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Sonntag, 4. Oktober 2020

Nahtoderfahrungen weisen auf ein Weiterexistieren nach dem Tod hin.


"Unser Bewusstsein manifestiert sich zwar zumeist im materiellen Gehirn, 
lässt sich aber nicht darauf reduzieren" 
G.H.Eggetsberger. 

Jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstandes berichtet von Nahtoderfahrungen (nicht gerade wenig!). Die moderne Neuro-Wissenschaft ist sich jedoch uneins, ob diese Wahrnehmungen bewusst sind. Ein US-amerikanisches Forscherteam kam dem Geheimnis des Nahtods nun wieder etwas näher. Ihre Untersuchungen zeigten: Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität kurzzeitig deutlich an. Auch die Ergebnise einer Tierstudie widerspricht der alten (falschen) Annahme, dass die Tätigkeit des Gehirns während des Sterbeprozesses langsam versiegt (siehe auch DELPASSE-Experiment). Stattdessen bestätigen die neuen Untersuchung Berichte von Nahtoderfahrungen, die die Überlebenden eines Herzstillstandes als besonders real empfinden. Das berichten die Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den “Proceedings” der US-amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften (“PNAS”).

Diese weltweit und in verschiedenen Kulturen auftretenden Nahtod-Erlebnisse beschreiben die Betroffenen oft als extrem lebhaft, klar und ungewöhnlich. Allerdings streitet die Fachwelt darüber, ob es sich dabei um eine bewusste Wahrnehmung handelt. Viele Forscher sind bis jetzt der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung des Gehirns endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind. Doch wie hartnäckig von einem Teil der Wissenschaftsgemeinde dies auch postuliert wird, es ist einfach falsch (wie die Messungen zeigten), das Gehirn wird für einige Zeit sogar aktiver. Dieses Phänomen hat man beim Delpasse-Experiment schon feststellen müssen. Dieses Experiment zeigte, dass unser Gehirn vor dem Tod noch einen starken Impuls "absendet" so als würden bestimmte Daten abgesendet bzw. gerettet werden, siehe LINK.

Die Nahtoderfahrungen sind ein biologisches Paradox (nach dem heutigen Stand des wissenschaftlichen Glaubens). Die Hirnforscher um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. “Falls die Nahtoderfahrung von einer Hirnaktivität stammt, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate von Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können”, so Borjigin.

Und tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma - Hirnwellenbereich, als ob das Gehirn wach und extrem aufmerksam und stark stimuliert wäre. “Das hohe Maß der Gamma-Aktivität überraschte uns sehr”, sagt der Neurochirurg George Mashour. Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands bei weitem. Das deute darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist, und das auch tut. (Anm.: Dabei erinnert sich nur jeder fünfte Überlebende an ein Nahtoderlebnis. Wen wundert es, wir träumen jede Nacht mehrmals und trotzdem erinnern sich viele Menschen nur selten oder gar nicht an ihre Träume, so dass Mancher sogar behauptet dass er gar nicht träumen kann.)

Nahtoderfahrungen sind ein biologisches Paradox, das unser Verständnis vom Gehirn weiter herausfordert. Die neue Studie liefere einen wissenschaftlichen Erklärungsansatz für die Nahtod-Erfahrungen. Und die Forschung geht weiter. Bis vor kurzem wurden solche Forschungen nur von einigen sehr mutigen Wissenschaftlern betrieben. Da ja die noch immer gängige Schulmeinung, die Möglichkeit dass unser Bewusstsein den Tod des Organismus bez. des Gehirns überdauern könnte, als unwissenschaftlich bezeichnet hat.

Sie behaupten ohne harte Beweise: "Bewusstsein erwächst aus den neuronalen Merkmalen des Gehirns". Dass diese Behauptung falsch ist, das beweist schon die Tatsache dass es Menschen mit Hirnschäden, halbem Gehirn oder mit fast keiner Hirnmasse gibt, die trotzdem ganz normal leben können, das ist ein Widerspruch in sich. >>> Siehe dazu: Wie viel Gehirn braucht der Mensch.

