand kommen, in dem Sie die ganze Stresslast abbauen und wieder Energie tanken können.
Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagus, der Ruhenerv, stimuliert. Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. Lesen Sie hier mehr über den Nutzen des Entspannungsgeräts

Bildquelle: pixabay