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Montag, 9. Oktober 2023

Macht Ihnen der Blutdruck Sorgen?


Jeder vierte Mensch stirbt weltweit an einem Herzinfarkt.
Das müsste nicht sein, denn der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die Herzgesundheit und den Blutdruck. Dabei sind vor allem Stress, Übergewicht und Diabetes die Hauptauslöser für das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. 

Es liegt in unserer Hand den Blutdruck zu senken und gesund zu erhalten.
Die beste Strategie ist immer die Vorsorge. Ein gesunder Lebensstil und gesunde Ernährung können neben vielen Krankheiten auch einem Herzinfarkt vorbeugen. Sogar dann, wenn schon erste krankhafte Veränderungen festzustellen sind, muss man nicht gleich zur chemischen Keule greifen sondern man kann mit vielen natürlichen Hilfsmitteln den Blutdruck senken und die Herzgesundheit verbessern. 

Das Essen ändern
Falsche Ernährung ist ein Hauptgrund für Bluthochdruck. Daher kann mit einer Änderung der Ernährung viel bewirkt werden. Während zu viel Salz und chemische Zusatzstoffe in Fertignahrung, Softdrinks und Limonaden den Blutdruck steigern und massiv schaden können, können frische Kräuter und Gemüse den Blutdruck senken. Das wurde in vielen Studien belegt. 

Sonnenlicht hilft
Ein Anteil des Sonnenlichts, Ultraviolett-B, regt die Haut zur Bildung von Vitamin D an. Derselbe Lichtanteil kann einen erhöhten Blutdruck senken. Das zeigte ein Versuch mit 18 Patienten an der Freien Universität Berlin. Nach sechswöchiger regelmäßiger Bestrahlung mit UV-B sanken die oberen (systolischen) und unteren Blutdruckwerte (diastolisch) um durchschnittlich je sechs Millimeter Quecksilbersäule. Eine gleich intensive Bestrahlung mit UV-A veränderte den Blutdruck dagegen nicht.

Blutanalysen ergaben, so der Astra-Pressedienst mit Hinweis auf wissenschaftliche Veröffentlichungen in der britischen Fachzeitschrift "The Lancet" und im "Journal of Human Hypertension", dass die meisten Patienten an einem Vitamin-D-Mangel litten, der sich nach Bestrahlung mit UV-B wieder normalisierte. Die Forscher vermuten, dass ein Defizit an Vitamin D den Bluthochdruck mit verursacht. Sonnenlicht ist jedoch mit Maßen zu genießen, da zu viel ultraviolettes Licht die Haut schädigt.

Wer seinen Bluthochdruck mit natürlichem Sonnenlicht senken möchte, tut offenbar gut daran, seinen Urlaub an einem möglichst tiefgelegenen Ort zu buchen - zum Beispiel am Toten Meer, unterhalb des Meeresspiegels. Dort sinkt der Blutdruck - getestet bei einer Gruppe älterer Rheumapatienten in Beer Sheva - durchschnittlich um 17 Millimeter. 
Quelle: Freie Universität Berlin, Fachzeitschrift "The Lancet" und im "Journal of Human 

Weg mit dem Stress, das kann jeder tun
Dauerstress schadet dem Bluthochdruck. Wer nie zur Ruhe kommt, schadet nicht nur seiner körperlichen, sondern auch seiner psychischen Gesundheit. Wer ständig im Angst- und Fluchtmodus ist, wird früher oder später eine schwere Krankheit erleiden. Im Dauerstress ist das Nervensystem dauerhaft in Richtung Überaktivität verstellt. Der Sympathikus ist ständig aktiv, zu viele Stresshormone werden produziert, das Herz pumpt schneller, das Blutvolumen nimmt zu, die Adern stehen stark unter Druck. Der Gegenspieler, der Parasympathikus/ Vagusnerv, der für einen guten Ausgleich sorgen soll ist bei Dauerstress viel zu schwach und muss aktiv angeregt werden, um dem Körper die notwendige Ruhe, Erholung und die innere Kraft wieder zurück bringt. Meistens können sich aber stark gestresste Menschen sehr schlecht entspannen, deshalb ist eine Stimulation des Vagusnervs eine sehr bequeme und hilfreiche Methode um wieder den inneren Ausgleich zu schaffen.

Vagus-Stimulation mit dem Vagus Trainer
Der Vagus-Trainer ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für tiefe eine Entspannung. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagus, der Ruhenerv, stimuliert. Durch diese Stimulation entsteht im Körper Entspannung. Nutzen Sie die Möglichkeit, jederzeit zu Hause gut entspannen zu können und senken Sie Ihr Herzinfarktrisiko mit regelmäßiger Entspannung. 




Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Dienstag, 15. August 2023

Niedriger Blutdruck kann auch gefährlich sein!


 Zu hoher Blutdruck, das kennen die meisten!
Im Gegensatz zu Bluthochdruck wird ein zu niederer Blutdruck meistens ignoriert, weil er von der Medizin als generell ungefährlich eingestuft wird. Aber bei stark erniedrigtem Blutdruck haben Betroffene eine hohe Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Dazu zählen neben Konzentrationsproblemen, auch Ohrensausen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindelgefühle bei schnellem Aufstehen, oder bei schnellen Bewegungen. Fällt der Blutdruck z.B. beim Aufstehen zu schnell ab, kann es zu einer Ohnmacht kommen. Besonders bei älteren Menschen kann ein zu niedriger Blutdruck für Stürze verantwortlich sein. Forscher haben herausgefunden, dass es auch eine Verbindung von niedrigem Blutdruck und Depressionen gibt. 

Ein normaler Blutdruck liegt in etwa bei 120 zu 80 mmHg und ein niedriger Blutdruck bei Werten unter 100/110 zu 60 mmHg. Der Körper wird bei einem zu niedrigen Blutdruck mit zu wenig Blut und Sauerstoff versorgt, dadurch werden Schwindel, Herzstechen, Kopfschmerzen und Schwarzwerden vor Augen ausgelöst. 

Das können Sie selber tun, um den Kreislauf in Schwung zu bringen:
Schon am Morgen vor dem Aufstehen leichte Körperübungen.
Kaltes Duschen und Wechselduschen.
Rote Bete Saft, er wirkt durchblutungsfördernd und reichert das Blut mit Sauerstoff an.
Zitrusfrüchte haben viel Vitamin C, das den Blutdruck anhebt.
Generell sind Entspannungsübungen eine gute Möglichkeit, um den Blutdruck zu beeinflussen.


Achtung! Niedriger Blutdruck kann auch ein Warnzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. 

Fotoquelle: pixabay


Montag, 22. Mai 2023

Schnelles Gehen schützt die Gesundheit besser als joggen


So werden Sie fit!
Wenn man gegen Übergewicht, Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes angehen will, muss es nach einer  groß angelegten Studie nicht unbedingt joggen sein: Auch schnelleres Gehen tut es. Für eine Studie untersuchten Forscher im Auftrag der American Heart Association 33.000 Läufer und 15.000 Geher. Dabei ging es nicht darum wie viel Zeit Einzelne für ihre Bewegung investierten, sondern sie verglichen immer nur die zurückgelegten Strecken und das Risiko für die chronischen Erkrankungen. Die Test-Jogger und Test-Geher waren zwischen 18 und 80 Jahre alt.

Die überraschende Auswertung: 
Das rasche Gehen senkt das Risiko ähnlich wie beim Joggen. Dabei kommt es auf den Energieverbrauch an: Ist der ähnlich, ist die Wirkung des "Sports" vergleichbar. "Viele Menschen suchen nach Ausreden, warum sie keinen Ausgleichssport betreiben", sagt Paul T. Williams vom Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornien. "Jetzt, nach dieser Studie können sie aber wählen, ob sie laufen oder auch nur schneller gehen wollen." Beide Sport- / Bewegungsarten würden die gleichen Muskelgruppen beanspruchen – nur eben unterschiedlich intensiv.