Nicht alle Wissenschaftler sind von der materiellen Bewussstseinsentstehung überzeugt. Die neue Disziplin der Neurowissenschaft und der Neurotheologie hat in letzter Zeit verblüffende Instrumente entwickelt, um diese und viele andere Fragen zu beantworten! Aber in den Köpfen der Naturwissenschaftler scheint eine Restunsicherheit mitzuschwingen: Wenn sich eines Tages nach unendlichem Mühen und Forschen herausstellen sollte, dass der materielle Ursprung des Bewusstseins letztlich doch nicht zu beweisen ist – können wir dann den Glauben an seinen göttlichen Ursprung des Bewusstseins noch von der Hand weisen? John Searle zitiert einen Neurowissenschaftler mit dem Ausspruch: „Du kannst durchaus zum Bewusstsein forschen – nur solltest du vorher unbedingt eine unbefristete Stelle haben.“ Dieser Ausspruch zeigt schon, dass die derzeit herrschende wissenschaftliche Meinung nicht gestört werden soll. Und das hat viele Gründe, vor allem auch politische.

„Atheisten sind Leute, die einen Glauben, den sie nicht haben, glühend verteidigen.“ 
Zitat: Ron Kritzfeld

Weiterführende Links:
1. Wie viel Gehirn braucht der Mensch?
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/p/wie-viel-gehirn-braucht-der-mensch.html

2. Delpasse Experiment
http://bmun-gv-at.eu/delpasse-effekt.html

Fotquelle: pixabay

Sonntag, 3. November 2019

Messungen zeigen: Gehirnaktivität steigt kurz vor dem Tod stark an

Wissenschaftler der George Washington Universität (USA) haben entdeckt, dass kurz vor dem Tod die Hirnaktivität noch einmal stark ansteigt.
Die Forscher glauben darin eine mögliche Erklärung für die immer wieder beschriebenen spezifischen Symptome von Nahtod-Erfahrungen gefunden zu haben.

Wie "Discovery.com" berichtet, untersuchte das Team um Lakhmir Chawla die Hirnaktivitäten von sieben sterbenden Patienten und entdeckte, dass die Aktivität der Hirnwellen kurz vor deren Tod deutlich ansteigt. Siehe dazu auch "Delpasse-Experiment". ...

Donnerstag, 18. Februar 2016

Ein neuer Erklärungsansatz für Nahtod-Erfahrungen, oder nur ein "neues" Phänomen entdeckt!

Forschung: Unser Gehirn arbeitet nach einen Herzstillstand überdurchschnittlich intensiv. Bis zu dieser Studie wurde das von Wissenschaftlern und Medizinern bestritten! 

Jeder fünfte Herzstillstandpatient sieht gleißendes Licht, Wärme, fühlt Glückselig und / oder fühlt sich friedvoll. Immer wieder berichten Menschen, die einen vorübergehenden Herzstillstand erleben, über Nahtod-Erlebnisse (Anm.: Die, die nicht darüber berichten können, haben dieses Erlebnis vielleicht nur vergessen, so wie viele sich nicht an die Träume der Nacht erinnern können, obwohl jeder mehrmals in der Nacht träumt). 

