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Dienstag, 17. September 2019

Warum jeder Mensch in Zukunft ein RFID-Chip-Implantat unter der Haut braucht

Die Patientenakte der Zukunft soll direkt unter unsere Haut kommen!

Vor nicht allzu langer Zeit galt das noch als Verschwörungstheorie, als wir vor einigen Jahren über die RFID-Chip-Implantate berichteten, wurde uns von vielen Seiten vorgeworfen dass wir ein Szenario beschreiben das niemals Wirklichkeit werden kann. Das gleiche galt auch für Themen wie Impfpflicht/Impfzwang, Bargeldabschaffung, Totale Überwachung.

Was nach Science-Fiction (oder nach Verschwörungstheorie) klingt, könnte bald Realität werden:
Auf einem RFID-Chip-Implantat, das unter die Haut verpflanzt wird, sollen wichtige Informationen über unsere Gesundheit etc. gespeichert werden. Der Orthopäde und Unfallchirurg Dr. Dominik Pförringer erklärt, warum das die Patientenakte der Zukunft sein wird. (Manche fragen sich schon: Kommt nach der Impfpflicht die RFID-Chip-Implantat Pflicht für alle?)


Der Mediziner: "Heutzutage ist in den meisten Krankenhäusern in Deutschland der Datenschatz der Patienten auf Papier gebündelt", sagt Dr. Pförringer – und fordert: "Das ist relativ old school, das muss sich ändern!"

Es brauche einen sinnvollen Standard, Patienten in ganz Europa einen Chip zu verpflanzen. Darauf könnten Informationen über chronische Krankheiten, Arzneimittelunverträglichkeiten, Voroperationen oder ein Notfallkontakt gespeichert werden. Nicht nur in Deutschland, Frankreich und anderen EU-Ländern wie auch in den USA werden Stimmen laut, die ein RFID-Chip-Implantat schon ab der Geburt eines Kindes fordern. ... RFID-Chip-Implantat für alle: "Das wäre sehr hilfreich, wenn wir bewusstlose Patienten in der Notaufnahme bekommen", sagt Pförringer. "Das hat nichts mit totaler Kontrolle zu tun, sondern ist im Interesse des Patienten." Es brauche einen Schulterschluss aus Politik und Industrie, um eine freiwillige Lösung zu finden.

Auch in Österreich wurde -schon vor einigen Jahren- sowohl von Politikern als auch von Medizinern laut darüber nachgedacht, den RFID-Chip unter der Haut als Ersatz für die Krankenversichertenkarte (eCard) einzusetzen. Wer den Chip nicht hat, hat keine Versicherungskarte. Auch soll in Zukunft der Chip unter der Haut so manches Dokument und verschiedene Ausweise (z.B. Personalausweis und Kreditkarten/Bankkarten) ersetzen. In Schweden setzt sich schon heute (2019) die RFID-Chip-Implantate immer mehr durch

Die Medizin steht vor einer Revolution: Startups mischen den Gesundheitsmarkt auf. Krankenhäuser rüsten sich für die digitale Zukunft. Und politisch bewegt sich in Deutschland und die EU so viel wie nie zuvor auf dem Sektor. Gerade die Politik in der EU und in Deutschland schreckt nicht vor Zwangsmaßnahmen zurück, der neu eingeführte Impfzwang in Deutschland ist ein Beispiel wie schnell aus freiwillig ein Zwang werden kann.

Viele Fernsehsender und auch so einige Zeitungen, Zeitschriften und Magazine werben immer wieder für die Chip-Implantate.

BEDENKLICH!
Wir und so mancher Datenschützer haben große Bedenken gegen die RFID-Chip-Implantate als Träger von medizinischen Informationen. Genauso kann diese Technologie als Überwachungssystem eingesetzt werden. In Verbindung mit der 5G-Netz Technik kann eine totale Überwachung per Chip-Implantat möglich werden.Wir haben darüber hinaus bei den RFID-Chip-Implantaten auch noch gesundheitliche Bedenken.



(Anm.: Warum man die Daten nicht in einer medizinischen EU Datenbank speichert, die den Fingerabdruck einer Person zugeordnet ist, ist fragwürdig. Schon heute hat jeder Pass- und Personalausweisbesitzer seinen Fingerabdruck abgeben müssen, so eine Datenbank gibt es also schon in der EU. Fingerabdruckscanner sind preisgünstig und fast schon jedes Smartphone kann einen Fingerabdruck abnehmen. Ein Fingerabdruck kann auch bei bewusstlosen Personen abgenommen werden.)

Das könnte Sie auch interessieren ...
Mehr Bereichte zu RFID-Chip-Implantate: https://eggetsberger-info.blogspot.com/search?q=RFID

Freitag, 30. August 2019

Windows 10: Übermittlungsoptimierung unbedingt beschränken, denn diese Funktion macht Ihren Computer langsamer!

Mehr Sicherheit, Datenschutz, Geschwindigkeit ...


Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, welche sich als potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten auswirkt. So beschränken Sie die Funktion.

Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, mit der das Betriebssystem über ein Peer-to-peer-Netzwerk Updates nicht nur über die Microsoft-Server beziehen kann, sondern auch über Ihren PC (und andere PCs) im Internet. Für die Softwarefirma ist das eine einfache Möglichkeit, um die Downloadlast seiner Server zu verringern und damit Kosten zu sparen.

Für die Anwender bedeutet die Funktion jedoch zusätzliches Datenvolumen bei Uploads und Downloads und eine potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten.

So kann man das verhindern: Sie finden die Funktion in den Einstellungen von Windows unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung“. In diesem Fenster können Sie sie über den Schalter deaktivieren. Nach einem Klick auf „Erweiterte Optionen“ haben Sie aber auch die Möglichkeit, die Bandbreite für die Übermittlungsoptimierung zu beschränken. Siehe Screenshot unten.

In den „Erweiterten Optionen“ setzen Sie der Übermittlungsoptimierung Grenzen für den Up- und 
Download von Windows-Updates auf Ihren PC oder fremde Rechner

Setzen Sie am besten Häkchen vor alle vier Optionen und verringern Sie die Bandbreite für Vorder- und Hintergrunddienste auf ca. zehn Prozent. Die monatliche Obergrenze für Uploads sollten Sie auf zehn GByte oder weniger einstellen. Haben Sie fürs Internet einen Volumentarif (oder leiden Sie unter einer langsamer Verbindung), sollten Sie die Obergrenze sogar auf 5%* oder wo geht auf Null stellen. Wie viele Daten im laufenden Monat per Übermittlungsoptimierung geflossen sind, können Sie unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung –› Aktivitätsmonitor“ einsehen.

* Hinweis: Bei vielen Einstellungen kann man nur noch 5% und 5GB einstellen, Microsoft zwingt Sie also die von Ihnen heruntergeladenen Windows 10 Updates mit anderen über Internet zu teilen. Grund, das spart den Microsoftservern Downloadlast und spart damit enorm viel Geld, nur Ihr Pc, Laptop etc. wird dadurch langsamer genauso wie Ihre Internetverbindung.
Quelle ©: R.Freist/Pc.Welt
Bildquelle ©: Screenshot/Win10 bearbeitet

Donnerstag, 7. Juni 2018

EuGH: Betreiber von Facebook-Seiten doch für Datenschutz mitverantwortlich

Zur Info: Der Europäische Gerichtshof hat einen seit 2011 laufenden Streit zu Gunsten deutscher Datenschützer entschieden. Das Urteil könnte Signalwirkung für die Zukunft haben. Unternehmen, die eine Seite bei Facebook betreiben, können die Verantwortung für die Datenverarbeitung nicht komplett auf das Online-Netzwerk abwälzen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) gab mit dieser Entscheidung deutschen Datenschützern nach einem über sechs Jahre langen Streit Recht.
Facebook ...

Rechtlich gesehen ist das Urteil von Dienstag für sie aber eher ein symbolischer Sieg - wenn auch mit klarer Signalwirkung für die Zukunft. Da die damalige Datenschutz-Richtlinie von der neuen EU-Verordnung abgelöst wurde, müsste jedes Verfahren neu aufgerollt werden

Der Streit begann, als das schleswig-holsteinische Landeszentrum für Datenschutz 2011 die Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein aufforderte, ihre
Facebook-Fanpage zu deaktivieren.


Die Begründung: Weder die Akademie, noch Facebook hätten die Besucher der Seite darauf hingewiesen, dass ihre Daten erhoben und zur Verbreitung zielgerichteter Werbung genutzt werden. Die Wirtschaftsakademie hatte argumentiert, sie sei für die Datenverarbeitung durch Facebook nicht verantwortlich. Das Bundesverwaltungsgericht hatte den Fall nach Luxemburg verwiesen.

Signalwirkung ... Lesen Sie weiter Originalbereicht:
https://futurezone.at/netzpolitik/eugh-betreiber-von-facebook-seiten-fuer-datenschutz-mitverantwortlich/400046330


Donnerstag, 22. März 2018

Skandal um Facebook - die Daten der Nutzer sind nicht sicher!

Nächster Skandal um Facebook: Daten von 50 Millionen Mitgliedern ohne deren Zustimmung gesammelt.

Facebook hatte vor kurzen die Datenanalyse-Firma Cambridge Analytica ausgesperrt. Der Grund: Die Firma hatte 2015 im Auftrag von Facebook Nutzerdaten eingeholt - diese jedoch entgegen Versprechungen nie gelöscht. Jetzt steht der Chef der Firma wegen angeblicher Erpressung von US-Präsidentschaftskandidaten 2016 zusätzlich unter Druck.

