Montag, 6. September 2010

Kosmische Religion - ein neuer 'Religionstyp' nach Einstein

Einstein geht in seinem Bestreben, Wissenschaft und Religion wieder (oder erstmals wirklich) zusammenzuführen, noch über das traditionelle pantheistische Muster hinaus und generiert – wenn man so will – einen neuen 'Religionstyp': die kosmische Religion. Eine 'kosmische Religiosität' sei den religiösen Genies aller Zeiten gemeinsam gewesen, die die einfacheren Stufen von Religion überwunden hätte.

In Einsteins Drei-Stufen-Modell verkörpert die kosmische Religion die höchste religiöse Entwicklungsstufe, sie folgt auf Furchtreligion und Moralreligion. Einstein war bestrebt, Wissenschaft und Religion wieder zusammenzuführen (*).
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Pantheistische Muster
Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch pan „alles“ sowie theós „Gott“) bezeichnet die Auffassung, dass „Gott“ eins mit dem Kosmos und der Natur ist. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, es existiert in allen Dingen und beseelt alle Dinge der Welt bzw. ist mit der Welt identisch. Somit ist hier kein persönlicher bzw. personifizierter Gott vorhanden. Deshalb wird häufig ein durch geistige Eigenschaften definierter Urgrund als einziges Grundprinzip (Monismus) angenommen. 
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Einsteins Religion Drei-Stufen-Modell 

[ Furchtreligion ]
Beim Primitiven ist es in erster Linie die Furcht, die religiöse Vorstellungen hervorruft. Furcht vor Hunger, wilden Tieren, Krankheit, Tod. Da auf dieser Stufe des Daseins die Einsicht in die kausalen Zusammenhänge gering zu sein pflegt, spiegelt uns der menschliche Geist selbst mehr oder minder analoge Wesen vor, von deren Wollen und Wirken die gefürchteten Erlebnisse abhängen. Man denkt nun, die Gesinnung jener Wesen sich günstig zu stimmen, indem man Handlungen begeht und Opfer bringt, welche nachdem von Geschlecht zu Geschlecht überlieferten Glauben jene Wesen besänftigen bzw. dem Menschen geneigt machen. Ich spreche in diesem Sinne von Furcht-Religion. Diese wird nicht erzeugt, aber doch wesentlich stabilisiert durch die Bildung einer besonderen Priesterkaste, welche sich als Mittlerin zwischen den gefürchteten Wesen und dem Volke ausgibt und hierauf eine Vormachtstellunggründet. Oft verbindet der auf andere Faktoren sich stützende Führer oder Herrscher bzw. eine privilegierte Klasse mit ihrer weltlichen Herrschaft zu deren Sicherung die priesterlichen Funktionen, oder es besteht eine Interessengemeinschaft zwischen der politisch herrschenden Kaste und der Priesterkaste.

[ Vaterreligion ]
Eine zweite Quelle religiösen Gestaltens sind die sozialen Gefühle. Vater und Mutter, Führer größerer menschlicher Gemeinschaften sind sterblich und fehlbar. Die Sehnsucht nach Führung, Liebe und Stütze gibt den Anstoß zur Bildung des sozialen bzw. desmoralischen Gottesbegriffes. Es ist der Gott der Vorsehung, der beschützt, bestimmt, belohnt und bestraft. Es ist der Gott, der je nachdem Horizont des Menschen das Leben des Stammes, der Menschheit, ja das Leben überhaupt liebt und fördert, der Tröster in Unglück und ungestillter Sehnsucht, der die Seelen der Verstorbenen bewahrt. Dies ist der soziale oder moralische Gottesbegriff. In der heiligen Schrift des jüdischen Volkes lässt sich die Entwicklung von der Furcht-Religion zur moralischen Religion schön beobachten. Ihre Fortsetzung hat sie im Neuen Testament gefunden. Die Religionen aller Kulturvölker, insbesondere auch der Völker des Orients, sind in der Hauptsache moralische Religionen. Die Entwicklung von der Furcht-Religion zur moralischen Religion bildet einen wichtigen Fortschritt im Lehen der Völker. Man muss sich vor dem Vorurteil hüten, als seien die Religionen der Primitiven reine Furcht-Religionen, diejenigen der kultivierten Völker reine Moral- Religionen. Alle sind vielmehr Mischtypen, so jedoch, dass auf den höheren Stufen sozialen Lebens die Moral-Religion vorherrscht. All diesen Typen gemeinsam ist der anthropomorphe Charakter der Gottesidee. Ober diese Stufe religiösen Erlebens pflegen sich nur besonders reiche Individuen und besonders edle Gemeinschaften wesentlich zu erheben.

