Posts mit dem Label Prüfungsangst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Prüfungsangst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 17. Januar 2022

Tiefentspannung - live im Eggetsberger TV


Machen Sie mit und begeben Sie sich heute Abend mit uns gemeinsam in die Tiefenentspannung. Bei unserer LIVE- geführten Entspannungsanleitung, können Sie die innere Balance wieder herstellen und neue Energie tanken. Holen Sie sich Inspirationen für ein Leben, ganz im Einklang von Körper und Geist und befreien Sie sich vom Winterblues. 

Wann und wo?

Heute Abend ab 19:00 Uhr im Eggetsberger-TV

Mehr Informationen zu Eggetsberger Online TV 
 Melden Sie sich hier zum kostenlosen Probemonat an 



Mediziner und Neurowissenschaftler entdecken die Meditation 
Warum interessiert sich die Wissenschaft für Meditationspraktiken? Und warum lassen buddhistische Mönche ihr Gehirn und ihren Körper wissenschaftlich untersuchen? Seit 2.500 Jahren erforschen die Buddhisten und auch Yogis ohne jedes Hilfsmittel das Wesen des Geistes. 

Meditation wirkt, das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Sie wird etwa in der Therapie von Schmerz, Essstörungen, Suchtkrankheit aber auch bei organischen Problemen eingesetzt. Seit etwas mehr als zehn Jahren ist das Forschungsinteresse an Meditationen enorm gestiegen. Studien belegen, dass die Geistesübungen auf körperlicher, ebenso wie auf seelischer und geistiger Ebene wirken. Meditation nimmt positiven Einfluss auf Immunsystem und die Selbstheilungsprozesse des Körpers, auf Herz-Kreislauf-Probleme, Burnout und hohen Blutdruck. Meditation verändern die Strukturen, das neuronale Netz im Gehirn, es verhilft zu einem besseren Lebensgefühl, zu besserer Konzentration und steigert die Aufmerksamkeit. Das oft herrschende Chaos im Kopf wird beseitigt, Stress und Ängste wird vorgebeugt, depressive Verstimmungen beseitigt und die Lebensqualität steigert sich – Meditation kann also bei einer ganzen Reihe von psychischen und physischen Gesundheitsproblemen helfen.  


Meditation hilft auch bei chronischen Schmerzen und Krebs
Als die Wissenschaftler anfingen, Meditation zu erforschen, stellten sie schnell fest, dass die Geistesübungen direkt physiologische Parameter verändern, etwa den Blutdruck, den Herzschlag die Atmung um nur einige zu nennen. Heute ist bekannt, dass Patienten ihre Symptome durch eine gute Meditationen selber beeinflussen können. Wer chronische Schmerzen hat, zu Angst, Panik oder Depressionen neigt, dessen Probleme verstärken sich bekannter Weise unter Stress oder Druck. Stress kann die Blutgefäße verengen (macht oft kalte Hände und Füße), Entzündungen begünstigen und das Immunsystem angreifen, den Herzschlag beschleunigen, die Konzentration stören. Solchen körperlichen und mentalen Reaktionen kann Meditation ganz leicht entgegenwirken. Grund dafür ist unter anderem, dass durch eine gute Meditationstechnik, die Angstzentren im Gehirn verkleinert werden und das Nervensystem ausgeglichen wird. Das Gehirn hat auch Bereiche, die für positive Emotionen, für Glück und Freude zuständig sind. Regelmäßiges, tiefes Meditieren  setzt  die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang.

Durch das Dämpfen der Angstzentren im Gehirn ist auch das Stress-Empfinden nicht mehr so groß, der Meditierende grübelt weniger, negative Gedanken kommen seltener, man empfindet mehr Empathie und fühlt sich insgesamt wohler. Für psychisch kranke Menschen, die etwa unter einer Angststörung oder unter Depressionen leiden, kann Meditation daher sehr sinnvoll sein.

