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Dienstag, 25. Oktober 2011

Diabetes-Vorbeugung mit Kaffee

Kaffee schützt vor Typ2 Diabetes, lautet das Ergebnis einer Finnischen Studie. Forscher aus dem Land mit dem höchsten Kaffeekonsum weltweit untersuchten dazu mehr als 14 000 Frauen und Männer. Und Megastudien mit etwa 120.000 Teilnehmern.

Das Ergebnis der Großstudie: Drei bis vier Tassen senken das Risiko zu erkranken um knapp 30 Prozent, zehn Tassen senken die Gefahr für Frauen sogar um 79 Prozent, für Männer um 55 Prozent. „Eine Reihe weiterer Untersuchungen bestätigt das Ergebnis dieser Studie. Im Schnitt zeigen die Daten, dass Kaffee das Diabetesrisiko halbiert, so dass Wissenschaftler heute von einer Schutzwirkung ausgehen. Ein Effekt ist allerdings erst ab zwei bis drei Tassen täglich statistisch nachweisbar.

Tee wirkt dagegen nicht, und koffeinfreier Kaffee ist nicht so wirksam wie koffeinhaltiger. Das ist in Kurzform das Resultat zweier Megastudien mit etwa 120.000 Teilnehmern, das kürzlich veröffentlicht wurde.

Es ist nicht der Koffein im Kaffee, sondern andere Inhaltsstoffe in Kaffeebohnen die für den Effekt verantwortlich sind. Mineralstoffe und andere Substanzen in der Kaffeebohne  verursachen die nützliche Wirkung. In Kaffee ist u.a. reichlich Magnesium enthalten und das hat einen positiven Effekt auf den Kohlenhydratstoffwechsel. Auch Polyphenole, die ebenfalls dem Körper beim Verarbeiten von Kohlenhydraten helfen, und Antioxidantien - die Zellen vor der Wirkung von freien Radikalen schützen, sind an dem nützlichen Effekt beteiligt sein. Im Kaffe sind bis heute mehr als 500 einzelne Wirkstoffe entdeckt worden.
Quelle: Medizinische Medien Information u.a.

Mehr Untersuchungen und Berichte zum Thema Kaffee finden Sie unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/search/label/Kaffee

Sonntag, 23. Oktober 2011

Kaffee schütz vor Schlaganfall

Frauen, die mehrere Tassen Kaffee pro Tag trinken, können das als Gesundheitsmaßnahme verbuchen: Das Getränk bewahrt sie vor einem Hirninfarkt.

Reichlicher Kaffeekonsum schütz Frauen vor Schlaganfall
Erst vor Kurzem hat eine Studie errechnet, dass bis zum Jahr 2050 30 Prozent mehr Frauen an einem Schlaganfall sterben werden als Männer. Schon heute steht der Hirninfarkt an dritter Stelle der Todesursachen für Frauen. Nun haben spanische Wissenschaftler einen Schutz entdeckt, den viele Betroffene als durchaus angenehm empfinden: Kaffee, viel Kaffee.

Drei bis vier Tassen Kaffee – 20 Prozent weniger Risiko
Frauen, die täglich mindestens vier Tassen davon trinken, haben ein um 20 Prozent geringeres Schlaganfallrisiko als solche, die nicht einmal auf eine Tasse pro Monat kommen. Wer sich täglich ein Tässchen des schwarzen Aufgusses gönnt, reduziert das Risiko immerhin noch um zwölf Prozent.

Die Wahrheit über Kaffee
Die Forscher um Esther Lopez-Garcia von der Universität Madrid werteten für ihre Studie Daten von 83 076 Frauen aus, die an der großen amerikanischen Nurses’ Health Study teilgenommen hatten. Diese Langzeitstudie sammelte von 1980 bis 2004 Gesundheitsinformationen der Probandinnen, einschließlich ihrer Ernährungsgewohnheiten, dem Alkohol- und Zigarettenkonsum.

Rauchen hebt die Schutzwirkung auf
Nichtraucherinnen profitierten besonders vom Schlaganfallschutz durch Kaffee: Ihr Risiko sank um 43 Prozent, wenn sie täglich mindestens vier Tassen konsumierten. Raucherinnen kamen nur auf magere drei Prozent Risikominimierung. Neben dem Tabakkonsum neutralisierten auch Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte den positiven Effekt des Kaffees.

Die schützende Wirkung scheint nicht vom Koffein herzurühren, da für Teetrinkerinnen und Konsumentinnen koffeinhaltiger Softdrinks kein ähnlicher Schlaganfallschutz feststellbar war.

„Der Schutz entsteht vermutlich durch spezielle Pflanzenstoffe im Kaffee, die als Antioxidantien Entzündungen unterdrücken und Gefäße flexibel und frei halten“, erklärt Esther Lopez-Garcia.

Kaffee trinken allein hilft nicht
Die Präventionsmedizinerin betont, dass der Schlaganfallschutz nur für Frauen gilt, die keine größeren Gesundheitsprobleme haben: „Für Frauen, die zum Beispiel an chronischen Schlafstörungen oder Angstzuständen leiden, hohen Blutdruck oder Herzbeschwerden haben, kann Kaffee zum Risiko werden.“ Und: Kaffee allein kann keinen Schlaganfall verhindern, wenn jemand Risikofaktoren für diese Erkrankung hat.
Quelle: Die Studie ist im Fachmagazin „Circulation: Journal of the American Heart Association“ erschienen.

Erhöht Kaffee das Herzinfarktrisiko?
Jahrelang wurde vor dem schädlichen Einfluss von Kaffee auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen gewarnt. Wissenschaftlich belegen lässt sich das jedoch nicht. Eine Untersuchung an mehr als 128 000 Männern und Frauen ergab, dass selbst mehr als sechs Tassen am Tag keinen negativen Einfluss auf das Herzinfarktrisiko haben.
In den letzten Jahren häufen sich sogar die Hinweise, aufgrund intensiver Forschungsarbeit, dass Kaffee das Herzinfarktrisiko reduziert.
Quelle: Circulation 2006/2011,