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Mittwoch, 18. November 2015

Datenschützer warnen, Geräte wie Handy, Pc, TV werden über unterschwellige, unhörbare Akustik-Signale geheim vernetzt.

Wir werden immer mehr mit immer neueren Techniken ausspioniert!
Durch unterschwellige, hochfrequente Töne in Reklamesendungen können Werbefirmen nun das Verhalten von Nutzern über die Gerätegrenzen hinweg verfolgen.


Nicht ohne Grund warnen US-Datenschützer vor der neuen Technik, die auch von manchen Werbefirmen genutzt wird bzw. jederzeit genutzt werden kann. Damit können sie unbemerkt wichtige Informationen über ihre Kunden sammeln. Hintergrund: Bei dieser Technik werden TV Spots oder auch Reklame im Internet mit unhörbaren hochfrequenten Tönen hinterlegt, die für Menschen normalerweise nicht hörbar sind. Geräte können die Geräusche aber sehr wohl registrieren und auswerten, das berichtet arstechnica-com (Link).

Das Verfahren erlaubt es den Werbefirmen, mehrere Geräte eines Nutzers zu verknüpfen und sein Verhalten über die Gerätegrenzen hinweg aufzuzeichnen. Ein Werbespot im Fernsehen kann etwa vom Smartphone oder Tablet des Betrachters registriert werden, woraufhin seine Daten auf allen Geräten zu einem (seinen) Profil zusammengefasst werden können. So kann Werbung auch gezielt auf Geräte verteilt werden, eine Reklame kann Nutzer dann vom Tablet auf den Fernseher und den Computer verfolgen.
Mit geheimen, unterschwelligen, hochfrequenten Töne werden wir ausspioniert!

Die Firmen können laut der Kritiker so aber auch feststellen, wie lange ein Nutzer Werbung am TV sieht, welche Werbung er sich ansieht, wie oft und wie lange und ob er danach eine Websuche nach dem Produkt startet oder dieses vielleicht sogar online kauft (Google, Microsoft, Facebook und andere machen es möglich). Dieses Cross-Device-Tracking macht Datenschützern aber enorme Sorgen. In den USA befasst sich derzeit die Federal Trade Commission mit der neuen Technologie. Die größte Sorge ist, dass die vielen Geräte, die ein Mensch im Alltag verwendet, vom Fitness-Tracker über RFID-Zugangsschlüssel bis zu Handys, eine fast lückenlose Dokumentierung des Tagesablaufs ermöglichen. Anm.: Was Regierungen, Geheimdienste etc. sehr recht ist. Man kann so ja auch Youtube Videos und Beiträge mit unterschwelligen hochfrequenten Tönen ausstatten und auch wenn er sich so ein Video oder einen Fernsefilm außerhalb seiner Wohnung, nicht mit seinem TV, oder seinem Computer, Handy, Tablet angesehen hat, oder sich auch nur einen Beitrag angehört hat, weiß der "große Bruder" immer Bescheid. Man kennt dann nach kurzer Zeit noch mehr von seinen Interessen, wünschen letztendlich von seinen Gedanken. Durch Verknüpfung von Handy-Daten, Daten über Surf-Gewohnheiten, E.Mails, Kontobewegungen u.va.m. kann man sich ein genaues Bild von der beobachteten Person machen. ... 

Sonntag, 12. Januar 2014

Geräte sammeln immer mehr Daten über uns. Datenschützer warnen vor Folgen!

Bei der Elektronikmesse CES in Las Vegas propagiert die Industrie wieder einmal die möglichst umfassende Vernetzung von immer mehr Geräten. Nicht nur die Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer, auch das Auto, Küchengeräte und sogar Schlösser sollen „smart“ werden und unzählige Daten über ihre Nutzung und vor allem den jeweiligen Nutzer sammeln. Datenschützer warnen schon länger vor den zahlreichen Problemen, die mit einer derart umfassenden Datensammlung einhergehen - angesichts der jüngsten Enthüllungen und immer neuen Sicherheitslecks ist Datenschutz nun aber auch auf der CES ein heißes Thema. Je vernetzter unser Haushalt und unsere Autos werden, umso besser kann man uns überwachen und steuern.

Vernetzung ist gefährlich! Bild vergrößern - einfach anklicken
Datenschützer zeigen sich angesichts des erneuten Vorstoßes der Industrie, immer mehr Geräte wie Fernseher, Waschmaschinen, Autos, Kreditkarten (=NFC) aber auch Tür-Schlösser tiefgehend miteinander zu vernetzen, besorgt. Denn je mehr Geräte und Karten Daten über ihre Nutzung und vor allem die Nutzer sammeln, desto mehr sei die Privatsphäre der Nutzer bedroht.

