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Freitag, 30. August 2019

Windows 10: Übermittlungsoptimierung unbedingt beschränken, denn diese Funktion macht Ihren Computer langsamer!

Mehr Sicherheit, Datenschutz, Geschwindigkeit ...


Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, welche sich als potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten auswirkt. So beschränken Sie die Funktion.

Microsoft hat in Windows 10 eine Übermittlungsoptimierung eingebaut, mit der das Betriebssystem über ein Peer-to-peer-Netzwerk Updates nicht nur über die Microsoft-Server beziehen kann, sondern auch über Ihren PC (und andere PCs) im Internet. Für die Softwarefirma ist das eine einfache Möglichkeit, um die Downloadlast seiner Server zu verringern und damit Kosten zu sparen.

Für die Anwender bedeutet die Funktion jedoch zusätzliches Datenvolumen bei Uploads und Downloads und eine potenzielle Bremse für die eigenen Online- und Netzwerkaktivitäten.

So kann man das verhindern: Sie finden die Funktion in den Einstellungen von Windows unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung“. In diesem Fenster können Sie sie über den Schalter deaktivieren. Nach einem Klick auf „Erweiterte Optionen“ haben Sie aber auch die Möglichkeit, die Bandbreite für die Übermittlungsoptimierung zu beschränken. Siehe Screenshot unten.

In den „Erweiterten Optionen“ setzen Sie der Übermittlungsoptimierung Grenzen für den Up- und 
Download von Windows-Updates auf Ihren PC oder fremde Rechner

Setzen Sie am besten Häkchen vor alle vier Optionen und verringern Sie die Bandbreite für Vorder- und Hintergrunddienste auf ca. zehn Prozent. Die monatliche Obergrenze für Uploads sollten Sie auf zehn GByte oder weniger einstellen. Haben Sie fürs Internet einen Volumentarif (oder leiden Sie unter einer langsamer Verbindung), sollten Sie die Obergrenze sogar auf 5%* oder wo geht auf Null stellen. Wie viele Daten im laufenden Monat per Übermittlungsoptimierung geflossen sind, können Sie unter „Update und Sicherheit –› Übermittlungsoptimierung –› Aktivitätsmonitor“ einsehen.

* Hinweis: Bei vielen Einstellungen kann man nur noch 5% und 5GB einstellen, Microsoft zwingt Sie also die von Ihnen heruntergeladenen Windows 10 Updates mit anderen über Internet zu teilen. Grund, das spart den Microsoftservern Downloadlast und spart damit enorm viel Geld, nur Ihr Pc, Laptop etc. wird dadurch langsamer genauso wie Ihre Internetverbindung.
Quelle ©: R.Freist/Pc.Welt
Bildquelle ©: Screenshot/Win10 bearbeitet

Montag, 13. Mai 2019

Macron und Zuckerberg sprechen über „neue Internetnormen“

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat nach eigenen Worten am Freitag im Elysée-Palast in Paris mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron neue Internetregeln und –normen, darunter auch den Kampf gegen Hass im Netz, zur Sprache gebracht.
„Ich habe eben erst in Paris Präsident Emmanuel Macron getroffen, um NEUE Regeln und Normen für das Internet zu erörtern. Wir beide glauben daran, dass die Regierungen eine aktivere Rolle bei solchen wichtigen Fragen wie Gewährleistung der Ausgewogenheit zwischen Selbstverwirklichung und Sicherheit, Vertraulichkeit und Mobilität sowie bei der Verhinderung von Wahleinmischung spielen sowie ihre eigenen Traditionen der Redefreiheit widerspiegeln müssen“, schrieb Zuckerberg auf Facebook.

Laut Zuckerberg hat Macron unter anderem seine Empfehlungen für ein neues Modell geäußert, das Prinzipien zur Feststellung von schädlichen Informationen beinhalte.