[ Kosmische Religiosität ]
Bei allen aber gibt es noch eine dritte Stufe religiösen Erlebens, wenn auch nur selten in reiner Ausprägung; ich will sie als kosmische Religiosität bezeichnen. Diese lässt sich demjenigen, der nichts davon besitzt, nur schwer deutlich machen, zumal ihr kein menschenartiger Gottesbegriff entspricht. Das Individuum fühlt die Nichtigkeit menschlicher Wünsche und Ziele und die Erhabenheit und wunderbare Ordnung, welche sich in der Natur sowie in der Welt des Gedankens offenbart. Es empfindet das individuelle Dasein als eine Art Gefängnis und will die Gesamtheit des Seienden als ein Einheitliches und Sinnvolles erleben. Ansätze zur kosmischen Religiosität finden sich bereits auf früher Entwicklungsstufe, z. B. in manchen Psalmen Davids sowie bei einigen Propheten. Viel stärker ist die Komponente kosmischer Religiosität im Buddhismus, was uns besonders Schopenhauers wunderbare Schriften gelehrt haben, — Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre. Es kann daher auch keine Kirche geben, deren hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die kosmische Religiosität gründet. So kommt es, dass wir gerade unter den Häretikern aller Zeiten Menschen finden, die von dieser höchsten Religiosität erfüllt waren und ihren Zeitgenossen oft als Atheisten erschienen, manchmal auch als Heilige. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, stehen Männer wie Demokrit, Franziskus von Assisi und Spinoza einander nahe. Wie kann kosmische Religiosität von Mensch zu Mensch mitgeteilt werden, wenn sie doch zu keinem geformten Gottesbegriff und zu keiner Theologie führen kann? Es scheint mir, dass es die wichtigste Funktion der Kunst und der Wissenschaft ist, dies Gefühl unter den Empfänglichen zu erwecken und lebendig zu erhalten.

Der UNIQismus ist eine Weiterentwicklung der kosmischen Religion (Cosmic Religion) Einsteins, siehe UNIQ-Aeternus Dokumentenseite, "Was glauben wir?".
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(*) Burkhard Gladigow: Europäische Religionsgeschichte seit der Renaissance. In: Zeitenblicke 5 (2006), Nr. 1. Abgerufen am 15. Februar 2016 (PDF)PDF-Direktlink (siehe Seite 11, Text gelb markiert)

Bildquelle ©: pixabay/einstein
Quellen: A. Einstein, Burkhard Gladigow, Wikipedia, UNIQ-Net, u.a.

Samstag, 4. September 2010

Albert Einstein: Mein Glaubensbekenntnis (deutscher Video/Tondokument, Dauer 4:00 Minuten)

Gesprochen von Albert Einstein selbst:
19 Herausgegeben von der deutschen Liga für Menschenrechte Berlin Nr. 24 Monbijouplatz 10


Der 1932 gesprochene Text von Einsteins Glaubensbekenntnis sagt uns viel über seine weltanschauliche, religiöse und politische Einstellung.

Der große Physiker und Humanist bringt hier sein Streben nach Wahrheit, Menschlichkeit und Frieden in eindrucksvoller Weise zum Ausdruck.
Man sollte es sich einmal anhören (nur 4 Minuten Dauer)!

Für UNIQisten ein besonders beeindruckendes original Tondokument!
#uniqist 
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Donnerstag, 19. August 2010

Sex auch im Alter

Studie: Nur etwa 50 Prozent der Menschen zwischen 40 und 80 haben mindestens vier Mal Sex im Monat - damit ist Österreich im Europa-Vergleich mit den Spaniern an letzter Stelle. Das zeigen die Daten einer internationalen Studie, die Viagra-Produzent Pfizer mit 26.000 Teilnehmern in 30 Staaten der Erde durchgeführt hat. Im allgemeinen Teil der Studie wurde auch die Grundeinstellung der Angehörigen dieser Altersgruppe zur Sexualität erhoben, demnach ist für 43 Prozent der österreichischen Männer Sex "sehr wichtig", hingegen nur für 24 Prozent der österreichischen Frauen. 87 Prozent der Männer der 40- bis 80-Jährigen erklärten, in den vergangenen zwölf Monaten Sex gehabt zu haben, hingegen nur 66 Prozent der Frauen.

Mit ihrem Liebesleben zufrieden sind in Österreich 84 Prozent der Männer und 70 Prozent der Frauen. Tagträume: 40 Prozent der Männer denken ein- bis mehrere Male pro Woche an Sex, bei den Frauen sind es hingegen nur 25 Prozent. Fünf Prozent der Männer hängen laut der Studie nie sexuellen Gedanken nach, hingegen 21 Prozent der Frauen. Über Probleme bei Sex sprechen nur 47 Prozent der Befragten mit ihrem jeweiligen Partner. 63 der Männer und 83 Prozent der Frauen hatten im der Befragung vorangegangenen Jahr zumindest ein Mal die Sorge, unfähig zu sein, Geschlechtsverkehr zu haben, wenn sie müde oder gestresst waren.