Möglichst alle Geräte des täglichen Gebrauchs sollen nach Vorstellung der Hersteller ans Internet angebunden und miteinander vernetzt werden. Bei Computer, Spielkonsolen, Bankomatkassen, Stromzälern und Handys ist das schon Alltag. Bereits vor Jahren wurde der mitdenkende Kühlschrank, der automatisch Joghurt nachbestellt, vorgestellt. Auch das Auto wird mit immer mehr Sensoren ausgestattet, die das Fahren bequemer machen sollen. Was auf den ersten Blick durchaus wie eine Erleichterung für den täglichen Alltag inklusive mehr Sicherheit klingt, hat aber auch seine Schattenseiten, warnen Datenschützer.  In Zukunft könnte nicht nur das Smartphone Ziel eines Angriffs und damit Ausgang eines Datenlecks sein, sondern auch der „smarte“ Kühlschrank oder das vernetzte Auto. Der richtige Umgang mit der Sicherheit und der Privatsphäre sei eine der größten Herausforderungen beim „Internet der Dinge“, wo jedes Gerät Zugang zum Internet habe.

Nicht nur, dass man noch mehr über unser Kaufverhalten erfährt, das US-Magazin „Wired“ warnte bereits vor den enormen Sicherheitslücken der vernetzten Systeme. Hacker könnten sich häufig ganz einfach Zugriff verschaffen, besonders über Router, die all die Geräte mit dem Internet verbinden. Ein gehackter Computer ist schon ein Ärgernis - ein gehacktes Garagentor, gehacktes Auto aber auch ein manipulierter Kühlschrank wären weit gravierender. Je mehr Systeme miteinander verbunden sind, desto höher wird die Zahl der potenziellen Angriffspunkte - und damit der möglichen Ausfälle. Unser Sicherheitsrisiko steigt dann exponentiell. Denken Sie 2x nach bevor sie sich solche Technik ins Haus oder Auto holen. Auch wenn Ihnen die Hersteller hohe Sicherheit versprechen es gibt sie nicht!
Siehe dazu auch: Die Android-App Paycardreader fängt per NFC übertragene Daten von Kredit- und EC-Karten problemlos mit dem Smartphone ab.
LINK: http://www.heise.de/security/meldung/Kreditkartenklau-per-Smartphone-1611874.html wird diese Lücke geschlossen, so wird von Hackern sicher schnell eine neue Gefunden.
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UPDATE
Kühlschrank-Gerät verschickt Spam-Mails
Hacker übernehmen Kühlschrank
In Haushalten sind immer mehr Geräte internetfähig: Fernseher, Thermostate und sogar Gefrierschränke sind mittlerweile online. Für den Besitzer kann das ungeheuer praktisch sein. Für Cyber-Kriminelle allerdings auch.

Der US-amerikanische Sicherheitsdienstleister Proofpoint hat nach eigenen Angaben ein Netz von gehackten internetfähigen Geräten entdeckt, mit denen massenweise Spam-Mails mit schädlichem Anhang verschickt wurden. Dafür sei weltweit neben Rootern aus Heimnetzwerken oder Fernsehern mindestens ein Kühlschrank gekapert worden. Diese Geräte wurden dann mit ebenfalls infizierten Computern zu einem so genannten Botnet zusammengeschlossen.

Der Angriff fand den Angaben zufolge von Ende Dezember bis Anfang Januar statt. Dreimal am Tag seien Mails in Wellen von rund 100.000 Stück an Privathaushalten und Unternehmen versendet worden. Dabei habe jedes Gerät lediglich zehn Mails verschickt - deshalb sei es besonders schwierig gewesen, diese Attacken zu blockieren. Absender von drei Viertel der Mails waren herkömmliche Rechner, der Rest ging von anderen internetfähigen Geräten aus.

Polizei, neue Online-Plattform klärt auf!
Dabei mussten sich die Hacker offenbar nicht sonderlich viel Mühe geben, um diese zu kapern. In vielen Fällen konnten sie die Kontrolle schnell übernehmen, weil die Eigentümer die Geräte nicht korrekt absicherten oder gleich die Werkseinstellung mit Standardpasswort beibehielten.
Betrug durch Schadsoftware ist keine Seltenheit. Auf einer neuen Online-Plattform klärt die Polizei in Niedersachsen über Internetkriminalität auf. LINK: http://www.polizei-praevention.de/home.html
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Sogar Herzschrittmacher und andere Implantate können gehakt werden, was tödlich für seinen Besitzer sein kann!
Siehe dazu: „Terrorsicherer“ Herzschrittmacher für US-Vizepräsident Cheney
Also es gibt die Gefahr eines Herzschrittmacher-Missbrauchs durch kriminelle Elemente und Terroristen wirklich. Auch wenn Sie bisher von Politikern und auch Medizinern bestritten wurde.
Der frühere US-Vizepräsident Dick Cheney hat bei seinem Herzschrittmacher die Fernsteuerung deaktivieren lassen, um eine Manipulation durch Feinde zu verhindern. „Ich war mir der Gefahr bewusst, das war real“, sagte der 72-jährige Politiker gestern dem Fernsehsender CBS.
Demnach stellte sein Kardiologe, bevor er ihm im Jahr 2007 einen neuen Herzschrittmacher einsetzte, die Funktion ab, die es erlaubt, das Gerät aus der Ferne zu steuern. Das ermöglicht es theoretisch auch Dritten, das Gerät so zu verstellen, dass das Herz außer Tritt gerät. ... >>>  http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/10/terrorsicherer-herzschrittmacher-fur-us.html