Buddhisten wie auch Yogis haben Meditationstechniken entwickelt, um die Konzentration zu fördern und Gefühle zu steuern. Lange wurden diese Praktiken in den westlichen Industrieländern ignoriert und sogar belächelt. Skeptiker und andere Kreise versuchen bis heute die Techniken der Meditation u.ä. als Esoterik abzuwerten. Heute jedoch interessieren sich immer mehr Wissenschaftler (Neurologen, Mediziner und Biologen) für diese mentalen Techniken. Der Grund: Sie erhoffen sich Antworten auf jahrtausendealte Fragen wie z.B. "was sind Emotionen? Was ist der Geist? Wie wirkt Meditation auf unser Gehirn, auf unseren Organismus (Herz-Kreislauf, Nervensystem, Hormondrüsen etc.) wie verändert Meditation die DNA und die Länge der Telomere? Warum kann Meditation als Anti-Aging Mittel eingesetzt werden? Wie ändert tiefe Meditation das Bewusstsein und die Wahrnehmung der Realität? Fragen über Fragen, die man mit modernster Messtechnik beantworten will und nach und nach auch teilweise beantworten kann. Schon heute nachgewiesen ist, dass tiefe Meditation sowohl das Gehirn verändert, wie auch die DNA optimiert, dass Meditation das Leben verlängern kann, dass sie auf die Telomere positiv einwirkt, dass unser Herz-Kreislaufsystem besser arbeitet, dass das Immunsystem optimaler arbeitet, dass Krebskranke, die tiefe Meditation betreiben weitaus länger und besser leben als die nicht meditierenden Kontrollgruppen, Und nicht zuletzt, dass Ängste, Depressionen und mentale Verstimmungen bei regelmäßig Meditierenden viel weniger oft auftreten als bei Personen die keine Meditation betreiben. Auch leidenschaftliche Skeptiker müssen da erkennen, dass sie immer falsch lagen mit ihren negativen Ansichten. Wie so oft lagen sie falsch. Die wissenschaftliche High-Tech-Forschung hat anderes bewiesen. Wenn heute jemand darauf verzichtet eine tiefe Meditationstechnik zu erlernen, dann entgeht ihm viel zu viel. Und das aus Sicht der Gesundheit,  des Anti-Aging Effekts und aus Sicht der mentalen Stärke. Gerade in Zeiten des Umbruchs, der Krisen und weltweiten Probleme ist es wichtig eine gute Technik zu beherrschen die uns gesund, mental stark und leistungsfähig macht. Dazu zählt auch die Freiheit von depressiven Verstimmungen, Existenzängsten und negativen Gedanken.

Die Wissenschaftler verstehen immer mehr das Verhältnis zwischen Geist, Bewusstsein und Körper. In den letzten Jahren haben sie die faszinierende Formbarkeit des Gehirns untersucht die unser Leben rigoros verändern kann. Diese Formbarkeit ist einer der Schlüssel zu einen besseren und erfolgreicheren Leben. Sogar Erfolg -und auch das sind sich die Forscher einig- beginnt im Kopf, wo sonst. Tiefe Meditation ist auch eine spirituelle Praxis, sie verbessert den spirituellen IQ.

Was ist der Unterschied zwischen Meditation und tiefer Meditation?
Meditation beginnt schon bei ganz leichten Ruhe- und Entspannungszuständen, man sitzt einfach da und versucht sich zu entspannen, man wiederholt im Geist ein Mantra (ein Meditationswort oder eine Meditationssilbe) andere lassen sich durch die Meditation per MP3 oder CD führen (z.B. Body-Scan), wieder andere versuchen über Fixation eines Punktes oder einer Kerzenflamme einen Zustand der Entspannung zu kommen. Es gibt unzählige Techniken um in eine leichte Meditation zu gelangen. Und schon diese leichte Meditation wirkt sich nachweislich positiv auf Geist, Körper und Gesundheit aus. Die leichte Meditation erkennt man daran dass dem Meditierenden sehr oft Gedanken durch den Kopf gehen, auch störende, die nicht zu stoppen sind. In der leichten Meditation ist man sich der Umgebung ganz bewusst, so als würden nur die Augen geschlossen sein (manche schlafen sogar bei der leichten Meditation  ein). Siehe auch Probleme beim Erlernen von Meditationstechniken.


