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Freitag, 19. Mai 2023

Wenn Stress uns altern lässt!

Stress raubt uns nicht nur die Energie, er beschleunigt auch den Alterungsprozess.

Stress, der über längere Zeit hindurch anhält, verändert unsere Stimmung und unseren Körper.  Neben den, weitläufig bekannten stressbedingten Krankheiten, wie ein geschwächtes Immunsystem, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen, Schlafstörungen, oder dem Burnout-Syndrom, setzt unter Dauerstress auch ein beschleunigter Alterungsprozess ein.

Im Jahr 2004 entdeckten Elissa Epel und ihr Team von der University of California in San Francisco, einen zellulären Mechanismus, der dafür verantwortlich zu sein scheint, dass Stress den Körper altern lässt. Bei Ihrer Studie wurden Immunzellen im Blut von Müttern chronisch kranker Kinder, mit denen von Müttern mit gesunden Kindern verglichen. Dabei konzentrierten sie sich auf die Telomere. Telomere (Schutzkappen der Chromosomen) spielen im Alterungsprozess eine zentrale Rolle. Sie enthalten zwar keine Erbinformation, sind aber wichtig, weil sie die Chromosome schützen und funktionsfähig halten. Mit jeder Zellteilung verkürzen sich die Telomere und unter Stressbelastung ist diese Teilung beschleunigt. Unterschreiten die Telomere eine bestimmte Länge, werden die Chromosome geschädigt, die Zelle kann sich nicht mehr teilen und stirbt.

Das Ergebnis der Studie war, dass die Telomere von Müttern kranker Kinder im Schnitt 550 Basenpaare kürzer waren, als die Telomere von Müttern mit gesunden Kindern. Dieser Unterschied entspricht einem Altersunterschied von zirka 10 Jahren! 

Der gleiche Effekt tritt bei Menschen auf, die unter zerrütteten Familienverhältnissen leiden, Opfer von Armut, oder häuslicher Gewalt sind. Oder in der aktuellen Situation, ängstlich und hoffnungslos sind.

Stress macht also alt, aber wir können etwas dagegen tun!
Wir sind weder dem Stress, noch dem beschleunigten Alterungsprozess hilflos ausgeliefert. In dem wir auf einen gesunden Lebenstil achten, können wir schon viel für unsere körperliche Vitalität tun. Aber eine gute und wirkungsvolle Meditation, wie man sie im Theta-X Prozess erlernen kann, baut Stress ab und kann die Uhr des Alterns auch wieder zurückdrehen.

Der Theta X Prozess wird auf sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. 

LINK: Lesen Sie hier mehr zu Theta-X 


Fotoquelle: fotolia/pixabay


Montag, 21. Oktober 2019

Blaues Licht der Led-Lampen und Bildschirme können krank machen, und das Leben verkürzen

Bei Fruchtfliegen beschädigt es Hirnzellen. Wie kann man sich schützen?

Dem blauen Licht entgeht man nicht: Licht im blauen Wellenlängenbereich des elektromagnetischen Spektrums kommt von der Sonne, Monitoren, und von LED-Lampen, vor allem aber aus den Bildschirmen von Handys, Computern und Fernsehgeräten, in die wir ständig starren. Schon länger weiß man: Zu viel davon schadet der Netzhaut (Blaues Licht gilt als Hauptverursacher der Photoretinitis) und lässt uns schlecht schlafen, denn Blauwelliges Licht unterdrückt nachhaltig die Melatonin-Ausschüttung.

Doch jetzt zeichnet sich ab: Es führt auch zu vorzeitiger Alterung. Das haben Tests mit Fruchtfliegen an der Oregon State University gezeigt (Aging and Mechanisms of Disease, 17. 10.). Die dem Kunstlicht ausgesetzten Tiere zeigten bald Schäden an Gehirnzellen und kletterten langsamer die Wände hinauf – verglichen mit einer Kontrollgruppe, bei der das blaue Licht herausgefiltert wurde. In gewissem Sinn ist die Fliege schlauer als wir: Wenn man ihr die Wahl lässt, meidet sie blaues Licht.

Wie sich das Ergebnis auf Menschen umlegen lässt, ist noch offen. Aber schon der Verdacht weckt den Wunsch, sich zu schützen. Bei vielen Smartphones, Tablets und auch bei PCs lässt sich blaues Licht im Nachtmodus filtern das funktionier z.B. auch bei Windows 10, für ältere Betriebssysteme gibt es die Gratissoftware "F-Lux". Demselben Zweck dienen auch spezielle Brillengläser.

Tipp: Ein Test zur Früherkennung von Netzhauterkrankungen ist der Amsler-Gitter-Test, siehe Link!

Bildquelle ©: Symbolbild/Pixabay