Schnelles Gehen ist in vielen Fällen gesünder und effektiver als das Laufen!
Zahlen sagen hier mehr als Worte: Die Test-Spaziergänger haben ihrem Körper sogar mehr Gutes getan als die Test-Jogger: Ihr Risiko, dass erstmals ein Bluthochdruck auftrat, sank um 7,2 Prozent – bei den Läufern "nur" um 4,2 Prozent. Das Risiko erhöhter Cholesterinwerte sank bei Spaziergängern um 7 Prozent, bei Joggern "nur" um 4,3 Prozent. Bei der Typ 2 Diabetesgefahr lagen beide Gruppen fast gleichauf: Die sank um etwa 12 Prozent. Die Spaziergänger senkten ihr Risiko für koronare Herzkrankheiten um 9,3 Prozent, die Jogger "nur" um 4,5 Prozent. In allen Fällen hatten die schnellen Geher bessere Gesundheitswerte (siehe auch Tabelle unten).

Tabelle zum besser lesen einfach anklicken!

Egal ob Laufen oder Gehen (wobei gehen eindeutig wirksamer ist), beides ist sicher auch  Geschmackssache: Wichtig aber ist, sich überhaupt zu bewegen. Büromenschen, Menschen die sich weniger im Beruf bewegen, aber auch viele Pensionisten haben ein Handicap: Sie sind stundenlang an den Schreibtisch gefesselt, oder sitzen nur noch vor dem Fernseher oder PC. Doch schon vier Stunden Sitzen pro Tag machen uns auf lange Sicht, ohne Ausgleichsbewegungen krank. Dazu: Ein Forscherteam von der Universität in Sydney hatte 643.048 Männer zwischen 45 und 64 Jahren genauer untersucht und analysiert, was ihren Gesundheitszustand beeinträchtigte. Die Männer, die länger als vier Stunden täglich saßen, litten deutlich öfter unter chronischen Erkrankungen. "Das Auftreten von chronischen Krankheiten stieg im Gleichen Maße wie die Sitzdauer sich erhöhte deutlich an", und das unabhängig von Alter, körperlicher Aktivität und anderen Faktoren so die Studienleiterin Dr. Emma George von der Uni Sydney.

Quellen: Williams, P.T. et al., American Heart Association journal “Arteriosclerosis, Thrombosis and Vascular Biology”, 2013; NetDoktor, u.a.

Mittwoch, 17. Mai 2023

Heilsames Beten und Meditation wissenschaftlich untersucht


Wohlbefinden durch Gebet und Meditation
Dass Wissenschaftler Spiritualität untersuchen, ist keine Neuigkeit. Bereits 1998 untersuchten amerikanische Wissenschaftler die positiven Gesundheitsauswirkungen von Gebeten. Und im vergangenen Dezember zeigten italienische Forscher, dass Rosenkranzgebete die Atemfrequenz vermindern und auf längere Sicht somit Herz und Lunge stärken können.
Die komplexen Interaktions- und Aktivitätsmuster zwischen verschiedenen Gehirnregionen standen auch schon im Mittelpunkt früherer Untersuchungen von spirituellen oder mysthischen Erfahrungen.
So erforschte Newberg die Gehirnaktivitäten von Nonnen des Franziskanerordens während einer bestimmten Art von Gebet. Da Gebete Worte enthalten, waren dabei auch in anderen Teilen des Gehirns Aktivitäten feststellbar. Dennoch zeigte sich schon bei den Nonnen eine besondere Tätigkeit des Aufmerksamkeitszentrums und nur eine geringe Beanspruchung des Orientierungszentrums.

Bestimmte Gebets- und Meditationsformen können Wunder wirken, zumindest auf das Herz- und Kreislaufsystem. Denn wer regelmäßig Rosenkranzgebete oder meditative Mantras spricht, der verlangsamt seine Atemfrequenz und stärkt dadurch Herz und Lunge. Zu diesem Ergebnis kamen die italienischen Wissenschaftler Luciano Bernardi und Kollegen in ihrer vergleichenden Studie über den Einfluss von rhythmischen Sprachformeln auf das Herz- Kreislaufsystem. 

Die Originalstudie ist erschienen im "British Medical Journal" unter dem Titel "Effect of rosary prayer and yoga mantras on autonomic cardiovaskular rhytms". Bernardi und Kollegen untersuchten, ob rhythmisch gesprochene Formeln wie der Rosenkranz und meditative Mantras kardiovaskuläre Rythmen synchronisieren und in Gang setzen sowie die Baroreflex-Sensitivität verändern können. Bei 23 Erwachsenen wurde während des Rezitierens vom Ave Maria (in Latein) oder meditativen Mantras die Regelmäßigkeit der Atmung, Atemfrequenz, Baroreflex-Sensitivität und Schwankungen der Herzfrequenz gemessen.


Entspannung durch Gebet und Meditation
Ergebnis der Untersuchungen: Das Rezitieren des Ave Maria wie auch von Mantras führt zu einer Entspannung, die durch ein regelmäßigeres Atmen und die Senkung der Atemfrequenz hervorgerufen wird. Konkret betrug die spontane Atemfrequenz 14,1 Atemzüge pro Minute und verlangsamte sich während des Rezitierens auf sechs Atemzüge pro Minute. 

Die Atemfrequenz ist altersabhängig und beträgt normalerweise in Ruhe beim Neugeborenen 40-60 Atemzüge pro Minute, beim Kleinkind 25-30 und beim Erwachsenen 12-20 Atemzüge pro Minute.
Sie beschleunigt sich bei körperlicher aber auch psychischer Belastung. Viele Erkrankungen, insbesondere der Atmungsorgane, können mit einer Erhöhung der Atemfrequenz einhergehen, zum Beispiel Lungenentzündung oder Fieber.

Zwar konnten die Forscher eine Senkung der Atemfrequenz auch während einer normalen Unterhaltung feststellen, allerdings wiesen die Testpersonen in diesem Zusammenhang keine regelmäßige Atmung auf. (Anm.: Weitere Untersuchungen zeigten auch, dass sich die Herzfrequenz- Variabilität HRV beim Beten oder Meditieren positiv verändert.)

Laut Bernardi und seinen Kollegen sei es aber gerade die niedrige Atemfrequenz in Verbindung mit einer regelmäßigen Atmung, die sich direkt und positiv auf das Herz auswirkt.

Damit glauben die Forscher auch einen der Gründe für die Beliebtheit des Rosenkranzgebetes und Mantras herausgefunden zu haben: Da sie den natürlichen Herzrhythmen entsprechen zu scheinen, würden sie ein Wohlgefühl auslösen, das wiederum die Aufnahmebereitschaft für religiöse Botschaften steigert, so das Fazit der Forscher.

Was ist der Baroreflex

Quelle ©: Wirkung von Rosenkranzgebet und Yoga Mantras auf autonome Herz-Kreislauf-Rhythmen: vergleichende Studie 
Link zur Originalstudie
Bildquellen ©: Fotolia

Dienstag, 18. April 2023

Chili, der scharfe Retter


Wer gerne stark gewürzte, scharfe Speisen isst, lebt länger!
Unsere Ernährung hat unbestritten einen großen Einfluss auf Gesundheit und Lebenserwartung. Trotz zahlreicher Studien gibt es allerdings noch immer sehr unterschiedliche Auffassungen darüber, was eine gesunde Ernährung ganz konkret ausmacht. 

Scharfe Gewürze könnten vielleicht dazugehören, wie eine umfangreiche chinesische Studie ergeben hat. Im siebenjährigen Beobachtungszeitraum dieser Untersuchung hatten diejenigen, die regelmäßig mehrmals pro Woche mit Chili gewürzte Speisen verzehrten, ein um bis zu 14% geringeres Sterberisiko als andere. Es zeigte sich, dass es einen Zusammenhang mit der Wirkung von Capsaicin, dem wichtigsten Chili-Inhaltsstoff gibt.

Bei der Großstudie wurden 487.000 Männer und Frauen im Alter zwischen 30 und 79 Jahren nahmen untersucht. Zu Beginn der Studie wurden alle Teilnehmer medizinisch untersucht. Niemand litt unter Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen. Alle gaben Auskunft über ihren Verzehr an stark gewürzten Speisen sowie an Fleisch, Obst und Gemüse. Auch Bildungsstand, Beruf, Einkommen, körperliche Aktivität und Konsum von Tabak oder Alkohol wurden erfasst. Stichproben von später wiederholt befragten Personen untermauerten die Zuverlässigkeit der Angaben. Das am häufigsten genutzte scharfe Gewürz waren Produkte von Chilischoten. Im Verlauf von durchschnittlich sieben Jahren starben 20.224 Probanden.