Das Netz decke zurzeit 65 Prozent Hassäußerungen auf. Zugleich gebe es ein Content, das zwar legal sei, aber Schaden zufügen könne. Dabei äußerte Zuckerberg die Meinung, dass Unternehmen (=Facebook) in diesem Bereich nicht selbständig agieren, sondern mit den Regierungen kooperieren sollten.

Im Februar 2019 hatte Präsident Macron mitgeteilt, dass ein Gesetzentwurf gegen Hass im Netz dem Parlament zur Erörterung vorgelegt werden solle.
Anfang März 2019 hatte Macron unter anderem vorgeschlagen, eine unabhängige Verwaltungsbehörde zu schaffen, die dafür sorgen soll, dass die Netzwerke dem Grundsatz der Transparenz folgen.

Donnerstag, 11. April 2019

Minister Blümel (ÖVP) zu Registrierungspflicht für Forenposter

Da kann man nur noch abwarten was als nächstes kommt!
GUT, DASS WIR DAS GESCHLOSSENE UNIQ-NET HABEN!


ORF/ZIB: 10.04.2019, Der Minister ➽ „Alles was auf der Straße strafbar ist, muss auch im digitalen Raum strafbar sein.“

Video = ORF/ZIB ©, Videolink: https://youtu.be/QleLuWLQhNg 

Samstag, 30. Juni 2018

Unsere Webseite "www.eggetsberger.net" wurde aktualisiert!

Eggetsberger.Net
Plattform für mentale Stärke, Gehirn und Geist, mehr Energie und Lebensqualität. Unsere Produkte und Techniken sind immer am neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und verbinden alte Weisheiten mit zeitgemäßen Umsetzungsmöglichkeiten.
Besuchen Sie uns: www.eggetsberger.net


Mittwoch, 25. April 2018

Eine Verschlechterung droht Handy- und Internet-Nutzern in der EU

Kurz notiert!
Eine neue EU-Verordnung legt Konsumentenrechte fest – und könnte zu Strafzahlungen und anderen Nachteilen bei Vertragsauflösungen von Handy und Internet führen.

Die EU-Bürokraten verhandeln heute Mittwoch 25.April 2018. Weitere Details zum EU-Telekomkodex und damit einheitliche, EU-weite Spielregeln für Telekom- und Internetbetreiber. Das diese nicht unbedingt für die Konsumenten gut sind kann man aus den unten angeführten Hinweisen ersehen.

Hinweise:
Ein kostenloser Ausstieg wird gefordert
Die AK-Expertin befürchtet daher, "dass Konsumenten künftig auch bei vollkommen berechtigter vorzeitiger Vertragsauflösung nur durch Abschlagszahlungen loskommen werden, also wenn der Betreiber seine Preise erhöht oder seine Geschäftsbedingungen verschlechtert." Dagegen spricht sich die AK vehement aus. "Es braucht faire Regelungen", fordert Zimmer, "Konsumenten müssen aus Verträgen, die ihr Anbieter einseitig zu ihrem Nachteil ändert, kostenlos aussteigen können – auch mit vergünstigten Geräten."
Anm.: Bei einigen der neuen EU-Regel haben scheinbar starke Lobbyisten die Hand im Spiel gehabt und einiges für ihre Konzerne entsprechend deren Wünsche optimieren können. ...

Dienstag, 23. Januar 2018

Abhörsichere Quantenkommunikation auch über 7600 Kilometer möglich

Das wird in Zukunft NSA, CIA und andere Geheimdienste nicht freuen.
Im Vorjahr hatte ein quantenverschlüsseltes Videotelefonat zwischen den Akademie-Präsidenten Österreichs und Chinas weltweite Aufmerksamkeit erregt. Dass das nicht bloß Show, sondern harte Wissenschaft war, belegen die beteiligten Forscher nun mit einer Publikation im Fachjournal "Physical Review Letters". Ihr Resümee: Absolut abhörsichere Quantenkommunikation über 7600 Kilometer ist möglich.