Facebook hat die Datenanalyse-Firma, der eine wichtige Rolle beim Wahlsieg von Donald Trump nachgesagt wird (doch nicht Russland? ), ausgesperrt.

Cambridge Analytica und ihre Dachgesellschaft SCL hätten entgegen früheren Zusicherungen bis 2015 gesammelte Informationen über Facebook-Nutzer nicht gelöscht, erklärte das Online-Netzwerk am Wochenende zur Begründung. Cambridge Analytica soll der Trump-Kampagne entscheidend dabei geholfen haben, mit als Werbung geschalteten gezielten Botschaften bei Facebook seine Anhänger zu mobilisieren und zugleich potenzielle Wähler der Gegenkandidatin Hillary Clinton vom Urnengang abzubringen.
Lesen Sie weiter ... 

Freitag, 24. November 2017

Österreichische Apotheken haben Gesichtsscanner installiert, die an die Kunden angepasste Werbung anzeigen sollen (Big Brother auch in den Apotheken)

Zwei österreichische Apotheken haben Gesichtsscanner installiert, die an die Kunden angepasste Werbung anzeigen sollen. Die Technologie wurde von Bayer entwickelt.

Die Linzer Schutzengel-Apotheke hat einen Gesichtsscanner der Firma Bayer installiert, der auf Alter und Geschlecht der Kunden angepasste Werbung anzeigt. Darauf machte ORF-Journalist Patrick Gruska per Tweet aufmerksam.

Die Apotheke platzierte am Eingang einen längeren Brief (siehe Bild ganz unten), in dem der Einsatz des Gesichtsscanners erklärt wird. Demnach handle es sich um ein „Point of Sales-Konzept“ der Firma Bayer Österreich.


Eine Mitarbeiterin der Apotheke erklärt auf Anfrage, dass über eine Kamera Geschlecht und Altersspanne der Kunden erfasst und auf einem großen Display passende Werbung angezeigt wird: „Ein älterer Kunde bekommt dann vielleicht Werbung für Supradyn 50+ zu sehen.“ ...

Sonntag, 7. Mai 2017

Facebook scannt Gefühlswelt von Nutzern und stellt die Analyse Werbekunden zur Verfügung

Facebook und auch Google haben gezieltes Werben fast zur Perfektion gebracht. Dafür erstellen die Tech-Giganten anonymisierte Profile der User, in denen Informationen über Alter, Geschlecht, Beruf, Wohnort und private Interessen und nun auch die aktuellen Emotionen enthalten sind. Targeting nennen das die Werbefachleute.

Nun werden Teenager auf Basis ihrer Gefühlslage beworben
Aktuelle Gefühlslage von Teenagern  für Werbung ausspioniert!
Geht Facebook nun zu weit oder werden wir still auch das akzeptieren. Das soziale Netzwerk-Facebook hat die Gefühlswelt australischer Teenager über ihr System ermittelt und untersucht (siehe Link). Warum ganz einfach um sie auf der Basis der Emotionen ihrer Nutzer diese gezielt bewerben zu können.

So soll die Werbeabteilung des sozialen Netzwerks Unternehmen angeboten haben, gezielt Menschen zu erreichen, die sich z.B. gerade "wertlos“ fühlen. Der australischen Zeitung “The Australian” liegen Dokumente vor, die genau das belegen sollen.

Wie funktioniert das? Mit algorithmengesteuerten Vorhersagen auf Basis des Nutzerverhaltens.
In den Datenströmen, die jeder von uns im Netz hinterlässt, erkennen Algorithmen Muster. Niemand muss also explizit sagen, wie er oder sie sich fühlt. Facebook ahnt es auch so. Tippgeschwindigkeit, Schreibpausen, Wortwahl, Bilder die gepostet werden, benützen des Like-Button, u.v.a.m. zeigen den Beobachtern wie es den Nutzer gerade emotional geht.

Und nicht nur Facebook, Twitter, Google, Microsoft, Geheimdienste, Polizei etc. spionieren uns so aus. Man versucht immer mehr über uns zu erfahren, unsere Gedanken, Beweggründe und unsere Gefühlswelt interessieren auch den Staat.
Und darüber hinaus ist personalisierte Werbung allgegenwärtig, genauso wie die Überwachung und Datensammelwut von verschiedenen staatlichen Stellen. Viele bemerken die personalisierte Werbung schon länger, manche übersehen es. ...

Montag, 10. April 2017

Österreich: Ab 2018, die digitale Autobahnvignette kommt


Ab 2018 wird es in Österreich eine digitale Autobahn- Vignette als Alternative zum „Pickerl“ geben. Der Verkehrsausschuss verabschiedete am Mittwoch die entsprechenden Adaptionen.

Der Verkehrsausschuss war sich über die Gesetzesänderung im Bundesstraßen- Mautgesetz einig, die zur Umsetzung der über das Kennzeichen abrufbaren digitalen Vignette notwendig ist. Einem Beschluss im Nationalrat steht nun nichts mehr im Wege. ...

