Montag, 6. November 2017

Deutsche Apothekenzeitung warnt vor dem Antibiotika Ciprofloxacin

Zur Information: 
Nur noch als Reserveantibiotika einsetzen: Fluorchinolone
Ciprofloxacin als Auslöser für chronische Schmerzen, Schwindel, Erschöpfung. Darüber berichten die Tagesthemen. Auch das pharmakritische Arzneitelegramm kommt zu Wort: Fluorchinolone setzten Ärzte noch immer zu unkritisch ein. Die EMA bewertet derzeit die „Persistenz“ der Nebenwirkungen von Fluorchinolonen wie Cipro-, Levo- und Moxifloxacin auf Muskeln, Nervensystem und Gelenke.

In einem Beitrag der Tagesthemen vom 1. November 2017 warnen Ärzte, eine betroffene Patientin und das Arzneitelegramm vor Fluorchinolonen: Konkret geht es um Ciprofloxacin. Eine 35-jährige Patientin erhielt das Antibiotikum aus der Gruppe der Fluorchinolone zunächst gegen eine Harnwegsinfektion, dann gegen eine Sinusitis. Seither sei sie krank, berichten die Tagesthemen; sie leide seit anderthalb Jahren an „Erschöpfung, Schwindel, Schmerz“, sei arbeitsunfähig und habe mehrere Klinikaufenthalte hinter sich.

Die Patientin ist wegen ihrer seither bestehenden Nervenschäden bei einem Allgemeinmediziner in Behandlung. Dieser gibt sich erstaunt, ob des toxischen Potenzials der antibiotischen Wirkstoffklasse: Ihm sei vorher auch nicht so richtig klar gewesen, „was Ciprofloxacin für ein Nebenwirkungsspektrum hat … und welche Nebenwirkungen speziell dazugehören“, erklärt der behandelnde Arzt der betroffenen Patientin.

Im Prinzip müsse jeder Arzt über das Nebenwirkungspotenzial der Fluorchinolone Bescheid wissen - man warne seit 30 Jahren vor der antibiotischen Wirkstoffklasse, erklärt Wolfgang Becker-Brüser vom Arzneitelegramm.
Fluorchinolone verordnen Ärzte zu unkritisch ... 

--> lesen Sie weiter in der Apothekenzeitung
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Quelle: Deutsche-Apotheker-Zeitung, u. Wiki-Info, 
Link: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/11/03/tagesthemen-warnen-vor-ciprofloxacin

Auch „Harald Schmidt“ jetzt auf Facebook gesperrt! :-(

Fast alle kennen (auch heute) noch Harald Schmidt, den Frechdachs mit dem losen Mundwerk, der mit seiner Show in den Öffentlich Rechtlichen ein Millionenpublikum zum Lachen bringen konnte.

Dieses Lachen ist der Facebook Zensur im Halse stecken geblieben. Und das bzw. dieses Video  soll der Grund dafür gewesen sein:


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Siehe dazu den YouTube-Video-Link: 



Sonntag, 5. November 2017

Zu wenig bis gar kein Frühstück ist schlecht fürs Herz

Ob das Frühstück wirklich so wichtig ist wie immer behauptet wird, ist wissenschaftlich umstritten. Eine Studie liefert nun neue Argumente für die erste Mahlzeit des Tages: Wer in der Früh nichts oder nur wenig isst, leidet häufiger unter Arterienverkalkung.

Frühstück ist wichtig!
Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann - mit dieser Ernährungsrichtlinie sind ganze Generationen groß geworden. Wer ausreichend frühstückt, ist gesünder, schlanker und leistungsfähiger, lautete die Botschaft.

Dass man das Frühstück besser nicht ausfallen lassen sollte, ist immer noch die gängige Meinung. Die wissenschaftlichen Belege sind allerdings dünn und nicht so eindeutig. Unter anderem ist der kausale Zusammenhang nicht geklärt. Es könnte auch sein, dass Menschen, die generell gesund leben, eher regelmäßig frühstücken.

Veränderungen in Blutgefäßen
Dass der Lebensstil im Allgemeinen und das Ernährungsverhalten tatsächlich etwas miteinander zu tun haben, zeigt auch die aktuelle Studie der Forscher um Irina Uzhova vom Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares Carlos III in Madrid. Denn jene Studienteilnehmer, die in der Früh nichts oder sehr wenig essen, lebten auch häufig ungesund; z.B. rauchten sie öfter und bewegten sich weniger. ... 

Samstag, 4. November 2017

Kindern sind bis zum fünften Lebensjahr im Zustand des WIR, WIR kommt bei ihnen vor ICH.

Neuere Studien liefern nun Erkenntnis darüber, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr in einer engen Wechselbeziehung zu ihren Bezugspersonen stehen. Erst später findet der Schritt vom WIR zum ICH statt. Die Entwicklung des EGO-Bewusstsein.

Jedes Ich braucht ein Du, um sich zu entwickeln. 

Zu dieser Erkenntnis kam bereits der Philosoph Martin Buber im letzten Jahrhundert und auch der Frankfurter Philosoph Jürgen Habermas geht davon aus, dass jeder Mensch eng auf andere angewiesen ist und seine Identität nur gemeinsam mit diesen ausbilden kann.

In einem Bericht des Deutschlandfunks wird genau diese Thematik neu beleuchtet, indem man sich auf die aktuellen Erkenntnisse der Psychologin Henrike Moll von der University of Southern California bezieht. Diese hat vor kurzem herausgefunden, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr auf ein Wir hin orientiert sind.

Lange war man in psychologischen Kreisen der Meinung, dass Kinder nur auf sich selbst bezogen sind. Sie würden einfach von sich –ich sehe nichts– auf andere schließen. Entsprechend den Experimenten von Henrike Moll lässt sich allerdings belegen, dass dies nur ein Teil der Wahrheit ist. Sie hat erfahren, dass Kinder die gleichen Schlüsse ziehen würden, wenn andere Personen die Augen verdeckten: „Wenn man die Kinder fragt, ob sie eine Person sehen können, die ihre Augen geschlossen hat, dann sagen die Kinder ‚Nein‘. ...

Glück kann man nicht kaufen. Es gibt keine Börse, an der Glück notiert ist.

Zum Nachdenken:
Wie soll man glücklich sein, wenn die ganze Lebenszeit verplant ist? Alle sind in Eile, alle rennen. Wenn sie das dann merken, ist das Leben vorbei!

Wir werden von einer Kultur dominiert, die dem Kapitalismus dient. 
Alle müssen immer mehr verdienen, immer mehr anhäufen, um den Kapitalismus am Leben zu erhalten. Wir alle vergeuden unser Leben damit, Geld zu verdienen und es weiter auszugeben, verdienen und ausgeben und so die Wachstumsrate zu steigern. Aber das dient dem Kapitalismus und nicht dem menschlichen Glück.
Glück kann man nicht kaufen. Es gibt keine Börse, an der Glück notiert ist.