Was passiert nach dem Tod, eines der letzten großen Geheimnisse des Lebens.
Wissenschaftler glauben, der Antwort einen Schritt näher gekommen zu sein!
In der Regel wird ein Mensch für tot erklärt, wenn seine Atmung aussetzt, keine Gehirnaktivität nachgewiesen werden kann und das Herz aufgehört hat, zu schlagen. Zum einen gibt es den Gehirntod, zum anderen den Herztod. Je nach Gesetzeslage des einzelnen Landes dürfen dann aus dem Körper die begehrten Organe entfernt werden.
Gegner der Organspende haben nicht ganz unrecht mit ihrer Angst dass Menschen bei der Organentnahme noch über einen aktiven Geist verfügen, der das entsetzliche, schmerzhafte Treiben als Letztes in seinem Leben erfahren muss.
Das Bewusstsein bleibt nach dem Tod bestehen
Man hört immer wieder von Fällen, in denen Patienten minutenlang für tot galten werden, die dann aber wieder zu sich gekommen sind. Mehr noch, einige dieser Betroffenen wollen sich an ganze Gespräche erinnern können, die werden dieses Zustandes stattfanden, während sie also offiziell nicht mehr unter den Lebenden weilten. Mit diesem Phänomen hat sich kürzlich eine Gruppe von Wissenschaftlern der New York University School of Medicine beschäftigt. Passenderweise trägt die Studie des Forschungsteams den klangvollen Namen "Life after death", zu Deutsch: "Leben nach dem Tod". Und genau darum geht es auch bei der Studie. Die Wissenschaftler haben diverse Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen mit Aussagen der anwesenden Ärzte abgeglichen. Dabei kamen die Forscher zu dem Schluss, dass das Bewusstsein noch lange nach dem klinischen Tod besteht und sehr oft alles mitbekommt was rund um seinen Körper wie auch mit seinen Körper geschieht.
Die aktuellere Studie der New Yorker Universität hat die älteren Forschungen fortgeführt bzw. erweitert. Das Forscherteam vermutet, dass das Weiterbestehen des Bewusstseins darin begründet liegt, dass die Gehirnzellen erst Stunden, nachdem keine Hirnwellen mehr festgestellt werden können, absterben - und solange nimmt der Betroffene auch seine Umgebung, seinen Körper und was mit ihm geschieht wahr.
Nahtoderfahrungen sind keine Einbildung
Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen bereits Wissenschaftler der University of Southampton im Jahr 2014. Immer mehr wissenschaftliche Studien und Patientenbefragungen bestätigen, dass Nahtoderfahrungen wirklich sind.Die aktuellere Studie der New Yorker Universität hat die älteren Forschungen fortgeführt bzw. erweitert. Das Forscherteam vermutet, dass das Weiterbestehen des Bewusstseins darin begründet liegt, dass die Gehirnzellen erst Stunden, nachdem keine Hirnwellen mehr festgestellt werden können, absterben - und solange nimmt der Betroffene auch seine Umgebung, seinen Körper und was mit ihm geschieht wahr.
Vier Jahre lang hatten die Forscher für die neue Studie die Nahtoderlebnisse von 2.060 Patienten untersucht, von denen sich rund 40 Prozent bewusst an reale Ereignisse nach ihrem Herzstillstand erinnern und diese detailliert wiedergeben konnten. Die Forscher konnten belegen, dass die Nahtoderfahrungen keinesfalls Halluzinationen sind, wie lange Zeit angenommen und immer noch gerne behauptet wird. (Diese Behauptungen haben natürlich auch ihren Zweck mögliche Organspender nicht zu beunruhigen.)
Anmerkung
Was wir heute als gesichert annehmen können ist, dass das Sterben kein kurzes, blitzartiges Verlöschen unseres Geistes ist, sondern ein Prozess, der mitunter sehr lange dauern kann. Nicht ohne Grund erlauben manche Religionen keine Organentnahme. Messwerte bei Entnahme von Spenderorganen zeigen, das die Körper der "Toten" starken Stress ausgesetzt sind, was sich sowohl in Körperrektionen inkl. Hormon-Aktivitäten zeigen kann.
Quellen ©: New York University School of Medicine, Life after death Studie, UNIQ-Aeternus-Team, u.a.
Bildquelle: pixabay
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