Posts mit dem Label Herzschlag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Herzschlag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 15. August 2023

Niedriger Blutdruck kann auch gefährlich sein!


 Zu hoher Blutdruck, das kennen die meisten!
Im Gegensatz zu Bluthochdruck wird ein zu niederer Blutdruck meistens ignoriert, weil er von der Medizin als generell ungefährlich eingestuft wird. Aber bei stark erniedrigtem Blutdruck haben Betroffene eine hohe Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Dazu zählen neben Konzentrationsproblemen, auch Ohrensausen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühle bei schnellem Aufstehen, oder bei schnellen Bewegungen. Fällt der Blutdruck z.B. beim Aufstehen zu schnell ab, kann es zu einer Ohnmacht kommen. Besonders bei älteren Menschen kann ein zu niedriger Blutdruck für Stürze verantwortlich sein. Forscher haben herausgefunden, dass es auch eine Verbindung von niedrigem Blutdruck und Depressionen gibt. 

Ein normaler Blutdruck liegt in etwa bei 120 zu 80 mmHg und ein niedriger Blutdruck bei Werten unter 100/110 zu 60 mmHg. Der Körper wird bei einem zu niedrigen Blutdruck mit zu wenig Blut und Sauerstoff versorgt, dadurch werden Schwindel, Herzstechen, Kopfschmerzen und Schwarzwerden vor Augen ausgelöst. 

Das können Sie selber tun, um den Kreislauf in Schwung zu bringen:
Schon am Morgen vor dem Aufstehen leichte Körperübungen.
Kaltes Duschen und Wechselduschen.
Rote Bete Saft, er wirkt durchblutungsfördernd und reichert das Blut mit Sauerstoff an.
Zitrusfrüchte haben viel Vitamin C, das den Blutdruck anhebt.
Generell sind Entspannungsübungen eine gute Möglichkeit, um den Blutdruck zu beeinflussen.


Achtung! Niedriger Blutdruck kann auch ein Warnzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. 

Fotoquelle: pixabay


Sonntag, 12. Dezember 2021

Nanopartikel, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt ...


 NANO-Teilchen können die Funktion unserer Organe direkt beeinflussen.
Sie können den Herzschlag beschleunigen, den Blutdruck steigern und auch Stressgefühle, Angst und Panik auslösen. Münchner Wissenschaftler konnten direkte negative Auswirkungen künstlicher Nanopartikel auf Herzfrequenz und Herzrhythmus nachweisen. Sie verwendeten ein Langendorff-Herz als Detektor. Als das Team der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz-Zentrums München das isolierte, mit Nährlösung durchspülte Nagetier-Herz künstlichen Nanopartikeln aussetzte, reagierte es auf bestimmte Typen mit einer erhöhten Frequenz, Rhythmus Störungen und veränderten EKG-Werten.
Die Lösung, die das Herz einmal durchflossen hat,
wird wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Auf diese Weise können die Forscher Botenstoffe, die das Herz ausschüttet, anreichern und die Reaktionen auf die Nanoteilchen nachvollziehen. Verantwortlich für die Erhöhung der Herzfrequenz ist wahrscheinlich der Botenstoff Noradrenalin. Flammruß, funkenerzeugter Kohlenstoff, Titandioxid und Siliziumdioxid bewirkten eine Erhöhung der Herzfrequenz von bis zu 15 % und führten zu veränderten EKG-Werten. Aerosile und Polystyrol hingegen beeinflussten die Herzfunktion nicht. Das sind nur "einfache Nanopartikel, noch keine "intelligenten" Nanoroboter! Nanoroboter (Nanobots) können noch viel mehr - wenn sie sich erst einmal in unseren Körpern befinden. Noradrenalin ist ein körpereigener Botenstoff, der als Stresshormon und Neurotransmitter wirkt. Die Ausschüttung von Noradrenalin führt u.a. zu einer Verengung von Blutgefäßen und Erhöhung des Blutdrucks.

Zu viel Noradrenalin kann hier sehr gefährlich werden!
Bluthochdruck (arterielleHypertonie), CorpulmonaleEngwinkelglaukomHyperthyreosePhäochromozytom, schwerer Arteriosklerose mit Stenosen, schwerer Koronarsklerose oder schwerer Herzmuskelinsuffizienz, schwerer NiereninsuffizienzSupraventrikuläre TachykardieTachyarrhythmie Vergrößerung der Prostata mit Restharnbildung

Diskutieren Sie mit uns am Montag den 13. Dezember 2021
im Eggetsberger TV 
zum Thema Mensch & Nanopartikel


Fotoquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger TV