Mittwoch, 25. Juli 2012

EURO-KRISE - Krank durch die Krise

Experten warnen: Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen
Die Wirtschaftskrise und damit verbundene Zukunftängste machen die Menschen krank. 
Experten warnen vor einem Anstieg psychischer Erkrankungen: Vor allem Risikogruppen sind besonders gefährdet . Vor allem Angehörige von Risikogruppen wie Armutsgefährdete, Arbeitslose, von Burn-out Betroffene und Jugendliche ohne Jobperspektive seien durch die neue, belastende Situation überfordert. Fast eine Millionen Menschen sind alleine in Österreich (schon seit 2011) wegen psychischer Probleme krank, Tendenz rasch steigend.

Die Anzahl der Krankenstände aufgrund psychischer Diagnosen habe sich in zwei Beobachtungsjahren um mehr als 22 Prozent erhöht.
840.000 Menschen werden mit Psychopharmaka behandelt, die Dunkelziffer ist weitaus höher. Derzeit erhalten rund 70.000 Versicherte eine Psychotherapie, ein Versorgungsgrad von gerade einmal 0,8 Prozent. Unbehandelt (bzw. ohne entstprechenden Maßnahmen) werden psychische Störungen aber oft chronisch.

Zwei Drittel aller Erkrankten sind weiblich! Die Anzahl unmotivierter Mitarbeiter steige ebenso: Laut einer Gallup-Studie liegt der Anteil jener Arbeitnehmer, die nur mehr "Dienst nach Vorschrift" machen, bei 57 Prozent, etwa 15 Prozent seien bereits in die sogenannte innere Kündigung abgetaucht.

Viel extremer sieht es in Ländern aus, die von der derzeitigen Finanzkrise mehr betroffen sind wie Griechenland, Spanien, Italien etc.!

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