Das Sterberisiko war für diejenigen, die an mindestens drei Tagen pro Woche scharf gewürzte Speisen aßen, um 14 Prozent geringer als für die, die das weniger als einmal wöchentlich taten. War das Essen ein- bis zweimal pro Woche scharf gewürzt, verringerte sich das Risiko um 10 Prozent. Es zeigten sich keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Der Zusammenhang war aber stärker für diejenigen, die keinen Alkohol tranken. Tabakkonsum, körperliche Aktivität und der Body-Mass-Index hatten keinen Einfluss. Ähnliche Beziehungen ergaben sich auch zwischen dem Gewürzverzehr und der Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt und Lungenerkrankungen zu sterben.

Natürliche und frische Produkte sind am wirksamsten! 
Der Zusammenhang war deutlicher ausgeprägt, wenn statt getrocknetem Pulver frische Chilischoten verwendet wurden. Das würde dafür sprechen, das Gewürz als Ursache des Effektes anzusehen, denn die frischen Schoten enthalten mehr Capsaicin. Dieser für die Schärfe verantwortliche Inhaltsstoff wirkt nicht nur antimikrobiell, entzündungshemmend und als Antioxidans, sondern drosselt auch das Krebsrisiko und senkt durch Appetithemmung die Gewichtszunahme.

Quelle: British Medical Journal, DOI: 10.1136/bmj.h3942
Link: http://www.bmj.com/content/351/bmj.h3942

Chili-Tinktur bei akuten Herzproblemen

Capsaicin, der Scharfmacher in Cayenne, Jalapeno und Chili, wirkt positiv auf Gefäße und Blut. Fettreiche Ernährung lässt sich damit bis zu einem gewissen Maß ausgleichen. Außerdem fand das Forscherteam Hinweise darauf, dass Ablagerungen in den Blutgefäßen der Capsaicin-Gruppe etwas weniger ausgeprägt waren als zu Beginn der Studie. Die Plaques können zu Gefäßverschlüssen führen, die wiederum Herzinfarkt und Schlaganfall auslösen. Zusätzlich entdeckten die Wissenschaftler, dass Capsaicin ein Gen blockiert. Dieses Gen produziert ein bestimmtes Eiweiß (Cyclooxygenase-2, COX-2), das Muskeln und Blutgefäße anspannt und damit verengt. Wird es gestoppt, funktioniert die Durchblutung besser und ein erhöhter Blutdruck sinkt.

Chili-Tinktur setzt Ihr Blut in Bewegung -  sofort! 
Nimmt man ein paar Tropfen Cayenne-Tinktur z.B. mit etwas Apfelsaft oder Tee, so spürt man sofort die Wirkung. Deshalb ist Cayenne-Tinktur auch ein Notfallmittel bei einem Kreislaufkollaps, Angina pectoris, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Cayenne-Tinktur reguliert den Herzrhythmus, ganz gleich ob er zu schnell, zu langsam oder zu unregelmäßig ist. 

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Die hier angegebene Kommentare sollten nicht als medizinischer Ratschlag angesehen werden, sondern nur als Hintergrundinformation. Fragen Sie immer Ihren Arzt bevor Sie eine Tinktur einnehmen.

Mittwoch, 22. Februar 2023

Stress-Alarm im Gehirn abbauen


Ständig kommen Nachrichten, die uns Angst machen!
Derzeit gibt es unzähligen Krisen in der Welt. Sorgen um die Gesundheit und die wirtschaftliche Zukunft sind ebenso stark gestiegen, wie die Kriegsangst. Unentwegt schwirren Sorgen und Angst durch unsere Köpfe und der Stresspegel steigt immer weiter an. Alles das kann uns auf Dauer krank machen. Damit wir diesen Krisenmodus gesund überstehen, sind Phasen der Entspannung wichtiger als je zuvor. 

Stress-Alarm im Gehirn
Stress findet nicht nur im Kopf statt. Er erzeugt auch heftige körperliche Reaktionen. Bei Ärger, Streit oder Zeitdruck schrillt im Gehirn schnell ein Alarm, der eine Stress-Hormonkaskade auslöst, unter anderem von Adrenalin und Kortisol. Diese Hormone bringen den Körper auf Hochtouren: Das Herz schlägt schneller, der Atem wir schneller, der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, der Blick wird starrer, Schweiß bricht aus. Diese körperliche Stressreaktion stammt aus der Steinzeit und sollte die Leistungskraft unserer Vorfahren blitzartig steigern, sie auf Kampf oder Flucht einstimmen. Wer aber relativ inaktiv zu Hause, am Schreibtisch oder im Auto sitzt, kann den Energieschub und die körperliche Voraktivierung nicht nutzen und schon gar nicht wieder abbauen.

Im stressigen Alltag werden Herz und Kreislauf ständig überfordert.
Heute wissen wir: Zu viel Stress macht auf Dauer krank, vor allem wenn er den Körper bis zum Daueralarm aufputscht. Herz und Kreislauf sind ständig überfordert, während andere Organe, inklusive des Immunsystems – die für Kampf oder Flucht unnötig sind – auf Sparflamme geschaltet werden: Niere, Darm, Sexualfunktionen und die Abwehrkräfte gegen Krankheiten können geschwächt werden.

Alleine in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden - nach unterschiedlichen Schätzungen - 30-50% der Erwachsenen an Bluthochdruck (Hypertonus). Davon sind mindestens 30% durch chronische Stressbelastungen bedingt - Tendenz derzeit stark steigend!

Es ist schon lange bekannt, dass Stress den Blutdruck erhöht: jedes Mal, wenn man sich ärgert, wird im Körper Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin erhöht sofort den Blutdruck durch vermehrte Anspannung der Arterienwände, durch erhöhte Pumpleistung des Herzens und  schnelleren Puls (mit zunehmenden Alter ab ca. 40 werden  die Arterienwände weniger elastisch, dadurch die Gefahr höher). Die Frage, ob diese akute Reaktion auch einen chronisch erhöhten Blutdruck auslösen kann, darf inzwischen eindeutig mit "Ja" beantwortet werden.

Eine gesteigerte Aktivität des Sympathikus-Nervs entsteht durch wiederholte Stressbelastungen, (der Sympathikusnerv ist unser "Gaspedal" bei der Stressreaktion, er aktiviert den Körper für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion). Das Hormon Cortisol, das in der chronischen Stressreaktion eine wesentliche Rolle spielt, erhöht  die Anfälligkeit der Gefäßwände für die Wirkung von Adrenalin.


Pce Vortex versetzt Sie in die 
Alpha-Kohärenz
Um die Folgen von Stress zu vermeiden, sollte man mindestens einmal am Tag ca. eine halbe Stunde entspannende Aktivitäten oder besser eine Meditationstechnik einplanen, um dadurch wieder aufzutanken, Spannungen abzubauen und den Organismus zu regenerieren. 

Pce Vortex stellt im Gehirn mittels elektromagnetischer Schwingkreis- Stimulation eine Kohärenz im Alpha- Zustand her. In diesem besonderen Zustand fühlt man sich unbeschwert, inspiriert und in Kontrolle über das eigene Leben. Die Wirkung der Gehirnstimulation ist so wirkungsvoll, dass man schon nach 1-10 Minuten (je nach Körpergefühl) einen veränderten, freieren und gelasseneren Seinszustand bemerken kann.

Im kohärenten Alpha- Zustand ist es sehr einfach sich zu entspannen – nicht nur körperlich – sondern auch geistig. Das ist in der heutigen Zeit besonders wichtig! Die Stimulation kann Sie aus schwerwiegenden Zuständen wie einer Tagtrance zurückholen oder Ihnen mehr Kontrolle und Entscheidungsfreiheit bescheren. Auch Meditationen gelingen in dieser Verfassung wesentlich einfacher.

Die neueste Entwicklung aus unserer Forschung ermöglicht es jedem Anwender sein inneres Gleichgewicht zu finden. Durch den Einsatz einer neuen Stimulations-Technologie ist es möglich, dass innerhalb von einigen Minuten ein kohärenter Alpha-Zustand erzeugt wird.


Bildquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 15. September 2022

Darum wächst der Bauch bei Stress


Das Leben bedeutet zunehmend Dauerstress - bemerkt oder unbemerkt. 
In Stresssituationen, schüttet der Körper neben Adrenalin auch das Hormon Cortisol aus, das unseren Organismus evolutionsbedingt auf Kampf oder Flucht vorbereiten soll. Unsere Lebensbedingungen sind aus dem Ruder gelaufen. Termine, Telefonate, Computerarbeit und persönlicher Freizeitstress nach Feierabend, oder in der Familie, haben einen ständig erhöhten Cortisol-Spiegel zur Folge. Zu viel Cortisol macht dick. Es fördert vor allem das gefährliche innere Bauchfett, dessen Zellen auf Grund vieler Rezeptoren besonders gut in der Lage sind, Cortisol zu binden. 
Die Folge, der Bauch wächst heimlich. 

Bauchfett ist nicht aber nicht gleich Bauchfett
Bisher galt die Annahme, dass Fettgewebe eine inaktive, passive Masse ist. Die moderne Labor Diagnostik macht es aber deutlich, dass Fettgewebe aktiv ist und sogar aktiv am Stoffwechsel beteiligt ist. Ganz besonders, das im Bauchraum angesiedelte Fett. Übergewicht ist dem entsprechend nicht gleich Übergewicht und überschüssige Kilos allein sagen weniger über ein eventuelles Gesundheitsrisiko aus als erwartet.

 
Das Stresshormon und Übergewicht
Es sind die Nebennieren, die die Hormone - in diesem Fall das Cortisol-, produzieren. Das 11ß -HSD-1-Enzym, bildet dabei einen Schlüssel des Cortisols Stoffwechsels, denn es wandelt inaktives Cortison in aktives Cortisol um. Eine erhöhte Aktivität des 11ß-HSD-1-Enzyms, erhöht damit gleichzeitig die Cortisolwerte und in Folge die Fetteinlagerung. „Ein Teufelskreis, der das Entstehen des metabolischen Syndroms, das Zusammenspiel von Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes Mellitus, erklärt“, konstatiert Laborarzt Dr. Ralf Kirkamm.

In zahlreichen Studien gelang es unter anderem schwedischen Wissenschaftlern aufzuzeigen, dass im Bauchfett übergewichtiger Männer größere Mengen des 11ß-HSD-1-Enzyms erzeugt wurden, dem zu Folge eine vermehrte Fetteinlagerung im Bauchraum stattfand, die zur typischen „Apfelfigur“ führt. 

Bei Menschen mit einer androiden Fettverteilung („Apfelform") liegt das Fett innerhalb des Bauchraumes und verteilt sich um die inneren Organe. Betroffen sind zu etwa 80% Männer. 

Liegt eine gynoide Fettverteilung („Birnenform") vor - besonders häufig bei Frauen (ca. 85 %) - sammelt sich der Großteil des Körperfetts an den Hüften, Oberschenkeln und am Gesäß. 

Der Bauchumfang als Maß der Fettverteilung ist leicht zu messen. Als zu groß gilt der Bauch bei Frauen ab einem Umfang von 80 Zentimetern, bei Männern ab einem Umfang von 94 Zentimetern. Ab diesen Werten steigt das Krankheitsrisiko schrittweise an, ernsthaft gefährlich für die Gesundheit wird es ab 88 Zentimetern bei Frauen und 102 Zentimetern bei Männern.
Quelle: Dr. Ralf Kirkamm

Der Bierbauch
Es ist das harte Fett, nicht das weiche Fett (Fettröllchen) das gefährlich ist. Man bezeichnet den gefährlichen Fettansatz als "Bierbauch". Der sogenannte Bierbauch steht hervor, fühlt sich hart an und besteht in einer Ansammlung von viszeralem Fett im Inneren des Bauchraums. Das Fett umgibt die Muskeln und vor allem die Organe. Die Körperform wird auch als „Apfeltyp“ bezeichnet. Wie der Name schon sagt entsteht der Bierbauch z. B. durch starken Bierkonsum (wegen des Hopfen und Alkoholanteil), aber auch durch den Konsum von zuckerhältigen Fruchtsäften und Limonaden. Menschen mit einem klassischen Bierbauch essen typischerweise zu fett- und zuckerreich. 
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Der typische Bierbauch ist die gefährlichste Art der Fettverteilung. Verschiedene Studien zeigten, dass ein solcher Bauch das Risiko für die Erkrankung an Diabetes, die Bildung von Thrombosen, einen Schlaganfall, oder Herzinfarkt, enorm erhöht, aber auch für die Erkrankung an Krebs, Alzheimer und Depressionen. Bei Männern kann der Bierbauch darüber hinaus zu Potenzstörungen und Impotenz führen, bei Frauen zur Unfruchtbarkeit. Der Grund dafür liegt daran, dass das Fett im Bauchinneren  schädliche Fettsäuren in den Körper abgeben kann, die zu Entzündungen führen und den Hormonhaushalt negativ beeinflussen.
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Speckröllchen am Bauch
Bei den Speckröllchen, liegt das Fett zum Teil gleich unter der Haut des Bauches, ist also oberflächlicher und daher sowohl sichtbar als auch greifbar (leicht "bewegbar"), zum Teil aber auch im Bauchinneren. Durch die Speckröllchen kann der Bauch einen Umfang erreichen, der über den genannten Richtwerten liegt und den Träger zum „Apfeltyp“ macht, sofern Taille, Hüften und Po schlank sind. Die Entstehung von Bauchfettspeichern aus Speckröllchen und viszeralem Fett wird begünstigt, wenn man zu viel Zucker zu sich nimmt. Zum Beispiel über zu viele zuckerhältige Getränke oder Süßigkeiten wie Kuchen, Torten, Schokolade. Ist alles Fett der Speckröllchen oberflächlich gleich unter der Haut des Bauchs abgelagert und liegen die Bauchumfänge unter den Richtwerten, ist das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen nicht erhöht. 
Dr. Toplak: „Meistens wird aber mit dem Fett gleich unter der Haut des Bauchs auch das Fett im Bauchinneren vermehrt.“ Dadurch steigt die Gefahr, sämtliche genannten Folgeerkrankungen von Übergewicht zu bekommen, deutlich an. Besonders groß ist das Risiko, an Diabetes zu erkranken.
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Fettpölster an Taille, Hüften & Po
Diese Fettverteilung kommt normalerweise bei Frauen vor. Ob die Pölster gesundheitsgefährdend sind, lässt sich am besten durch das Abwiegen auf der Körperfettmesswaage erkennen. Das Fett an Taille, Hüften und Po stellt keine Gefahr für die körperliche Gesundheit dar, solange der Bauch flach ist. Allerdings kann die Seele unter den Proportionen leiden. Frauen, bei denen sich das Fett an den erwähnten Stellen sammelt, können mit ihrem Körper so unzufrieden werden, dass sie Depressionen entwickeln. Sammelt sich das Fett so, dass eine birnenähnliche Körperform entsteht, ist das zum Teil auf eine genetische Veranlagung zurückzuführen, zum Teil aber auch auf falsche Ernährung. Die meisten Betroffenen nehmen zu viele fetthaltige Nahrungsmittel zu sich. 


Bildquelle ©: pixabay
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Freitag, 2. September 2022

Schlafen und träumen ist lebensnotwendig


Niemand kann sich dem nächtlichen Geschehen entziehen. Träume sind wichtige Verarbeitungsmechanismen für unsere körperliche und geistige Gesundheit. Darum sollten wir täglich mindestens sechs Stunden schlafen. 

Was passiert, wenn wir in den Traumzustand sinken?
Träume stabilisieren unser Immunsystem und wirken sich (normalerweise) positiv auf den menschlichen Körper und die Psyche aus. Im Schlaf verarbeiten wir auch Sinnesreize und gelernte Inhalte, die wir den Tag über aufgenommen haben. Menschen, die im Rahmen von wissenschaftlichen Studien am Träumen gehindert wurden, erkrankten aufgrund des Traummangels schnell. 

Immer wieder gibt es Personen die behaupten dass sie niemals träumen. Das ist aber, wie Untersuchungen zeigten, falsch. Träumen MUSS jeder von uns und tut es auch in jeder Nacht mehrmals. Doch es gibt einige Menschen die haben nach dem Erwachen keine Erinnerung an ihre Träume, daher glauben diese auch dass sie niemals träumen. 

