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Dienstag, 4. Juli 2023

Sommerdepression trifft Frauen stärker!


Müdigkeit und Antriebslosigkeit, gedrückte Stimmung und wenig Freude?
Die Sommerdepression gehört wie die Winterdepression zu den saisonal abhängigen Depressionen. Die bekannte Winterdepression hängt mit dem Mangel an Tageslicht und der daraus resultierenden zu viel zu starken Produktion des Hormons Melatonin zusammen.

Die Auslöser der Sommerdepression sind derzeit noch nicht so umfassend erforscht, aber man geht davon aus, dass diese durch zu viel Licht ausgelöst werden könnte. Man nimmt an, dass durch das starke Tageslicht  zu wenig Melatonin ausgeschüttet wird und dadurch die biochemischen Prozesse im Körper, durcheinander kommen. Die Hormonproduktion kann gestört sein und daraus können psychische Belastungen, kognitive Störungen und Schlafstörungen entstehen.

Gedrückte Stimmung und wenig Freude! 
Draußen strahlt die Sonne und scheinbar genießen alle das gute Wetter, aber die eigene Stimmung passt so überhaupt nicht dazu. Während gefühlt alle Menschen um sie herum glücklich die Sonne genießen, fehlt den Sommerdepressiven die Freude. Die Stimmung verfällt immer mehr und der zermürbende Kreislauf der Depression beginnt. Ganz besonders in diesem Corona-Sommer, in dem die Stimmung angespannt ist und eine große Unsicherheit für die persönliche Zukunft herrscht, ist die Gefahr für eine Depression besonders hoch.

Tipps gegen Sommerdepression!

Achten Sie auch im Urlaub auf einen geregelten Tagesablauf, so kann sich der Melatonin- und Serotoninspiegel gut regulieren. Der Neurotransmitter Serotonin ist für eine gute Stimmung wichtig.
Frequenz-File Serotonin und Anti-Depression aus der Frequenz Apotheke

Achten Sie auf Ihre Gedanken, wenn Sie merken, dass Ihre Gedanken ständig um die gleichen negativen Geschichten kreisen, dann trainieren Sie eine positive Stimmung mit einer limbischen Übung. Machen Sie diese Übung ganz besonders dann, wenn es gar keinen Grund dazu gibt. Da ist sie am wichtigsten.



Übung: Bewusstes Lachen hebt die Stimmung! Das eigene Gesicht und die Muskelaktivität im Gesicht beeinflussen unsere Gefühle. Die Verbindung zwischen Stimmung und Mimik ist keine Einbahnstraße, das belegen Versuche von Münchner Neurowissenschaftlern.

Suchen Sie Kontakte! Treffen Sie sich mit Freunden oder Familie zu Freizeitaktivitäten und Gesprächen. Sich zu Hause allein ins Dunkle zu setzen, fördert die Depression.

Wenn die Sommerdepression einen besonders schweren Verlauf nimmt,  nehmen Sie  ärztliche Hilfe in Anspruch.

Fotoquelle: pixabay


Sonntag, 15. Januar 2023

Lachen kann das Immunsystem stärken!


Ist es wissenschaftlich belegbar, dass lachen gesund ist? 
Was ist, wenn wir im Stress sind und absolut nicht in der Stimmung, zu lachen sind? Kann es auch schon helfen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen? Reicht auch ein falsches Lächeln schon aus?

"Die Idee, dass Lachen und Humor therapeutische Wirkung haben, geht zurück bis in biblische Zeiten", erklärt Lee Berk vom Center for Neuroimmunology der kalifornischen Loma Linda University. Auch heute werde in der wissenschaftlichen Literatur und in den Medien immer wieder über die heilsame Wirkung des Lachens berichtet. Systematisch sei diese Frage allerdings bisher nur in Teilen untersucht worden.

Lachen aktiviert die Immunabwehr und dämpft Schmerzen
Klar ist immerhin, dass ein herzhaftes Lachen unser Immunsystem in Schwung bringt. Kalifornische Forscher haben dies 2001 in einem Versuch mit 52 Freiwilligen herausgefunden. Hatten die jungen Männer sich gerade einen lustigen Film angesehen und dabei gelacht, waren in ihrem Blut verschiedene Zellen des Immunsystems, darunter auch die zur Krankheitsabwehr wichtigen Killerzellen, deutlich aktiver als zuvor.
Ausgiebiges Lachen kann sogar gegen Schmerzen helfen. Denn es regt den Körper dazu an, körpereigene Opioide und damit schmerzhemmende Signalstoffe auszuschütten, wie britische Forscher herausfanden. Die Schmerzschwelle von Probanden lag in ihrem Experiment nach einer Episode des Lachens deutlich höher als bei denjenigen, die zuvor nicht gelacht hatten.