US-Wissenschaftler stoßen nun auf einen möglichen neuen Anhaltspunkt für die Ursache dieses wissenschaftlichen Phänomens. Doch das kann auch nur eine Begleiterscheinung sein, nur das dazugehörende materielle Geschehen. Manche Wissenschaftler glauben: Wenn es ein reines Bewusstsein auch ohne Materie gibt, so kann es sich trotz allem in dieser Dimension nur über das Gehirn bemerkbar machen. Das heißt, das Gehirn wäre dann nichts anderes als ein Informationsempfänger der zum Informationsaustausch benötigt wird (siehe dazu das Delpasse Experiment Sonderbeitrag: http://eggetsberger-info.blogspot.com.es/p/delpasse-experiment.html). Beim Delpasse-Experiment wurde messtechnisch nachgewiesen, dass im Zuge des Sterbeprozesses scheinbar alle Informationen die im Gehirn gespeichert sind, auf einmal abgerufen werden. Dazu wird die Hirnaktivität noch einmal stark energetisch hochgefahren. Das nun entdeckte Phänomen kann also auch "nur" mit dem Delpasse Effekt zusammenhängen. Wie auch immer, der nun bestätigte Effekt zeigt uns wieder, dass die bisherige Meinung von Gehirnforschern und Medizinern schlichtweg falsch war.

Doch zurück zu der neuen Studie: Nach einem Herzstillstand steigt die Hirnaktivität des Gehirns kurzzeitig deutlich an. 
Dieses bahnbrechende Ergebnis einer Tierstudie widerspricht den (unbegründeten) Annahmen der Wissenschaft, dass die Tätigkeit des Denkorgans beim Prozess des Sterbens langsam schwächer wird und versiegt. Stattdessen könnte diese neue Untersuchung Berichte von Nahtod-Erfahrungen bestätigen, die Überlebende eines Herzstillstands als besonders reell empfinden. Das berichten Forscher der University of Michigan in Ann Arbor in den "Proceedings" der US-Nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS"). (Anm.: Das hätte man auch schon beim Durcharbeiten des Delpasse Experiments erkennen können).

Heute weiß man: Etwa jeder fünfte Überlebende eines Herzstillstands berichtet von Nahtoderfahrungen. Diese weltweit und bei verschiedenen Kulturen auftretenden Erlebnisse werden oft als extrem lebhaft (lebhafter als Träume),  klar und ungewöhnlich reell geschildert. Allerdings streiten die Wissenschaftler darüber, ob es sich dabei um eine bewusste Wahrnehmung handelt oder nicht. Viele Forscher und Mediziner sind der Meinung, dass die Hirnaktivität nach einem Herzstillstand und dem Stopp der Nährstoffversorgung endet und keine koordinierten Abläufe mehr möglich sind. Man versucht diese Idee auch mit großem Druck zu verbreiten. Wer als Wissenschaftler anders denkt, hat um seine Reputation zu fürchten.

Berichte von Nahtoderfahrungen
Die Neurowissenschaftler um Jimo Borjigin verglichen die Hirnaktivitäten von neun Ratten im Wachzustand, unter Narkose und nach einem Herzstillstand. "Falls die Nahtod-Erfahrung von einer Hirnaktivität stammen könnte, oder mit dieser zu tun hat, sollte man neuronale Bewusstseinskorrelate bei Menschen oder Tieren nach dem Ende der Blutversorgung des Gehirns identifizieren können", sagt Borjigin.

30 Sekunden synchrone Gamma-Hirnwellen, stärkere Aktivität als im Wachzustand
Tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre. "Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns", sagt der Neurochirurg George Mashour. "Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands. Das deutet darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig ist (!!!)." Dies legt nahe, dass das Gehirn also auch im Zustand der frühen Phase des klinischen Todes zu hochgradig organisierter elektrischer Aktivität fähig ist."

George Mashour: "Nahtod-Erfahrungen sind ein biologisches Paradox, das unser Verständnis vom Gehirn herausfordert und oft angeführt wird als Beleg für ein Leben nach dem Tod und für ein menschliches Bewusstsein, das nicht vom Körper abhängt". Die Studie liefere einen möglichen wissenschaftlichen Erklärungsansatz für solche Erfahrungen oder einen weiteren Beweis für den Delpasse Effekt.

