Das Ende einer überzogenen Praxis, wenigstens in Österreich
Quelle/Bildquelle: Zeitungsartikel
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Samstag, 26. Mai 2018
Dienstag, 5. Juli 2016
Die EU-Battlegroups (was ist das?)
Die EU-Battlegroups
Der "Bedarf" an flexiblen und schnell einsetzbaren militärischen Kontingenten zur Eindämmung und Bewältigung eines breiten Spektrums von Krisen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Entsprechend dazu haben die Nato und die EU mit dem Aufbau von Krisenreaktionskräften begonnen. Mit den EU Battlegroups (EU BG) haben die EU-Staaten neue Instrumente entwickelt, die dem Wandel des Bedrohungsspektrums seit dem Ende des Kalten Krieges Rechnung tragen sollen. Gleichzeitig wollen sie damit die Transformation der nationalen Streitkräfte auf unauffällige Art und Weise vorantreiben und die Kooperation im Verteidigungsbereich intensivieren (siehe Link dazu).
Der Entscheid über den Aufbau von Battlegroups im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) fiel schon -weitgehend unbemerkt- im Juni 2004.
EU-Battlegroup Österreich
Österreichisches Bundesheer - Teilnahme an den EU-Battlegroups. Wie weit die österreichische Teilnahme an den EU-Battlegroups gegen die österreichische Neutralität verstößt, ist offen(!) und kann nur ein Rechtswissenschaftler klären. Schon deshalb, da NATO und die EU-Battlegroups eng zusammenarbeiten. Bei einem Vergleich der Verbände der NATO und der EU-Battlegroups fällt gleich das ähnliche Spektrum an Missionen auf. Evakuierung, Unterstützung bei Katastrophen und humanitären Krisen, Terrorismusbekämpfung sowie – anders als bei der EU– kollektive Verteidigung. Dazu zählen: Kampfeinsätze, Krisenbewältigung einschließlich friedensschaffender Maßnahmen, Einsätze im Rahmen von Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration sowie der Reform des Sicherheitssektors und schließlich die Unterstützung von Drittstaaten im Kampf gegen den Terrorismus. Auch die Battlegroups können entweder für autonome Operationen oder als Vorauseinheit einer grösseren Operation verwendet werden. ...
Der "Bedarf" an flexiblen und schnell einsetzbaren militärischen Kontingenten zur Eindämmung und Bewältigung eines breiten Spektrums von Krisen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Entsprechend dazu haben die Nato und die EU mit dem Aufbau von Krisenreaktionskräften begonnen. Mit den EU Battlegroups (EU BG) haben die EU-Staaten neue Instrumente entwickelt, die dem Wandel des Bedrohungsspektrums seit dem Ende des Kalten Krieges Rechnung tragen sollen. Gleichzeitig wollen sie damit die Transformation der nationalen Streitkräfte auf unauffällige Art und Weise vorantreiben und die Kooperation im Verteidigungsbereich intensivieren (siehe Link dazu).
Der Entscheid über den Aufbau von Battlegroups im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) fiel schon -weitgehend unbemerkt- im Juni 2004.
EU-Battlegroup Österreich
Freitag, 16. Januar 2015
Militärdienst macht Männer dauerhaft unsozialer und ...
Kurz notiert
Anm.: Wir lernen ihnen töten - und die letzten Hemmungen ablegen
Eine deutsch-amerikanische Untersuchung zeigt: Der Militärdienst prägt und verändert die Persönlichkeit junger Soldaten. Sie werden unfreundlicher, unsozialer, weniger warmherzig – und zwar dauerhaft.
Der Dienst im Militär verändert Menschen.
Wie sehr, das zeigt sich am dramatischsten bei jenen, die mit einer posttraumatischen Belastungsstörung aus Einsätzen zurückkommen: Aus selbstbewussten jungen Soldaten werden dann verängstigte, schreckhafte und manchmal recht aggressive Zivilisten.
Von den rund 2370 deutschen Soldatinnen und Soldaten in Auslandseinsätzen traf das im vergangenen Jahr insgesamt 1602 – deutlich mehr als noch im Jahr 2013, als es noch 1423 gewesen waren.
Doch auch bei Soldaten, die gar nicht erst zu Auslandseinsätzen kommen, prägt und verändert der Militärdienst die Persönlichkeit, wie eine Studie von Joshua Jackson von der Washington University in St. Louis zeigt.
Die Untersuchung wurde bereits im Jahr 2012 durchgeführt, erfuhr jedoch bisher wenig Beachtung. Jackson hatte zusammen mit Wissenschaftlern an der Universität Tübingen über sechs Jahre lang die Persönlichkeitsentwicklung junger Männer untersucht, die nach dem Abitur für ein Jahr zur Bundeswehr gingen – und kontrastierte sie mit Gleichaltrigen, die sich stattdessen für den Zivildienst entschieden.
Aggressiver und unkooperativ ... lesen Sie weiter --> http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article136410044/Militaerdienst-macht-Maenner-dauerhaft-unsozialer.html
Quellen: Die Welt und http://pss.sagepub.com/
Anm.: Wir lernen ihnen töten - und die letzten Hemmungen ablegen
Eine deutsch-amerikanische Untersuchung zeigt: Der Militärdienst prägt und verändert die Persönlichkeit junger Soldaten. Sie werden unfreundlicher, unsozialer, weniger warmherzig – und zwar dauerhaft.
Militärdienst verändert die Persönlichkeit negativ! |
Wie sehr, das zeigt sich am dramatischsten bei jenen, die mit einer posttraumatischen Belastungsstörung aus Einsätzen zurückkommen: Aus selbstbewussten jungen Soldaten werden dann verängstigte, schreckhafte und manchmal recht aggressive Zivilisten.
Von den rund 2370 deutschen Soldatinnen und Soldaten in Auslandseinsätzen traf das im vergangenen Jahr insgesamt 1602 – deutlich mehr als noch im Jahr 2013, als es noch 1423 gewesen waren.
Doch auch bei Soldaten, die gar nicht erst zu Auslandseinsätzen kommen, prägt und verändert der Militärdienst die Persönlichkeit, wie eine Studie von Joshua Jackson von der Washington University in St. Louis zeigt.
Die Untersuchung wurde bereits im Jahr 2012 durchgeführt, erfuhr jedoch bisher wenig Beachtung. Jackson hatte zusammen mit Wissenschaftlern an der Universität Tübingen über sechs Jahre lang die Persönlichkeitsentwicklung junger Männer untersucht, die nach dem Abitur für ein Jahr zur Bundeswehr gingen – und kontrastierte sie mit Gleichaltrigen, die sich stattdessen für den Zivildienst entschieden.
Aggressiver und unkooperativ ... lesen Sie weiter --> http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article136410044/Militaerdienst-macht-Maenner-dauerhaft-unsozialer.html
Quellen: Die Welt und http://pss.sagepub.com/
Donnerstag, 15. Januar 2015
Der bekannte Schauspieler "Matt Damon" über zivilen Ungehorsam (schon älter aber gut)
Ein schon etwas älterer Video aber heute noch aktueller! Viele kennen Matt Damon als Schauspieler aus diversen Filmen, außerdem als Drehbuchautor und Filmproduzent. Er engagiert sich aber auch für wohltätige Zwecke und ist ein ausgesprochener Kriegsgegner (!).
Aus diesem Grunde kritisiert er beide Parteien in Washington, aber speziell die kriegerische Außenpolitik von Obama mit den Killerdrohnen.
Das folgende Video zeigt Damon bei einer Debatte wo es um zivilen Ungehorsam geht.
Anm.: Es wäre schön, wenn mehr einflussreiche Menschen den Mut entwickeln würden aufzustehen und NEIN zu sagen und mit deutlichem zivilen Ungehorsam reagieren würden. Alle Achtung für diesen Schauspieler!
Aus diesem Grunde kritisiert er beide Parteien in Washington, aber speziell die kriegerische Außenpolitik von Obama mit den Killerdrohnen.
Das folgende Video zeigt Damon bei einer Debatte wo es um zivilen Ungehorsam geht.
Er zitiert dabei die Worte seines Freundes Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler, der sich auf die Forschung der Bürgerrechts- und Friedensbewegungen spezialisierte. Es sind wahre Worte die Zinn bereits 1970 aussprach, die Matt Damon hier wieder bewusst macht.
Anm.: Es wäre schön, wenn mehr einflussreiche Menschen den Mut entwickeln würden aufzustehen und NEIN zu sagen und mit deutlichem zivilen Ungehorsam reagieren würden. Alle Achtung für diesen Schauspieler!
Siehe Video Matt Damon (ziviler Ungehorsam)
Text und Video-Quelle / hier weiterlesen: LINK
Dienstag, 12. Februar 2013
Wie gut, dass wir die Wehrpflich in Österreich behalten haben
Kurz notiert
Nur so können Beamte, Generäle, Politiker etc. richtig weiter profitieren.
Laut einem Generalstabsoffizier soll die geplante Abschiedsparty für den scheidenden General Edmund Entacher zumindest 110.000 Euro kosten. Das Geld kommt vom Steuerzahler!
Und das, obwohl überall wegen der Finanzkrise gespart werden soll!
Von einer Neuerung ist keine Spur.
Zum Pensionsantritt des umtriebigen (und umstrittenen) Generals Edmund Entacher am 22. März wollte sich der Generalstab nicht lumpen lassen. Er bestellte ein "Abschiedsfest" um 110.000 Euro Steuergeld. Zwei Eurofighter-Jets, ein "Hercules"-Transporter, Hubschrauber, Panzer-Kolonnen und 600 Soldaten sollten bei der Parade in einer Wiener Kaserne dabei sein. Der österreichische Verteidigungsminister Norbert Darabos zog nun die notwendige Notbremse.
Laut einem Generalstabsoffizier soll die geplante Abschiedsparty für den scheidenden General Edmund Entacher zumindest 110.000 Euro kosten. Das Geld kommt vom Steuerzahler!
Und das, obwohl überall wegen der Finanzkrise gespart werden soll!
Von einer Neuerung ist keine Spur.
Zum Pensionsantritt des umtriebigen (und umstrittenen) Generals Edmund Entacher am 22. März wollte sich der Generalstab nicht lumpen lassen. Er bestellte ein "Abschiedsfest" um 110.000 Euro Steuergeld. Zwei Eurofighter-Jets, ein "Hercules"-Transporter, Hubschrauber, Panzer-Kolonnen und 600 Soldaten sollten bei der Parade in einer Wiener Kaserne dabei sein. Der österreichische Verteidigungsminister Norbert Darabos zog nun die notwendige Notbremse.
Samstag, 12. Januar 2013
Österreich: Auch Frauen müssten sicher zum Bundesheer, wenn die Wehrpflicht bleibt.
Kurz notiert
Grüne warnen vor Frauen-Wehrpflicht!
Wenn die Wehrpflicht bleibt.
Dass der ÖVP-Chef behauptet, eine Wehrpflicht für Frauen sei bestenfalls ein „Faschingsscherz“, nannte Verteidigungssprecher Peter Pilz die „Spindelegger-Falle“: Der Vizekanzler solle nicht länger die Augen davor verschließen, dass bei zunehmender Gleichberechtigung auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zu der Erkenntnis gelangen werde, dass eine Wehrpflicht nur für Männer menschenrechts- bzw. gleichheitswidrig sei.