Quelle: internationalen Studie, des Viagra-Produzent Pfizer mit 26.000 Teilnehmern in 30 Staaten

Freitag, 2. Juli 2010

Zell-Verjüngung und schlank nach Eggetsberger

Zell- und Drüsenaktivierung
Die Energie langanhaltender Jugend
Zellaktivierung

Als „Zaubermittel" gegen das Altern werden heute hochdosierte Hormon- und Vitaminen Cocktails angepriesen - medizinisch Anti-Aging" genannt. Mit ganzheitlichen natürlichen Maßnahmen aber ist man erfolgreicher: Mit Hilfe von Energiemessungen und Stresstypmessungen ermittelt man am Wiener PEP-Center (und bei allen autorisierten Zellaktivierungstrainern) die „Quintessenz gesunden Lebens". Ein spezielles, vom Team Eggetsberger entwickeltes Messprogramm erhebt den persönlichen Status von Drüsen, Hirntyp, Nerventyp und vieles mehr. 
Nur eine Messung mit der Zellaktivierungssoftware
zeigt das notwendige Training

Aus diesen persönlichen Messergebnissen stellen das Programm und der lizensierte Trainer dann ein individuelles Trainingsprogramm zusammen. Dazu gehören auch auf den Einzelnen zutreffende Ernährungstipps. Dieses Programm ist seit dem Jahr 2000 im erfolgreichen Einsatz. Hunderte Personen haben bei uns und unseren autorisierten Trainern dieses Trainingssystem erfolgreich absolviert. 

Das Zellaktivierungstraining nach Eggetsberger baut einerseits auf die natürliche Aktivierung des Drüsensystems (z.B. Schilddrüse, Nebennierenrinde, Geschlechtsdrüsen usw.) auf und anderseits auf die Neujustierung bzw. Optimierung des Nervensystems (Stressreduktion). Stress und innere, oft unbewusste Ängste sind eine der Hauptursachen für Übergewicht (denken Sie dabei nur an den sog. Stressesser). Wird der vorhandene Stresslevel nicht nachhaltig reduziert, ist es immer sehr schwer sein Idealgewicht zu erreichen bzw. auf Dauer zu halten. Genauso ist es auch mit dem Drüsensystem, mit zunehmendem Alter (schon ab 30) nimmt die natürliche Aktivität des Drüsensystems immer mehr ab. 

Die Schilddrüse, Geschlechtsdrüsen  Thymusdrüse etc. arbeiten nicht mehr so harmonisch wie früher zusammen. Stress, unbewusste Ängste, falsche Lebensbedingungen, falsche Ernährung, fehlende Vitalstoffe tun ihr übriges, dass die Drüsen, allen voran die Schilddrüse nicht mehr optimal arbeitet. 
Gerade für das notwendige Schilddrüsentraining haben wir ein spezielles aktivierendes Schilddrüsenöl entwickelt, dieses hilft dem Trainierenden ein sanftes aufbauendes Training zu absolvieren.

Stress bringt nicht nur das Drüsensystem und somit auch den Organismus aus dem Gleichgewicht, sondern in vielen Fällen nimmt man immer mehr an Gewicht zu. Optimiert man nun aber  Drüsensystem und Nervensystem mit einfachen Übungen, so kann dieses wieder besser arbeiten. Mit dieser einfachen Hilfe (Trainingsaufwand pro Tag ca. 15 Minuten, verteilt über den ganzen Tag) kann man dann nicht nur etwas für seine Gesundheit tun, sondern auch (und das ist wichtig) etwas gegen ein möglicherweise vorhandenes Übergewicht. 

Es zeigte sich: Grundsätzlich ist das Zellaktivierungstraining  und die Aktivierung der Drüsen genug um nachhaltig abzunehmen und den Körper in Form zu bringen. So schafft man es, mit diesem Programm bis zu 250 Gramm pro Tag abzunehmen. Das heißt, im Idealfall ca. 10 kg weniger in 40 Tagen (statistisch gesehen) und das ohne Diät ohne zu fasten ohne zusätzlichen Sport.

G.H.Eggetsberger, vor und nach dem Zellaktivierungstraining
zum lesen Bild in der Mitte anklicken!

Die Bilder oben zeigen den Entwickler des Zellaktivierungstrainings 2003 vor und nach dem erfolgreichen Zellaktivierungstaining. 

Unsere Zellaktivierungstrainer halten regelmäßig Seminare und Einzeltrainings ab.
Mehr zum Zellaktivierungstraining bzw. zu den von uns autorisierten Trainern erfahren Sie unter dem Link: Anfrageformular

☺ Das gratis Kurzbuch zum Thema Zellaktivierung: LINK
☺ Mehr zum Thema Zellaktivierung: LINK
LINKS VIDEO DAZU: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GMIkxHbGbbE
und http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=3AOJcdAalbs


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Dienstag, 29. Juni 2010

IPN-Forschung / Eggetsberger-Net

Die IPN-Forschung umfasst das International-PcE-Network, und das Eggetsberger-Net

Es ist eine Forschungs- und Arbeitsgemeinschaft für System- und Biofeedbackentwicklung zur Gesundheitsförderung.
Mitglieder der Forschungsgemeinschaft sind: Eterna S.L. (http://www.eterna.sl/),  PcE Effect Project - kurz PEP (http://www.pep-live.com/) und das International-PcE-Network - kurz IPN (http://ipn.at/)

Das International-PcE-Network unterhält die Forschungseinrichtungen (Labor), für die Praxis stehen die Räumlichkeiten des PEP-Centers zu Verfügung.

Fragen: eMail