Schlaf-Traumphasen - zum Vergrößern auf das Bild klicken.

Die Traumphase, sie ist auch bekannt als die Phase der schnellen Augenbewegungen, sie wiederholt sich JEDE NACHT circa drei- bis viermal. Sie wird auch Phase des paradoxen Schlafs genannt, weil das Gehirn im Wachzustand ist, während die Muskelspannung völlig fehlt (Schlaf-Paralyse)

Die schnellen Augenbewegungen sind auf die Betrachtung der Traumszenen zurückzuführen – die Gehirnzellen werden dann regelrecht neu programmiert. In unserer modernen Industriegesellschaft wird der gute Schlaf jedoch oft zur Seltenheit. 

Unregelmäßige Schlafzeiten, oder Schlafstörungen, beispielsweise aufgrund von Stress, hohem Leistungsdruck oder Sorgen können auch aufgrund der mangelnden Traumzeiten gesundheitsschädlich sein. Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Konzentrationsprobleme und psychische Störungen wie Depressionen, Dauererregung sind nur einige Beispiele. 

Ein gutes Entspannungstraining, oder eine Tiefenmeditation können helfen, die Schlafgesundheit wieder herzustellen.


Quellen: Eggetsberger-Info, u.a.
Bildquellen: Fotolia, Eggetsberger-Info

Donnerstag, 19. Mai 2022

Beziehung zwischen Blutdruck und Emotionen


Ein hoher Blutdruck erschwert das Erkennen von Emotionen bei anderen.
Wer unter hohem Blutdruck leidet, lebt offenbar wie unter einer "Glasglocke": Er nimmt Gefühle bei anderen nur gedämpft wahr, das haben US-Forscher in einer Studie mit 106 Freiwilligen gezeigt.

Egal, ob es sich um emotionale Gesichtsausdrücke handelt oder um die Beschreibung einer emotional aufgeladenen Situation – je höher der Blutdruck, desto schlechter konnten die Probanden das vorherrschende Gefühl erkennen und beschreiben. Was bei diesem Zusammenhang allerdings Ursache und was Wirkung ist, können die Wissenschaftler bisher nicht sagen. Es sei möglich, dass der erhöhte Druck die Durchblutung im Gehirn verändert und damit die Reaktion auf Gefühle beeinflusst. Ebenso denkbar sei, dass beides, der höhere Blutdruck und die veränderte Wahrnehmung, auf Veränderungen in einem übergeordneten Regelkreis zurückgehen und somit nur zwei Symptome eines anderen Problems sind. Auch der umgekehrte Fall sei nicht auszuschließen, dass die gedämpften Emotionen Stress erzeugen und damit den Blutdruck erst hochtreiben.

Menschen spüren im Allgemeinen nicht, wie hoch ihr Blutdruck ist. 
Umso mehr überrascht es daher, dass Wissenschaftler seit einiger Zeit eine unerwartet enge Beziehung zwischen bestimmten Empfindungen und dem Blutdruck vermuten. So scheint hoher Blutdruck beispielsweise mit einer verringerten Schmerzempfindlichkeit einherzugehen, und auch andere negative Emotionen wie etwa Stress sind reduziert. Und nicht nur das: James McCubbin von der Clemson University, der auch die aktuelle Studie leitete, und seine Kollegen konnten bereits vor einigen Jahren nachweisen, dass Menschen mit höherem Blutdruck auch insgesamt eigene Gefühle weniger intensiv wahrnehmen, selbst wenn es sich um positive wie Freude oder Überraschung handelt.

Die neuen Erkenntnisse erweitern das Konzept der "emotionalen Dämpfung", wie die Forscher es nennen, jetzt noch einmal. Das Team hatte dazu 106 Teilnehmer einer Langzeitstudie zum Thema Gesundheit und Gesundheitsvorsorge rekrutiert, die aus einem eher problematischen sozialen und ökonomischen Umfeld stammten und im Schnitt 52 Jahre alt waren. Bei ihnen maßen die Forscher während der Studie verschiedene Körperfunktionen wie eben den Blutdruck oder die Herzfrequenz und bestimmten zudem Merkmale wie den Body-Mass-Index, das Alter und die geistige Leistungsfähigkeit.
Alle Probanden führten zwei Tests durch: einen mit kurzen Texten und einen mit Fotos.

Im ersten sollten die Teilnehmer anhand eines Satzes wie "Fest davon überzeugt, dass seine Spieler nichts falsch gemacht haben, verlangt ein Trainer vom Schiedsrichter eine Erklärung für den gegebenen Strafstoß" beurteilen, welches von sieben Gefühlen die handelnde Person empfindet: Freude, Angst, Ärger, Trauer, Überraschung, Ekel oder ein neutrales Gefühl. Im zweiten Teil bekamen sie dann 35 Fotos von Gesichtern gezeigt und sollten ebenfalls angeben, welche der Emotionen zu sehen ist. Das Resultat: Selbst wenn Einflussfaktoren wie das Alter oder das Körpergewicht herausgerechnet waren, hingen Blutdruck und die Fähigkeit, Gefühle zu erkennen, eindeutig zusammen. Je höher die Werte, desto schlechter schnitten die Probanden bei den Tests ab.

Erklärungen dafür gebe es eine ganze Reihe, die sich zudem nicht unbedingt gegenseitig ausschließen, erläutern die Forscher. Neben einem direkten Einfluss auf das Gefühlszentrum im Gehirn durch eine veränderte Durchblutung könnte die Dämpfung beispielsweise ein Marker für eine körperliche Veränderung sein, die auch der falschen Blutdruckregulation zugrunde liegt. Umgekehrt sei es auch denkbar, dass die Unempfindlichkeit gegenüber den Gefühlen anderer zu sozialem Stress führt, etwa weil man die feinen Schwingungen in einem Gespräch nicht bemerkt oder andere unabsichtlich vor den Kopf stößt. Das wiederum könne den Blutdruck hochtreiben und damit das Problem noch verschärfen. 

Anm.: Wie genau die Kopplung zustande kommt, sollen weitere Studien klären.

Quelle: James McCubbin (Clemson University) et al.: Psychosomatic Medicine, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1097/ PSY.0b013e318235ed55// 
LINK: http://www.psychosomaticmedicine.org/content/early/2011/10/28/PSY.0b013e318235ed55
Fotoquelle: pixabay

Mittwoch, 20. April 2022

Medizin-Mythen entlarvt!


Margarine und Salz
Viele Ärzte behaupten immer noch, dass zu viel Salz den Blutdruck erhöht 
und dass Margarine besser für unser Herz, ist als Butter.

Pflanzliche Öle und Fette können ebenso Arteriosklerose fördern wie tierische. Außerdem entstehen bei der Herstellung von Margarine sogenannte veränderte Fettsäuren, die viel schädlicher sind, als das Cholesterin in Butter und sogar im Schmalz. Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung.

Die These, dass Salz den Blutdruck erhöht, erklären Mediziner damit, dass Salz Wasser binden kann. Die Theorie, wenn mehr Salz im Blut ist, steigt dadurch auch das Blutvolumen und drückt somit stärker auf die Wände der Blutgefäße. Doch Forscher fanden nun heraus, dass dieser Mechanismus vor allem bei Patienten entsteht, die empfindlich auf Salz reagieren. Aber der größte Teil der Bevölkerung ist aber salztolerant, selbst wenn größere Mengen Salz verzehrt werden. Dazu kommt, wer täglich ausreichend reines Wasser trinkt, schwemmt ein zuviel an Salz aus. Quelle: Meta-Analyse der Cochrane Collaboration.

Tipp: Achten Sie darauf, dass es hochwertiges Salz ist, ohne chemische Beifügungen!


Bildquelle: pixabay

Montag, 17. Januar 2022

Tiefentspannung - live im Eggetsberger TV


Machen Sie mit und begeben Sie sich heute Abend mit uns gemeinsam in die Tiefenentspannung. Bei unserer LIVE- geführten Entspannungsanleitung, können Sie die innere Balance wieder herstellen und neue Energie tanken. Holen Sie sich Inspirationen für ein Leben, ganz im Einklang von Körper und Geist und befreien Sie sich vom Winterblues. 