Quelle: Tageszeitung "die Presse".
Innenministerin Frau Mikl-Leitner (ÖVP) will Zivildienst für Frauen!
Was den Bürgern und Bürgerinnen bisher verschwiegen wurde! Auch für Frauen der Zwangsdienst? Der erste Schritt zum Zwangsmilitärdienst und/oder Zwangszivildienst!
Mit den Zivildienstorganisationen besprechen will sie das schon nach der Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner.
Nein zur Wehrpflicht für Frauen und Männer, entscheiden Sie richtig
Wehrpflicht-Befragung am 20. 1. 2013 (Entscheidung für eine lange Zukunft) Zwangsheer oder Berufsheer.
---
>>> LESEN SIE AUCH ...
Wehrpflicht in Österreich - Hintergründe - Ungerechtigkeit
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/wehrpflicht-in-osterreich-hintergrunde.html
Gleichberechtigung: Frauen werden wehrpflichtig |
Wenn die Wehrpflicht bleibt.
Dass der ÖVP-Chef behauptet, eine Wehrpflicht für Frauen sei bestenfalls ein „Faschingsscherz“, nannte Verteidigungssprecher Peter Pilz die „Spindelegger-Falle“: Der Vizekanzler solle nicht länger die Augen davor verschließen, dass bei zunehmender Gleichberechtigung auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte zu der Erkenntnis gelangen werde, dass eine Wehrpflicht nur für Männer menschenrechts- bzw. gleichheitswidrig sei.
Quelle: Tageszeitung "die Presse".
Innenministerin Frau Mikl-Leitner (ÖVP) will Zivildienst für Frauen!
Was den Bürgern und Bürgerinnen bisher verschwiegen wurde! Auch für Frauen der Zwangsdienst? Der erste Schritt zum Zwangsmilitärdienst und/oder Zwangszivildienst!
Mit den Zivildienstorganisationen besprechen will sie das schon nach der Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner.
Wer für eine freie demokratische Gesellschaft ist, votiert gegen die Wehrpflicht, für ein Berufsheer.
Nein zur Wehrpflicht für Frauen und Männer, entscheiden Sie richtig
Wehrpflicht-Befragung am 20. 1. 2013 (Entscheidung für eine lange Zukunft) Zwangsheer oder Berufsheer.
UPDATE 13.Jänner 2013:
Wenn die Wehrpflicht bleibt, dann müsste sie über kurz oder lang auch für Frauen gelten, so der Verfassungsrechtler Heinz Mayer. Eine österreichische Zeitung hat eine Expertise des Juristen jetzt veröffentlicht.---
>>> LESEN SIE AUCH ...
Wehrpflicht in Österreich - Hintergründe - Ungerechtigkeit
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/01/wehrpflicht-in-osterreich-hintergrunde.html
Das ÖVP regierte Niederösterreich sitzt laut Profil auf 700 Millionen Euro riskanten Veranlagungen!
Kurz notiert
Veranlagungsstrategie von ÖVP 2009 beschlossen (die wissen ja immer was zu tun ist!)
Von den Politikern bisher geheim gehalten!
„Profil“: NÖ sitzt auf 700 Mio. Euro riskanter Veranlagungen
Das Land Niederösterreich habe über die landeseigene Vermögensverwaltung Fibeg 700 Mio. Euro in zum Teil hochspekulativen Produkten veranlagt, berichtet das Nachrichtenmagazin „profil“ (Montag-Ausgabe). Das gehe aus dem Rechenschaftsbericht der Fibeg vom Herbst vergangenen Jahres hervor.
Quelle: ORF
>>> Lesen Sie weiter: http://www.orf.at/#/stories/2160860/
Anm.: Von solchen Leuten (und Spekulanten) muss man sich dann vorrechnen lassen, dass ein Berufsheer den Österreichern teurer kommt als das jetzt schon teure Zwangs-Bundesheer.
Veranlagungsstrategie von ÖVP 2009 beschlossen (die wissen ja immer was zu tun ist!)
Von den Politikern bisher geheim gehalten!
„Profil“: NÖ sitzt auf 700 Mio. Euro riskanter Veranlagungen
Das Land Niederösterreich habe über die landeseigene Vermögensverwaltung Fibeg 700 Mio. Euro in zum Teil hochspekulativen Produkten veranlagt, berichtet das Nachrichtenmagazin „profil“ (Montag-Ausgabe). Das gehe aus dem Rechenschaftsbericht der Fibeg vom Herbst vergangenen Jahres hervor.
Das Geld steckt laut „profil“ in Hedgefonds-Strukturen, in Rohstoffnotierungen, in sogenannten strukturierten Anleihen und High-Yield-Bonds - also hochverzinste Schuldverschreibungen von Emittenten schlechter Bonität. „Mit im Paket sind auch Wertpapiere, die an keiner Börse gehandelt werden und/oder kein Rating haben.“
Von ÖVP alleine beschlossen
Allein die Position „High Yield und Wertpapiere ohne Rating“ habe sich Ende Oktober 2012 auf elf Prozent des gesamten Portfolios und somit auf 363 Mio. Euro belaufen. Diese Veranlagungsstrategie habe die ÖVP gegen die Stimmen von SPÖ, FPÖ und Grünen im Juli 2009 im niederösterreichischen Landtag abgesegnet.
Machen Sie sich selbst ein Bild ...
Quelle: ORF
>>> Lesen Sie weiter: http://www.orf.at/#/stories/2160860/
Anm.: Von solchen Leuten (und Spekulanten) muss man sich dann vorrechnen lassen, dass ein Berufsheer den Österreichern teurer kommt als das jetzt schon teure Zwangs-Bundesheer.
Unser Tipp für den 20. Jänner - Berufsheer
Österreich 20. Jänner: Für Freiwilligkeit, für Berufsheer, gegen Zwangsverpflichtung!
Bereits 20 von 27 EU-Staaten wurden schon erfolgreich auf eine Berufsarmee umgestellt. Die „Ineffizienz“ des derzeitigen Systems, das mehr Kellner als Infanteristen und mehr Köche als Pioniere ausbildet muss beendet werden. Dafür weiter Geld auszugeben ist falsch!
Berufsheer: JA (die bessere Alternative)
Mit einen Berufsheer entstehen SOFORT mehr Arbeitsplätze sowohl beim Heer als auch beim neuen bezahlten Sozialdienst (weniger junge Arbeitslose). In Zeiten einer Finanzkrise sind vor allem neue Arbeitsplätze dringend notwendig.
Dass junge Männer heute noch zum Militärdienst oder Zivildienst gezwungen werden, ist nicht mehr zeitgerecht. Es gibt für uns keine Gegner mehr!
Kommt ein Berufsheer, dann würde die Auflösung einiger unnötig gewordenen Wiener Kasernen 5200 neue Wohnungen schaffen (Angabe laut Wohnbaustadtrat Michael Ludwig).
Die Zeiten haben sich geändert!
Niemand sollte in einer freien Welt zu etwas gezwungen werden!
Wir sind für Professionalität in ALLEN Lebensbereichen!
Bereits 20 von 27 EU-Staaten wurden schon erfolgreich auf eine Berufsarmee umgestellt. Die „Ineffizienz“ des derzeitigen Systems, das mehr Kellner als Infanteristen und mehr Köche als Pioniere ausbildet muss beendet werden. Dafür weiter Geld auszugeben ist falsch!
Berufsheer: JA (die bessere Alternative)
Mit einen Berufsheer entstehen SOFORT mehr Arbeitsplätze sowohl beim Heer als auch beim neuen bezahlten Sozialdienst (weniger junge Arbeitslose). In Zeiten einer Finanzkrise sind vor allem neue Arbeitsplätze dringend notwendig.
Dass junge Männer heute noch zum Militärdienst oder Zivildienst gezwungen werden, ist nicht mehr zeitgerecht. Es gibt für uns keine Gegner mehr!
Kommt ein Berufsheer, dann würde die Auflösung einiger unnötig gewordenen Wiener Kasernen 5200 neue Wohnungen schaffen (Angabe laut Wohnbaustadtrat Michael Ludwig).
Die Zeiten haben sich geändert!
Niemand sollte in einer freien Welt zu etwas gezwungen werden!
Wir sind für Professionalität in ALLEN Lebensbereichen!
Donnerstag, 10. Januar 2013
Österreich: Das bisherige Zwangsheer hat ausgedient!
Kurz notiert
Der Zwangs-Wehrdienst in Österreich - eine kostenintensive "Institution".
Die österreichischen Parteien ÖVP und FPÖ sind für eine Weiterführung des veralteten Systems, nicht ohne Grund.
Der Eurofighter Kauf
(Preis, 2 Milliarden Euro).
Zwei Milliarden Euro teuer, Pannen und ein Korruptionskrimi: Der Kauf der Eurofighter ist mit ein Grund, warum die Wehrpflicht ein Auslaufmodell ist. 218 Millionen Euro, die für eine sinnvollere Ausbildung junger Soldaten verwendet werden sollten, fließen noch bis 2015 jährlich zum Hersteller nach Deutschland.
Die Jets, die 2002 von der ÖVP/FPÖ-Koalition bestellt wurden, belasten das österreichische Budget und Image des Bundesheeres. Die enormen Kosten für die neue Jet-Unterbringungshalle sind hier nicht mitgerechnet!
... Dafür sind aus Kostengründen die Treibstoffzuteilungen für Lkws und Panzer derart so minimiert, dass kaum noch ein sinnvolles Üben der Truppe möglich ist - während nur eine einzige Eurofighter-Flugstunde mehr als 70.000 Euro kostet.
Der Zwangs-Wehrdienst in Österreich - eine kostenintensive "Institution".
Die österreichischen Parteien ÖVP und FPÖ sind für eine Weiterführung des veralteten Systems, nicht ohne Grund.
2 Milliarden Euro Kaufpreis, ständige Zusatzkosten, viele Pannen und ungeklärte Geldflüsse. |
(Preis, 2 Milliarden Euro).
Zwei Milliarden Euro teuer, Pannen und ein Korruptionskrimi: Der Kauf der Eurofighter ist mit ein Grund, warum die Wehrpflicht ein Auslaufmodell ist. 218 Millionen Euro, die für eine sinnvollere Ausbildung junger Soldaten verwendet werden sollten, fließen noch bis 2015 jährlich zum Hersteller nach Deutschland.
Die Jets, die 2002 von der ÖVP/FPÖ-Koalition bestellt wurden, belasten das österreichische Budget und Image des Bundesheeres. Die enormen Kosten für die neue Jet-Unterbringungshalle sind hier nicht mitgerechnet!
... Dafür sind aus Kostengründen die Treibstoffzuteilungen für Lkws und Panzer derart so minimiert, dass kaum noch ein sinnvolles Üben der Truppe möglich ist - während nur eine einzige Eurofighter-Flugstunde mehr als 70.000 Euro kostet.
Wehrpflicht in Österreich - Hintergründe - Ungerechtigkeit
Wehrpflicht Gerechtigkeit, nur wer sich`s nicht richten kann muss gehen!
Peter Pilz von den Grünen (gegen die Wehrpflicht - für ein Berufsheer aus gutem Grund) zum Zwangs Wehrdienst.
