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Donnerstag, 21. April 2022

Was kann man gegen Kopfschmerzen tun?


Fast jeder kennt Kopfschmerzen. 
Aber die Häufigkeit und Stärke mit der Menschen betroffen sind, ist extrem unterschiedlich. Wenn keine Erkrankung die Ursache für einen Kopfschmerz ist, dann sind meistens Stress, Verspannungen, Hunger, oder Schlafmangel die bekannten Auslöser dafür. Stress und unsere Reaktionen darauf, gehören zu unserem Leben. Wird die Stressbelastung aber auf Dauer zu groß, dann reagiert unser Körper mit innerer Anspannung und Angst. Beides sind häufige Auslöser für Kopfschmerzen und beides kann teilweise mit sehr einfachen Mitteln beruhigt werden.

Stress gibt es nicht erst seit der modernen Industriegesellschaft, sondern Stress ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Die Wirkung von Stress kann verheerende Folgen mit direkter Wirkung und vor allem mit diversen Nachwirkungen haben. Problematisch ist es aber in der heutigen Zeit geworden, wo zu den Stressbelastungen im Familienleben, Beruf und Freizeit noch eine Reihe von hochgefährlichen Risikofaktoren dazukommen. Chronischer Stress behindert den Körper dabei die notwendige Energie zu produzieren, baut erhöhte Muskelspannungen auf, beeinträchtigt die Durchblutung und produziert Schadstoffe im Körper. 

Am Beginn der Stressreaktion setzt der Körper die Hormone Adrenalin und Noradrenalin frei. Diese bewirken unter anderem eine Erweiterung der Bronchien, einen Anstieg der Muskelspannung, des Blutdrucks und des Blutzuckers. In stressigen Situationen wird auch das Hormon Kortisol freigesetzt. Kortisol hat Einfluss auf den Gehirnstoffwechsel und hält den Körper in Alarmbereitschaft. 

Tipp gegen Spannungskopfschmerzen


Manchmal haben Kopfschmerzen einen ganz einfachen Grund: 
Aus Stress, Nervosität, oder versteckter Angst die besonders in dieser Zeit immer mehr zunehmen,  beginnt der Kiefer unterbewusst zu verspannen, die Zähne werden mit Druck zusammengepresst. Das führt auf lange Sicht gesehen zu Muskelschmerzen, die wir als Kopfschmerzen spüren können.

Klemmen Sie sich einfach einen Stift zwischen die Zähne. Das hilft, das starke Zusammenpressen zu vermeiden. So entsteht ein Lächeln in Ihrem Gesicht und gelächelt wird normalerweise NUR in angenehmen Situationen und so hebt diese Übung auch Ihre Stimmung. Achten Sie dabei noch auf Ihre Stirn, entspannen Sie diese besonders gut. Unser Limbisches System, die ältesten Teilbereiche des Gehirns, reagieren auf diese Übung mit einer positiven Aktivierung, denn der Stift zwischen den Zähnen wird von diesen alten Hirnbereichen als Lächeln interpretiert.

Das Nervensystem beruhigen: 
Anspannung und Stress werden durch den aktiven Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert, dem Sympathikus. Als Ausgleich dazu muss der Gegenspieler aktiviert werden, damit wir zur Ruhe kommen und uns erholen können. Ist diese Balance des Nervensystems durch Dauerbelastung aus dem Gleichgewicht, entstehen die allgemein bekannten Stresserscheinungen. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen, der andere empfindet Ruhelosigkeit und innere Unruhe, nächtliches Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Angst, Reizbarkeit.

Der Vagusnerv ist an der Aktivität der meisten Organe beteiligt. Er innerviert den Kehlkopf, den Rachen, die obere Speiseröhre, einen Teil des äußeren Gehörgangs, das Herz, die Lunge, den Magen und den Darm und er ist somit wesentlich an der Verdauung beteiligt, er reguliert das Hungergefühl und die mentale Stimmung, den Herzschlag und den Nervositätspegel. Ist die Funktion des Vagusnervs zu schwach oder gestört, kann sich der Körper nicht mehr erholen, er bleibt gefangen in der Überreizung und Kopfschmerzen und zahlreiche Krankheiten sind die Folge. 

Nur wenn der Vagusnerv die notwendige Gegenkraft zum Sympathikus aktiviert, kann ein ausbalanciertes gesundes körperliches und seelisches Gleichgewicht geschaffen werden.

Vagus Trainer
Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für eine tiefe  Entspannung. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagusnerv stimuliert. Diese Stimulation versetzt den Körper in die Lage, sich trotz größter innerer Anspannung und Angst gut zu entspannen. 



Bildquellen: pixabay/ Fotolia/Eggetsberger.Net

Freitag, 9. Januar 2015

Die EU greift mit neuen Regelungen immer stärker in den Alltag der Bürger ein

EU-Verordnungen - die Stimmung wird schlechter
Glühbirnenverbot, Topflappenregelung, WC- Spülkastenregelung, aufgeblähte Bürokratie, Bonbonverordnung, Duschköpfe, Staubsauger, Menükarten oder Zigarettenpackungen ... uvam. muss geregelt werden.
Die EU greift immer stärker ins Alltagsleben der Bürger ein. Die Bürokraten und Lobbyisten in Brüssel sind der Garant, dass vieles schief-läuft. Der EU-Rechtsbestand umfasst schon Ende 2014 mehr als 85.000 Seiten. Ständig kommen immer mehr Regelungen hinzu. Der stetig steigende Anfall neuer EU-Regelungen (oft völlig sinnlose - die dann wieder aufgehoben werden müssen), die direkt in den Alltag der Bürger eingreifen, löst in Europa wachsende Kritik aus. Um es mit Laotse zu sagen: "Je mehr Gesetze und Verbote umso Ärmer das Volk!"

Vielleicht erinnert sich mancher noch an die Krümmung von Gurken und Bananen-Verordnung. Diese Verordnung war lange Sinnbild für Brüsseler Regelungswut: Die Verordnung über den Krümmungsgrad von Salatgurken aus dem Jahr 1988 (kein Spaß!). Höchstens zehn Millimeter auf zehn Zentimeter Länge war für die Handelsklasse „Extra“ vorgeschrieben.

TTIP - Geheime Verhandlungen zwischen EU und USA
Geheime Verhandlungen zwischen der EU und den USA zum TTIP-Abkommen, dafür zeigen viele EU-Bürger kein Verständnis. Statt mehr direkte Demokratie gibt es weniger. Alles geschieht über den Kopf der Bürger hinweg, es scheint so, dass das Volk durch die derzeitige EU-Politik entmündigt ist.

Es gibt doch Ausnahmen wenn intelligent verhandelt wurde
Die Engländer waren gescheiter: Zum 1. Dezember 2014 trat Großbritannien gemäß einer im Lissabon-Vertrag von 2007 zugestandenen Austrittsklausel aus 133 EU-weiten Regelungen aus.

Erst am 11.11.2014 sagte der englische Premier Cameron auch vor Wirtschaftsvertretern in London, dass die Briten nicht um jeden Preis an einer Mitgliedschaft in der EU festhalten müssten. London stellt Bedingungen für denVerbleib in der EU - auch ein Austritt Großbritannien ist für Premier Cameron nicht ausgeschlossen.
Warten wir ab wie es mit der EU und dem Euro weitergeht, mehr bleibt uns nicht übrig!