Montag, 23. Januar 2017

Datenschutz: Wie können Sie Google daran hindern, heimlich alles aufzunehmen, was Sie sagen?

In der Vergangenheit wurden viele Artikel veröffentlicht, die beweisen, dass der Internet-Suchmaschinen-Gigant Google im Geheimen (oder auch weniger geheim) die Menschen die seine Dienstleistungen nutzen mehr und mehr ausspioniert. Natürlich macht das nicht nur Google, sondern auch Facebook, Microsoft, Kreditkartenfirmen (siehe Mastercard), Amazon und andere.

2015 wurde z.B. enthüllt, wie Google Smartphone-Nutzer auf Schritt und Tritt verfolgt, und den Aufenthaltsort des Nutzers mit roten Punkten auf einer Karte markiert hat, wodurch er viel eindeutiger identifiziert werden kann. Dies machte die Nutzer sehr angreifbar durch Cyber-Kriminelle und Regierungsbehörden (hier können Sie selbst überprüfen ob bzw. wie weit Google Ihr Bewegungsprofil aufgezeichnet hat Link: https://maps.google.com/locationhistory/b/0 ). Hinweis: Sie können den Dienst dort deaktivieren oder aktivieren. Wenn Sie den Standortverlauf deaktivieren, wird der vergangene Verlauf aber nicht entfernt, das müssen Sie dann noch extra ausführen.  ...

Sonntag, 8. Januar 2017

Eine Wanze als Einkaufshelfer - Amazon Echo hört alles …

Wir leben schon heute in einer bizarren orwell’schen Welt.
Vergangenes Weihnachten (2016) heimste Amazon den Löwenanteil aller Online-Verkäufe ein. Und was war der Bestseller der Firma Amazon? Amazons Echo und Echo Dot!

Es gibt einen Grund dafür, dass das süße kleine stimmaktivierte Ding von Amazon so extrem billig verkauft wurde … und warum es so schnell wie möglich in so viele Haushalte gebracht werden sollt. Diese kleinen "Abhörgerät" einige bezeichnen es als "Big-Brother-Spionage-Gerät" greift besonders stark in unsere Privatsphäre ein.

Vor kurzem kam heraus, dass die Polizei (natürlich auch Geheimdienste) die Stimmdaten von Jedermanns Echo abfragen kann. Und wenn Leute ernsthaft glauben, dieses Gerät nimmt nur Stimmkommandos auf und nicht jede Unterhaltung in der Umgebung oder gar Geräusche innerhalb der Geräte-Reichweite, dann muss man sich schon wundern, denn das Gerät muss natürlich immer zuhören, wie kann es sonst erkennen wenn es aktiv werden soll. Viele Anwender sind nur sehr wenig informiert sie sind mehr als leichtgläubig und naiv.

Siehe auch die Beiträge: 
Amazon Echo im Test: Eine Wanze als Einkaufshelfer
http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Amazon-Echo-im-Test-Eine-Wanze-als-Einkaufshelfer-id40225632.html
und
Alexa-Panne: Amazon Echo bestellt Puppenhäuser
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Alexa-Panne-Amazon-Echo-Puppenhaeuser-17145863.html

Montag, 29. August 2016

So widersprechen Sie der Datenweitergabe an Facebook, auch nachträglich noch

Die neuen AGBs bei WhatsApp: Es gibt nichts geschenkt! Die neuen Nutzungsbedingungen von WhatsApp sehen u.a. vor, dass der Chat-Dienst enger mit Facebook verzahnt wird. Konkret benennt die FAQ auf der Webseite die eigene Telefonnummer und Nutzungszeiten. Die Datenschutzbestimmungen schließen aber auch viele andere Metadaten (und persönliche Daten) nicht aus.

Wer auf mehr Datenschutz wert legt, kann die Datenweitergabe verhindern bzw. ihr widersprechen. Wie man es verhindern kann dass Ihre Account-Daten von WhatsApp an Facebook weitergegeben werden, zeigen wir hier.

Direkt widersprechen
Wenn Sie auf Ihrem Smartphone die Info zu den neuen Nutzungsbedingungen vorfinden, fällt vor allem der große grüne „Zustimmen“-Button auf:

Man wird im Text informiert, dass Sie entweder zustimmen – oder eben WhatsApp nicht mehr nutzen können. Allerdings sieht man dort nicht direkt, dass Sie diesen Nutzungsbedingungen auch nur mit einer Einschränkung zustimmen können. Denn unterhalb des grünen Buttons (verborgen) man muss weiter scrollen, gibt es nämlich noch eine „Lies mehr“-Ergänzung. Erst, wenn man das anklickt, bekommt man angezeigt, dass es eine weitere Option gibt, die eine Daten-Weitergabe (wenigstens zum Teil) verhindert. Um diese Möglichkeit zu sehen, muss man -wie schon gesagt- beim erschienenen Text ganz nach unten scrollen! ...