Ein "passendes" ärztliches Attest, Sportverletzungen, eine Verkrümmung der Wirbelsäule: Immer mehr junge Österreicher können den Dienst an der Waffe nicht antreten, bestätigt das Verteidigungsministerium. Die Zahl der jungen Österreicher, die wirklich in die Kasernen einrücken, nimmt ständig ab. (Auch das Problem würde es bei einem Berufsheer NICHT geben!)
"Wir wissen doch alle, dass es sich viele eben richten können, nicht sechs Monate in der Kaserne abzusitzen. Und dafür gibt's ja auch genügend Beispiele aus der Politik", hofft Pilz, der Wehrsprecher der Grünen, auf eine lebhafte Diskussion über die Gerechtigkeit der Wehrpflicht. "Eine Wehrpflicht-Gerechtigkeit gibt's meiner Meinung (Peter Pilz) nach nämlich schon lange nicht mehr. Darum muss jetzt auch das System geändert werden.
Speziell die ÖVP-Funktionäre wissen, wie man der von ihnen so oft gepredigten 'Schule zur Solidarität' entkommt", spielt Pilz auf eine ganz besondere Liste an, die auch der "Krone" vorliegt.
"ÖVP-Mangel" in Kasernen.
ÖVP Politiker wollen zwar weiter das Zwangsheer, selber finden Sie zumeist aber keinen Gefallen am Wehrdienst!
So waren tatsächlich auffallend viele ÖVP-Politiker für den Dienst an der Waffe untauglich: Um nur einige zu nennen, etwa ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch (Knieverletzung), Wiens ÖVP-Obmann Manfred Juraczka (Herzmuskelentzündung), ÖVP-Seniorenbund-Obmann Andreas Khol (Hautausschlag), ÖVP-Landeshauptmann Josef Pühringer (Nierensteine), ÖVP-Ex-Minister Martin Bartenstein (Bluthochdruck), ÖVP-Ex-Vizekanzler Wilhelm Molterer (Nierenerkrankung) oder auch ÖVP-Ex-Verteidigungsminister (!!!) Werner Fasslabend (Nebenhöhlen-Operation).
Diese Leute sollte man vielleicht heute einmal untersuchen!
Manch anderer war für den Militärdienst leider unabkömmlich,weil zu wichtig für die Partei!
So z.B. der ehemalige ÖVP-Kanzler Dr. Wolfgang Schüssel. Herr Schüssel ist nicht der einzige ÖVP-Politiker, der keinen Wehr- oder Zivildienst geleistet hat: Die österreichische Volkspartei, die sich in ihrem Wahlprogramm für die Beibehaltung der Zwangs-Wehrpflicht bis in alle Ewigkeit ausspricht, hat sehr viele Politiker die weder Wehr- noch Zivildienst geleistet haben. Dieser Partei sollte man dann auch glauben, wenn sie behauptet dass es ohne der alten und überholten Wehrpflicht nicht geht!
"All jene, die noch den Wehrdienst antreten müssen, wissen jedenfalls: Sie treffen in den sechs Monaten in der Kaserne kaum einen ÖVP-Funktionär", so fordert Peter Pilz "doch mehr Ehrlichkeit" von Vizekanzler Michael Spindelegger. "Das alte System der Wehrpflicht hat sich doch schon lange überholt."
Quelle: K R O N E N Z E I T U N G, LINK: http://www.krone.at/Oesterreich/Krone-Serie_Fehlt_der_Wehrpflicht_die_Gerechtigkeit-Zu_viele_Untaugliche-Story-346998
---
Hinweis: Lassen Sie sich am 20. Jänner 2013 von den Politikern die für die alte Wehrpflicht sind nicht weiter manipulieren. Mehr Ehrlichkeit wäre gefragt! Machen Sie sich selbst ein Bild!
Peter Pilz von den Grünen (gegen die Wehrpflicht - für ein Berufsheer aus gutem Grund) zum Zwangs Wehrdienst.
Fast keine ÖVP-Politiker beim Bundesheer. "Sie sind alle untauglich!" |
"Wir wissen doch alle, dass es sich viele eben richten können, nicht sechs Monate in der Kaserne abzusitzen. Und dafür gibt's ja auch genügend Beispiele aus der Politik", hofft Pilz, der Wehrsprecher der Grünen, auf eine lebhafte Diskussion über die Gerechtigkeit der Wehrpflicht. "Eine Wehrpflicht-Gerechtigkeit gibt's meiner Meinung (Peter Pilz) nach nämlich schon lange nicht mehr. Darum muss jetzt auch das System geändert werden.
Speziell die ÖVP-Funktionäre wissen, wie man der von ihnen so oft gepredigten 'Schule zur Solidarität' entkommt", spielt Pilz auf eine ganz besondere Liste an, die auch der "Krone" vorliegt.
"ÖVP-Mangel" in Kasernen.
ÖVP Politiker wollen zwar weiter das Zwangsheer, selber finden Sie zumeist aber keinen Gefallen am Wehrdienst!
So waren tatsächlich auffallend viele ÖVP-Politiker für den Dienst an der Waffe untauglich: Um nur einige zu nennen, etwa ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch (Knieverletzung), Wiens ÖVP-Obmann Manfred Juraczka (Herzmuskelentzündung), ÖVP-Seniorenbund-Obmann Andreas Khol (Hautausschlag), ÖVP-Landeshauptmann Josef Pühringer (Nierensteine), ÖVP-Ex-Minister Martin Bartenstein (Bluthochdruck), ÖVP-Ex-Vizekanzler Wilhelm Molterer (Nierenerkrankung) oder auch ÖVP-Ex-Verteidigungsminister (!!!) Werner Fasslabend (Nebenhöhlen-Operation).
Diese Leute sollte man vielleicht heute einmal untersuchen!
Manch anderer war für den Militärdienst leider unabkömmlich,weil zu wichtig für die Partei!
So z.B. der ehemalige ÖVP-Kanzler Dr. Wolfgang Schüssel. Herr Schüssel ist nicht der einzige ÖVP-Politiker, der keinen Wehr- oder Zivildienst geleistet hat: Die österreichische Volkspartei, die sich in ihrem Wahlprogramm für die Beibehaltung der Zwangs-Wehrpflicht bis in alle Ewigkeit ausspricht, hat sehr viele Politiker die weder Wehr- noch Zivildienst geleistet haben. Dieser Partei sollte man dann auch glauben, wenn sie behauptet dass es ohne der alten und überholten Wehrpflicht nicht geht!
"All jene, die noch den Wehrdienst antreten müssen, wissen jedenfalls: Sie treffen in den sechs Monaten in der Kaserne kaum einen ÖVP-Funktionär", so fordert Peter Pilz "doch mehr Ehrlichkeit" von Vizekanzler Michael Spindelegger. "Das alte System der Wehrpflicht hat sich doch schon lange überholt."
Quelle: K R O N E N Z E I T U N G, LINK: http://www.krone.at/Oesterreich/Krone-Serie_Fehlt_der_Wehrpflicht_die_Gerechtigkeit-Zu_viele_Untaugliche-Story-346998
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Hinweis: Lassen Sie sich am 20. Jänner 2013 von den Politikern die für die alte Wehrpflicht sind nicht weiter manipulieren. Mehr Ehrlichkeit wäre gefragt! Machen Sie sich selbst ein Bild!
Einer, der Böses passiv akzeptiert, ist genauso damit verwickelt, wie einer, der es aktiv durchführt.
Wenn man Böses ohne Protest akzeptiert, kooperiert man in Wirklichkeit damit.
Zitat: Martin Luther King Jr.
Mittwoch, 9. Januar 2013
Das Berufsheer kommt gerade noch rechtzeitig!
Das sollten Sie wissen: Mit 159 Generälen hat Österreich fast so viele Spitzenoffiziere wie das zehn Mal größere Deutschland.
Bei 14.300 Soldaten ergibt das ein Verhältnis von 1 zu 90.
In Österreich kommt ein General auf 90 Berufssoldaten. Die Grundwehrdiener miteingerechnet beträgt das Verhältnis immer noch 160 zu 1. Also 1 General auf 160 Soldaten (bemerkenswert!). ÖVP-Obmann Spindelegger, dessen ÖVP für die Beibehaltung dieses (!!!) Systems wirbt, wollte auch beim Nationalen Sicherheitsrat am letzten Montag kein Konzept vorlegen.
Der Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz dazu: International sei ein Verhältnis von 1.000 zu 1 üblich. (Also 1000 Soldaten ein General!)
Schon das birgt ein enormes Sparpotenzial in einem Profiheer, schließlich kassieren Generäle in Österreich rund 6000 € monatlich. Dazu kommen noch eine Menge Unteroffiziere und Chargen. Der Generalstabschef des Bundesheeres Entacher verdient natürlich einige Tausend Euro mehr!
Wir haben scheinbar einen Zwangs-Wehrdienst, um regionale Zulieferer (Unternehmer) zu fördern und einer Menge Generälen und Offizieren ein schönes Berufsleben zu garantieren. Guter Gehalt - gute sichere Pension, eigener Dienstwagen, Soldaten als Chauffeure, Soldaten als Kellner ... und auch noch wenig zu tun (was auch, es gibt ja keine Gegner).
Gleichzeitig gibt es zu wenig Polizisten!
Was Sie bedenken sollten
Österreich - ein Uraltheer gegen moderne Raketensysteme
Heute werden Kriege mit Waffen geführt, die Österreich schon wegen des Staatsvertrages verboten sind - Raketen und Drohnen - und unsere 12 Abfangjägern, von denen die Hälfte einsatzbereit ist, sind auch nur der Tropfen auf dem heißen Stein.
Die österreichischen Zwangs-Wehrdiener erhalten in ihrer Ausbildung Schießausbildung mit dem Sturmgewehr und lernen darüber hinaus keine "modernen" Waffen kennen und bedienen. Schon das zeigt, dass das heutige österreichische Militär völlig sinnlos ist. Heute wird mit Raketen, Fernlenkwaffen Drohnen und Spezialwaffen gekämpft (die Österreich NICHT haben darf). Was sollen dann Gewehre Kanonen und Panzer ausrichten, sollte es je zu einer militärischen Handlung gegen Österreich kommen (wer?). Man sollte sich einfach bewusst werden (und hinterfragen) was die Politiker sich eigentlich denken, die die alte Militärpflicht aufrecht erhalten wollen. Nur bei einem Berufsheer können die Ausgaben genau gelenkt werden was in der derzeitigen Finanzkrise wichtig ist.
Wenn man in der heutigen Zeit der hochtechnisierten Waffensysteme noch sinnvoll agieren möchte, dann mit einem kleinen aber besser ausgebildeten Berufsheer. Sollte der unwahrscheinliche Fall jemals eintreten, dass das neutrale Österreich angegriffen wird, sind wir so und so (auch laut Staatsvertrag) auf die Hilfe der Staatsvertragsunterzeichner angewiesen. Da wir ja gar nicht die richtigen Abwehrwaffen besitzen dürfen.
Und die Abschaffung des Zivieldienstes schafft dann wenigstens einige Arbeitsplätze, wo gut ausgebildete Kräfte agieren und nicht zwangsverpflichtete Helfer (die den Dienst machen müssen, ob sie wollen oder nicht!).