Wann und wo?

Heute Abend ab 19:00 Uhr im Eggetsberger-TV

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Mediziner und Neurowissenschaftler entdecken die Meditation 
Warum interessiert sich die Wissenschaft für Meditationspraktiken? Und warum lassen buddhistische Mönche ihr Gehirn und ihren Körper wissenschaftlich untersuchen? Seit 2.500 Jahren erforschen die Buddhisten und auch Yogis ohne jedes Hilfsmittel das Wesen des Geistes. 

Meditation wirkt, das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Sie wird etwa in der Therapie von Schmerz, Essstörungen, Suchtkrankheit aber auch bei organischen Problemen eingesetzt. Seit etwas mehr als zehn Jahren ist das Forschungsinteresse an Meditationen enorm gestiegen. Studien belegen, dass die Geistesübungen auf körperlicher, ebenso wie auf seelischer und geistiger Ebene wirken. Meditation nimmt positiven Einfluss auf Immunsystem und die Selbstheilungsprozesse des Körpers, auf Herz-Kreislauf-Probleme, Burnout und hohen Blutdruck. Meditation verändern die Strukturen, das neuronale Netz im Gehirn, es verhilft zu einem besseren Lebensgefühl, zu besserer Konzentration und steigert die Aufmerksamkeit. Das oft herrschende Chaos im Kopf wird beseitigt, Stress und Ängste wird vorgebeugt, depressive Verstimmungen beseitigt und die Lebensqualität steigert sich – Meditation kann also bei einer ganzen Reihe von psychischen und physischen Gesundheitsproblemen helfen.  


Meditation hilft auch bei chronischen Schmerzen und Krebs
Als die Wissenschaftler anfingen, Meditation zu erforschen, stellten sie schnell fest, dass die Geistesübungen direkt physiologische Parameter verändern, etwa den Blutdruck, den Herzschlag die Atmung um nur einige zu nennen. Heute ist bekannt, dass Patienten ihre Symptome durch eine gute Meditationen selber beeinflussen können. Wer chronische Schmerzen hat, zu Angst, Panik oder Depressionen neigt, dessen Probleme verstärken sich bekannter Weise unter Stress oder Druck. Stress kann die Blutgefäße verengen (macht oft kalte Hände und Füße), Entzündungen begünstigen und das Immunsystem angreifen, den Herzschlag beschleunigen, die Konzentration stören. Solchen körperlichen und mentalen Reaktionen kann Meditation ganz leicht entgegenwirken. Grund dafür ist unter anderem, dass durch eine gute Meditationstechnik, die Angstzentren im Gehirn verkleinert werden und das Nervensystem ausgeglichen wird. Das Gehirn hat auch Bereiche, die für positive Emotionen, für Glück und Freude zuständig sind. Regelmäßiges, tiefes Meditieren  setzt  die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang.

Durch das Dämpfen der Angstzentren im Gehirn ist auch das Stress-Empfinden nicht mehr so groß, der Meditierende grübelt weniger, negative Gedanken kommen seltener, man empfindet mehr Empathie und fühlt sich insgesamt wohler. Für psychisch kranke Menschen, die etwa unter einer Angststörung oder unter Depressionen leiden, kann Meditation daher sehr sinnvoll sein.

Buddhisten wie auch Yogis haben Meditationstechniken entwickelt, um die Konzentration zu fördern und Gefühle zu steuern. Lange wurden diese Praktiken in den westlichen Industrieländern ignoriert und sogar belächelt. Skeptiker und andere Kreise versuchen bis heute die Techniken der Meditation u.ä. als Esoterik abzuwerten. Heute jedoch interessieren sich immer mehr Wissenschaftler (Neurologen, Mediziner und Biologen) für diese mentalen Techniken. Der Grund: Sie erhoffen sich Antworten auf jahrtausendealte Fragen wie z.B. "was sind Emotionen? Was ist der Geist? Wie wirkt Meditation auf unser Gehirn, auf unseren Organismus (Herz-Kreislauf, Nervensystem, Hormondrüsen etc.) wie verändert Meditation die DNA und die Länge der Telomere? Warum kann Meditation als Anti-Aging Mittel eingesetzt werden? Wie ändert tiefe Meditation das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Realität? Fragen über Fragen, die man mit modernster Messtechnik beantworten will und nach und nach auch teilweise beantworten kann. Schon heute nachgewiesen ist, dass tiefe Meditation sowohl das Gehirn verändert, wie auch die DNA optimiert, dass Meditation das Leben verlängern kann, dass sie auf die Telomere positiv einwirkt, dass unser Herz-Kreislaufsystem besser arbeitet, dass das Immunsystem optimaler arbeitet, dass Krebskranke, die tiefe Meditation betreiben weitaus länger und besser leben als die nicht meditierenden Kontrollgruppen, Und nicht zuletzt, dass Ängste, Depressionen und mentale Verstimmungen bei regelmäßig Meditierenden viel weniger oft auftreten als bei Personen die keine Meditation betreiben. Auch leidenschaftliche Skeptiker müssen da erkennen, dass sie immer falsch lagen mit ihren negativen Ansichten. Wie so oft lagen sie falsch. Die wissenschaftliche High-Tech-Forschung hat anderes bewiesen. Wenn heute jemand darauf verzichtet eine tiefe Meditationstechnik zu erlernen, dann entgeht ihm viel zu viel. Und das aus Sicht der Gesundheit,  des Anti-Aging Effekts und aus Sicht der mentalen Stärke. Gerade in Zeiten des Umbruchs, der Krisen und weltweiten Probleme ist es wichtig eine gute Technik zu beherrschen die uns gesund, mental stark und leistungsfähig macht. Dazu zählt auch die Freiheit von depressiven Verstimmungen, Existenzängsten und negativen Gedanken.

Die Wissenschaftler verstehen immer mehr das Verhältnis zwischen Geist, Bewusstsein und Körper. In den letzten Jahren haben sie die faszinierende Formbarkeit des Gehirns untersucht die unser Leben rigoros verändern kann. Diese Formbarkeit ist einer der Schlüssel zu einen besseren und erfolgreicheren Leben. Sogar Erfolg -und auch das sind sich die Forscher einig- beginnt im Kopf, wo sonst. Tiefe Meditation ist auch eine spirituelle Praxis, sie verbessert den spirituellen IQ.

Was ist der Unterschied zwischen Meditation und tiefer Meditation?
Meditation beginnt schon bei ganz leichten Ruhe- und Entspannungszuständen, man sitzt einfach da und versucht sich zu entspannen, man wiederholt im Geist ein Mantra (ein Meditationswort oder eine Meditationssilbe) andere lassen sich durch die Meditation per MP3 oder CD führen (z.B. Body-Scan), wieder andere versuchen über Fixation eines Punktes oder einer Kerzenflamme einen Zustand der Entspannung zu kommen. Es gibt unzählige Techniken um in eine leichte Meditation zu gelangen. Und schon diese leichte Meditation wirkt sich nachweislich positiv auf Geist, Körper und Gesundheit aus. Die leichte Meditation erkennt man daran dass dem Meditierenden sehr oft Gedanken durch den Kopf gehen, auch störende, die nicht zu stoppen sind. In der leichten Meditation ist man sich der Umgebung ganz bewusst, so als würden nur die Augen geschlossen sein (manche schlafen sogar bei der leichten Meditation  ein). Siehe auch Probleme beim Erlernen von Meditationstechniken.


Die tiefe Meditation zeichnet sich dadurch aus, dass der Gedankenstrom auf die Dauer der Meditation fast -oder mit mehr Praxis ganz zu erliegen kommt, Gedanken die kommen, können einfach gestoppt werden können (auch negative). Die Raum- und Zeitwahrnehmung scheint sich aufzulösen, man hat das Gefühl in einem anderen, geistigen Raum des reinen Bewusstseins zu existieren. Diese Form der Tiefen-Meditation hat natürlich weitaus intensivere positive Wirkungen auf Gehirn, Körper und Geist. Die Regeneration von Körper, Gehirn, Nervensystem, Immunsystem, Drüsen und Organen wird in diesem Zustand beschleunigt. Darüber hinaus werden belastende, negative Gedanken aus unserem Bewusstsein entfernt. Die Entspannung in der tiefen Meditation ist weitaus umfassender als bei einer normalen Meditation. Dies zeigen Messungen der Gehirnaktivität, der Muskelspannung des Hautwiderstandes wie auch Durchblutung/Körpertemperatur, Herzfrequenz und Atmung. Wer tief meditieren kann, hat sich und seine Leben besser im Griff und lässt sich zum Beispiel weniger schnell ablenken. Das Gehirn reagiert gelassener auf Störungen und Probleme.