Im September 2017 führten der Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Quantenphysiker Anton Zeilinger und sein chinesischer Amtskollege Chunli Bai zwischen Wien und Peking vor Publikum ein "Quantentelefonat". Mit Hilfe des 2016 gestarteten chinesischen Forschungssatelliten "Micius" und Bodenstationen in Österreich und China wurden Quantenschlüssel ausgetauscht, die bei der über konventionelle Internetverbindung geführten Videokonferenz zum Einsatz kamen. Aufgrund der Gesetze der Quantenphysik gilt ein derart verschlüsselter Datenaustausch als abhörsicher. ... 

Freitag, 15. Dezember 2017

Viele beliebte Webseiten zeichnen jegliche Texteingabe auf

Mit einer Technik namens Session-Replay lassen sich Texteingaben auf Webseiten in Echtzeit erfassen, während sie passieren. Diese Daten werden oft an Drittwebseiten zum Zwecke der Besucheranalyse übermittelt. Passwort, Name, Texte ... werden ausspioniert.


Session-Replay in Aktion
 
(Bild: Englehardt et al. )
Die meisten Webnutzer haben eine Vorstellung davon, dass besuchte Webseiten nachverfolgen, auf welche Links sie geklickt haben und welche Seiten geladen wurden. Viele wissen auch, dass eine große Anzahl an Webseiten diese Informationen mit Drittfirmen teilt – hauptsächlich zu Analyse- und Werbezwecken. 

Weniger bekannt ist, dass manche Webseiten auch alle Texteingaben speichern, selbst wenn der Nutzer die Daten gar nicht an die Webseite übermittelt. Mit einer Technik namens Session-Replay lassen sich so zum Beispiel auch die Eingaben in Textfeldern mitlesen, die der Nutzer überhaupt nicht abgeschickt hat. ...

Sonntag, 8. Oktober 2017

Künstliche Intelligenz: Google-KI wird „hoch-aggressiv”, wenn sie denkt, sie könnte verlieren! (inkl. Videos)

Viele namhafte Wissenschaftlerdarunter auch der Starphysiker Stephen Hawking und Zukunftsforscher glauben, dass die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (kurz KI) zum Untergang der Menschheit führen könnte. Aber auch Unternehmer wie der innovative Tesla-Chef Elon Musk warnt im Oktober 2017 vor der KI.

Und es ist nicht von der Hand zu weisen, denn Googles neueste Kreation ist eine Computerintelligenz, die sich ihrer sozialen Umwelt anpasst und aggressiv wird, wenn sie nicht bekommt, was sie will. (Anm.: Wenn solche KI-Programme erst einmal in den Tiefen des world wide webs "verloren gehen" bzw. auf unsere vernetzte Welt losgelassen werden, kann sich so etwas schnell selbständig machen. Wie Gentechnik und viele andere neue Errungenschaften der Wissenschaft, werden auch KI-Programme nicht über längere Zeit auf ihre Ungefährlichkeit getestet, sondern gleich wenn sie so halbwegs funktionieren auf die Menschheit und das Internet losgelassen.) 

Doch zurück zu Googles aggressiver KI: Wer glaubt, Aggression sei eine dieser wunderbaren Eigenschaften, die nur uns organischen Wesen vorbehalten ist, wird von Googles neuester KI-Kreation enttäuscht sein, sie reagiert wie so mancher Mensch.

Forscher der firmeneigenen KI-Schmiede DeepMind haben getestet, wie sich eine Künstliche Intelligenz an ihre Umgebung anpasst und wie sie sich verhält, wenn sie auf eine andere KI trifft. Das Ergebnis könnte beunruhigender nicht sein: Immer dann, wenn die KI der Meinung ist etwas zu verlieren, wählt sie „hoch-aggressive" Strategien, um am Ende als Sieger dazustehen. Hingegen tendiert die KI dazu, mit anderen KI zu kooperieren, sobald die Zusammenarbeit einen höheren Ertrag verspricht als Konkurrenzverhalten. ... 

