Während wir zur Beschreibung des von uns vordergründig wahrnehmbaren Universums mit den vier uns bekannten Dimensionen gut auskommen, stoßen wir damit schon beim Versuch des Verstehens dessen, wie sich Materie im Kleinsten verhält, an massive Grenzen. Das Konzept von mindestens sechs weiteren Dimensionen, wie sie beispielsweise die String-Theorie „anbietet“, schafft da Abhilfe und Erklärt das Verhalten unseres Universums auf subatomarer und Quantenebene sehr viel besser.
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String, Gravitation |
Daher gilt derzeit die String-Theorie als eine der vielversprechendsten Ansätze für eine Verbindung zwischen der klassischen und der Quantenphysik. Laut ihr bestehen selbst die kleinsten bislang nachweisbaren Teilchen, sie sogenannten Quarks, selbst noch aus kleineren, eindimensionalen, vibrierenden filamentartigen, also fadenartigen Strukturen – eben den sogenannten Strings.
Der Vorteil: Diese „Strings“ sind nun in der Lage, sämtliche bekannten Naturkräfte auf einen Streich zu beschreiben: Gravitation, Elektromagnetismus und die Kernkräfte. Zudem könnten sie auch erklären, warum unser Universum sich mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnt.
Anm.: Auch in der Bewusstseinsforschung würde ein Nachweis von mehr als den bekannten 4 Dimensionen
(Raum u. Zeit) einen wichtigen Schritt bedeuten.
Das einzige Problem das die String-Theorie für die Wissenschaft aufweist, ist dass die Stringtheorie 10 Dimensionen erfordert, von denen wir bislang noch nicht einmal eine weitere jenseits der uns bekannten vier Dimensionen gefunden bzw. nachgewiesen haben.
Bisher galten die Spekulationen von mehr Dimensionen als reine Science-Fiction. ...