Entspannung ist NICHT Meditation
Entspannungstechniken wie autogenes Training (AT), Muskelentspannung nach Jacobson oder Ähnliches, lösen im Idealfall Entspannungsantworten aus, das heißt "wenn jemand schon unter Stress steht, also zu meist nach dem Stressgeschehen um sich schneller von den Nachwirkungen des Stress zu befreien". Tiefe Meditation hingegen, setzt schon einen Schritt vorher an. Diese Form der Mediation versucht Stressreaktionen schon im Alltag aber auch in Krisensituationen von vorne herein zu vermeiden, man reagiert auf Problem- und Stress-Situationen ruhiger, gelassener. Der so Trainierte soll erst gar nicht in eine belastende Verspannungssituationen hineingeraten. Dadurch kommt man auch mit schwierigen Situationen im Alltag besser zurecht.

Spitzensporttraining im Biofeedbacklabor
Viele  von den Leistungssportlern die bei uns trainiert haben, haben  diese Form der mentalen Stärke erfolgreich erlernt. Spitzensportler müssen eine hohe Disziplin haben, dürfen sich während eines Wettkampfs nicht von ihren Gefühlen oder negativen Gedanken überwältigen lassen. Die Tiefen-Meditation ist die Basis um diese Stärken zu erlangen. Sie kann dazu beitragen, in kritischen Situationen die Konzentration und die Nerven zu behalten, optimistischer aufzutreten, sowie eine optimale Reaktionsgeschwindigkeit zu entwickeln.

Um in den Genuss der tiefen Meditation zu gelangen muss man normalerweise schon einige Jahre die Meditation intensiv und regelmäßig praktizieren. Ein neues System, die "Techno-Meditation",  macht es möglich, dass Jeder die tiefe Meditation mit dem Gedankenstopp und allen positiven Eigenschaften innerhalb von kurzer Zeit erlernen kann. 

Quellen: IPN-Forschung
Bildquelle: Pixabay/Eggetsberger.Net
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Weiterführende Links
Link: Über uns
Link: Techno-Meditation - keine Probleme mit dem Erlernen
Link: Neurostimulation / Whisper
Link: Meditation verändert Genexpression, Studie


Sonntag, 12. Dezember 2021

Nanopartikel, das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt ...


 NANO-Teilchen können die Funktion unserer Organe direkt beeinflussen.
Sie können den Herzschlag beschleunigen, den Blutdruck steigern und auch Stressgefühle, Angst und Panik auslösen. Münchner Wissenschaftler konnten direkte negative Auswirkungen künstlicher Nanopartikel auf Herzfrequenz und Herzrhythmus nachweisen. Sie verwendeten ein Langendorff-Herz als Detektor. Als das Team der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz-Zentrums München das isolierte, mit Nährlösung durchspülte Nagetier-Herz künstlichen Nanopartikeln aussetzte, reagierte es auf bestimmte Typen mit einer erhöhten Frequenz, Rhythmus Störungen und veränderten EKG-Werten.
Die Lösung, die das Herz einmal durchflossen hat,
wird wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
Auf diese Weise können die Forscher Botenstoffe, die das Herz ausschüttet, anreichern und die Reaktionen auf die Nanoteilchen nachvollziehen. Verantwortlich für die Erhöhung der Herzfrequenz ist wahrscheinlich der Botenstoff Noradrenalin. Flammruß, funkenerzeugter Kohlenstoff, Titandioxid und Siliziumdioxid bewirkten eine Erhöhung der Herzfrequenz von bis zu 15 % und führten zu veränderten EKG-Werten. Aerosile und Polystyrol hingegen beeinflussten die Herzfunktion nicht. Das sind nur "einfache Nanopartikel, noch keine "intelligenten" Nanoroboter! Nanoroboter (Nanobots) können noch viel mehr - wenn sie sich erst einmal in unseren Körpern befinden. Noradrenalin ist ein körpereigener Botenstoff, der als Stresshormon und Neurotransmitter wirkt. Die Ausschüttung von Noradrenalin führt u.a. zu einer Verengung von Blutgefäßen und Erhöhung des Blutdrucks.

Zu viel Noradrenalin kann hier sehr gefährlich werden!
Bluthochdruck (arterielleHypertonie), CorpulmonaleEngwinkelglaukomHyperthyreosePhäochromozytom, schwerer Arteriosklerose mit Stenosen, schwerer Koronarsklerose oder schwerer Herzmuskelinsuffizienz, schwerer NiereninsuffizienzSupraventrikuläre TachykardieTachyarrhythmie Vergrößerung der Prostata mit Restharnbildung

Diskutieren Sie mit uns am Montag den 13. Dezember 2021
im Eggetsberger TV 
zum Thema Mensch & Nanopartikel


Fotoquelle: fotolia/pixabay/Eggetsberger TV

Mittwoch, 23. Juni 2021

Quantenverschränkung bei Liebespaaren?


Eine "Love Study" zeigt Ungeahntes!
Experimente am Institute of Noetic Sciences (INS) legen eine Variante der Quantenverschränkung auf emotionaler aber auch physiologischer Ebene zwischen Personen mit enger Bindung zueinander nahe. Die in Experimenten erzielten Ergebnisse liegen laut den Forschern des Instituts weit über den zu erwarteten Zufallstreffern. (Einstein nannte die Quantenverschränkung auch "spukhaften Fernwirkung.)

 Mit mehr als 36 Paaren hat Institutsleiterin Marilyn Schlitz PhD 
folgendes Experiment durchgeführt: 
In einer elektromagnetisch abgeschirmten Kammer in einem schallisolierten Raum wird einer der Partner auf einem Stuhl sitzend mit Elektroden am Daumen verkabelt, die den Blutfluss und die Leitfähigkeit der Haut - also die physisch messbaren Reaktionen des Nervensystems - messen. In einem anderen, ebenfalls abgeschirmten, Raum nimmt der andere Partner vor einem Bildschirm platz, auf dem in zufälliger Abfolge ein Bild des Partners im anderen Raum für jeweils 10 Sekunden angezeigt wird. Aufgabe für den Partner vor dem Bildschirm ist es sodann, während der Anzeige des Bildes "liebende und gefühlvolle Gedanken" an den Partner zu senden, erläutert Schlitz in einer Artikelreihe des National Public Radio (NRP.org), in etwa dem US-amerikanischen Gegenstück zum "Deutschlandfunk" oder dem britischen "Radio 4" der BBC. 

Das Ergebnis einer Vielzahl der Tests ist laut Schlitz erstaunlich: Beim Anblick der Bildschirmanzeige durch Partner (A) steigen nicht nur dessen Blutdruck und Hautleitwert (Hautfeuchtigkeit) sondern - mit einer Verzögerung von etwa zwei Sekunden - auch die entsprechenden Werte des Partners (B) im abgeschirmten Nebenraum.

Die "Love Study"
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Reaktionen der beiden Testpersonen zufällig synchron verlaufen, liegen laut der Forscherin bei 1 zu 11.000. Drei Dutzend von Doppelblindtests und vergleichende Zufälligkeitsstudien, unter anderem an den Universitäten zu Washington und Edinburgh, belegen die Ergebnisse der "Love Study" am INS. Wie es zu diesen Reaktionen kommt, darüber sind sich die Forscher selbst noch nicht einig. Dean Radin PhD, leitender Wissenschaftler am INS und Kollegen spekulieren darüber, dass die so genannte Quantenverschränkung eine Antwort liefern könnte. Diese beschreibt das Verhalten zweier oder mehrerer verschränkter subatomarer Teilchen, die - selbst wenn von einander getrennt - sich weiterhin wie ein einziges Teilchen verhalten. Bislang wurde dieses Phänomen jedoch lediglich auf subatomarer Ebene nachgewiesen. Radin weitet die quantenmechanischen Erkenntnisse frei auf den "Love Test" aus und fragt, ob Personen mit einer engen persönlichen Beziehung (Liebespaare, Geschwister, Eltern und Kinder) ebenfalls auf emotionaler Ebene, aber auch physiologisch verbunden bzw. miteinander verschränkt sein könnten.