Donnerstag, 9. Juni 2016

FBI-Chef James Comey klebt am Computer seine Kamera ab, warum steht hier ...

Gleich vorweg, auch das Mikrofon sollte abgeklebt werden. Bei beiden, Kamera und Mikrofon nützt das Abschalten per Software gar nichts! Er klebe die Kamera seines Computers ab, weil dies auch Leute täten, die wesentlich klüger seien als er selbst, sagte FBI-Chef James Comey vor kurzem bei einer Konferenz.

Herr Comey dürfte damit keiner Minderheit angehören. Wie der „Guardian“ berichtet, sind Abdeckungen für Webcams auf Rechnern stark nachgefragt.

Sicherheitsforscher hatten in den vergangenen Jahren wiederholt davor gewarnt, dass die Kameras leicht von Angreifern übernommen werden könnten. So bespitzelte unter anderem der britische Geheimdienst GCHQ jahrelang Internet-Nutzer per Webcam. Webcam-Sticker sind laut dem „Guardian“ auch beliebte Werbematerialien. Auch die nächste Staffel Hacker-Serie „Mr. Robot“ wird vom Sender USA Networks mit Webcam-Stickern beworben: Auch die Bürgerrechtsbewegung Electronic Frontier Foundation (EFF) wirbt mit solchen Stickern für ihre Anliegen. Die auf Aufkleber für Kameras spezialisierte US-Firma Campatch, die bereits mehr als 250.000 Sticker in Umlauf gebracht hat, erwirtschaftet laut dem „Guardian“ sechsstellige Umsätze im Jahr (und das wie gesagt nicht ohne Grund). Tipp: Auch ein  einfacher wieder ablösbarer Aufkleber tut es notfalls auch.
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Und auch der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg klebt Kamera und Mikrofon zu
Als einer der reichsten Menschen der Erde muss auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (32) seine Privatsphäre schützen. Wie Medien nun berichteten, macht er es offenbar ganz einfach – mithilfe eines Stücks Klebeband. Das legt zumindest ein Foto nahe, das Zuckerberg am Dienstag bei Facebook veröffentlichte. Er beglückwünscht darin Instagram zu 500 Millionen monatlichen Nutzern.

Zu sehen ist dabei auch, dass die Webkamera und der Mikrofon seines Macbooks offenbar mit Band verklebt sind, wie "Gizmodo" und "The Next Web" schrieben. Beide Blogs gehen davon aus, dass es sich um Zuckerbergs eigenen Arbeitsplatz handelt. Während "Gizmodo" Zuckerberg "Paranoia" unterstellte, verwies "The Next Web" auf den Fakt, dass das Unternehmen Zuckerbergs viel Geld mit den Daten seiner User verdiene.

Bild auf Twitter anzeigen
https://twitter.com/topherolson/status/745294977064828929/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw

Anm.: Leute wie der FBI-Chef James Comey und der Facebook-Chef Mark Zuckerberg wissen genau was sie tun, von Paranoia und und Verschwörungstheorie leider keine Spur, die beiden kennen ihre Systeme.

Sonntag, 1. Mai 2016

Unsere Gedanken sind nicht mehr frei, Man kann sie erkennen! (Wissenschaft) inkl. Video

Die erste "Wortkarte" unseres Gehirns wurde nun erstellt, das hört sich interessant an, ist es auch ganz besonders für Geheimdienste, Militär und Strafverfolgungsbehörden. Das gläserne Gehirn ist nun in Reichweite!

Gehirn-Landkarte der einzelnen Worte
Forscher erstellen ersten Atlas des semantischen Netzwerks in unserem Gehirn. Ein neu erstellter Hirnatlas der Worte zeigt erstmals, in welchem Bereich unser Gehirn welche Wörter verarbeitet. Der Atlas verfügt schon jetzt über mehr als 10.000 Wortbedeutungen. Dadurch kann man direkt erkennen an welche Worte gerade gedacht wird. Je nachdem welches Gehirnareale aktiv wird, zeigt welches Wort gedacht wird.

Hintergrund: Wörter mit eher sozialer Bedeutung aktivieren beispielsweise andere Hirnareale als Farbwörter, Ortsangaben oder Zahlen. Das gesamte semantische Netzwerk überzieht jedoch das komplette Gehirn, berichteten die Forscher im Fachmagazin "Nature".

Dank moderner bildgebender Verfahren weiß man heute, dass Sprache in unserem Gehirn mehr Areale aktiviert als nur die beiden bekannten Sprachzentren (das Broca-Areal und das Wernicke-Zentrum) die beide in der linken Hirnhälfte liegen bzw. in der linken Hirnhälfte aktiv sind (siehe Video unten). Stattdessen ist zusätzlich ein ganzes neuronales Netzwerk daran beteiligt, die Bedeutung der Wörter zu entschlüsseln. Doch wie die Arbeit innerhalb dieses Netzwerks verteilt ist und wo welche Bedeutungen verarbeitet werden, blieb bisher weitgehend unbekannt. ...