Dienstag, 23. Mai 2017

Künstliche Intelligenz - die neuen Entwicklungen überschlagen sich

Künstliche Intelligenz (KI), sie erobert unauffällig unser Leben, im Internet, im Smartphone, in Auto und Wohnraum. Manch einer warnt davor die Programme einfach ins Internet loszulassen bzw. und in die Abhängigkeit der immer Leistungsfähigeren KIs zu begeben.

Als Google im Jahr 2016 erstmals seinen Assistant der Öffentlichkeit präsentierte, stellte der Konzernchef Sundar Pichai eines unumwunden klar: Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen sind für Google nicht irgendein Thema unter vielen, "AI First" soll künftig die Parole heißen.

Seitdem hat man zahlreichen eigenen Produkten smarte Features verpasst und auch diverse Geräte mit dem eigenen Sprachassistenten auf den Markt gebracht. Vor wenigen Wochen folgte dann die Öffnung des Assistant für andere Hersteller. Und diesen Fokus unterstreicht man bei der diesjährigen Ausgabe der I/O, indem man dem Thema eine zentrale Rolle bei der Keynote zukommen lässt. So soll das Smart-Reply-Feature, das bisher auf den alternativen Gmail-Client Inbox beschränkt war, nun auch dem Haupt-Client zur Verfügung stehen – und damit mehr als einer Milliarde User. Zudem betont Pichai, dass man im vergangenen Jahr generell massive Fortschritte im Bereich Spracherkennung gemacht hat. Die Fehlerrate sei seit Dezember 2016 von 6,1 auf 4,9 Prozent reduziert worden. 

Google Lens, Cloud TPU, Google Assistant, Google Home ... alles intelligente Produkte mit KI. Sie werden uns auf Schritt und Tritt begleiten, bis ins Schlafzimmer, natürlich werden sie bald mehr über uns wissen als wir selbst, und die Daten über uns werden sie nicht geheimhalten. Bald werden wir nicht mehr erkennen können ob uns eine KI ein Rück-Mail sendet oder ein echter Mensch, viele Berufsgruppen werden von ihnen verdrängt. Selbstfahrende Autos, sprechenden Handy-Assistenten u.v.a.m. Manch einer glaubt, dass dies alles große Gefahren birgt (siehe Link). Endzeit? Eines ist sicher klar, die Welt die wir bisher kannten gibt es in vielen Bereichen in Zukunft nicht mehr. Wir werden es in naher Zukunft miterleben können. 
Quellen: div. news, google, eggetsberger-info-Team
Bildquelle: pixabay

Samstag, 20. Mai 2017

Deutschland und das neue Netzdurchsetzungsgesetz, die Zeichen der Zeit ...

Ein Beitrag von Beitrag: Matt Elger erschienen auf fischundfleisch.com
-
Nun hat man die Fassung zum Netzdurchsetzungsgesetz der Großen Koalition endlich veröffentlicht, kurz vor der wahrscheinlichen Beschlussfassung besagten Gesetzes am Freitag. Man hat den Kritikern also möglichst wenig Zeit gelassen, dieses Gesetz zu lesen und Argumente dagegen vorzubringen. 


Im Netz zeigt sich der Überwachungsstaat
Zum Inhalt des Gesetzes: Es gilt für alle Plattformen, die jährlich mehr als 2 Millionen User haben. Es geht um rechtswidrige Inhalte und die Entscheidungskriterien für Löschung und Sperrung von rechtswidrigen Inhalten. Es geht soweit, dass die Plattformbetreiber strafbare Handlungen auf den Plattformen unterbinden sollen, das heißt, selbst Handlungen, die noch nicht einmal als rechtswidrig eingestuft worden sind, sollen unterbunden werden, eine Beschwerde wird faktisch reichen. Gleichzeitig sollen diese Handlungen aber gespeichert werden, da Transparenz gefordert wird. Die Plattformbetreiber haben dazu quartalsweise einen Bericht auf der Plattform und dem Bundesanzeiger zu veröffentlichen. „Der auf der eigenen Homepage veröffentlichte Bericht muss leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein.“ ...

