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Freitag, 23. Februar 2024

Jeder Mensch denkt anders


Jeder Mensch hat eine ganz spezielle Gehirnaktivität 
Jeder Mensch denkt anders - zumindest zeigt seine Hirnaktivität ein individuelles und charakteristisches Muster. Dies könnte Therapien ermöglichen, die besser auf den einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Diese Erkenntnis deckt sich komplett mit unseren Messungen, die wir seit über 40 Jahren mit den Potenzial-Feedbackgeräten machen (siehe Pce Scanner Link)

Menschen lassen sich anhand des Musters ihrer Hirnaktivität zuverlässig identifizieren - dieses bildet eine Art individuellen Fingerabdruck, schreiben Forscher der Yale University in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Das Muster ist auch dann noch erkennbar, wenn das Gehirn ganz verschiedene Aufgaben zu bewältigen hat.

Die Forscher konnten sogar Rückschlüsse auf die Fähigkeit einer Person ziehen, logisch zu denken und Probleme zu lösen. Sie hoffen daher, dass eine bessere Kenntnis dieser individuellen Prozesse es ermöglicht, Therapien für psychisch Erkrankte auf die Betroffenen zuzuschneiden.
"Jedes Individuum ist einzigartig", schreiben die Autoren der Studie. Dennoch würden bei Hirnstudien die Daten vieler Teilnehmer zusammengepackt, um Gemeinsamkeiten in den Hirnaktivitäten zu entdecken. Die individuellen Unterschiede würden dabei ignoriert.

In der Studie wollten die Forscher ermitteln, ob neuronale Aktivitätsmuster ausreichen, um einzelne Menschen aus einer Gruppe zu identifizieren. Dazu nutzten sie Daten des Human Connectome Projects (HCP), für das die Hirnaktivität von Menschen mithilfe funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) aufgezeichnet wurde. Das Muster findet sich immer im Gehirn - egal, was dieses macht ...

Fachzeitschrift - "Nature Neuroscience" 11 Seiten - Direktlink
Quelle: Spiegel-Wissenschaft ==> Link
Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net 



Donnerstag, 7. Juli 2016

fMRT-Messungen massenweise fragwürdige Ergebnisse

Kurz notiert!
Medizin: Funktionelle Magnetresonanzaufnahmen (fMRT-Messungen) massenweise fragwürdig!

Falsche Datenauswertungen könnten zehntausende funktionelle Magnetresonanzaufnahmen betreffen. Wichtige Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte stehen damit in Zweifel. Doch es gibt angeblich auch eine Lösung.
Mehr dazu: http://www.spektrum.de/news/fmrt-messungen-massenweise-fragwuerdig/1415510

Und: Die vergangenen 20 Jahre der Hirnforschung könnten gerade mit einer eleganten Handbewegung vom Tisch gewischt worden sein: Schwedische und britische Medizininformatiker haben einen Bug in der Software entdeckt, mit der Magnetresonanztomographie-Aufnahmen analysiert werden. Mehr dazu:
https://www.wired.de/collection/latest/ein-software-bug-koennte-20-jahre-hirnforschung-frage-stellen
Quellen: Spektrum der Wissenschaft und Wired-de
Bildquelle: Spektrum der Wissenschaft