Lachen hilft gegen Stress
 "Normalerweise erhöht Stress den Gehalt des Stresshormons Cortisol im Blut", sagt Berk. Aber nach einer Episode des Lachens sinke der Cortisolgehalt stark ab. "Damit wirkt das Lachen dem Stresseffekt direkt entgegen", erklärt der Forscher. Und auch die dämpfende Wirkung, die Stress auf die Immunabwehr ausübe, werde durch Lachen ausgeglichen.

Auch ein bewusst herbeigeführtes Lächeln hilft
Normalerweise schaffen wir es ja nur selten, in einer stressigen Situation echt und ausgiebig zu lachen. Wie Berk berichtet, gibt es tatsächlich Hinweise darauf, dass auch ein gezwungenes Lachen oder Lächeln schon einen Effekt hat. In der betreffenden Studie wurden 22 Versuchspersonen gebeten, jeweils auf Kommando zu lachen, zu lächeln oder aber wie ein Wolf zu heulen. Jeweils vorher und nachher wurden die Probanden ausführlichen Befragungen und Tests unterzogen, um ihre jeweilige Gemütslage zu ermitteln. 
Das Ergebnis: Das Jaulen veränderte die Stimmung der Versuchsteilnehmer nicht, das gezwungene Lachen und Lächeln aber besserte die Laune deutlich.

Es hilft schon, wenn wir unsere Mundwinkel 
wie zu einem Lächeln nach oben bringen. 
Das hat die Psychologin Tara Kraft von der University of Kansas gemeinsam mit Kollegen festgestellt. "Wir wollten wissen, ob schon das Verziehen der Gesichtsmuskeln positive Auswirkungen hat - selbst wenn den Probanden gar nicht bewusst ist, dass sie lächeln", erklärt die Forscherin. Um dies zu erreichen, ließ Kraft 169 Versuchspersonen Essstäbchen mit den Lippen festhalten, während sie unter Zeitdruck Aufgaben am Computer lösen mussten - purer Stress. Die Hälfte der Probanden bat sie, dabei zu lächeln, die anderen sollten ein neutrales Gesicht machen. "Das war ein Trick", sagt Kraft. Denn um die Stäbchen im Mund zu halten, verzogen alle automatisch ihre Lippen und Gesichtsmuskeln ähnlich wie beim Lächeln.

"Das Ergebnis zeigt, dass Lächeln auch dann unseren körperlichen Zustand beeinflusst, wenn wir gar nicht merken, dass wir lächeln", erklärt die Forscherin. Denn bei allen Probanden, die Essstäbchen gehalten hatten, blieb der Puls während der Stressaufgaben deutlich niedriger als bei Kontrollpersonen, die die Aufgaben ohne Essstäbchen absolviert hatten. Auch der subjektiv empfundene Stress hatte sich durch das Verziehen der Gesichtsmuskeln verringert.


"Das nächste Mal, wenn Sie in einem Stau stehen oder anderen Stress erleben, versuchen sie einfach, ihr Gesicht zu einem Lächeln zu verziehen", sagt Kraft. Damit mache man nicht nur äußerlich gute Miene zum bösen Spiel, es helfe auch körperlich gegen die Auswirkungen von Stress.

Quelle: Center for Neuroimmunology der kalifornischen Loma Linda University
Fotoquelle: pixabay



Freitag, 6. November 2020

Bleiben Sie gesund - Tipp des Tages!


LEBENSFREUDE STEIGERN! Ist Ihnen gerade alles zu viel, oder sind Sie einfach nur energielos? Was auch immer gerade in Ihnen vorgeht, irgendwie müssen Sie durchhalten und sich neu motivieren. Auch wenn Sie die augenblickliche Situation nicht ändern können, es liegt an Ihnen selbst wie Sie sich fühlen. Legen Sie sich eine Strategie zu, wie Sie das Beste aus der Situation machen können. Eines ist sicher, nicht alles im Leben ist schlecht oder hoffnungslos. Es gibt immer Wege, aber um diese zu finden müssen Sie sich entscheiden Ihre Stimmung aufzubessern. Gedanken werden zu Emotionen und dieser erzeugen Ihre Grundstimmung.  Also achten darauf, was Sie in den Vordergrund bringen wollen.


Tipp des Tages: Warten Sie nicht länger, werden Sie aktiv und finden Sie Lebensfreude!