Einige Politiker möchten den Österreichern einreden, dass wir das alte (überholte und kostspielige) System beibehalten müssen. (Hintergrund: Damit bestimmte Gruppen gefördert werden). Wir sollen ein System beibehalten, das fast in ganz Europa schon wegen der Sinnlosigkeit dieses Systems erfolgreich abgeschafft wurde. Überall kommt man mit einem Berufsheer und mit der Abschaffung des Zivildienstes gut aus (auch im Falle von Umwelt-Katastrophen). Nur in Österreich soll das nicht gehen? Nur die Österreicher sollen laut dieser Politiker und Parteien nicht in der Lage sein, ein neues, erfolgreiches System aufbauen zu können. Das nenne ich dann ein Armutszeugnis, das uns diese Politiker ausstellen wollen. Österreich hat schon ganz andere Probleme meistern können. Daher sollte man sich vor der Zukunft nicht verschließen und zur Wahl gehen und die Zukunft ohne Wehrpflicht wählen.
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Bei 14.300 Soldaten ergibt das ein Verhältnis von 1 zu 90.
Unser hi-tech-Heer im Einsatz |
Der Grünen-Sicherheitssprecher Peter Pilz dazu: International sei ein Verhältnis von 1.000 zu 1 üblich. (Also 1000 Soldaten ein General!)
Schon das birgt ein enormes Sparpotenzial in einem Profiheer, schließlich kassieren Generäle in Österreich rund 6000 € monatlich. Dazu kommen noch eine Menge Unteroffiziere und Chargen. Der Generalstabschef des Bundesheeres Entacher verdient natürlich einige Tausend Euro mehr!
Wir haben scheinbar einen Zwangs-Wehrdienst, um regionale Zulieferer (Unternehmer) zu fördern und einer Menge Generälen und Offizieren ein schönes Berufsleben zu garantieren. Guter Gehalt - gute sichere Pension, eigener Dienstwagen, Soldaten als Chauffeure, Soldaten als Kellner ... und auch noch wenig zu tun (was auch, es gibt ja keine Gegner).
Gleichzeitig gibt es zu wenig Polizisten!
Was Sie bedenken sollten
Österreich - ein Uraltheer gegen moderne Raketensysteme
Heute werden Kriege mit Waffen geführt, die Österreich schon wegen des Staatsvertrages verboten sind - Raketen und Drohnen - und unsere 12 Abfangjägern, von denen die Hälfte einsatzbereit ist, sind auch nur der Tropfen auf dem heißen Stein.
Die österreichischen Zwangs-Wehrdiener erhalten in ihrer Ausbildung Schießausbildung mit dem Sturmgewehr und lernen darüber hinaus keine "modernen" Waffen kennen und bedienen. Schon das zeigt, dass das heutige österreichische Militär völlig sinnlos ist. Heute wird mit Raketen, Fernlenkwaffen Drohnen und Spezialwaffen gekämpft (die Österreich NICHT haben darf). Was sollen dann Gewehre Kanonen und Panzer ausrichten, sollte es je zu einer militärischen Handlung gegen Österreich kommen (wer?). Man sollte sich einfach bewusst werden (und hinterfragen) was die Politiker sich eigentlich denken, die die alte Militärpflicht aufrecht erhalten wollen. Nur bei einem Berufsheer können die Ausgaben genau gelenkt werden was in der derzeitigen Finanzkrise wichtig ist.
Wenn man in der heutigen Zeit der hochtechnisierten Waffensysteme noch sinnvoll agieren möchte, dann mit einem kleinen aber besser ausgebildeten Berufsheer. Sollte der unwahrscheinliche Fall jemals eintreten, dass das neutrale Österreich angegriffen wird, sind wir so und so (auch laut Staatsvertrag) auf die Hilfe der Staatsvertragsunterzeichner angewiesen. Da wir ja gar nicht die richtigen Abwehrwaffen besitzen dürfen.
Und die Abschaffung des Zivieldienstes schafft dann wenigstens einige Arbeitsplätze, wo gut ausgebildete Kräfte agieren und nicht zwangsverpflichtete Helfer (die den Dienst machen müssen, ob sie wollen oder nicht!).
Einige Politiker möchten den Österreichern einreden, dass wir das alte (überholte und kostspielige) System beibehalten müssen. (Hintergrund: Damit bestimmte Gruppen gefördert werden). Wir sollen ein System beibehalten, das fast in ganz Europa schon wegen der Sinnlosigkeit dieses Systems erfolgreich abgeschafft wurde. Überall kommt man mit einem Berufsheer und mit der Abschaffung des Zivildienstes gut aus (auch im Falle von Umwelt-Katastrophen). Nur in Österreich soll das nicht gehen? Nur die Österreicher sollen laut dieser Politiker und Parteien nicht in der Lage sein, ein neues, erfolgreiches System aufbauen zu können. Das nenne ich dann ein Armutszeugnis, das uns diese Politiker ausstellen wollen. Österreich hat schon ganz andere Probleme meistern können. Daher sollte man sich vor der Zukunft nicht verschließen und zur Wahl gehen und die Zukunft ohne Wehrpflicht wählen.
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Donnerstag, 3. Januar 2013
Ex-Verteidigungsminister: "Wehrpflicht ist totale Absurdität"
Früherer FPÖ-Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager |
Von der Optik wäre Friedhelm Frischenschlager auch heute noch, mehr als 25 Jahre nach seinem Rücktritt, die Idealbesetzung eines Verteidigungsministers. Jetzt wird Frischenschlager bald 70, beschäftigt sich noch immer mit der heimischen Sicherheitspolitik und ärgert sich vor allem einmal über die ÖVP.
Frischenschlager sieht "Riesenchance"
"Wir haben eine Riesenchance. Mit der Abschaffung der Wehrpflicht könnte zum ersten Mal seit vielen Jahren ein System, das sinnlos geworden ist, in eine neue bessere Strategie umgewandelt werden.
Die Wehrpflicht trägt jedenfalls zur militärischen Sicherheit Österreichs fast nichts bei", sagt der ehemalige freiheitliche Verteidigungsminister (Anm.: er sollte es ja wissen!). "Es ist völlig verantwortungslos von der ÖVP, dass sie die Möglichkeit für den vernünftigeren Weg nicht nutzt, nachdem die SPÖ in der Wehrpflichtfrage plötzlich zur Vernunft gekommen ist und aus welchen Gründen auch immer sich um 180 Grad gedreht hat."
Zum Nachweis der Sinnlosigkeit der Wehrpflicht macht Ex-Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager eine simple Rechnung am Beispiel des Jahrgangs 2010: "Es gab 44.000 Wehrpflichtige. Davon waren 6.000 untauglich. Bleiben 38.000 junge Männer. Von diesen 38.000 haben sich 13.000 für den Zivildienst entschieden. Bleiben jetzt noch 25.000. Von diesen 25.000 Präsenzdienern haben 5.000 etwas Militärisches gemacht. "Die anderen haben jetzt vielleicht nicht unbedingt etwas Sinnloses gemacht, aber halt irgendetwas. Köche, Kellner, Gehilfen aller Art in den Dienststuben.
Ein NEIN zum Zwangsmilitärdienst! |
"Bundesheer ist nicht die Schule der Nation"
Frischenschlager könnte noch einige solcher Rechnungen machen. Doch er will nicht nur mathematisch, sondern auch politisch argumentieren. Zu der oft zu hörenden Parole, beim Heer lernen die jungen Männer wenigstens Ordnung und die Ausländer würden integriert, meint der frühere Verteidigungsminister: "Das sind wirklich blöde Argumente. Das Bundesheer ist nicht die Schule der Nation. Wenn ich diese Werte vermitteln möchte, muss man sich an die Schulpolitik wenden. Es ist nicht Aufgabe des Heeres, 20-Jährigen Manieren beizubringen. Natürlich kann man sagen, wenn die Leute gemeinsam im Gelände herumhüpfen, schadet es ihnen nicht. Aber deshalb die Wehrpflicht aufrechterhalten?" Ebenso verhalte es sich bei der Integration. "Die Wehrpflicht darf nicht nur für einen spätpubertären Erziehungsprozess am Leben erhalten werden."
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Anm.: 2 weitere österreichische Ex-Verteidigungsminister sind ebenfalls der Meinung das ein Berufsheer die richtige Wahl ist!
Quelle: Kronenzeitung
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Österreich - für ein Berufsheer
Anlässlich der Volksbefragung am 20. Jänner 2013
Was spricht gegen die Beibehaltung der Wehrpflicht? Was spricht für das Berufsheer?
1. Fehlende Bedrohung
Geo-strategisch liegt Österreich derart vorteilhaft, dass ein Massen-Heer zur militärischen Landesverteidigung längst nicht mehr nötig ist. 21 von 27 EU-Partnern haben bereits ein Berufsheer – sie können nicht irren. Im Wesentlichen halten heute nur noch Staaten an der Wehrpflicht fest, die einen äußeren Feind fürchten.
2. Neue Herausforderungen
Für die neuen militärischen Bedrohungen Österreichs – regionale Krisenherde im Ausland, Terrorismus, Cyberattacken, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen etc. – sind Grundwehrdiener einfach nicht ausreichend ausgebildet, Experten sind nötig.
3. Ausbildungsniveau und Professionalisierung
Berufssoldaten erreichen ein permanent höheres militärisches Ausbildungsniveau als Grundwehrdiener mit ihrer vergleichsweise kurzen Ausbildungsdauer von wenigen Wochen. Die Professionalisierung der Arbeitswelt gilt auch für den Soldatenberuf: Zeitgemäße Waffen- und Computersysteme sind komplex und müssen von Experten bedient werden. Zudem würden Soldaten in einem Berufsheer nicht alt, sondern nach drei bis 15 Jahren wieder das System verlassen – die drohende Überalterung wird abgewendet.
4. Höhere Motivation
Wer sich freiwillig meldet, ist in jedem Fall motivierter als Pflicht-Soldaten.
5. Keine Verzögerung bei der Ausbildung
23.000 Rekruten und 14.000 Zivildiener unterbrechen derzeit mehr oder weniger freiwillig eine berufliche oder schulische Ausbildung. Das ist für sie selbst belastend und hat laut einer OECD-Studie negative Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt bzw. das Wirtschaftswachstum.
6. Schnelle Bereitschaft
Soldaten eines Berufsheeres können binnen kürzester Zeit für militärische Einsätze im In-, aber insbesondere auch im Ausland herangezogen werden. Laut Sicherheitsstrategie müssen für Katastropheneinsätze in Österreich jederzeit 12.500 Soldaten bereit stehen. Das wird durch ein Profi-Heer problemlos erreicht.
7. Gleichstellung von Mann und Frau
Ein Berufsheer bringt in Kombination mit einem bezahlten freiwilligen Sozialjahr eine weitaus bessere Gleichstellung zwischen Mann und Frau als ein Pflichtdienst. Letzterer trifft ja derzeit nur die männlichen Staatsbürger (was ja auch gegen die Gleichheit beider Geschlechter spricht).
8. Wehrpflicht / Zwangsheer schränkt die Freiheit der jungen Männer ein
Durch die Wehrpflicht wird jungen Männern ein Jahr genommen, dieses Jahr fehlt ihnen bei der Ausbildung (sie werden dadurch ein Jahr später mit dem Studium fertig als Frauen). Durch den Pflichtdienst werden Männer eindeutig benachteiligt.
