Donnerstag, 2. Februar 2012

Sonnenstürme und Kopfschmerzen bzw. Migräne


Bei massiven Sonnenstürmen bleiben Kopfschmerzen nicht aus, bzw. werden zur Regel. 


Unsere Messungen der Hirnpotenziale und anderer Messwerte zeigten: Bei Sonnenstürmen, Sonneneruptionen und starker Sonnenfleckenaktivität können die gehirnelektrischen Werte derart gestört werden, dass es zu vermehrten Spannungskopfschmerzen (auch Migräne) kommt. Das zeigen die Hirnpotenzialwerte wie auch die gemessenen Muskelspannungswerte im Stirn-, Nacken- und Schulterbereich. Darüber hinaus zeigen sich direkte Veränderungen der aktuellen Wahrnehmung (Flimmerfrequenzmessung) und der Konzentrationsfähigkeit.
In Einzelfällen konnten wir auch Beschwerden bei empfindlichem Magen (wie vermehrtes Sodbrennen) ermitteln.

Bei starken Sonnensturmaktivitäten (alle 11 Jahre z.B. 2012/2013) sollte man also mit zunehmenden gesundheitlichen Problemen rechnen.

Zwei weitere wichtige Faktoren bzw. Kopfschmerzauslöser sind schnelle Temperaturveränderungen und Luftdruckänderungen (vor allem niederer Luftdruck

Lesen Sie weiter, wie Luftdruck und Temperaturschwankungen unseren Kopf beeinflussen. 


Hintergrund: 
Neben Licht sendet die Sonne einen kontinuierlichen Teilchenstrom – den Sonnenwind zur Erde. Bei richtigen Sonnenstürmen (alle 11 Jahre) können die Sonnensturmausläufer schnell die Erde erreichen. Diese Energiestürme verändern auch direkt das Magnetfeld der Erde, was letztendlich zu einer Fülle von Auswirkungen führt. Viele Menschen bemerken diesen Effekt auch körperlich in Form von unerklärlichen “Kopfschmerzen”. Bei täglicher Betrachtung der Werte, kann man ein Gefühl für die Intensität in Bezug auf das eigene Befinden entwickeln.

UND
LINK: Das aktuelle Biowetter ...

ANM.:
Laut medizinischer Experten wirken sich (mitunter) solche durch die Sonne ausgelöste starke Anomalien vor allem auf das Herz- und Kreislaufsystem sowie auf das Nerven- und endokrine System aus. Die Ärztin Dr. Jekaterina Iwanowa, Spezialistin für medizinische Prophylaxe des Gesundheitsministeriums Moskau empfiehlt, während eines Magnetsturmes auf den Genuss von großen Mengen Alkohol und von anderen psychoaktiv wirkenden Stoffen sowie auf schwere körperliche Belastungen zu verzichten. Zugleich wäre ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft gut, so Dr. Iwanowa.