Die tiefe Meditation zeichnet sich dadurch aus, dass der Gedankenstrom auf die Dauer der Meditation fast -oder mit mehr Praxis ganz zu erliegen kommt, Gedanken die kommen, können einfach gestoppt werden können (auch negative). Die Raum- und Zeitwahrnehmung scheint sich aufzulösen, man hat das Gefühl in einem anderen, geistigen Raum des reinen Bewusstseins zu existieren. Diese Form der Tiefen-Meditation hat natürlich weitaus intensivere positive Wirkungen auf Gehirn, Körper und Geist. Die Regeneration von Körper, Gehirn, Nervensystem, Immunsystem, Drüsen und Organen wird in diesem Zustand beschleunigt. Darüber hinaus werden belastende, negative Gedanken aus unserem Bewusstsein entfernt. Die Entspannung in der tiefen Meditation ist weitaus umfassender als bei einer normalen Meditation. Dies zeigen Messungen der Gehirnaktivität, der Muskelspannung des Hautwiderstandes wie auch Durchblutung/Körpertemperatur, Herzfrequenz und Atmung. Wer tief meditieren kann, hat sich und seine Leben besser im Griff und lässt sich zum Beispiel weniger schnell ablenken. Das Gehirn reagiert gelassener auf Störungen und Probleme.

Entspannung ist NICHT Meditation
Entspannungstechniken wie autogenes Training (AT), Muskelentspannung nach Jacobson oder Ähnliches, lösen im Idealfall Entspannungsantworten aus, das heißt "wenn jemand schon unter Stress steht, also zu meist nach dem Stressgeschehen um sich schneller von den Nachwirkungen des Stress zu befreien". Tiefe Meditation hingegen, setzt schon einen Schritt vorher an. Diese Form der Mediation versucht Stressreaktionen schon im Alltag aber auch in Krisensituationen von vorne herein zu vermeiden, man reagiert auf Problem- und Stress-Situationen ruhiger, gelassener. Der so Trainierte soll erst gar nicht in eine belastende Verspannungssituationen hineingeraten. Dadurch kommt man auch mit schwierigen Situationen im Alltag besser zurecht.

Spitzensporttraining im Biofeedbacklabor
Viele  von den Leistungssportlern die bei uns trainiert haben, haben  diese Form der mentalen Stärke erfolgreich erlernt. Spitzensportler müssen eine hohe Disziplin haben, dürfen sich während eines Wettkampfs nicht von ihren Gefühlen oder negativen Gedanken überwältigen lassen. Die Tiefen-Meditation ist die Basis um diese Stärken zu erlangen. Sie kann dazu beitragen, in kritischen Situationen die Konzentration und die Nerven zu behalten, optimistischer aufzutreten, sowie eine optimale Reaktionsgeschwindigkeit zu entwickeln.

Um in den Genuss der tiefen Meditation zu gelangen muss man normalerweise schon einige Jahre die Meditation intensiv und regelmäßig praktizieren. Ein neues System, die "Techno-Meditation",  macht es möglich, dass Jeder die tiefe Meditation mit dem Gedankenstopp und allen positiven Eigenschaften innerhalb von kurzer Zeit erlernen kann. 

Quellen: IPN-Forschung
Bildquelle: Pixabay/Eggetsberger.Net
---

Weiterführende Links
Link: Über uns
Link: Techno-Meditation - keine Probleme mit dem Erlernen
Link: Neurostimulation / Whisper
Link: Meditation verändert Genexpression, Studie


Sonntag, 1. Juni 2014

Etwas schneller lernen, etwas besser wieder in Erinnerung rufen? Ihre beiden Fäuste helfen Ihnen dabei!

Da die rechte Hand auf die linke Hirnhälfte wirkt und die linke auf die rechte, stärkt  das richtige Ballen der Hände zur Faust das Gedächtnis.

Besser lernen, besser behalten, besser erinnern, bessere Stimmung!
Bald gibt es wieder Prüfungen und Zeugnisse!


Jetzt Prüfungsängste, Lernprobleme gezielt ausschalten
Wenn eine Hand zur Faust geballt wird, kann das viele Gründe haben: offenen Zorn etwa – dann folgt bald der Schlag –, oder auch ohnmächtige Wut, dann wird die Faust nur in der Tasche geballt. 
In jedem Fall geht es um Erinnerung. Der vom Schlag Getroffene soll die Lektion gut im Gedächtnis behalten, und die geheim geballte Faust erinnert ihren Träger daran, dass sie irgendwann auch vorgezeigt werden wird.