9. Bei internationalen (Krisen-)Einsätzen z.B. (UNO)
werden auch heute nur Freiwillige entsendet, die dafür bezahlt werden. Das würde sich bei einem Berufsheer nicht ändern.
10. Miltärpiloten und andere Spezialisten des Militärs
sind auch heute schon Berufssoldaten, aufgrund der langen Spezialausbildung (und den Kosten dafür) gibt es gar keine andere Alternative - diese Spezialisten müssen Berufssoldaten sein.
11. Ein Berufsheer kann so aufgestellt sein, dass die Kosten leicht kontrollierbar und auch einstellbar sind. Bei einem Wehrpflichtheer ist das nicht wirklich möglich. Je nach Geburtenstärke eines Jahrgangs kommen mehr oder weniger junge Männer zum Militär. Die Größe eines Berufsheers kann auf den wirklichen Bedarf abgestimmt werden.
12. Es finden sich genug Berufssoldaten
Heute gibt es schon 3000 Offizieren, 10.000 Unteroffizieren und 3000 Chargen, das sind schon heute Berufssoldaten mit Gehalt. Zusätzlich beschäftigt das Heer 8600 Zivilisten (Handwerker, Ärzte etc.). Dazu kommt ein Miliz-Stand von 26.000 Uniformierten. Die Frauenquote beträgt derzeit NUR zwei bis drei Prozent.
Im Jahr machen derzeit ca. 24.000 Wehrpflichtige Dienst bzw. werden ausgebildet.
Das heißt: Schon heute ist ein großer Teil des österreichischen Bundesheer sowie der dazu gehörenden Verwaltung inkl. Handwerker und Ärzte entweder Berufssoldaten oder Angestellte des Bundesheers. 24.000 wehrpflichtige Soldaten werden eher recht und schlecht ausgebildet und dienen zumeist im Hilfsdienst z. B. als Fahrer, Kellner, Köche etc. für Offiziere.
Siehe auch:
General Entacher lud zu Gala: 30 Wehrpflichtige als Party-Kellner missbraucht,
LINK: http://m1.krone.at/krone/S25/object_id__338121/hxcms/rssmobile.html
Kein Wunder, dass die Befürworter der Wehrpflicht diese vermissen würden. Wo sonst bekommt man noch so billiges Personal für die eigenen Zwecke?
Quellen: K U R I E R, K R O N E N Z E I T U N G, E G G E T S B E R G E R - I N F O - B L O G
... >>> UPDATE LESEN SIE WEITER ....
Was spricht gegen die Beibehaltung der Wehrpflicht? Was spricht für das Berufsheer?
1. Fehlende Bedrohung
Geo-strategisch liegt Österreich derart vorteilhaft, dass ein Massen-Heer zur militärischen Landesverteidigung längst nicht mehr nötig ist. 21 von 27 EU-Partnern haben bereits ein Berufsheer – sie können nicht irren. Im Wesentlichen halten heute nur noch Staaten an der Wehrpflicht fest, die einen äußeren Feind fürchten.
2. Neue Herausforderungen
Für die neuen militärischen Bedrohungen Österreichs – regionale Krisenherde im Ausland, Terrorismus, Cyberattacken, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen etc. – sind Grundwehrdiener einfach nicht ausreichend ausgebildet, Experten sind nötig.
3. Ausbildungsniveau und Professionalisierung
Berufssoldaten erreichen ein permanent höheres militärisches Ausbildungsniveau als Grundwehrdiener mit ihrer vergleichsweise kurzen Ausbildungsdauer von wenigen Wochen. Die Professionalisierung der Arbeitswelt gilt auch für den Soldatenberuf: Zeitgemäße Waffen- und Computersysteme sind komplex und müssen von Experten bedient werden. Zudem würden Soldaten in einem Berufsheer nicht alt, sondern nach drei bis 15 Jahren wieder das System verlassen – die drohende Überalterung wird abgewendet.
4. Höhere Motivation
Wer sich freiwillig meldet, ist in jedem Fall motivierter als Pflicht-Soldaten.
5. Keine Verzögerung bei der Ausbildung
23.000 Rekruten und 14.000 Zivildiener unterbrechen derzeit mehr oder weniger freiwillig eine berufliche oder schulische Ausbildung. Das ist für sie selbst belastend und hat laut einer OECD-Studie negative Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt bzw. das Wirtschaftswachstum.
6. Schnelle Bereitschaft
Soldaten eines Berufsheeres können binnen kürzester Zeit für militärische Einsätze im In-, aber insbesondere auch im Ausland herangezogen werden. Laut Sicherheitsstrategie müssen für Katastropheneinsätze in Österreich jederzeit 12.500 Soldaten bereit stehen. Das wird durch ein Profi-Heer problemlos erreicht.
7. Gleichstellung von Mann und Frau
Ein Berufsheer bringt in Kombination mit einem bezahlten freiwilligen Sozialjahr eine weitaus bessere Gleichstellung zwischen Mann und Frau als ein Pflichtdienst. Letzterer trifft ja derzeit nur die männlichen Staatsbürger (was ja auch gegen die Gleichheit beider Geschlechter spricht).
8. Wehrpflicht / Zwangsheer schränkt die Freiheit der jungen Männer ein
Durch die Wehrpflicht wird jungen Männern ein Jahr genommen, dieses Jahr fehlt ihnen bei der Ausbildung (sie werden dadurch ein Jahr später mit dem Studium fertig als Frauen). Durch den Pflichtdienst werden Männer eindeutig benachteiligt.
9. Bei internationalen (Krisen-)Einsätzen z.B. (UNO)
werden auch heute nur Freiwillige entsendet, die dafür bezahlt werden. Das würde sich bei einem Berufsheer nicht ändern.
10. Miltärpiloten und andere Spezialisten des Militärs
sind auch heute schon Berufssoldaten, aufgrund der langen Spezialausbildung (und den Kosten dafür) gibt es gar keine andere Alternative - diese Spezialisten müssen Berufssoldaten sein.
11. Ein Berufsheer kann so aufgestellt sein, dass die Kosten leicht kontrollierbar und auch einstellbar sind. Bei einem Wehrpflichtheer ist das nicht wirklich möglich. Je nach Geburtenstärke eines Jahrgangs kommen mehr oder weniger junge Männer zum Militär. Die Größe eines Berufsheers kann auf den wirklichen Bedarf abgestimmt werden.
12. Es finden sich genug Berufssoldaten
Heute gibt es schon 3000 Offizieren, 10.000 Unteroffizieren und 3000 Chargen, das sind schon heute Berufssoldaten mit Gehalt. Zusätzlich beschäftigt das Heer 8600 Zivilisten (Handwerker, Ärzte etc.). Dazu kommt ein Miliz-Stand von 26.000 Uniformierten. Die Frauenquote beträgt derzeit NUR zwei bis drei Prozent.
Im Jahr machen derzeit ca. 24.000 Wehrpflichtige Dienst bzw. werden ausgebildet.
Das heißt: Schon heute ist ein großer Teil des österreichischen Bundesheer sowie der dazu gehörenden Verwaltung inkl. Handwerker und Ärzte entweder Berufssoldaten oder Angestellte des Bundesheers. 24.000 wehrpflichtige Soldaten werden eher recht und schlecht ausgebildet und dienen zumeist im Hilfsdienst z. B. als Fahrer, Kellner, Köche etc. für Offiziere.
Siehe auch:
General Entacher lud zu Gala: 30 Wehrpflichtige als Party-Kellner missbraucht,
LINK: http://m1.krone.at/krone/S25/object_id__338121/hxcms/rssmobile.html
Kein Wunder, dass die Befürworter der Wehrpflicht diese vermissen würden. Wo sonst bekommt man noch so billiges Personal für die eigenen Zwecke?
Quellen: K U R I E R, K R O N E N Z E I T U N G, E G G E T S B E R G E R - I N F O - B L O G
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Mittwoch, 2. Januar 2013
Österreich 20 Fragen 20 Antworten die Wahrheit zum nachlesen
Kurz vor der Entscheidung beantworten nun Experten des Verteidigungs- und des Sozialministeriums die wichtigsten 20 Fragen.
Um sich besser entscheiden zu können, hier nochmals die wichtigsten Antworten!
1. Bleibt Österreich auch mit Berufsheer neutral?
Natürlich. Die bewährte Neutralität steht nicht zur Debatte. Irland und Schweden zeigen, dass auch neutrale Staaten Berufsheere haben können.
1. Bleibt Österreich auch mit Berufsheer neutral?
Natürlich. Die bewährte Neutralität steht nicht zur Debatte. Irland und Schweden zeigen, dass auch neutrale Staaten Berufsheere haben können.
2. Wer würde ein Berufsheer kontrollieren?
So wie bisher auch nur das Parlament. Österreich hat eine "Parlamentsarmee". Jeder Einsatz im In- und Ausland muss demokratisch legitimiert werden.
So wie bisher auch nur das Parlament. Österreich hat eine "Parlamentsarmee". Jeder Einsatz im In- und Ausland muss demokratisch legitimiert werden.
3. Wer darf bei einem Berufsheer Soldat werden? Auch Ausländer?
Nein, die österreichische Staatsbürgerschaft ist und bleibt Grundvoraussetzung.
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Nein, die österreichische Staatsbürgerschaft ist und bleibt Grundvoraussetzung.
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Montag, 31. Dezember 2012
ÖVP-Wehrpflicht-Befürworter waren untauglich (man muss es sich halt nur richten)!
STOPPT ENDLICH DIE UNGERECHTIGKEIT!
SPÖ-Manager Günther Kräuter wirft der ÖVP „Pharisäertum“ vor: Viele VP-Granden fordern die Wehrpflicht, seien selbst aber nie beim Bundesheer gewesen.
Die Wirklichkeit sieht immer anders aus. WO IST DA DIE GERECHTIGKEIT?
ÖVP-Elite wie Andreas Khol, Josef Pühringer, Martin Bartenstein, und Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser waren nie beim Heer (siehe unten). Was Kräuter besonders empört, ist ÖVP-General Hannes Rauch: Der fordere jetzt sogar schärfere Tauglichkeitsrichtlinien – selbst war er aber untauglich: „Wer hat Rauch daran gehindert, sich beim Heer zu melden, als er wieder gesund war?“, so fragt Kräuter berechtigter Weise.
(Anm.: Das alles gilt ja nur für NICHT ÖVP-Politiker - fürs einfache Volk!)
Wehrpflicht gerichtet?
Andreas KHOL, ÖVP-Seniorenbund schrieb Brief an Senioren für Wehrpflicht. Selbst war er untauglich (Hautausschlag).
Hannes RAUCH, ÖVP-Generalsekretär: erst tauglich, dann Aufschub wegen Studiums, schließlich untauglich (Kniescheibe gebrochen), guter Tennisspieler.
Manfred JURACZKA, ÖVP-Landesparteiobmann Wien: (untauglich).
Josef PÜHRINGER, ÖVP-Landeshauptmann Oberösterreich: Er war untauglich wegen (chronischer Nierensteine).
Max HIEGELSBERG, ÖVP-Landesrat für Landwirtschaft Oberösterreich, befreit für Land- und Forstwirtschaft.
Sepp EISL, ÖVP-Landesrat für Landwirtschaft Salzburg: untauglich.
