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Freitag, 6. Dezember 2019

Kommt es zu einer Regierungsbeteiligung der Grünen in Österreich

Österreich
Kommt es zu einer Grünen Regierungsbeteiligung in Österreich, so kommt es auch zu einem Diesel-Fahrverbot mit automatisierter Kennzeichenerkennung. Nur durch eine Kennzeichenerkennung kann ein Diesel-Fahrberbot auch flächendeckend kontrollierbar sein.

Kommen die Grünen in die Regierung:
Erstmals erhält Österreich ein Klimaressort*, das in grüner Hand liegen soll und sehr mächtig wird. Denn: Hier wird auch die Infrastruktur angesiedelt. Die Grünen würden  also am Schalthebel sitzen, wenn es um den Verkehr geht, auf der Straße, auf der Schiene, in der Luft. Wird es also bald mehr Begegnungszonen, Fahrradwege, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Fahrverbote für PKWs, etc. geben? Wird es massive Diesel- und Benzinpreiserhöhungen geben? Wird eine österreichweite CO2 Steuer eingeführt werden? Diese Fragen stellen sich zum jetzigen Zeitpunkt viele Menschen. Bald werden wir es wissen. 

*laut Zeitung "Heute"
Quellen ©: UNIQ-Net-Team, Heute
Bildquelle ©: pixabay

Dienstag, 6. Juni 2017

Was darf man wo mit Elektromobilität - Segways, Hoverboards, E-Roller etc. was darf man wie und wo

Hoverboards, Segways, Elektroroller, Elektro-Skateboards oder E-Bikes: Wo man mit welchem Gerät fahren darf, ist nicht immer restlos klar.

Sich durch den Paragrafendschungel zu navigieren, kann mitunter verwirrender sein, als ein Hindernisparcours am Verkehrsübungsplatz. Die Verwendung von Geräten wie E-Rollern, Hoverboards, Segways oder Elektrorollern sind im Kraftfahrgesetz, der Straßenverkehrsordnung und im Führerscheingesetz geregelt. Die Umsetzung der Richtlinien obliegt den Ländern, weshalb es auch je nach Bundesland zu unterschiedlichen Auslegungen kommen kann(!).

Zumeist gelten für die elektrisch betriebenen fahrbaren Untersätze dieselben Regeln wie für Fahrräder. Vorausgesetzt sie können nicht schneller als 25 km/h fahren und ihre Leistung ist auf 600 Watt begrenzt. Es gibt aber Ausnahmen. Etwa Hoverboards und elektrisch betriebene Skateboards. Sie werden - wie es im Juristenjargon heißt - als „vorwiegend zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn bestimmte Kleinfahrzeuge“ oder als „fahrzeugähnliches Kinderspielzeug“ eingestuft und haben auf Radwegen nichts verloren. Daneben gibt es bei der Verwendung von Segway & Co. auch in Hinblick auf Alkoholbestimmungen, Abstellplätze und dem Telefonieren während der Fahrt einiges zu beachten. ...

Sonntag, 5. März 2017

Darum ist die Fußgängerampel NIE lange genug grün!

Die meisten Verkehrsteilnehmer wissen nicht warum?
Sie sollen in der Ampel-Grünphase nur (höchstens) zwei Drittel der Straße schaffen - mehr ist für Fußgänger nicht vorgesehen.
Nur kurze Ampel-Zeit!
Es ist egal, wann sie eine Fußgängerampel überqueren, sie springt immer währenddessen auf Rot. Selbst wenn sie zu Beginn der Grünphase starten. Seltsamerweise geht das auch Passanten so, die schneller unterwegs sind als die Eltern mit dem Kinderwagen. Das hat einen einfachen Grund: Es ist gar nicht gewünscht, dass Fußgänger bei Grün von einer Seite auf die andere kommen.

Es ist einfach 
Die Verkehrstechnik unterteilt die Ampelschaltung in zwei Phasen: "Grünzeit" und "Schutzzeit". In der ersten Phase können Fußgänger die Straße betreten. Die "Grünzeit" ist so berechnet, dass mindestens die Hälfte der Fahrbahn überquert werden kann, auch wenn sie erst spät in der Phase betreten wird. Dann beginnt die Schutzzeit. In der sind sowohl Fußgänger- als auch Auto-Ampel rot. Sie ist in der Regel länger als die eigentliche Grünphase und soll es Fußgängern erlauben, noch die Straße zu überqueren. (Anm.: Doch ältere Menschen bzw. auch Behinderte ängstigt nicht selten diese zu kurze Grünphase, schon alleine deswegen, weil man normalerweise nicht darüber informiert ist warum man die Straße als Fußgänger nicht ganz bei Grün überqueren kann, auch nicht wenn man sich sehr beeilt!)

Das Problem mit der zu kurzen Grünphase ist vor allem: Die meisten Verkehrsteilnehmer wissen davon nichts. Und wer langsamer als das statistische Mittelmaß ist, etwa Senioren, Behinderte oder Eltern mit Kinderwagen, gelangt nicht schnell genug auf die andere Seite. Sie sehen sich schnell hupenden und wütenden Autofahrern wie auch Radfahrern ausgesetzt. Immer wieder passieren so sogar Unfälle oder aggressive Auseinandersetzungen bis hin zu Körperverletzung. Doch das kümmert die Verantwortlichen zumeist nicht. Die Verehrsstatistiken weisen solche Vorfälle nicht gesondert aus. Der Fußgänger ist im heutigen Verkehrssystem zumeist stark benachteiligt! ...