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Donnerstag, 20. Juni 2019

WARUM LACHEN WIR UND WAS VERSTEHT MAN UNTER "NO-MIND"?

Im Theta-X Prozess lernen wir u.a. auch, dass lachen unser Limbisches System im Gehirn, positiv einstimmt.
Lächeln hilft!
Vor allem dann, wenn wir bewusst das Lachen aus der linken Gesichtsseite heraus aktivieren (dieses Lächeln wird dann von der rechten- der unbewussten Hirnhälfte ausgelöst und hat größere Wirkung auf unser Gehirn und unsere Emotionen).

Lachen ist ein natürliches Entspannungsmittel, das besonders nach Phasen der Anspannung dabei hilft, unseren Hormonhaushalt zu normalisieren. Schweizer Forscher fanden kürzlich heraus, dass durch diesen erfreulichen evolutionären Kniff unser Stresshormonpegel (in Form von Adrenalin und Cortisol) sinkt und unser Schmerzempfinden deutlich reduziert wird. Im Zuge einer Meditation (als Vorbereitung) hilft das Lächeln auch uns mental auf den angenehmen Prozess der Tiefenmeditation und dem damit verbundenen Zustand des "No-Mind" einzustimmen.
Osho wurde einmal zum Thema Meditation gefragt, warum verstehen viele im Westen die Meditation nicht richtig, warum verwechselt man oft Meditation mit Konzentration und Kontemplation?
Osho: Im Westen ist Meditation seit Marc Aurel ein Durcheinander. Marc Aurels Buch war das erste, das im Westen über Meditation geschrieben Wurde. Da er aber nicht wusste, was Meditation wirklich sein kann, definierte er sie als etwas was er kannte, als tiefere Konzentration und tiefere Kontemplation.
Neurostimulation beim Theta-X Prozess
Beide Definitionen sind aber unrichtig.
Im Osten haben wir ein anderes Wort, dhyan. Es bedeutet nicht Konzentration, es bedeutet nicht Kontemplation, es bedeutet selbst nicht Meditation, es bedeutet einen Zustand von No-Mind.

Tiefenmeditation (wie die Theta-X Techno-Meditation) bringt uns aus dem logischen Verstand (dem EGO-Bewusstsein) heraus in die Entspannung und Freiheit des Nicht-Verstandes, in einen Zustand von “No-Mind”. Im Zustand der Techno-Meditation sinken wir in eine stille Tiefen-Meditation und werden zum Beobachter, zum stillen Zeugen. Wir "verschmelzen" regelrecht mit der Stille und Leere, mit allem was ist. Tiefen-Meditation bedeutet also, den Verstand beiseite zu legen, sodass er sich nicht mehr in die Wirklichkeit einmischt, und man Dinge so sehen kann, wie sie wirklich sind.

Durch den Theta-X Prozess und der Neurostimulation kann der "No-Mind" Zustand schnell und präzise erlernt werden. So erlangt man Zugang zu unglaublichen Bewusstseinszuständen.

Bildquellen ©: PEP-Center, Pixabay

Samstag, 4. Mai 2019

Reaktionstest und Gedankenstopp

Reaktionstest Dieses Programm ermittelt Ihre Reaktionsgeschwindigkeit.
Reaktionszeitmesser1-6 (C) Egg
Wenn Sie diesen einfachen Test machen, wird für Sie ein besonderer Effekt bemerkbar sein: Sie werden bemerken, dass Sie für eine schnelle Reaktion nicht das denkende Bewusstsein, das EGO/den "Denker" benötigen.

Das normale Tag-Bewusstsein ist nicht notwendig für eine gezielte und schnelle Reaktion, eher sogar störend. Bei dem Test ähnelt das denkende Bewusstsein eher einem hilflosen Zuschauer, der bei der Sache nicht viel zu tun hat bzw. abgeschaltet ist. Sie werden schnell bemerken, dass eine Beteiligung des bewussten Denkens einer schnellen Reaktionszeit nur im Wege steht.

Lassen Sie das Reagieren nur geschehen, ohne sich ihrer Aktionen übermäßig bewusst zu sein, dann verläuft alles glatter, wirkungsvoller und schneller. Wenn Sie eine Gedankenstopptechnik beherrschen, dann versuchen Sie vor Testbeginn alle Gedankengänge zu stoppen. Dann drücken Sie die Starttaste und lassen einfach alles ablaufen. Sie werden bemerken, dass während des Tests (wenn Sie es richtig machen) alle Gedanken weiter gestoppt sind. Etwas in Ihnen reagiert.

Dieser einfache Test zeigt Ihnen, dass das Tag-Bewusstsein (= EGO-Bewusstsein) häufig nicht nur überflüssig ist – es kann sogar in manchen Fällen störend wirken. Und es zeigt Ihnen auch, dass Sie nicht Ihr bewusstes Denken, ihre Gedanken sind. Sie besitzen ein Tagbewusstsein, sie haben Gedanken, Sie sind mehr als das ...

TIPP: Es gibt Methoden die Reaktionsgeschwindigkeit stark zu erhöhen. Dazu zählen PcE-Training, Neurostimulation (Whisper), Autosuggestion und Hypnose, alle vier Verfahren erhöhen die Reaktionsgeschwindigkeit und auch die Konzentration.

Samstag, 4. November 2017

Kindern sind bis zum fünften Lebensjahr im Zustand des WIR, WIR kommt bei ihnen vor ICH.

Neuere Studien liefern nun Erkenntnis darüber, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr in einer engen Wechselbeziehung zu ihren Bezugspersonen stehen. Erst später findet der Schritt vom WIR zum ICH statt. Die Entwicklung des EGO-Bewusstsein.

Jedes Ich braucht ein Du, um sich zu entwickeln. 

Zu dieser Erkenntnis kam bereits der Philosoph Martin Buber im letzten Jahrhundert und auch der Frankfurter Philosoph Jürgen Habermas geht davon aus, dass jeder Mensch eng auf andere angewiesen ist und seine Identität nur gemeinsam mit diesen ausbilden kann.

In einem Bericht des Deutschlandfunks wird genau diese Thematik neu beleuchtet, indem man sich auf die aktuellen Erkenntnisse der Psychologin Henrike Moll von der University of Southern California bezieht. Diese hat vor kurzem herausgefunden, dass Kinder bis zum fünften Lebensjahr auf ein Wir hin orientiert sind.

Lange war man in psychologischen Kreisen der Meinung, dass Kinder nur auf sich selbst bezogen sind. Sie würden einfach von sich –ich sehe nichts– auf andere schließen. Entsprechend den Experimenten von Henrike Moll lässt sich allerdings belegen, dass dies nur ein Teil der Wahrheit ist. Sie hat erfahren, dass Kinder die gleichen Schlüsse ziehen würden, wenn andere Personen die Augen verdeckten: „Wenn man die Kinder fragt, ob sie eine Person sehen können, die ihre Augen geschlossen hat, dann sagen die Kinder ‚Nein‘. ...