Martin BARTENSTEIN, heute Nationalratsabgeordneter und ehemaliger ÖVP-Minister: untauglich (Bluthochdruck). Später mehrmaliger Marathonläufer (!!!).
Erhard BUSEK, Ex-VP-Vizekanzler: untauglich (wegen schlechten Augen als „B-tauglich“ , später nicht mehr einberufen - welch ein Zufall-).
Wolfgang SCHÜSSEL, ehemaliger ÖVP-Bundeskanzler: Er war befreit „aus öffentlichem Interesse“ als Mitarbeiter des ÖVP-Parlamentsklubs. Und zwar 1968, am Höhepunkt der Krise in der Tschechoslowakei und damit zum Zeitpunkt der größten Bedrohung Österreichs seit 1945 auf Antrag der ÖVP und von einem ÖVP-Verteidigungsminister in einer ÖVP-Alleinregierung genehmigt.
Wilhelm MOLTERER, Ex-ÖVP-Vizekanzler: untauglich (Nierenerkrankung).
Werner FASSLABEND, ehem. ÖVP-Verteidigungsminister: untauglich (Nebenhöhlen-Operation).
(Später immerhin Verteidigungsminister, leistete weder Militärdienst - noch Zivildienst!)
Karl-Heinz GRASSER, ehem. ÖVP-Finanzminister: untauglich (chronische Gastritis), später stets sehr sportlich (Bergsteiger). Alles Supersauber! Sollte man neu Untersuchen und einberufen!
Wenn so Gleichheit und Wahrheit aussieht?
JA zum Berufsheer
NEIN zum Wehrdienst
Dann werden alle Bürger gleich behandelt auch wenn sie nicht zur ÖVP gehören.
Sicher gibt es auch in anderen Parteien Politiker die es sich beim Wehrdienst / Zivildienst "gerichtet" haben. Aber Grüne und SPÖ sind wenigstens gegen die Zwangs-Wehrpflicht.
SPÖ-Manager Günther Kräuter wirft der ÖVP „Pharisäertum“ vor: Viele VP-Granden fordern die Wehrpflicht, seien selbst aber nie beim Bundesheer gewesen.
Die Wirklichkeit sieht immer anders aus. WO IST DA DIE GERECHTIGKEIT?
Stoppt die Ungerechtigkeit! |
(Anm.: Das alles gilt ja nur für NICHT ÖVP-Politiker - fürs einfache Volk!)
Wehrpflicht gerichtet?
Andreas KHOL, ÖVP-Seniorenbund schrieb Brief an Senioren für Wehrpflicht. Selbst war er untauglich (Hautausschlag).
Hannes RAUCH, ÖVP-Generalsekretär: erst tauglich, dann Aufschub wegen Studiums, schließlich untauglich (Kniescheibe gebrochen), guter Tennisspieler.
Manfred JURACZKA, ÖVP-Landesparteiobmann Wien: (untauglich).
Josef PÜHRINGER, ÖVP-Landeshauptmann Oberösterreich: Er war untauglich wegen (chronischer Nierensteine).
Max HIEGELSBERG, ÖVP-Landesrat für Landwirtschaft Oberösterreich, befreit für Land- und Forstwirtschaft.
Sepp EISL, ÖVP-Landesrat für Landwirtschaft Salzburg: untauglich.
Martin BARTENSTEIN, heute Nationalratsabgeordneter und ehemaliger ÖVP-Minister: untauglich (Bluthochdruck). Später mehrmaliger Marathonläufer (!!!).
Erhard BUSEK, Ex-VP-Vizekanzler: untauglich (wegen schlechten Augen als „B-tauglich“ , später nicht mehr einberufen - welch ein Zufall-).
Wolfgang SCHÜSSEL, ehemaliger ÖVP-Bundeskanzler: Er war befreit „aus öffentlichem Interesse“ als Mitarbeiter des ÖVP-Parlamentsklubs. Und zwar 1968, am Höhepunkt der Krise in der Tschechoslowakei und damit zum Zeitpunkt der größten Bedrohung Österreichs seit 1945 auf Antrag der ÖVP und von einem ÖVP-Verteidigungsminister in einer ÖVP-Alleinregierung genehmigt.
Wilhelm MOLTERER, Ex-ÖVP-Vizekanzler: untauglich (Nierenerkrankung).
Werner FASSLABEND, ehem. ÖVP-Verteidigungsminister: untauglich (Nebenhöhlen-Operation).
(Später immerhin Verteidigungsminister, leistete weder Militärdienst - noch Zivildienst!)
Karl-Heinz GRASSER, ehem. ÖVP-Finanzminister: untauglich (chronische Gastritis), später stets sehr sportlich (Bergsteiger). Alles Supersauber! Sollte man neu Untersuchen und einberufen!
Wenn so Gleichheit und Wahrheit aussieht?
JA zum Berufsheer
NEIN zum Wehrdienst
Dann werden alle Bürger gleich behandelt auch wenn sie nicht zur ÖVP gehören.
Sicher gibt es auch in anderen Parteien Politiker die es sich beim Wehrdienst / Zivildienst "gerichtet" haben. Aber Grüne und SPÖ sind wenigstens gegen die Zwangs-Wehrpflicht.
Freitag, 9. November 2012
Ex-Vizekanzler Hannes Androsch (SPÖ) führt das Personenkomitee für ein Profi-Heer an. Im "Kronen-Zeitung"-Gespräch
2 kurze Auszüge:
... Zeitung: "Krone": Wieso sollte die österreichische Bevölkerung Anfang des Jahres für ein Berufsheer stimmen?
Androsch: Weil die Wehrpflicht allein schon aus demografischen Gründen nicht aufrechterhalten werden kann - wir werden es uns nicht mehr leisten können, dass die jungen Arbeitskräfte monatelang sinnlos herumhängen. Alles grüßen, was sich bewegt. Alles putzen, was sich nicht bewegt - Fensterscheiben zum Beispiel. Die habe ich tagelang mit Zeitungspapier polieren müssen. Das sind meine Erinnerungen an das Bundesheer.
Zeitung "Krone": Was spricht denn noch für die Wehrpflicht?
Androsch: Wir haben 27 EU-Mitgliedsstaaten, und 21 - darunter Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien - haben keine Wehrpflicht mehr. Nachdem wir den Dreißigjährigen Krieg und die zwei Weltkriege erfreulicherweise hinter uns haben, spricht gar nichts mehr für die Wehrpflicht. Rein gar nichts.
Zeitung "Krone": Und Dompfarrer Toni Faber, der jetzt im Sorger-Komitee sitzt?
Androsch: Das muss er sich mit dem lieben Gott ausmachen, oder noch besser mit dem Heiligen Geist. Ich habe nichts dagegen. Aber mir fällt auch kein Argument dafür ein ... >>> LESEN SIE WEITER ...
LINK zum ganzen Beitrag: http://www.krone.at/Oesterreich/Blockierer_von_Profi-Heer_sturmreif_geschossen-Androsch-Ansage-Story-340350
Hier gibt's es auch drei Audio-Ausschnitte vom Interview: Androsch äußert sich zu Sinn und Unsinn des Bundesheers , General Entacher , Gabi Burgstaller und zur Wiederwahl Obamas .
... Zeitung: "Krone": Wieso sollte die österreichische Bevölkerung Anfang des Jahres für ein Berufsheer stimmen?
Androsch: Weil die Wehrpflicht allein schon aus demografischen Gründen nicht aufrechterhalten werden kann - wir werden es uns nicht mehr leisten können, dass die jungen Arbeitskräfte monatelang sinnlos herumhängen. Alles grüßen, was sich bewegt. Alles putzen, was sich nicht bewegt - Fensterscheiben zum Beispiel. Die habe ich tagelang mit Zeitungspapier polieren müssen. Das sind meine Erinnerungen an das Bundesheer.
Zeitung "Krone": Was spricht denn noch für die Wehrpflicht?
Androsch: Wir haben 27 EU-Mitgliedsstaaten, und 21 - darunter Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien - haben keine Wehrpflicht mehr. Nachdem wir den Dreißigjährigen Krieg und die zwei Weltkriege erfreulicherweise hinter uns haben, spricht gar nichts mehr für die Wehrpflicht. Rein gar nichts.
Zeitung "Krone": Und Dompfarrer Toni Faber, der jetzt im Sorger-Komitee sitzt?
Androsch: Das muss er sich mit dem lieben Gott ausmachen, oder noch besser mit dem Heiligen Geist. Ich habe nichts dagegen. Aber mir fällt auch kein Argument dafür ein ... >>> LESEN SIE WEITER ...
LINK zum ganzen Beitrag: http://www.krone.at/Oesterreich/Blockierer_von_Profi-Heer_sturmreif_geschossen-Androsch-Ansage-Story-340350
Hier gibt's es auch drei Audio-Ausschnitte vom Interview: Androsch äußert sich zu Sinn und Unsinn des Bundesheers , General Entacher , Gabi Burgstaller und zur Wiederwahl Obamas .
Samstag, 3. November 2012
Auch so können beim österreichischen Bundesheer Assistenzeinsätze aussehen
Auch so können beim Bundesheer Assistenzeinsätze aussehen: Ein im oberösterreichischen Hörsching stationierter Unteroffizier forderte bei den Pionieren in Salzburg einen Bagger an, mit dem die Kameraden rasch zu Hilfe eilten.
Der Auftrag: eine Kellergrube auf seinem Privatgrundstück auszuheben.
In der kleinen Gemeinde Gallspach im Bezirk Grieskirchen staunten Anrainer nicht schlecht, als kürzlich ein Bundesheer-Lkw mit Tieflader und Bagger aus Salzburg anrückte.
Hier handelte es sich aber nicht um einen streng geheimen Einsatz, sondern um eine "Unterstützungsleistung" für einen Unteroffizier, der in Hörsching stationiert ist. Gleich vier Soldaten waren - wie befohlen ausschließlich in ihrer Arbeitszeit - mit dieser "Privatmission" beschäftigt. Der Auftrag: auf dem Privatgrundstück eine Baugrube ausheben, was zweieinhalb Tage dauerte.
Besonders kurios: Das Ganze ist dank eines Erlasses des Verteidigungsministers legal - und zudem auch noch kostenlos. Der Unteroffizier musste laut Militärkommando Oberösterreich lediglich die Verschleißmittel "in Naturalien" ersetzen...
In der kleinen Gemeinde Gallspach im Bezirk Grieskirchen staunten Anrainer nicht schlecht, als kürzlich ein Bundesheer-Lkw mit Tieflader und Bagger aus Salzburg anrückte.
Hier handelte es sich aber nicht um einen streng geheimen Einsatz, sondern um eine "Unterstützungsleistung" für einen Unteroffizier, der in Hörsching stationiert ist. Gleich vier Soldaten waren - wie befohlen ausschließlich in ihrer Arbeitszeit - mit dieser "Privatmission" beschäftigt. Der Auftrag: auf dem Privatgrundstück eine Baugrube ausheben, was zweieinhalb Tage dauerte.
Besonders kurios: Das Ganze ist dank eines Erlasses des Verteidigungsministers legal - und zudem auch noch kostenlos. Der Unteroffizier musste laut Militärkommando Oberösterreich lediglich die Verschleißmittel "in Naturalien" ersetzen...
Quelle: KRONE
So werden beim österreichischen Militär Steuergelder verarbeitet!