Sie legen im Netzt noch Wert auf Datenschutz und Sicherheit? Der Gratis-Browser CLIQZ hat eine integrierte Anti-Tracking-Funktion.

Unser Tipp: Der CLIQZ Browser hat eine integrierte Anti-Tracking-Funktion. 
Sie können diesen Browser testen, ob er ihren Erwartungen entspricht!
Längst ist es kein Geheimnis mehr: Auf den allermeisten Webseiten tummeln sich Tracker, die mit ausgefeilten Methoden alle möglichen Daten über Nutzer sammeln. Aber was bedeutet das konkret für Sie und Ihre Privatsphäre? Und wie können Sie sich besser vor dem Ausspionieren von Konzernen und anderen schützen?

https://cliqz.com/lp/fblp57?pk_campaign=fblp57_w_anti-tracking_newsfeed
Eine von den Cliqz-Browser-Herstellern in Auftrag gegebene Studie untersucht, wie verbreitet Tracker im heutigen Internet sind und welche Art von Daten sie von den Besuchern der einzelnen Webseiten abgreifen. Die Cliqz-Hersteller haben mit viel gerechnet, aber das enorme Ausmaß hat sie dann doch schockiert: Bei ca. drei Vierteln aller Webseiten-Aufrufe sammeln Tracker Daten, mit denen Personen erkannt und ihre gesamten Aktivitäten verfolgt werden können! ... 

Sonntag, 13. Dezember 2015

Zu Windows 10 wechseln will nicht jeder, das passt aber Microsoft gar nicht!

Microsoft (MS) wird immer aggressiver. Es will Nutzer mit allen Mitteln zum Update zwingen
Hintergrund: Windows 10 gibt es für Besitzer von legalen Versionen der Vorgänger Windows 7 und Windows 8 im ersten Jahr als kostenloses Upgrade. Doch auf Windows 10 wechseln will aber trotzdem nicht jeder. Das nicht ohne Grund!


Windows 10 Updaten, ja oder nein? Bild © MS
Das passt Microsoft aber wie sich zeigt gar nicht. Jetzt will man die Win7, Win8 Nutzer zu ihrem "Glück" ungefragt zwingen.
Schon bisher war Microsoft bei der Verbreitung von Windows 10 nicht gerade zimperlich. Per nerviger Meldung weisen die älteren Systeme immer wieder darauf hin, dass man zum Wechsel berechtigt ist. Die Meldung war ein eigenes Programm, das man Anfangs noch halbwegs einfach deinstallieren konnte. Bis es dann doch einfach wiederkam. Im Herbst 2015 wurde dann auch noch bekannt, dass Windows das Update heimlich im Hintergrund auf den Rechner lädt, was vielfach ungefragt passierte - selbst wenn man gar nicht vorhat, zu Win10 zu wechseln bzw. das Update vorbestellt hatte. (Der Ordner der von Microsoft ungefragt auf Platte C abgelegt wird, hat die kryptische Bezeichnung: "$Windows.~BT" und kann nicht einfach gelöscht werden!) Den Ordner "$Windows.-BT" samt 6GB großen Inhalt löschen ==> So geht’s -GIGA-


So sieht der Win 10-Update-Ordner dann auf C aus!
Windows 10 kam und kommt als heimliches Update ungefragt auf viele Rechner. Wer nicht ständig mit den Upgrade-Meldungen belästigt werden wollte, konnte die nervende Meldung bisher einfach mit einem kleinen Programm abschalten. Damit ist nun aber auch wohl Schluss. ... 

Sonntag, 1. November 2015

Die "Röntgen-Autos" der New Yorker Polizei! Wenn das gesund ist (inkl. Video)

Der gläserne Mensch, nichts mehr ist privat, man fühlt sich nackt!
Die New Yorker Polizei kann überall reinschauen, wenn sie möchte, bald auch bei uns?
Die New Yorker Polizei besitzt mehrere Röntgen-Fahrzeuge, mit denen Menschen, Fahrzeuge und Gebäude durchleuchtet werden können. Ob es anderswo auch schon solche Röntgen-Fahrzeuge gibt, (z.B. bei Geheimdiensten) ist derzeit nicht bekannt aber zu erwarten!

Der Fahrer bemerkt nicht, dass er durchleuchtet wird!
Unauffällige weiße Lieferwagen sorgen derzeit in New York für Aufregung.
Eigentümer ist die New Yorker Polizei, die in diesen Fahrzeugen Röntgenscanner verbaut hat. Die Polizisten können damit hinter Häuserfassaden oder unter die Kleidung von Passanten blicken. Nach offizieller Aussage der New Yorker Polizei wird es aber nicht dazu verwendet. Doch den wirklichen Verwendungszweck will man auch nicht bekannt geben. "Sie werden nicht eingesetzt, um Menschen in den USA auf Waffen zu scannen", betonte der New Yorker Polizeichef Bratton gegenüber der New York Post. "Die Fahrzeuge, die wir besitzen, werden im gesetzlichen Rahmen eingesetzt". (Anm.: Was immer der gesetzliche Rahmen ist, und welches Gesetzt gerade gemeint ist.) Geheimdienste wie NSA, CIA etc. fragen nicht lange nach gesetzlichen Richtlinien, sie werden solche Autos mir Scannersysteme einfach benützen wie sie wollen.