Mittwoch, 17. Mai 2017

Der Untergang des Webs steht bevor

Zukunftsschau - wie entwickelt sich das Web: Chris Minnick bekannter US-Autor zahlreiche Lehrbücher, Forscher und Entwickler hat im laufe der Jahre viele Entwicklungen und Trends im Internet vorausgesagt.

Seine neuesten Voraussagen: Das Internet wie wir es heute kennen, befindet sich in einer weiteren Entwicklungsphase die vor allem von Paranoia geprägt ist. Totale Überwachung durch Staat, Geheimdienste, Polizei und "private Überwachungsgesellschaften", Zensur (auch bei den soziales Netzwerks), Kampf gegen die sogenannten "Fake News" und das Ende der Netzneutralität sind nur einige Zeichen der Zukunft.

Während Minnick früher noch glaubte, dass der Auslöser für den Untergang des Webs die Kinderpornografie sein werde, bedrohen heute Internetviren, groß angelegte Cyberattacken, der steigende Rechtspopulismus und Linksextremismus wie auch die um sich greifende Kriminalität das Web. „Es wird noch irgendeinen großen Vorfall irgendwann geben, ein Viral Video oder ähnliches, das dafür sorgt, dass Zensur im Web rasant zunehmen wird“, meint Minnick.

Mit dem neuen Überwachten-Web kommt der große Knall. Das neue Überwachungs-Web bringt den totale Zusammenbruch des Internets. Durch die totale Zensur (inkl. Beseitigung der freien Meinungsäußerung im Netz) wird alles unmöglich zu bedienen und die Zahl der Websites wird erstmals rückläufig sein(!), erklärt Minnick. Doch es gibt eine (vielleicht auch nur scheinbare) Rettung: Die Künstliche Intelligenz (KI) im Web. ...

Mittwoch, 19. April 2017

Nun kommt Meldestelle für Hassposting!

Willkommen in 2017:
Aufgabe der Beratungsstelle wird es sein, Unterstützung zu geben, weitere Ansprechpersonen zu nennen und auch mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten, damit Hassposter strafrechtlich verfolgt werden können (auch auf Druck von Deutschland eingeführt?). Gibt es dann in Zukunft noch Meinungsfreiheit, oder ist nur noch die gerade gewünschte politisch Richtung erlaubt? Über ein Gesinnungs- und Wahrheitsministerium hat man schon in George Orwells Buch "1984" lesen können, Orwell hat 1984 sicher nicht als Empfehlung geschrieben ...


Quelle: ORF/ZDF u.a.
Bildquelle: ORF/ZIB


Samstag, 15. April 2017

So könnt ihr euch jetzt auch um die Welt küssen ...

Fernbeziehung? Egal! So klappt das Küssen jederzeit…

Ob sich das durchsetzt?
Moderne Technologien schaffen es sehr gut, den Menschen, die wir mögen, sehr Nahe zu sein. So kann man mit Chats oder per Video-Telefonie seinen Lieben in sekundenschnelle alles mitteilen, was man möchte. Was fehlt, ist einzig die körperliche Nähe. Zumindest bis jetzt. Denn auf der Welt gibt es nichts, was es nicht gibt und wenn es etwas wirklich nicht gibt, dann wird es erfunden.

Virtuelle Küsserei
Darum kann man nun tadaaa, den Kissenger erwerben. Das ist ein Gadget, um Küsse zu simulieren. Man presst die Lippen auf ein Silikonpad und da es mit Sensoren ausgestattet ist, leitet es den Kuss in Echtzeit an das Handy des Bussi-Partners weiter. Es funktioniert interaktiv und dadurch soll es einem echten Kuss sehr Nahe kommen. Bislang gibt es das Teil nur fürs iPhone. Ob es ein unverzichtbarer Renner wird, oder der Mensch irgendwann drauf kommt, dass er sich mit der ganzen Technologie irgendwann aller Freuden des Lebens beraubt, ist noch unklar.
Eines ist sicher Ansteckungskrankheiten werden vom Partner nicht übertragen  !


