Die Microcip-Pillen (Aussehen aus 2012) |
Die aktuelle Microcip Größe (2015) so groß wie ein Sandkorn |
Die Entwickler dieser Pillen machen derzeit den Menschen die neue Technologie "schmackhaft" und im Grunde genommen hat sie ja auch das Potenzial Gutes zu tun. Doch (und das lehrt uns die Geschichte) werden gerade so mächtige Technologien auch immer benützt um dunkle Machenschaften zu unterstützen und Menschen zu manipulieren oder zu schädigen. Den digitalen Pillen auch noch eine chemische Bombe beizufügen, die auf Grund eines Signals aus der Ferne im Körper aktiv wird, ist nur eine der unheimhichen Möglichkeiten. ...
Heute wird noch erklärt ...
Wer regelmäßig Medikamente einnehmen muss, kennt die Situation: Mal vergisst man die Tabletten zuhause, mal fällt einem erst Stunden nach dem eigentlichen Einnahmezeitpunkt auf, dass die Pille noch in der Verpackung ist. In den USA könnte in diesen Fällen bald eine Erinnerungs-SMS vom Arzt kommen: Mit einem in eine Tablette eingebauten Mikrochip können die Mediziner künftig nahezu in Echtzeit informiert werden, ob die Patienten sich an die Einnahme der Medikamente halten (die entsprechende Technik kombiniert mit GPS gibt es schon. Einerseits für RFID-Chips die unter die Haut implantiert werden, anderseits eben für diese Form der "Spezialpillen"). Zudem soll der verschluckbare Mikrochip auch andere Daten aus dem menschlichen Körper sammeln, wie das Wissenschaftsmagazin "Nature" (Nature Link) berichtet.
Hintergrund: Der Pillen-Chip hat etwa die Größe eines Sandkorns (siehe Bild oben rechts = 0,4 mm) und ist in eine herkömmliche Pille eingebaut. Der Chip könnte aber auch leicht mit einem Getränk oder in Speisen unbemerkt verabreicht werden (siehe z.B. ORF-Video).
Anwendungsbeispiel, zum lesen Bild anklicken |
Handys und Software können leicht manipuliert werden z.B. durch eine Amtliche Spähsoftware, den sogenannte Staatstrojaner über den auch jeder Geheimdienst verfügt. Über Trojaner verfügen auch kriminelle Kreise. Natürlich kann man auch eine Software schreiben, die unbemerkt im Smartphone oder Handy die Daten an eine X- beliebigen Stelle weiterleitet. Unbemerkt wie ein Computer- oder Handy-Virus würde diese Weiterleitungssoftware die Personendaten weitergeben.
Die Entwicklung dieser Mikrochips in Pillen geht schon über viele Jahrzehnte, so hat z.B. die NASA einnehmbare Thermometer in den 1980er Jahren entwickelt, um bei Astronauten die Körper-Kerntemperaturen zu messen. Auch kleine "essbare" Kameras in Tablettenform werden bereits eingesetzt, um die Verdauungsorgane von innen zu fotografieren.
Smart, aber nicht neu
"Smart-Pillen"-Microchip |
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Jeder sollte wissen, dass es diese Technologie im breiten Umfang gibt und billig herzustellen ist.
In Zukunft ist vor dieser Technologie niemand mehr wirklich sicher … Ob man sie an sich anwenden lassen will, muss jeder gut abwägen und dann selbst entscheiden.
Quellen: Natur doi : 10.1038/nature.2012.9823, independent-co-uk, IPN-Forschung, und Eggetsberger-Info-Blog (RFID) u.a.