Kein Wunder das es so bleiben soll wie es ist!!!
So werden beim österreichischen Militär Steuergelder verarbeitet!
Kein Wunder das es so bleiben soll wie es ist!!!
Freitag, 26. Oktober 2012
Ein Berufsheer hilft den Bürgern sparen!
Willkommen im 21. Jahrhundert!
Nicht nur, dass die Vollkosten für das derzeitige österreichische Bundesheer (bei normalerweise circa 22.000 Grundwehrdiener) 213 Millionen Euro pro Jahr beträgt . Ein Berufsheer ist kostengünstiger! Kommt noch dazu, dass durch ein Berufsheer NEUE dringend gebraucht Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch die mit einem Berufsheer verbundene Abschaffung des Zivildienstes wird viele neue Arbeitsplätze schaffen. Neue Arbeitsplätze sind in den schlechten finanziellen Zeiten eine äußerst wichtige Hilfe. Gerade die Jugendarbeitslosigkeit macht uns derzeit in ganz Europa zu schaffen. Und natürlich schafft man mit neuen Arbeitsplätzen nicht nur Arbeit sondern es verbessert sich das Steuereinkommen des österreichischen Staates. Natürlich wehren sich einige Gruppierungen gegen ein Berufsheer, das sind vor allen die, die an der derzeitigen Situation ordentlich verdienen. Oder die, die Grundwehrdiener als ihr Bedienungspersonal erhalten möchten. Nur so kann man Feste ("preisgünstig", auf Kosten der Allgemeinheit, der Steuerzahler) entsprechend abhalten.
Danach sollten Sie fragen:
Warum hat unser Bundesheer mehr Köche als Pioniere (warum?)
1.800 Österreicher leisten ihren "Dienst fürs Vaterland" als billige Kellner für Offiziere und Unteroffiziere ab,
1.600 Wehrpflichtige sind bloß als Chauffeure - und nur 900 werden zu Pionieren ausgebildet. "Die Zahlen zeigen, wie ineffizient die Wehrpflicht ist", argumentiert nun Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) erneut für ein Berufsheer.
LINK: http://www.krone.at/Oesterreich/Unser_Bundesheer_hat_mehr_Koeche_als_Pioniere-So_gehts_nicht_mehr-Story-334360
Der österreichische Generalstabschefs General Entacher lud zu Gala: Wehrpflichtige mussten als als Party-Kellner "dienen"! Kopfschütteln im Verteidigungsministerium über die Gala des Generalstabschefs: General Edmund Entacher lud – auf Staatskosten – 400 Offiziere und Politiker zu einem Empfang ein. Während General Entacher gegen ein Profi-Heer wetterte, mussten 30 junge Wehrpflichtige als "Lakaien" stundenlang Sekt und Wein servieren.
LINK: http://www.krone.at/Nachrichten/Entacher_lud_zu_Gala_Wehrpflichtige_als_Party-Kellner-30_Lakaien_vor_Ort-Story-338121
und
Nationalfeiertags-Appell: Schikanen im Heer abstellen!
http://www.krone.at/Oesterreich/Nationalfeiertags-Appell_Schikanen_im_Heer_abstellen!-Extreme_Missstaende-Story-338779
Am 20. Jänner 2013 stimmt der österreichische Bürger darüber ab, ob er immer noch für ein Zwangs-Heer ist, oder ob er auch den weitaus moderneren Weg eines professionellen Berufsheer gehen will, wie es schon die meisten europäischen Staaten eingeführt haben.
Meine persönliche Meinung
Gleich vorweg: Ich bin prinzipielle gegen jede Art von Militär und jede Art von Zwangswehrplicht.
Wir sollten im Jahr 2012 schon endlich gelernt haben, das kriegerische Auseinandersetzungen nicht zum Ziel führen. Menschen darin auszubilden wie man Waffen benützt, halte ich für grundlegend falsch!
Wer vorsätzlich einen anderen Menschen tötet ist ein Mörder, außer er hat eine Uniform an und den Auftrag dazu. Ist das nicht etwas seltsam? Meine Meinung: Ein Militär macht nur dann Sinn, wenn man einen Krieg führen möchte, egal welcher Art. Ich wäre daher prinzipiell für die ersatzlose Abschaffung des Militärs, stünde es zur Debatte. Den Grenzschutz kann ja (wenn nötig) die Polizei übernehmen und die Katastrophenhilfe die Feuerwehr bzw. Freiwillige. Doch darum geht es bei der Abstimmung im "neutralen" Österreich ja leider nicht, sondern darum, ob wir ein Berufsheer oder die Zwangs-Wehrpflicht wollen. Und Frauen dürfen (mit-)entscheiden, ob junge Männer den Wehrdienst (oder Zivildienst) leisten müssen, das halte ich aber für eine Diskriminierung der Männer! Sonst geht es ja auch immer um Gleichberechtigung. Warum wird dann bei einer Volksentscheidung zur Zwangs-Wehrpflicht nicht automatisch die weibliche Jugend zum Zivildienst gerufen (z. B. als Pflegerinnen). So weit geht dann die Gleichberechtigung in Österreich doch wieder nicht!
Jeder Österreicher sollte sich fragen: Wieso werden nur Männer mit dieser Belastung konfrontiert und müssen einen Beitrag für die Gesellschaft leisten? Wo doch die weiblichen Österreicherinnen sogar eine Abänderung der Bundeshymne durchsetzt haben (hier greift dann der Gleichberechtigungsanspruch)! Und brauchen wir wirklich ein Heer?
Und so nebenbei, die meisten EU-Länder haben erfolgreich (und schon seit Jahren) den Zwangs-Militärdienst abgeschafft und durch ein Berufsheer erfolgreich ersetzt. Das soll im kleinen Österreich nicht machbar sein? Bei den Argumenten für eine Wehrpflicht steckt Anderes dahinter. Einige wollen auf Ihre Geschäfte und Privilegien nur nicht verzichten. Dass es gut ohne die Wehrpflicht geht, sehen wir an den anderen EU-Staaten die auf die Zwangseinziehung junger Männer leicht verzichten können.
Gerhard H. Eggetsberger
21 von 27 EU-Staaten haben mittlerweile schon ein Berufsheer eingeführt.
Nicht nur, dass die Vollkosten für das derzeitige österreichische Bundesheer (bei normalerweise circa 22.000 Grundwehrdiener) 213 Millionen Euro pro Jahr beträgt . Ein Berufsheer ist kostengünstiger! Kommt noch dazu, dass durch ein Berufsheer NEUE dringend gebraucht Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch die mit einem Berufsheer verbundene Abschaffung des Zivildienstes wird viele neue Arbeitsplätze schaffen. Neue Arbeitsplätze sind in den schlechten finanziellen Zeiten eine äußerst wichtige Hilfe. Gerade die Jugendarbeitslosigkeit macht uns derzeit in ganz Europa zu schaffen. Und natürlich schafft man mit neuen Arbeitsplätzen nicht nur Arbeit sondern es verbessert sich das Steuereinkommen des österreichischen Staates. Natürlich wehren sich einige Gruppierungen gegen ein Berufsheer, das sind vor allen die, die an der derzeitigen Situation ordentlich verdienen. Oder die, die Grundwehrdiener als ihr Bedienungspersonal erhalten möchten. Nur so kann man Feste ("preisgünstig", auf Kosten der Allgemeinheit, der Steuerzahler) entsprechend abhalten.
Danach sollten Sie fragen:
Warum hat unser Bundesheer mehr Köche als Pioniere (warum?)
1.800 Österreicher leisten ihren "Dienst fürs Vaterland" als billige Kellner für Offiziere und Unteroffiziere ab,
1.600 Wehrpflichtige sind bloß als Chauffeure - und nur 900 werden zu Pionieren ausgebildet. "Die Zahlen zeigen, wie ineffizient die Wehrpflicht ist", argumentiert nun Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) erneut für ein Berufsheer.
LINK: http://www.krone.at/Oesterreich/Unser_Bundesheer_hat_mehr_Koeche_als_Pioniere-So_gehts_nicht_mehr-Story-334360
Der österreichische Generalstabschefs General Entacher lud zu Gala: Wehrpflichtige mussten als als Party-Kellner "dienen"! Kopfschütteln im Verteidigungsministerium über die Gala des Generalstabschefs: General Edmund Entacher lud – auf Staatskosten – 400 Offiziere und Politiker zu einem Empfang ein. Während General Entacher gegen ein Profi-Heer wetterte, mussten 30 junge Wehrpflichtige als "Lakaien" stundenlang Sekt und Wein servieren.
LINK: http://www.krone.at/Nachrichten/Entacher_lud_zu_Gala_Wehrpflichtige_als_Party-Kellner-30_Lakaien_vor_Ort-Story-338121
und
Nationalfeiertags-Appell: Schikanen im Heer abstellen!
http://www.krone.at/Oesterreich/Nationalfeiertags-Appell_Schikanen_im_Heer_abstellen!-Extreme_Missstaende-Story-338779
Am 20. Jänner 2013 stimmt der österreichische Bürger darüber ab, ob er immer noch für ein Zwangs-Heer ist, oder ob er auch den weitaus moderneren Weg eines professionellen Berufsheer gehen will, wie es schon die meisten europäischen Staaten eingeführt haben.
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Meine persönliche Meinung
Gleich vorweg: Ich bin prinzipielle gegen jede Art von Militär und jede Art von Zwangswehrplicht.
Wir sollten im Jahr 2012 schon endlich gelernt haben, das kriegerische Auseinandersetzungen nicht zum Ziel führen. Menschen darin auszubilden wie man Waffen benützt, halte ich für grundlegend falsch!
Wer vorsätzlich einen anderen Menschen tötet ist ein Mörder, außer er hat eine Uniform an und den Auftrag dazu. Ist das nicht etwas seltsam? Meine Meinung: Ein Militär macht nur dann Sinn, wenn man einen Krieg führen möchte, egal welcher Art. Ich wäre daher prinzipiell für die ersatzlose Abschaffung des Militärs, stünde es zur Debatte. Den Grenzschutz kann ja (wenn nötig) die Polizei übernehmen und die Katastrophenhilfe die Feuerwehr bzw. Freiwillige. Doch darum geht es bei der Abstimmung im "neutralen" Österreich ja leider nicht, sondern darum, ob wir ein Berufsheer oder die Zwangs-Wehrpflicht wollen. Und Frauen dürfen (mit-)entscheiden, ob junge Männer den Wehrdienst (oder Zivildienst) leisten müssen, das halte ich aber für eine Diskriminierung der Männer! Sonst geht es ja auch immer um Gleichberechtigung. Warum wird dann bei einer Volksentscheidung zur Zwangs-Wehrpflicht nicht automatisch die weibliche Jugend zum Zivildienst gerufen (z. B. als Pflegerinnen). So weit geht dann die Gleichberechtigung in Österreich doch wieder nicht!
Jeder Österreicher sollte sich fragen: Wieso werden nur Männer mit dieser Belastung konfrontiert und müssen einen Beitrag für die Gesellschaft leisten? Wo doch die weiblichen Österreicherinnen sogar eine Abänderung der Bundeshymne durchsetzt haben (hier greift dann der Gleichberechtigungsanspruch)! Und brauchen wir wirklich ein Heer?