Der Kontrollwahnsinn geht in die nächste Runde
Gesundheitliche Bedenken sind natürlich angebracht!
Einige Journalisten haben nicht nur wegen des Bruchs des Datenschut und der Ethik bedenken, auch die Gesundheit von Passanten wie auch Polizisten könnte massiv gefährdet sein. Bei den Röntgen-Fahrzeugen kommt die gleiche Technologie wie in den umstrittenen "Nacktscannern" auf Flughäfen zum Einsatz nur die verwendeten Strahlen sind weitaus intensiver, das versteht wohl jeder wenn die Geräte u.a. Mauern und Autobleche durchleuchten können.

Körperscanner, die USA scannen was sie nur können
Fluggäste müssen sich bei der Einreise in die USA von einem derartigen Körperscanner untersuchen lassen. So sollen am Körper versteckte Gegenstände entdeckt werden. In der EU werden diese Ganzkörperscanner bereits aus gesundheitlichen Bedenken nur unter strengen Auflagen(!) zugelassen. Wie schädlich diese Geräte wirklich sind, ob sie unsere Gene, Zellen oder Organe schädigen (vor allem bei öfteren Anwendung) wird leider erst die Zeit zeigen.
Quellen: Youtube, Presse u.a. 
Bildquelle: Youtube

Donnerstag, 3. September 2015

Windows 10 – Überwachung total bis zum letzten Klick

Freiheit, Datenschutz all das war einmal!
Erst überlegen, dann updaten oder installieren.

Aus den Windows 10 AGB und Datenschutzbestimmungen
... „Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren, einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordnern), wenn wir in gutem Glauben sind, dass dies notwendig ist, um: Geltende Gesetze einzuhalten oder auf gerichtliche Verfahren zu antworten, einschließlich denen von Strafverfolgungsbehörden oder anderen staatlichen Stellen.“ ...

Erst gut überlegen, dann updaten oder installieren! © MS
- Alle eingegebenen Daten (nicht nur über Tastatur) dürfen von MS gespeichert und ausgewertet werden.

- VOIP-Telefonate (auch natürlich Skype) dürfen mitgeschnitten und inhaltlich (nicht nur zur Qualität) ausgewertet werden.

- Der aktuelle und die ehemaligen Standorte des Rechners werden gespeichert und von MS ausgewertet.

- Die Browser-History, also eine Liste aller aufgerufenen Internetseiten, wird zur Auswertung an MS geschickt. ... 

Dienstag, 21. April 2015

Staatsschutz blickt tief in soziale Netzwerke (Terrorabwehr oder was?)

Wir beobachten Dich weil ... 
Neues Staatsschutzgesetz schafft zahlreiche Gründe, die Behörden Grund für verdecktes Recherchieren in Facebook und Co. geben. Vor allem Anwälte sehen das kritisch.

Facebook etc. werden nun stärker Überwacht! 
Österreich - Wien. Alles, was Sie in sozialen Netzen wie Facebook von sich geben, kann gegen Sie verwendet werden. Zwar galt die alte Binsenweisheit schon bisher, die Zahl der Gründe für den Staat, tief in die Online-Kommunikation der Bürger zu blicken, steigt mit dem Entwurf zum neuen Staatsschutzgesetz jedoch deutlich an.

Hintergrund dafür ist, dass gerade terroristisch, religiös und weltanschaulich motivierte Täter soziale Medien zunehmend für Propaganda-, Informations-, Kommunikations- und Rekrutierungszwecke einsetzen. Die Möglichkeiten, diese Vorgänge auch zu beobachten, sind – zumindest aus Sicht des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung – derzeit noch beschränkt. Was ändert sich? ... 

Freitag, 10. April 2015

Vorratsdatenspeicherung, sinnlos und beschneidet die Freiheit immer weiter

Hier geht es nicht um Verschwörungstheorien - hier geht  es um Ihre Zukunft!

Themen wie Überwachung, Kontrolle, Vorratsdatenspeicherung kann man schon nicht mehr
Wir überwachen dich auf Schritt und Tritt! 
hören.
Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn alle unsere Daten überwacht und abgespeichert werden? Wenn wir auf Schritt und Tritt beobachtet und vorab verdächtigt werden? Warum stört es die meisten nicht? Irgendwie hat sich durch die Überwachung ja offenbar nichts verändert, dasGgute an der Überwachung, man bemerkt sie ja gar nicht, man spürt nichts. Alles läuft im Verborgenen im Hintergrund. Keiner geht gegen die ausufernde Überwachung auf die Straße, keiner demonstriert und das ist schon schlimm.
...