Aber eine Faust kann noch viel direkter mit dem Einprägen einer Erinnerungsspur zu tun haben – und die andere mit dem späteren Abrufen.
Das wissen die Forscher um Ruth Propper (Montclair State University), schon aus früheren Experimenten. Schon damals zeigte sich, dass das Ballen der rechten Hand das linke Stirnhirn aktiviert, und das Ballen der linken Hand das rechte. Die Aktivierung der linken Hirnhälfte hat enorme Folgen, etwa für die Emotionen, das macht erfolgreicher, optimistischer, freudiger und sogar glücklicher. Die geballte linke Faust und das damit verbundene aktivieren des rechten Stirnhirns macht kreativ. Sie bringt aber auch eher Stimmungen der Zurückgezogenheit (Trauer, Angst, leicht depressive Gefühle) mit sich.

Aber nur eine Hand zu ballen bringt nicht viel, wir brauchen beide jeweils abwechselnd. Nicht nur Emotionen werden von der einen Hirnhälfte anders gesteuert als von der anderen, auch bei der Raumwahrnehmung ist dies so, und auch das Sprachzentrum sitzt links im Gehirn. Lässt sich das alles beeinflussen, indem man schlicht die eine oder andere Faust ballt? Propper hat es mit dem Gedächtnis versucht und ist davon ausgegangen, dass auch das asymmetrisch organisiert ist, in der Hemispheric Encoding/Retrieval Asymmetrie. Gelerntes wird von der linken Hirnhälfte aus ins Gedächtnis eingelagert, die rechte Hirnhälfte kommt ins Spiel, wenn es dann wiederum um das Abrufen der Erinnerung geht. Also hat Propper Testpersonen lange Listen mit Wörtern auf dem PC-Schirm gezeigt und sie gebeten, sich möglichst viele zu merken. Hinterher wurden sie geprüft.

Bei den Tests wurden die Testpersonen in fünf Gruppen aufgeteilt: 
Die eine Gruppe ballte vor dem Einprägen 11/2 Minuten (zählen bis 90 im Geist) lang die rechte Hand und dann vor dem Erinnern die linke, die zweite tat es umgekehrt. Die dritte und vierte Gruppe ballte zweimal die gleiche Hand, und die fünfte tat mit den Händen gar nichts. Am besten erinnerte sich die erste Gruppe die die Fäuste ballten an das Gelernte. „Der Befund ist beeindruckend“, so die Forscher. Der Effekt lässt sich „in vielen Bereichen gewinnbringend anwenden, nicht nur zum Lernen und bei Prüfungen sondern auch um die Stimmung zu verbessern.

IPN-Labor, Biofeedback-Messlabor
Messen Sie die Wirkung, verbessern Sie Ihre Gehirnleistung
Unsere eigenen Untersuchungen dieser einfachen aber effizienten Übung bei gleichzeitiger Messung der Gehirnpotenziale (mittels PcE-Trainer oder PcE-Scanner iQ) zeigt, dass nicht jeder auf das Ballen der Fäußte gleich stark reagiert. Mittels der Biofeedbackgeräte kann nicht nur untersucht werden wie und ob jemand ausreichend reagiert, sondern es kann auch die Haltung und Festigkeit der Faust aufgrund der Messungen optimiert werden. Durch die richtige Druckstärke und Hand- und Armhaltung kann der positive Effekt genau abgestimmt werden. Gerade das Ballen der linken Faust und Aktivieren der rechten Hirnhälfte sollte genau abgestimmt werden. Denn damit kann man das Auftreten schlechter Gefühle umgehen. Hier hilft es dann zu messen, wie lang die linke Faust geballt werden soll (zumeist etwas weniger als die 90 Sekunden).

-   -   -
Quelle: Montclair State University, Plos I One (PLoS, 24.4.) und IPN-Forschung - Messlabor
Siehe auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/05/mit-einem-trick-konnen-sie-ihre.html (deutsch)
und: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0062474 (englisch)