Erstmals Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Hezstillstand.
Sind Nahtod-Erfahrungen nun geklärt?
Prof. Michael Schroeter von der Universitätsklinik Köln: "Die Untersuchung zeigt wohl erstmals ein Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Herzstillstand". Der Neurologe glaubt, dass der versiegende Input von außen das Gehirn noch kurz zu Höchstaktivität treiben könnte. Er vergleicht das mit einem Motor, der unter Last langsamer dreht als im Leerlauf. "Ohne Input von außen, im Leerlauf also, dreht die Maschine etwas höher", sagt er. Mangels Input seien die Hirnwellen der Tiere zudem rhythmischer, weil sie nicht durch Reize von außen moduliert würden. Dies beweise aber nicht, dass die Hyperaktivität des Gehirns auch die Ursache von Nahtod-Erfahrungen sei, betont der Neuro-Experte. "Aber es ist erstmals ein attraktiver Erklärungsansatz."

Wie auch immer, die moderne Gehirnforschung kommt immer mehr Geheimnissen auf die Spur, alte Ideen und Annahmen werden revidiert und neue Theorien werden entwickelt.
Doch um unser Bewusstsein wirklich zu ergründen und auch das Nahtod-Phänomen zu enträtseln, müssen wir scheinbar noch einen langen Forschungsweg gehen. Ob wir das Bewusstsein mit unseren Möglichkeiten je ganz verstehen können, bleibt offen.
Quellen: PNAS, IPN-Forschung, u.a.

Montag, 9. November 2015

Naturwissenschaft im Zwischenbereich von Leben und Tod

Zu den erstaunlichsten Entdeckungen, die im Rahmen der Naturwissenschaftlichen Forschung im Zwischenbereich von Tod und Leben gemacht wurden, gehört der DELPASSE-EFFEKT. Wie fast alle Fortschritte der Wissenschaft beruht auch der DELPASSE-EFFEKT nicht alleine auf einer spontanen Erkenntnis. Er ist vielmehr die Folge einer langen Reihe von Forschungsarbeiten und Beobachtungen, die von einigen Forschern gemacht wurden. Niemand vermag nachträglich zu sagen, wo und wann genau die lange Reihe der Erkenntnisse begonnen hat.

Vor etwa 30 Jahren wurde Prof. Jean Jacques Delpasse anläßlich einer Tagung auf die Arbeiten des in wissenschaftlichen Kreisen weltberühmten Neurologen Dr. W. Grey Walter aus Bristol aufmerksam. Grey Walter entdeckte u.a. 1943 die Theta-Gehirnwelle im EEG, sowie den Frequenzfolge-Effekt, der bei Mind-Machines Anwendung findet. Der EEG-Spezialist Grey Walter arbeitete damals an der Erforschung der sogenannten "Bereitschaftswelle", einem im Gehirn entstehenden Impuls, der immer dann auftritt, wenn man sich geistig zu einer Aktion bereitmacht. Mittels einer bestimmten Biofeedbackanordnung erforschte er diesen Effekt.

Die Dimension des menschlichen Bewußtseins zu erweitern, besser zu verstehen war schon immer die Aufgabe von Neurologen und Biofeedbackspezialisten. Unsere bis heute noch gültige materialistische Weltanschauung neigt dazu, etwas nur dann für seriös zu halten, wenn es den alten hergebrachten Weg weiter verfolgt. Neuem stehen viele (vor allem alte Forscher) skeptisch gegenüber. Eines dieser neuen Bereiche ist die Quantenphysik, besonders dann wenn Quantenphysik und Gehirnaktivitäten miteinander zu tun haben könnten. Der Delpasseffekt ist eine der "ärgerlichen" Forschungen die eigentlich niemals geschehen hätten dürfen. Die entstandenen Erkenntnisse stellen die weniger flexiblen Naturwissenschaftlern vor Probleme.

>>> Lesen Sie den ganzen Sonderbeitrag unter: http://eggetsberger-info.blogspot.com/p/delpasse-experiment.html (inkl. Video)