Freitag, 7. April 2017

Forscher transportieren den Geschmack von Limonade via Bluetooth (inkl. Video)

Leben ist Energie - die virtuelle Limonade: Geschmack lässt sich versenden
Es ist eine der traurigen Tatsachen des Lebens, dass das, was uns gut schmeckt, nicht selten schlecht für uns ist. Deswegen forschen Wissenschaftler weltweit daran, wie man für uns „angenehme“ Geschmackserlebnisse so simulieren, ohne dass die entsprechende Nahrung (inkl. Kalorien) eingenommen werden muss. Ein Team der Universität Singapur (NSU) hat nun in einem Experiment den Geschmack von Zitronenlimonade via Bluetooth transportiert und dann mittels Elektrostimulation der Zunge den sauren Geschmack simuliert, während Probanden klares Wasser tranken (siehe auch Video unten).

Limonadengeschmack durch Elektrostimulation
Das Experiment ging auf vorherige Forschung der NSU zurück, bei der die Forscher herausfanden, dass sich die Basis-Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter simulieren lassen, indem die entsprechenden Zungenareale elektrisch stimuliert werden (siehe unseren Beitrag aus 2013). Das Team um Nimensha Ranasinghe wollte dann herausfinden, ob es möglich wäre, den Geschmack eines Glases voller Limonade und dessen Farbe einzufangen und digital zu transportieren. Die Wahl viel auf Zitronenlimonade, da diese einen ausgeprägten Geschmack hat, der zudem auch relativ leicht in elektrische Signale umgewandelt werden kann. ...

Dienstag, 17. Januar 2017

Noch immer Sicherheitsprobleme in der Herzschrittmachersoftware

Sicherheitslücken! Ein Firmware-Update soll Patienten mit Herzschrittmachern oder implantierten Defibrillatoren davor schützen, dass Hacker die Kontrolle über die Geräte übernehmen. Es gibt jedoch Zweifel daran, dass die Geräte nach dem Update sicher sind.

Die Herzschrittmacher und Defibrillatoren des amerikanischen Herstellers St. Jude Medical weisen haarsträubende Sicherheitslücken auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der US-Behörde für für Lebens- und Arzneimittel (Food and Drug Administration, FDA) Direktlink: Kern des Problems ist demnach die Merlin@home genannte Basisstation, die im Haus des Patienten aufgestellt wird.

Per Funk, sogar aus größerer Entfernung zu beeinflussen
Sie kommuniziert über Funk mit dem Implantat und ist mit dem Internet verbunden, damit sich der behandelnde Arzt aus der Ferne über den Zustand seines Patienten informieren kann. Laut FDA können nicht autorisierte Personen durch Lücken die Basisstation manipulieren und damit die Funktion des Implantats stören. Und die Geräte können aus mehreren Metern Entfernung, unbemerkt manipuliert werden.

Herz in Gefahr
Ein Angreifer kann zum Beispiel den Takt des Herzschrittmachers manipulieren oder den Defibrillator auslösen(!!!). Auch ein rapides Entladen der Batterie ist dem Bericht zufolge durch eine Manipulation der Basis möglich. Neben Herzschrittmachern und Defibrillatoren sind Implantate betroffen, die in der kardialen Resynchronisationstherapie eingesetzt werden. ...

Dienstag, 23. August 2016

25 Jahre "Internaut Day"

Heute vor 25 Jahren konnten erstmals Menschen außerhalb des CERN auf eine WWW-Seite zugreifen. Das World Wide Web war geboren. Vor einem Vierteljahrhundert war das World Wide Web nur eine Idee.

Internetgeschichte
1991 ging die erste Webseite der Welt online!

