Einer neuen US-Studie zufolge erkranken Frauen, an denen der Arzt anhand von Röntgenbilden fälschlich Brustkrebs diagnostiziert hatte, innerhalb der nächsten zehn Jahre eher an der Krankheit.
(Ob es sich dabei um einen Nocebo-Effekt, um negative mentale Einstellungen, negative Autosuggestionen, epigenetische Einwirkung oder ein mentaler Schock als Auslöser handelt, ist noch offen.)
Das Brustkrebs-Vorsorgeprogramm |
Die Auswertung der verschiedene Studien belegen, dass im Durchschnitt bei ca. 16 Prozent der Mammografien die Radiologen aber fälschlicherweise einen Krebs oder ein Krebsvorstadium zu erkennen glauben wo es keinen gibt, sie irren sich. Dazu kommt: Geht eine Frau zehn Jahre hintereinander jährlich zur Mammografie-Untersuchung (was ja gerne empfohlen wird), steigt ihr Risiko für ein falschpositives Ergebnis sogar auf gut 60 Prozent, wie Louise Henderson von der University of North Carolina erklärt. ...