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Dienstag, 8. Oktober 2024

Orangen - die gesunde Powerfrucht


Anwendungsmöglichkeiten und gesundheitliche Vorteile von Orangen
Orangen sind nicht nur ein perfekter Begleiter für ein gesundes Immunsystem, sondern sie sind eine wahre Quelle für viele Anwendungen. Besonders sicher sind Sie, wenn Sie Orangen in Bio-Qualität kaufen.

Es ist hinlänglich bekannt, dass Orangen eine wahre Vitamin-C-Bombe sind. Das in Orangen enthaltene Vitamin C ist essenziell für ein starkes Immunsystem und hilft dabei, Krankheiten vorzubeugen und Infektionen schneller abzuwehren. Gerade im Herbst, wenn das Risiko für Erkältungen steigt, ist der Verzehr von Orangen besonders sinnvoll.

Orangen können noch mehr!
Sie sind reich an Antioxidantien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen. Darüber hinaus unterstützen sie die Produktion von Kollagen, was für gesunde Haut und Gelenke unerlässlich ist. Auch die enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung und tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Egal ob als Saft, in Salaten oder pur – die Orange ist der ideale Begleiter, um fit und vital durch den Herbst zu kommen und das Immunsystem zu stärken.


Achtung, werfen Sie die Orangenschalen nicht weg!
Orangenschalen sind kraftvolle Helfer im Haushalt und für die Körperpflege. 

Mit frischen Orangenschalen kann man:

  • Kalk in Küche und Bad entfernen, indem man mit der Innenseite der Schalen die betroffenen Stellen abreibt.
  • Gerüche entfernen, indem man z. B. Plastikschüsseln mit der Innenseite der Orangenschale einreibt und anschließend gut abspült.

Mit getrockneten Orangenschalen kann man:

  • Einen angenehmen Geruch im Kleiderschrank erzeugen, indem man sie wie Lavendel in kleinen Säckchen verteilt.
  • Eine hochwertige Hautpflege für die besonderen Anforderungen im Herbst und Winter erstellen.

Tipp: Ein perfektes Schönheitelikier für die Haut aus Orangenschalen

Orangenschalen sind reich an Vitaminen, Antioxidantien und natürlichen Ölen, die für die Hautpflege hervorragend geeignet sind. Hier ist ein einfaches Rezept für eine selbstgemachte Hautpflegecreme oder Maske aus Orangenschalen, die die Haut zum Strahlen bringt.

Zutaten: 

Getrocknete Schale von 2 Bio-Orangen 
2 Esslöffel Naturjoghurt – feuchtigkeitsspendend und beruhigend für die Haut.
1 Esslöffel Honig – antibakteriell und feuchtigkeitsspendend.
1 Teelöffel Olivenöl oder **Mandelöl – spendet Feuchtigkeit und pflegt die Haut.
1 Teelöffel Zitronensaft – klärt die Haut und wirkt aufhellend.

Orangenschalenpulver herstellen
Die Schale von 2 Orangen werden in kleine Stücke geschnitten. Sie müssen dann getrocknet werden. Entweder ein paar Tage an der Luft, oder im Backrohr, bis sie knusprig sind. Danach werden sie fein gemahlen.

Hautpflege
Mischen Sie 2 Esslöffel des Orangenschalenpulvers mit Naturjoghurt, Honig, Olivenöl und Zitronensaft in einer kleinen Schüssel und rühren sie so lange, bis eine glatte Paste entsteht.

Anwendung:

Tragen Sie die Maske auf und lassen Sie sie etwa 15 bis 20 Minuten einwirken. Waschen Sie die Maske anschließend mit warmem Wasser ab und trocknen Sie Ihr Gesicht vorsichtig ab.

Tragen Sie anschließend Ihre bevorzugte Hautpflege auf.


Vorteile dieser Maske:
Peeling-Effekt:
Das Orangenschalenpulver wirkt als sanftes Peeling, entfernt abgestorbene Hautzellen und verleiht einen frischen Teint.

Aufhellend:
Zitronensaft und die natürlichen Säuren in der Orangenschale hellen die Haut auf und mindern Pigmentflecken.
Feuchtigkeitsspendend:
Joghurt, Honig und Öl spenden der Haut intensive Feuchtigkeit, was sie weich und geschmeidig macht.

Diese Maske ist besonders geeignet für fettige und Mischhaut, da sie Unreinheiten entfernt und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet. Bei empfindlicher Haut den Zitronensaft weglassen, um Reizungen zu vermeiden. Viel Freude beim Ausprobieren!

Eine gesunde Hautpflege im Herbst und Winter ist besonders wichtig, da sich die Bedingungen für die Haut entscheidend verändern. Die kälteren Monate bringen eine Kombination aus niedrigen Temperaturen, trockenerer Luft und stärkeren Umwelteinflüssen mit sich, die die Haut stark belasten können.

Sowohl draußen als auch drinnen ist die Luftfeuchtigkeit im Herbst und Winter deutlich geringer. Kalte Außenluft kann weniger Feuchtigkeit halten, und beheizte Innenräume entziehen der Haut zusätzlich Wasser. Dies führt oft zu trockenerer, rissigerer Haut, die ihre Elastizität verliert und anfälliger für Reizungen wird.

Die Schutzbarriere der Haut wird durch den ständigen Wechsel zwischen kälterer Außenluft und warmer Innenluft schwächer. Die Haut verliert dadurch schneller wichtige Lipide, die normalerweise helfen, Feuchtigkeit zu speichern. Wenn diese Barriere gestört ist, wird die Haut empfindlicher gegenüber Einflüssen und schädlichen Umwelteinflüssen.

Die Kälte verlangsamt zusätzlich den Blutkreislauf und damit auch den Stoffwechsel der Haut. Nährstoffe und Sauerstoff werden langsamer transportiert, was die Regenerationsfähigkeit der Haut mindert. Die Haut sieht dadurch blasser und müder aus und ist weniger widerstandsfähig.


Bildquelle: fotolia