1993 wurden der erste Web Browser der Welt veröffentlicht.

Wer sich fragt, warum Microsoft in der Internetbranche ein wenig hinterher hinkt, muss nur ein wenig zurückblicken.
Bill Gates, 1993: "Das Internet? Wir sind nicht interessiert!"
Gates Fehlprognose kostete dem Konzern viel Geld und auch Ansehen.

1995 gehörten wir IPN-Pce/Eggetsberger-Net mit unserem Internetauftritt zu den Web-Pionieren: www.biofeedb.ac.at und www.ipn.at
Heute gibt des neben diesen alten Webseiten u.a. auch die Seiten eggetsberger.net, eterna.sl, eggetsberger-info und auf Facebook: eggetsberger.eu

1995 unser erster Internet Auftritt
Um unsere neuesten Erkenntnisse einer großen Anzahl von Menschen zugänglich zu machen, gehörten wir zu den Ersten, die die Welt des World Wide Web mit einer eignen Webseite nutzten. Seither stellen wir große Mengen an Gratisinformationen (inkl. Gratisbücher) allen Menschen zur Verfügung. 

So können auch Personen von unseren Erkenntnissen profitieren, die nicht persönlich zu uns kommen können.


Google ging am 27.09.1998 online
Wikipedia am 12. Jänner 2001
Mit MySpace und Facebook begann 2003 und 2004 das Zeitalter der sozialen Netzwerke
YouTube gibt es seit 2005
Twitter seit 2006
WhatsApp seit 2009

Bildquellen: IPN/Pce u.a.



Sonntag, 1. Mai 2016

Sie legen im Netzt noch Wert auf Datenschutz und Sicherheit? Der Gratis-Browser CLIQZ hat eine integrierte Anti-Tracking-Funktion.

Unser Tipp: Der CLIQZ Browser hat eine integrierte Anti-Tracking-Funktion. 
Sie können diesen Browser testen, ob er ihren Erwartungen entspricht!
Längst ist es kein Geheimnis mehr: Auf den allermeisten Webseiten tummeln sich Tracker, die mit ausgefeilten Methoden alle möglichen Daten über Nutzer sammeln. Aber was bedeutet das konkret für Sie und Ihre Privatsphäre? Und wie können Sie sich besser vor dem Ausspionieren von Konzernen und anderen schützen?

https://cliqz.com/lp/fblp57?pk_campaign=fblp57_w_anti-tracking_newsfeed
Eine von den Cliqz-Browser-Herstellern in Auftrag gegebene Studie untersucht, wie verbreitet Tracker im heutigen Internet sind und welche Art von Daten sie von den Besuchern der einzelnen Webseiten abgreifen. Die Cliqz-Hersteller haben mit viel gerechnet, aber das enorme Ausmaß hat sie dann doch schockiert: Bei ca. drei Vierteln aller Webseiten-Aufrufe sammeln Tracker Daten, mit denen Personen erkannt und ihre gesamten Aktivitäten verfolgt werden können! ... 

Montag, 14. Dezember 2015

Internet-Charta: Unsere digitalen Grundrechte

Vor mehr als zwei Wochen forderte Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments, eine Internet-Charta. Hier ist ein Vorschlag – entworfen und aufgeschrieben.
Wie es sein sollte zeigen Artikel 1-13. den Artikel 13 haben wir hier hervorgehoben da er uns gerade für ältere Menschen wichtig erscheint!
... 


Artikel 13
Jeder Mensch hat das Recht auf eine analoge Welt. Niemand darf ungerechtfertigt benachteiligt werden, weil er digitale Dienstleistungen nicht nutzt.