Was Sie nicht tun sollten:

  • Warten Sie nicht untätig bis die Zeit vergeht.
  • Ziehen Sie sich nicht zurück.
  • Seien Sie nicht so streng mit sich selbst.
  • Erlauben Sie sich keine Ausreden und jammern Sie nicht.
  • Konzentrieren Sie sich nicht nur auf Negatives.





Was Sie tun sollten:

  • Nutzen Sie die Zeit um Pläne zu schmieden.
  • Suchen Sie Kontakt zu anderen.
  • Machen Sie Übungen für gute Laune und Energie.
  • Finden Sie heraus, was sie benötigen um Änderungen zu schaffen.
  • Fokussieren Sie sich auf das was gut ist und finden Sie heraus was Sie glücklich macht.
  • Lachen Sie 1 Minute lang. Ganz besonders dann, wenn Ihnen gar nicht danach zu Mute ist.


Blättern Sie zurück zu den Tagestipps und suchen Sie sich Ihre Werkzeuge aus!

Buchtipp:  LINK: Gratis-Buch Tao-Te-King von Lao-Tse:


Fotoquelle: Pixabay

Donnerstag, 20. Juni 2019

WARUM LACHEN WIR UND WAS VERSTEHT MAN UNTER "NO-MIND"?

Im Theta-X Prozess lernen wir u.a. auch, dass lachen unser Limbisches System im Gehirn, positiv einstimmt.
Lächeln hilft!
Vor allem dann, wenn wir bewusst das Lachen aus der linken Gesichtsseite heraus aktivieren (dieses Lächeln wird dann von der rechten- der unbewussten Hirnhälfte ausgelöst und hat größere Wirkung auf unser Gehirn und unsere Emotionen).

Lachen ist ein natürliches Entspannungsmittel, das besonders nach Phasen der Anspannung dabei hilft, unseren Hormonhaushalt zu normalisieren. Schweizer Forscher fanden kürzlich heraus, dass durch diesen erfreulichen evolutionären Kniff unser Stresshormonpegel (in Form von Adrenalin und Cortisol) sinkt und unser Schmerzempfinden deutlich reduziert wird. Im Zuge einer Meditation (als Vorbereitung) hilft das Lächeln auch uns mental auf den angenehmen Prozess der Tiefenmeditation und dem damit verbundenen Zustand des "No-Mind" einzustimmen.
Osho wurde einmal zum Thema Meditation gefragt, warum verstehen viele im Westen die Meditation nicht richtig, warum verwechselt man oft Meditation mit Konzentration und Kontemplation?
Osho: Im Westen ist Meditation seit Marc Aurel ein Durcheinander. Marc Aurels Buch war das erste, das im Westen über Meditation geschrieben Wurde. Da er aber nicht wusste, was Meditation wirklich sein kann, definierte er sie als etwas was er kannte, als tiefere Konzentration und tiefere Kontemplation.
Neurostimulation beim Theta-X Prozess
Beide Definitionen sind aber unrichtig.
Im Osten haben wir ein anderes Wort, dhyan. Es bedeutet nicht Konzentration, es bedeutet nicht Kontemplation, es bedeutet selbst nicht Meditation, es bedeutet einen Zustand von No-Mind.

Tiefenmeditation (wie die Theta-X Techno-Meditation) bringt uns aus dem logischen Verstand (dem EGO-Bewusstsein) heraus in die Entspannung und Freiheit des Nicht-Verstandes, in einen Zustand von “No-Mind”. Im Zustand der Techno-Meditation sinken wir in eine stille Tiefen-Meditation und werden zum Beobachter, zum stillen Zeugen. Wir "verschmelzen" regelrecht mit der Stille und Leere, mit allem was ist. Tiefen-Meditation bedeutet also, den Verstand beiseite zu legen, sodass er sich nicht mehr in die Wirklichkeit einmischt, und man Dinge so sehen kann, wie sie wirklich sind.

Durch den Theta-X Prozess und der Neurostimulation kann der "No-Mind" Zustand schnell und präzise erlernt werden. So erlangt man Zugang zu unglaublichen Bewusstseinszuständen.

Bildquellen ©: PEP-Center, Pixabay

Montag, 3. April 2017

Damit der Tag richtig beginnt: Lächeln, Humor hilft (Gehirnforschung)

Wissenschaft: Auszug von einem Vera.F.B. Seminar über "Humor im Alltag". (Neuroimmunologie, Gehirnforschung ...)

9 Minuten die helfen können: Schon älter aber noch immer erfrischen und gut!