Mittwoch, 13. August 2014

Der gläserne Mensch, die gläserne Brust. Ab jetzt Brustimplantate mit Chip

Info-Chip soll lückenlose Verfolgbarkeit des Produkts ermöglichen - und durch einen Farbindikator kann die Intaktheit überprüft werden

Einige österreichische Schönheitschirurgen verwenden jetzt Brustimplantate einer neuen Generation. Unter anderem ist in ihnen ein Chip eingebaut, der eine lückenlose Verfolgbarkeit des Produkts erlauben soll, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Von außen kann die Brust gescannt werden.

Es handelt sich bei den neuen Produkten um Silikonimplantate. Sie haben einerseits eine per Nanotechnologie gestaltete Oberfläche, die besonders verträglich sein und bessere Dehnungseigenschaften aufweisen soll.

Auf Schaden überprüfbar 
Ein weiteres Sicherheitselement ist ein blauer Farbindikator. Mit Blaulicht von außen kann dadurch die Intaktheit eines Implantates erkannt werden. Schließlich befindet sich in den Implantaten auch ein von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) zugelassener Mikrochip. Er soll dem Arzt/der Ärztin ermöglichen, unter Wahrung der Datensicherheit den Hersteller, die Artikel- und die Seriennummer des Implantates von außen zu erfassen. Das dient auch als Nachweis für einen eventuellen Versicherungsschutz.
Die Zukunft macht auch vor Brustimplantaten nicht halt, der Mensch (die Frau) wird per RFID-Chip nachverfolgbar, jetzt kann man nicht nur Implantat-Hersteller sondern auch Ablaufdatum der künstlichen Brust-Erweiterung aus der ferne feststellen.
Tatsache, kein Fake! 

Sonntag, 2. März 2014

NFC kein Vertrauen in die Sicherheit und in den Datenschutz

Die neue NFC-Funktion von Bankomatkarten stößt laut einer Spectra-Umfrage bei den Österreichern nur auf mäßige Begeisterung. 

Sicherheitsbedenken kein Datenschutz
Wir wissen was Sie kaufen!
Zu Sicherheitsbedenken bei der NFC-Bezahlung kommt Verärgerung, dass viele Institute die neue Zahlungsmöglichkeit automatisch aktiviert haben. Die Hälfte der Befragten will sie wieder deaktivieren lassen. Immerhin 88 Prozent finden, der Kunde solle selbst entscheiden, ob er NFC nutzen will oder nicht. 

Neben großen Sicherheitsbedenken ist auch die Intimsphäre, der Datenschutz nicht gewährleistet. Jeder kann die geleisteten Zahlungen (Einkäufe) nachvollziehen, personenbezogene Profile können so leichter erstellt werden. Dem Staat, den Banken, den Konzernen und auch den Geheimdiensten ist das nur recht. Weg vom Bargeld hin zu gut verfolgbaren Zahlungssystemen. Man möchte schon gerne wissen was der Bürger / Käufer für Kaufvorlieben hat. Das geht bis zum Kauf von Taschentüchern, Hygieneartikel, Tampons, Binden, Getränke (Alkohol), Zigaretten, Medikamente, Antibabypillen, Viagra etc. etc. schon daraus lassen sich gute Gesundheitsprofile, Kaufprofile und Verhaltensvoraussagen erstellen. Das gleiche gilt natürlich bei jedem Kartenkauf. Doch mit der Nutzung der NFC Funktion verliert man ganz die Kontrolle. Ebenso ist es für Betrüger leicht die NFC Funktion auszunützen, entwendet der Kriminelle die Karte, kann er mehrmals am Tag bis 25.-- Euro Zahlungen in div. Geschäften ungehindert abwickeln.

Sicherheit? Datenschutz? NEIN!
Seit rund einem Jahr werden in Österreich von mehreren Banken Karten mit NFC-Funktion (Near Field Communication), erkennbar am PayPass-Logo, ausgegeben. Man kann damit bis zu 25 Euro bargeldlos und ohne einen PIN-Code einzugeben bezahlen. Die Kunden sind der Novität gegenüber äußerst skeptisch, eine Befragung zeigt: 63 Prozent haben Bedenken, ob sie auch wirklich sicher ist. Nur 33 Prozent halten diese Form der Zahlung für eine gute Sache. 28 Prozent wollen sie eventuell künftig nutzen. Nur 35 Prozent der Befragten fühlen sich ausreichend von ihrer Bank informiert. Ein knappes Drittel besitzt nach eigenen Angaben bereits selbst eine entsprechend ausgestattete Karte, genutzt haben die Zahlungsmöglichkeit bisher 5 Prozent.
Quelle: K U R I E R/Futurezone-at