Freiheit hat stets auch eine negative Dimension und gibt uns das Recht, etwas nicht zu tun. Das muss auch im Zeitalter der Digitalisierung gelten. Eine Fahrkarte kaufen, einen Reisepass beantragen, eine Kontoüberweisung vornehmen – so etwas muss auch möglich bleiben, ohne ein teures Smartphone zu kaufen, und es darf auch niemand benachteiligt werden, weil er keinen Facebook-Account etc. besitzt. Das ist nicht nur ein Minderheitenrecht für alle Digitalverweigerer, sondern auch ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit – zum Beispiel im Interesse von vielen Senioren, die keine Digital Natives mehr werden.

(Anm.: Dabei sollte auch noch bedacht werden, wenn -wie scheinbar geplant über kurz oder lang- ein Bargeldverbot kommt, ist auch das ein indirekter Zwang in die Digitalisierung.)

Mehr dazu (Artikel 1-13) ... => http://www.zeit.de/2015/50/internet-charta-grundrechte-datensicherheit

Quelle: zeit.de / ein Beitrag von Heiko Maas

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Risiko im Kinderzimmer: Vernetzte Barbie-Puppen sind ein leichtes Hacker-Ziel!

Weihnachten steht vor der Tür und ein Mädchentraum wird wahr: Barbie-Puppe lernt sprechen. Über eine Wlan-Verbindung sollen der Puppe die passenden Antworten eingeflüstert werden. Aber, ALLE Gespräche sollen allerdings nicht nur aufgezeichnet, sondern auch gespeichert werden. Der kleine Spion in der eigenen Wohnung. Gemeinsam mit dem Spielwarenkonzern Mattel entwickelte das Startup „ToyTalk“ jetzt eine ganz besondere Puppe. Die „Hello Barbie“ sie kann sich selbst mit Kindern unterhalten "und hört ihnen über W-Lan auch zu".

Symbolbild!
Interaktive Barbie - zeichnet alles auf
Das Geschäft mit vernetzten Spielsachen (über WLAN ...) steht erst am Anfang. Aber schon zu Beginn der neuen Spielsachen-Ära droht ein enormer Vertrauensverlust: Selbst der Branchenriese Mattel schaffte es nicht, die Sicherheit der Daten zu garantieren.

Barbie-Puppe "Hello Barbie" mit Internet-Anschluss
In der neuen Barbie-Puppe mit Internet-Anschluss haben Experten mehrere Sicherheitslücken entdeckt, die gewieften Angreifern (Hacker) einen weitreichenden Datenzugang eröffnet hätten. Einige Schwachstellen seien bereits geschlossen worden, erklärte die Firma ToyTalk, die sich für den Spielzeug-Riesen Mattel um die vernetzten Funktionen kümmert, der „Washington Post“.

Die vernetzte „Hello Barbie“ kann sich mit den Kindern unterhalten. Was sie sagen, wird zur Spracherkennung an Server der Firma im Netz geschickt, ausgewertet und gespeichert, dadurch kann die Puppe dann mit passenden Sätzen antworten.

Sicherheitslücken entdeckt ...

Dienstag, 27. Oktober 2015

Netzneutralität ist zu Ende! Fast alles was die EU beschließt ist gegen ihre Bürger

EILMELDUNG
EU-Parlament beschließt durch ein umstrittenes Internet-Gesetz das Ende der Netzneutralität.
Trotz großer Kritik hat das EU-Parlament das umstrittene Gesetz zur Netzneutralität mit deutlicher Mehrheit verabschiedet. Damit wird die Netzneutralität eingeschränkt. (Wunsch von mächtigen Konzernen und deren Lobbyisten!)

Netzneutralität bedeutet, dass Netzbetreiber alle Datenpakete gleichberechtigt durch ihre Leitungen schicken, egal woher sie stammen oder welchen Inhalt sie haben. IT-Unternehmen und Experten hatten bis zuletzt versucht, das EU-Parlament zu Änderungen in dem Gesetz zu drängen. Sie befürchten, dass sich nun ein Zwei-Klassen-Internet etabliert, was jetzt geschehen wird. Wer mehr bezahlt bekommt auch mehr! 

Nun wird bald alles das, was mit dem Internet zu tun hat viel teurer oder viel schlechter!