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Mittwoch, 31. Januar 2024

Die bunte Gefahr der Süßstoffe!


Süßstoffe stehen in Verdacht Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Demenz auszulösen!  
Süßstoffe wurden und werden massiv beworben, ein kalorienarmer Ersatz für Zucker zu sein. Der Stand der Wissenschaft ist so, dass Süßstoffe nicht wirklich beim Abnehmen helfen, sondern  sogar schädlich sein können. Es ist weitreichend schon bekannt, dass Süßstoffe nicht besonders gesund sind und immer mehr wissenschaftliche Studien beweisen, dass Süßstoffe der Haut und den Zähnen schaden, dass sie zu Übergewicht führen und für eine Reihe von Krankheiten verantwortlich sein können. In Studien konnte nachgewiesen werden, dass Süßstoffe die Darmflora beschädigen und zu schweren Krankheiten führen können, sie lassen den Insulinspiegel in die Höhe schießen und können Heißhungerattacken verursachen.

Menschen entscheiden sich meistens aus gesundheitlichen Gründen, auf Zucker weitgehend zu verzichten. Doch viele Produkte, die als zuckerfrei beworben werden, enthalten chemische Zusatzstoffe und Süßstoffe, die diese Produkte dadurch nicht wirklich gesünder machen. Zur Zeit sind in Europa 11 Süßstoffe zugelassen. Im Gegensatz zum Zucker sind Süßstoffe etwa 100- bis 10 000-mal süßer. Süßstoffe gibt es als Tabletten, in flüssiger Form, oder zum Streuen. Sie sind unter anderem in versteckter Form in Fertigprodukten enthalten, die als light und zuckerfrei bezeichnet sind. Auch in Medikamenten, Babynahrung, Fitnessprodukten, kalorienfreien Softdrinks, Fertigprodukten, Fruchtjoghurts, Puddings, Kaugummis, Marmeladen, Obstkonserven, Ketchup und Soßen.


Bekannte Süßstoffe sind:
Sucralose (E 955) - kann Heißhungerattacken verursachen, Saccharin (E954) - fördert Karies, Acesulfam K (E950), Glucose-Fructose-Sirup - bremst die Fettverbrennung, Aspartam (E 951) - ist eine erbgutverändernde Substanz, Cyclamat (E 952), Steviolglycoside  (E 960).





Fotoquelle: Pixabay



Samstag, 9. Mai 2020

Heißhunger? Wenn der Körper mit Ihnen spricht!

 
Wahrscheinlich jeder kennt das Gefühl von Heißhunger, das uns überfallsartig trifft. Scheinbar aus dem Nichts taucht er auf und nur mit allergrößter Disziplin kämpfen wir gegen ihn an. Aber selten gewinnen wir den Kampf gegen Kekse, Schokorigel oder Pizza. Heißhunger kommt aber nicht einfach so, er hat immer eine Ursache. Der Körper will uns ganz vehement mitteilen, dass ihm etwas fehlt. Wenn wir also verstehen, was uns der Körper sagen will, dann haben wir eine Chance gegen unerwünschte Heißhunger-Attacken vorzugehen.

 Sie haben Heißhunger auf Schokolade? Dann fehlt dem Körper Magnesium!


Magnesium zählt zu den essenziellen Nährstoffen, der Körper braucht es für den Aufbau von Knochen und Zähnen, für Muskel- und Nervenfunktionen, das Verbrennen von Kohlenhydraten und Fetten, den Aufbau von Eiweiß und der Erbinformation (DNA) und für die Verarbeitung von Stress und Freisetzen von Hormonen und Botenstoffen. Der Körper kann Magnesium nicht selber herstellen, deshalb ist er darauf angewiesen, dass es zugeführt wird.  Je nach Alter und Situation benötigt der Körper täglich bei 300 bis 400 Milligramm.

  • Natürliche Quellen für Magnesium sind: Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte

 Sie haben Heißhunger auf Zucker und Süßigkeiten allgemein? 
Dann fehlt dem Körper Chrom, Phosphor, Schwefel, oder Tryptophan!

Chrom
ist ein wichtiger Baustein im Zuckerstoffwechsel und für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten, ganz besonders für die Verwertung von Zucker. Es kann auch dazu beitragen, im Fettstoffwechsel die Cholesterinwerte zu verbessern.
Phosphor ist neben Kalzium das häufigste Mineral im Körper und es wird vor allem als Baustein für die Knochen und Zähne benötigt. Es liefert aber auch den Zellen Energie.
Schwefel ist wichtig für Entgiftungsprozesse und essenziell für alle lebenden Zellen im Körper.
Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure, aus der das zentrale Nervensystem den Neurotransmitter Serotonin und Melatonin produziert. Es hat somit einen Einfluss auf den Schlaf und die Stimmung. 
  • Natürliche Quellen für Chrom sind: Brokkoli, Trauben, Hühnchen
  • Natürliche Quellen für Phosphor sind: Fisch Eier, Hülsenfrüchte
  • Natürliche Quellen für Schwefel sind: Cranberries, Brokkoli, Karfiol, Kohl
  • Natürliche Quellen für Tryptophan sind: Käse, Rosinen, Süßkartoffel, Spinat

    Sie haben Heißhunger auf fettreiches Essen? 
    Dann fehlt dem Körper Kalzium!

Kalzium ist für den Aufbau von Knochen, Haaren und Zähnen, die Muskel- und Nerventätigkeit, die Blutgerinnung sowie für die Abwehr von Entzündungen und Allergien wichtig. Aber damit der Körper Kalzium gut aufnehmen kann, benötigt er Vitamin D. Sonnenlicht versorgt uns mit Vitamin D. Dieses Vitamin stärkt auch unser Immunsystem.
  • Natürliche Quellen für Kalzium sind: Grünes Blattgemüse, Brokkoli, Hülsenfrüchte.

Fotoquelle: fotolia/pixabay