Viele haben diese Art der engen Verbindung schon immer gespürt! 
Tatsächlich würde dieses Verhalten die Inhalte zahlreicher, teilweise jahrhundertealter, mystischen Lehren durch eine wissenschaftlich belegbare Verbindung zwischen Personen auf einer molekularen Ebene bestätigen.

Ähnliches hat man auch schon bei miteinander Meditierenden entdeckt.
 Hier kann man auch den Effekt der Vernetzung bzw. Verschränkung zwischen den Meditierenden feststellen. Vor allem wenn alle Meditierenden die gleiche Meditationstechnik (z.B. Techno-Meditation) benützen, mit der gleichen Intention (z.B. Theta-X Welt-Meditation) und auf den gleichen Fokus ihre Meditation ausrichten. So eine synchronisierte, vernetzte Meditation baut nicht nur eine Art von "Verschränkung" der Meditierenden für den Zeitraum der Meditation auf, sondern sie kann auch eine enorme Kraft freisetzen die jeden Teilnehmer der Gemeinschaftsmeditation zufließt die dann für ganz besondere Dinge Verwendung finden kann.

Eine Möglichkeit für eine gemeinsame Meditation 

gibt es regelmäßig im Eggetsberger TV!







Montag, 3. Mai 2021

Ein Gehirnschlag tritt oft unangekündigt auf


Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall-Hilfe ereignen sich jedes Jahr etwa 270.000 Schlaganfälle. Sie stellen die dritthäufigste Todesursache in Deutschland wie auch Österreich und der Schweiz dar. Es trifft auch viele junge Menschen. Jährlich erleiden in Österreich etwa 20.000 Menschen einen Schlaganfall; das bedeutet, dass es im Durchschnitt alle sechs Minuten zu einem Schlaganfall kommt. Rund ein Viertel der Betroffenen leidet nach einem Schlaganfall unter körperlichen Folgen und ist in ihren Fähigkeiten eingeschränkt. Das Risiko für einen Schlaganfall steigt mit zunehmendem Lebensalter deutlich an, etwa 50% aller Schlaganfälle ereignen sich in der Altersgruppe der über 75-Jährigen. Aber auch junge Menschen können einen Schlaganfall erleiden. Schätzungen zufolge sind etwa 5% aller Betroffenen unter 40 Jahre alt.

Risikofaktoren
Stress, starkes Übergewicht, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Typ-2-Diabetes, Vorhofflimmern, Fettstoffwechselstörungen, Rauchen und besonders vermehrter Alkoholkonsum sind - zumindest für Menschen mittleren Alters Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Ebenso gelten erbliche Faktoren (familiäre Vorbelastung: häufige Schlaganfälle bei Verwandten) als Risikofaktoren.
 
Die Durchblutung des Gehirns ist von entscheidender Bedeutung für seine Funktion und Gesundheit. Wird das Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt, können daraus schwere Schäden resultieren. Neben der Durchblutung des Gehirns spielt auch die Sauerstoffversorgung eine große Rolle, denn indem das Gehirn durchblutet wird, wird es auch gleichzeitig mit Sauerstoff und Glucose versorgt. Außerdem sorgt das Blut auch für den Abtransport von aufgebrauchten Stoffwechselprodukten. Die Durchblutung des Gehirns ist also wirklich sehr bedeutend für seine Funktion.

Einem Gehirnschlag kann bis zu einem gewissen Grad vorgebeugt werden.
Eine gesunde Lebensweise trägt auch dazu bei, das Gehirnschlag-Risiko zu senken. Darunter fallen gesunde Ernährung und viel Bewegung. Vermeiden Sie Alkohol und Zigaretten bewegen Sie sich ausreichend, vermeiden Sie tierische Fette und Übergewicht und senken Sie Ihren Stress.


Bildquelle: fotolia 

Montag, 6. Juli 2020

Schnell erschöpft und verschwitzt? Es könnte das Herz sein!


Wenn Ihnen schnell die Puste ausgeht!
Die sommerliche Hitze, belastet das Herz-Kreislaufsystem. Da fällt es manchen Menschen auf, dass das Herz bei Belastung zu schnell schlägt, oder andere Probleme macht. Wenn der Herzschlag aus dem Rhythmus kommt, dann kann das  ganz harmlos sein, oder auf ein gesundheitliches Problem aufmerksam machen. Schlägt das Herz viel zu schnell, oder pocht es unrhythmisch, kann es auch starke Angstgefühle auslösen. Treten nach einer Belastung Probleme häufiger am Tag auf, oder dauern sie länger als 30 Sekunden, sollte ein Arzt klären, ob eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems dahintersteckt.

Die meist harmlosen Herzprobleme sind: 
Herzstolpern: Die Herzschläge kommen aus dem gewohnten Takt und die Betroffenen spüren ein heftiges unregelmäßiges Pochen. Das entsteht, wenn zum normalen Rhythmus zusätzliche Herzschläge (Extrasystolen) dazukommen.

Gutartiges Herzrasen: Das kann bei körperlicher Belastung, Aufregung, oder in Stress-Situationen auftreten. Wenn sich der Puls danach wieder beruhigt, dann ist das ganz normal. Hier kann ein gutes Entspannungstraining helfen.


TIPP: Atemübungen können dem Herzen helfen!

Die Atmung, das Herz und unser Nervensystem sind eng miteinander verbunden. Daher ist es möglich, durch gezielte Atemübungen den Sympathikus und den Parasympathikus, die zwei Gegenspieler im Nervensystem, zu trainieren und auszugleichen und somit den Herzschlag zu beruhigen.

Atemübung, um die Herzfrequenzvariabilität (HRV) zu verbessern:
Setzen Sie aufrecht auf einen Stuhl und entspannen Sie sich. Legen Sie sich eine Hand auf den unteren Bauch und fühlen Sie, wie sich beim Einatmen die Bauchdecke ausdehnt und beim Ausatmen wieder zurück sinkt. Zählen Sie beim Einatmen bis 5 und zählen Sie beim Ausatmen bis 6. Achten Sie bewusst darauf, dass Sie länger Ausatmen als Einatmen. Zwischen dem Ein- und Ausatmen, machen Sie eine kurze Pause. Eingeatmet wird durch die Nase und ausgeatmet durch den Mund. 

Tipp: Frequenz Apotheke: Angstfrei und Herz-Kreislauf optimieren

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Donnerstag, 5. März 2020

Angst oder Wutausbrüche erhöhen das Herzinfarkt-Risiko drastisch

Nach Wutausbruch 8x höheres Herzinfarktrisiko!
Forschung: Das Risiko für einen Herzinfarkt ist innerhalb von zwei Stunden nach einem akuten Wutanfall achteinhalb Mal höher als während gewöhnlicher Zornzustände. Das ist der Ergebnis einer Studie, die damit bestätigen dürfte, was man bereits vermutet hat: nämlich dass Wut Auslöser für Myokardinfarkte sein kann.

Für diese Langzeit-Untersuchung wurden zwischen 2006 und 2012 am Royal North Shore Hospital in Sydney 313 Personen mit Myokardinfarkten für die Studie erfasst. Veröffentlicht wurde die Forschungsarbeit im "European Heart Journal: Acute Cardiovascular Care" von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie veröffentlicht wurde.

Die Patienten mussten ihren Zorn-Level innerhalb der vorangangenen 48 Stunden selbst auf einer Skala von 1 (ruhig) bis 7 (wütend, außer Kontrolle, Gegenstände werfen, sich selbst oder andere verletzen) festlegen. Sieben Personen gaben an, innerhalb der zwei Stunden vor dem Auftreten von Symptomen zumindest Level 5 (große Wut, körperliche Anspannung, geballte Fäuste, kurz vor dem Explodieren) erreicht zu haben.

Auch das Erleben von großer Angst kann einen Herzinfarkt auslösen
Zusätzlich fanden die Forscher heraus, dass auch ein hoher Grad von Angst Myokardinfarkte auslösen kann. ...