Und so nebenbei, die meisten EU-Länder haben erfolgreich (und schon seit Jahren) den Zwangs-Militärdienst abgeschafft und durch ein Berufsheer erfolgreich ersetzt. Das soll im kleinen Österreich nicht machbar sein? Bei den Argumenten für eine Wehrpflicht steckt Anderes dahinter. Einige wollen auf Ihre Geschäfte und Privilegien nur nicht verzichten. Dass es gut ohne die Wehrpflicht geht, sehen wir an den anderen EU-Staaten die auf die Zwangseinziehung junger Männer leicht verzichten können.
Gerhard H. Eggetsberger
Hierzu noch ein Zitat von Albert Einstein
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwinden bringen, Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalt und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir der Krieg; ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen! Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser, als gewöhnlicher Mord.
Zitat: Albert Einstein
Freitag, 12. Oktober 2012
Österreich - "Unser Wehrsystem ist megasinnlos"
Ein ehemaliger General im INTERVIEW
Hubertus Trauttenberg, einst General, jetzt Wehrpflicht-Gegner, über das megasinnlose System beim Bundesheer und das Schaufeln beim großen Hochwasser
Standard: Sie haben Edmund Entacher, Generalstabschef von Norbert Darabos (SPÖ), den Rücktritt nahegelegt, weil er sich im Widerspruch zum Verteidigungsminister als "Retter der Wehrpflicht" stilisiert. Was spricht dagegen, dass hohe Beamte ihre persönliche Expertise in die Debatte einbringen?
Trauttenberg: Ich halte es nicht für zweckmäßig, wenn diese Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit stattfindet. Stellen Sie sich vor, der Generalsekretär im Lebensministerium würde zu Umweltfragen andere Ansichten vertreten als sein Minister: Das gehört doch im Büro ausdiskutiert, nicht bei offiziellen Terminen. Es gibt den Spruch, der den Primat der Politik gut beschreibt: "Die Politik kommandiert die Gewehre." Wenn das auf Dauer infrage gestellt wird, befinden wir uns bald in einer Bananenrepublik.
Standard: Entacher gilt als roter General, Sie als konservativer: Sind Sie gar für die Abschaffung der Wehrpflicht?
Trauttenberg: Unser Wehrsystem ist - und da nehme ich jetzt die Worte des Ministers in den Mund - megasinnlos. Pausenlos drehen wir an der Ausbildungskurbel, indem wir Jahr für Jahr 25.000 Wehrpflichtige ausbilden - und nach sechs Monaten kommt ihr erworbenes Wissen in den militärischen Abfallkübel, weil die jungen Männer zu nichts mehr verwendet werden. Dieser Zustand besteht, seit Verteidigungsminister Günther Platter (ÖVP) 2006 klammheimlich per Ministerverordnung aus acht Monaten Wehrdienst sechs Monate gemacht hat.
Standard: Werden Sie also bei der Volksbefragung für die Einführung eines Berufsheeres stimmen?
Trauttenberg: Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Berufsheer", der Ausdruck "Freiwilligenarmee" ist mir lieber - weil sie aus zwei Komponenten bestehen soll: einerseits aus dem Berufskader, andererseits aus freiwilligen Zeitsoldaten, die eine gewisse Zeit dienen und dann auf den Arbeitsmarkt zurückkommen. Ja, ich werde für dieses Freiwilligenheer stimmen.
Standard: Die ÖVP warnt, dass mit dem Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst Katastrophenschutz wie Rettungswesen ins Wanken geraten - keine derartige Sorgen?
Trauttenberg: Beim Jahrhunderthochwasser 2002 habe ich den Einsatz des Bundesheeres mit 12.000 Mann geleitet, daher glaube ich: Wenn rund 15. 000 Mann an Profisoldaten im Katastrophenfall bereitstehen, dann ist eine bessere Qualität bei der Hilfe gewährleist als bei den derzeitigen Einsätzen. ...
>>> LESEN SIE WEITER ... http://derstandard.at/1348285908566/Trauttenberg-Unser-Wehrsystem-ist-megasinnlos
Hubertus Trauttenberg, einst General, jetzt Wehrpflicht-Gegner, über das megasinnlose System beim Bundesheer und das Schaufeln beim großen Hochwasser
Standard: Sie haben Edmund Entacher, Generalstabschef von Norbert Darabos (SPÖ), den Rücktritt nahegelegt, weil er sich im Widerspruch zum Verteidigungsminister als "Retter der Wehrpflicht" stilisiert. Was spricht dagegen, dass hohe Beamte ihre persönliche Expertise in die Debatte einbringen?
Trauttenberg: Ich halte es nicht für zweckmäßig, wenn diese Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit stattfindet. Stellen Sie sich vor, der Generalsekretär im Lebensministerium würde zu Umweltfragen andere Ansichten vertreten als sein Minister: Das gehört doch im Büro ausdiskutiert, nicht bei offiziellen Terminen. Es gibt den Spruch, der den Primat der Politik gut beschreibt: "Die Politik kommandiert die Gewehre." Wenn das auf Dauer infrage gestellt wird, befinden wir uns bald in einer Bananenrepublik.
Standard: Entacher gilt als roter General, Sie als konservativer: Sind Sie gar für die Abschaffung der Wehrpflicht?
Trauttenberg: Unser Wehrsystem ist - und da nehme ich jetzt die Worte des Ministers in den Mund - megasinnlos. Pausenlos drehen wir an der Ausbildungskurbel, indem wir Jahr für Jahr 25.000 Wehrpflichtige ausbilden - und nach sechs Monaten kommt ihr erworbenes Wissen in den militärischen Abfallkübel, weil die jungen Männer zu nichts mehr verwendet werden. Dieser Zustand besteht, seit Verteidigungsminister Günther Platter (ÖVP) 2006 klammheimlich per Ministerverordnung aus acht Monaten Wehrdienst sechs Monate gemacht hat.
Standard: Werden Sie also bei der Volksbefragung für die Einführung eines Berufsheeres stimmen?
Trauttenberg: Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Berufsheer", der Ausdruck "Freiwilligenarmee" ist mir lieber - weil sie aus zwei Komponenten bestehen soll: einerseits aus dem Berufskader, andererseits aus freiwilligen Zeitsoldaten, die eine gewisse Zeit dienen und dann auf den Arbeitsmarkt zurückkommen. Ja, ich werde für dieses Freiwilligenheer stimmen.
Standard: Die ÖVP warnt, dass mit dem Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst Katastrophenschutz wie Rettungswesen ins Wanken geraten - keine derartige Sorgen?
Trauttenberg: Beim Jahrhunderthochwasser 2002 habe ich den Einsatz des Bundesheeres mit 12.000 Mann geleitet, daher glaube ich: Wenn rund 15. 000 Mann an Profisoldaten im Katastrophenfall bereitstehen, dann ist eine bessere Qualität bei der Hilfe gewährleist als bei den derzeitigen Einsätzen. ...
>>> LESEN SIE WEITER ... http://derstandard.at/1348285908566/Trauttenberg-Unser-Wehrsystem-ist-megasinnlos
Samstag, 22. September 2012
Österreichische Verhältnisse - das österreichische Bundesheer in Zahlen
Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann verachte ich ihn schon; er hat sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde. Diesen Schandfleck der Zivilisation sollte man so schnell wie möglich zum Verschwinden bringen, Heldentum auf Kommando, sinnlose Gewalt und die leidige Vaterländerei, wie glühend hasse ich sie, wie gemein und verächtlich erscheint mir der Krieg; ich möchte mich lieber in Stücke schlagen lassen, als mich an einem so elenden Tun beteiligen! Töten im Krieg ist nach meiner Auffassung um nichts besser, als gewöhnlicher Mord.
- Zitat: Albert Einstein -
16.000 Soldaten für 10.326 Rekruten - Aber nur 3.600 haben etwas zu tun = nur jeder 8. hat somit was zu tun!
Was tun unsere Soldaten? |
Österreich/Wien. Am 20. Jänner wird das Volk über die Einführung eines Berufsheeres befragt. Prompt fragen sich viele: Wird in den Kasernen tatsächlich trainiert, geschuftet oder bloß tachiniert? Jetzt hat das Verteidigungsministerium einen durchschnittlichen Tag in allen Details aufgelistet.
Was tun unsere Soldaten? Die Zahlen sind erstaunlich.
10.326 Grundwehrdiener sind derzeit an einem Tag im Schnitt in der Kaserne – das ist die Zahl, um die sich der Wehrdienststreit dreht.
16.000 Berufssoldaten sind in Wahrheit für Ausbildung, Versorgung und Beschäftigung dieser 10.326 Grundwehrdiener im Einsatz. Das sind 1,5 Berufssoldaten pro Grundwehrdiener – ein Missverhältnis. Also schon jetzt mehr Berufssoldaten als junge Grundwehrdiener!
886 Offiziere & U-Offiziere sind im Tagesschnitt für Weiterbildung freigestellt: 236 büffeln an der Militärakademie, 20 nehmen an Speziallehrgängen teil, 182 werden in Waffen- und Fachschulen unterrichtet. 66 Offiziersanwärter bereiten sich auf die Akademie-Aufnahme vor, 293 Unteroffiziere besuchen die Akademie. 20 Offiziere absolvieren den Grundausbildungslehrgang, 24 den FH-Masterstudiengang und 21 den Stabslehrgang. Sprich: Fast 1.000 Offiziere verbringen ihren Tag mit Lernen.
1.600 Soldaten sind in der Überwachung des Luftraums im Einsatz. Sie beobachten mithilfe von drei ortsfesten Radarstationen 3.561 Luftbewegungen. Das heißt: Die meisten Soldaten sind für unseren Luftraum im Einsatz. Das sind übrigens durchwegs Profis.
1.279 Blauhelme stehen regelmäßig in 13 internationalen Missionen im Einsatz.
120 vertreten die Interessen des Heeres in 31 Staaten. 450 werden für Auslandseinsätze fit gemacht. 23 lernen Arabisch, 18 Englisch und 15 Französisch.
350 Soldaten trainieren in der EU-Battle-Group, 26 beteiligen sich an internationalen Übungen.
369 Katastrophen-Helfer sind im Tagesschnitt nach Naturkatastrophen österreichweit im Einsatz – deutlich weniger als gedacht.
360 Jungmänner treten in sechs Stellungskommissionen zur Musterung an.
275 Heeressportler gehen ihrem Training nach.
353 Milizsoldaten sind in der Weiterbildung.
56 Soldaten sind für Hege und Pflege von 36 Haflinger-Pferden nötig.
174 Militärhunde werden an 16 Dienststellen eingesetzt, 16 Trainer kümmern sich im Zentrum Kaisersteinbruch um sie. Für 13 Welpen sind zwei Bedienstete zuständig.
Fazit: Nur 3.600 Soldaten der 26.000-Mann-Armee sind wirklich im Einsatz – der Rest übt oder erhält das umstrittene System (unglaublich aber leider war) und dass möchte die ÖVP so weiter erhalten.
Wie auch immer man diese Sachlage sehen will, eines scheint sie zu zeigen im derzeitigen Heer ist einiges nicht ganz in Ordnung, der derzeitige Zustand ist im internationalen Vergleich gesehen etwas in Schieflage. Die Verwaltung etc. ist einfach zu groß, zu teuer für das kleine Österreich.
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