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Dienstag, 9. Juli 2019

Ein Drittel aller Arbeitsplätze sind durch Roboter bedroht

Kurz informiert!
Die Entwicklung des Arbeitsmarkts wird in Zukunft von einem wichtigen Faktor abhängig: Automaten, Roboter und künstliche Intelligenz.

Laut einer neuen Studie sieht es für Arbeitssuchende in Zukunft weniger rosig aus: 56 Prozent der Jobs in Transport und Lager, 46 Prozent der Jobs in der Industrie und 44 Prozent im Groß- und Einzelhandel werden einfach weg-automatisiert werden. Laut der Studie sind in England in den nächsten Jahren Millionen von Jobs durch die zunehmende Automatisierung gefährdet, in den USA sieht die Lage noch deutlich ernster aus. US-Finanzminister Steven Mnuchin gibt sich hingegen zuversichtlich, dass Roboter frühestens in 50 oder 100 Jahren Jobs gefährden würden (doch Politiker liegen mit ihren Voraussagen oft sehr falsch). Ähnliches trifft auch auf Deutschland, Österreich und die meisten anderen EU-Staaten wie auch auf die Schweiz zu.

Bei derartigen Zukunftsprognosen müssen bei vielen Arbeitnehmern schon heute alle Warnlampen angehen. Ist mein Beruf zukunftssicher oder kann mich ein Roboter, eine künstliche Intelligenz (KI), ein selbstfahrendes Auto, Taxi oder ein selbstfahrender LKW ersetzen. 
Bildquelle Symbolbild: pixabay

Freitag, 7. Dezember 2018

Robotik macht Pflanzen mobil

"Pflanzengedanken": Forscher des MIT haben einen Blumentopf entwickelt, der Pflanzen bei Bedarf selbstständig ans Licht fährtWenn eine Pflanze mehr Licht braucht, sorgen elektrische Signale der Pflanze dafür, dass die Triebe in die entsprechende Richtung wachsen.


Forscher des MIT lesen diese Signale aus und übertragen sie an einen robotischen Blumentopf, der sich dann in Richtung des nächsten sonnigen Plätzchens aufmacht, wie die Internetportale "engadget" und gizmodo.com berichteten. Die Wissenschaftler nennen ihre "kybernetische Lebensform" Elowan. Die Pflanze steuert ihren Robotopf selbst und wird damit als eine von wenigen botanischen Lebensformen mobil.

Hintergrund: "Pflanzen haben und erzeugen natürliche bioelektrochemische Signale in sich", erklärt Harpeet Sareen, Assistant Professor an der Parsons School of Design. Sie werden als Reaktion auf Umgebungsbedingungen (auf Erregung) generiert.

Bei dieser -im Video sichtbaren- proof-of-concept-Demonstration platzierten die Forscher Sareen und Maes Silberelektroden in die Pflanzenstämme, Blätter und das Wurzelsystem der Pflanzen. Eine Schnittstellenvorrichtung verarbeitete und verstärkte die schwachen pflanzeneigenen, bioelektrischen Signale, und übertrug diese Signale dann an die Robotervorrichtung. In Tests wurden Lampen auf beiden Seiten von Elowan platziert. Die Pflanze konnte das von der beleuchteten Seite kommende Licht wahrnehmen, was zu einer Signalantwort führte, die die Bewegung der Pflanze in Richtung des Lichts auslöste. So reiste der Pflanzenroboterhybride entweder nach links oder rechts, je nachdem woher das meiste Licht kam.

Kurzer Video dazu

 📌 Einige erinnern sich sicher noch an den Cleve Backster-Effekt 

Cleve Backster war ein Befragungsspezialist für die Central Intelligence Agency (CIA) Backster wurde vor allem für seine Experimente mit Pflanzen mit einem Polygraph- Instrument in den 1960er Jahren bekannt. Seine Theorie der "primären Wahrnehmung", in der er behauptete, dass Pflanzen "Schmerzen empfinden" können und außersinnliche Wahrnehmung (ESP / ASW) haben, wurde in den Medien vielfach berichtet, seine Theorien wurde jedoch von der wissenschaftlichen Gemeinschaft schlichtweg abgelehnt.

Die Experimente der MIT Forscher erinnern im Groben an die Backster-Experimente und wenigstens an Teilen seiner damaligen Schlussfolgerungen, könnten stimmen. Die Pflanzen regieren direkt auf ihre Umwelt.
Quellen ©: Parsons School of Design, gizmodo, engadget, wikipedia, eggetsberger-info-team
Bildquellen ©: C. Backster, Wiki, Parsons School of Design
Videoquelle ©: YouTube Kalifornien-Akademie der Wissenschaften, anigif erstellte von IPN-Bildwerk

Donnerstag, 4. Mai 2017

Es ist so weit: Evangelische Kirche stellt segnenden Roboter auf

BlessU-2 Roboter
Der BlessU-2
Roboter können fast alles, aber können sie auch segnen? Bei der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau beantwortet man diese Frage mit "Ja". Sie stellt nun, im Lutherjahr, einen Segensroboter namens "BlessU-2" in Wittenberg auf. Dazu: "Warum sollte ein auf dem Medium Papier gedruckter Haussegen, wie er in vielen christlichen Häusern seit Jahrhunderten hängt, wirkmächtiger sein als das Segenswort eines Roboters, der einem beim Verlassen der eigenen Wohnung mit angenehmer, wenn auch elektronisch erzeugter Stimme ein Segenswort zuspricht?", steht dort geschrieben.

Ähnlich wie bei einem Bankautomaten könne man sogar wählen ob der Segen mit männlicher oder weiblicher Stimme ausgesprochen und ob er der "Ermutigung" oder einer "Erneuerung" dienen solle. Er kann dann auch ausgedruckt und mitgenommen werden.
Anm.: Ja man  muss rechtzeitig mit der Zeit gehen, damit man die Überfuhr nicht versäumt!
Bildquelle: © Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Mittwoch, 26. August 2015

Sex mit Robotern soll in spätestens 50 Jahren vollkommen normal sein

Zeichen einer ganz bestimmten Zeit? Trends der Zukunft?
Mag man den Aussagen der britischen Wissenschaftlerin Dr. Helen Driscoll Glauben schenken, dann werden immer mehr Menschen im Laufe der Zeit beginnen, Liebschaften und sexuelle Beziehungen mit Robotern einzugehen.
So würden aufgrund Bewegungs-Erkennungssystemen und interaktiver Technologien, Roboter immer weiter in den Fokus der Erotik-Industrie rücken.

Japaner sind schon Vorreiter, sie haben
schon heute entsprechende Automaten!
"Wir neigen dazu, Themen wie Virtual Reality und Roboter-Sex im Rahmen der heute geltenden Normen zu denken. Wenn wir aber zurückdenken zu den sozialen Normen über Sex ... ist es offensichtlich, dass sie sich schnell und radikal verändert haben", so Dr. Helen Driscoll.

(Wunderlich? Nein! Entsprechende Spiele, wie auch "Sexhilfsmittel" werde auch schon heute rege angenommen.)

In der britischen Ausgabe der Huffington Post erklärte Driscoll, wie sie den Technologie-Fortschritt allgemein sieht. Demnach werde sich die Art, wie Menschen mit Robotern interagieren, drastisch ändern. Die Maschinen könnten regelrecht „zum Leben erwachen“. ...