Posts mit dem Label gesund sein werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label gesund sein werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 27. Februar 2022

Die Kriegsangst geht wieder um


Viele Menschen leben in Angst
Seit dem Ausbruch der Kampfhandlungen in der Ukraine leben viele Menschen in Angst. Nicht nur die belastenden letzten zwei Corona-Jahre haben ihre Spuren der Angst in unseren Körpern und in den Köpfen hinterlassen. Unsere Messungen der Gehirnpotenziale haben einen erschreckenden Anstieg der Angstpotenziale in den letzten Jahren gezeigt. Das ist nicht die beste Ausgangsbasis für die weitere Angstbedrohung durch Krieg.

Sorgen und Ängste sind von jeher ein fester Bestandteile des menschlichen Lebens. 
Die herausragende Rolle von Sorgen und Ängsten lässt sich auch an den übersteigerten Formen ablesen, in denen sie oftmals auftreten. Zu den körperlichen Folgen von Furcht und Angst gehört unter anderem, dass die Herzfrequenz steigt. Der Organismus wird in die Lage versetzt, schnell reagieren, das heißt zum Beispiel die Flucht ergreifen zu können. Vor diesem Hintergrund untersuchen Forscher unter anderem, welche Gehirnbereiche an der Entstehung von Furcht und Angst beteiligt sind und was genau diese im Organismus bewirken. Dass die Herzfrequenz steigt und Schweiß ausbricht, hängt nach den Erkenntnissen von Wissenschaftlern mit der Amygdala zusammen, die die nötigen Signale aussendet.

Angst verändert das Gehirn
Unter Angst wie wir sie verstehen, bezeichnen wir mentale und körperliche Reaktionen die durch eine entsprechende Überreaktion (Alarmreaktion) der Amygdala ausgelöst werden. Die Hirnregion Amygdala - auch Mandelkern genannt (sie liegt im Limbischen Gehirn in der Nähe der Schläfenlappen)- ist nach neuesten Neurowissenschaftlichen Erkenntnissen tatsächlich der Sitz der Angst. Die Amygdalae gibt es im Gehirn in doppelter Ausfertigung und zwar in den Schläfenlappen. 

Angst löst im Gehirn komplexe, neuronale Prozesse aus. Die Amygdala, die auch als Mandelkern bezeichnet wird, hat dabei eine wichtig Rolle. Die beiden Mandelkerne sind an allen angenehmen und unangenehmen Gefühlswahrnehmungen beteiligt, unter anderem auch an allen Angst-, Panikstörungen und Depressionen. Angstgefühle manifestieren sich IMMER körperlich! Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände und auch Schlafstörungen. 

Verstärkt sich die Angst bzw. bleibt Sie lange erhalten, kommt es zu nachhaltigen körperlichen Missempfindungen. Werden diese Missempfindungen wahrgenommen, wird dann aus Angst in vielen Fällen das, was man Paniksymptome nennt. Das sind immer wiederkehrende sehr starke Angstzustände zumeist ausgelöst durch körperliche Empfindungen wie Atembeklemmungen, Hitzewallungen, Kreislaufprobleme, Herzprobleme (Schmerzen im Brustkorbbereich), Muskelverspannungen - Beklemmungszustände.

Hilfe ist möglich
Anspannung und Stress werden durch den aktiven Teil des vegetativen Nervensystems gesteuert, dem Sympathikus. Als Ausgleich dazu muss der Gegenspieler aktiviert werden, damit wir zur Ruhe kommen und uns erholen können. Ist diese Balance des Nervensystems durch Dauerbelastung aus dem Gleichgewicht, entstehen die allgemein bekannten Stresserscheinungen. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen, der andere empfindet Ruhelosigkeit und innere Unruhe, nächtliches Zähneknirschen, Rückenschmerzen, Angst, Reizbarkeit.

Der Vagusnerv ist an der Aktivität der meisten Organe beteiligt. Er innerviert den Kehlkopf, den Rachen, die obere Speiseröhre, einen Teil des äußeren Gehörgangs, das Herz, die Lunge, den Magen und den Darm und er ist somit wesentlich an der Verdauung beteiligt, er reguliert das Hungergefühl und die mentale Stimmung, den Herzschlag und den Nervositätspegel. Ist die Funktion des Vagusnervs zu schwach oder gestört, kann sich der Körper nicht mehr erholen, er bleibt gefangen in der Überreizung und zahlreiche Krankheiten sind die Folge. Nur wenn der Vagusnerv die notwendige Gegenkraft zum Sympathikus aktiviert, kann ein ausbalanciertes gesundes körperliches und seelisches Gleichgewicht geschaffen werden.

Vagus Trainer

Der Vagus-Trainer  ist ein Trainings- und Stimulationsgerät für eine tiefe  Entspannung. Durch feine Gleichspannungsströme wird der Vagusnerv stimuliert. Diese Stimulation versetzt den Körper in die Lage, sich trotz größter innerer Anspannung und Angst gut zu entspannen. 

Jederzeit, ganz bequem zu Hause oder unterwegs 
können Sie sich mit Vagus Trainer gut entspannen.

Hier können Sie den Vagus Trainer kaufen!




Bildquelle: Pixabay/Eggetsberger.Net



Montag, 11. Oktober 2021

Mitochondrien versorgen uns mit Energie

 Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen
Ein erwachsener Mensch besitzt etwa 100 Billionen Zellen und alle diese Zellen tragen ein eigenes "Kraftwerk" in sich, die Mitochondrien. Jede dieser Zellen benötigt Energie und ausreichend Mikronährstoffe um ihren vielfachen Aufgaben nachkommen zu können. In den Mitochondrien wird die ATP (Adenosintriphosphat) gebildet, die unser grundlegender Energiespender ist und darüber entscheidet, ob wir uns kraftvoll oder schwach fühlen. Die Mitochondrien sind dafür verantwortlich, wie unsere Leistungsfähigkeit und unser tägliches Wohlbefinden ist. Es ist deshalb wichtig, die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien zu steigern um mehr körperliche Grundenergie und Wohlbefinden zu erreichen. Deshalb sollten wir die Mitochondrien schützen und pflegen, weil jede Einschränkung einen Energiemangel und verschiedene Krankheiten zur Folge haben kann.


Was schadet den Mitochondrien
Auf der Liste der Dinge, die die Mitochondrien schädigen können, steht Stress an oberster Stelle. Wird unser Körper permanent unter Stress gesetzt, schadet das dem Körper bis hin in die kleinsten Kraftwerke in uns. Dadurch fühlen wir uns nicht nur energielos, sondern durch Stress können auch Funktionsstörungen verursacht werden, die die Multisystemerkrankung Mitochondriopathie auslösen kann, die eine massive Schwäche und Müdigkeit mit sich bringt. Weitere schädigende Einflüsse können durch chronische Entzündungen, Leistungssport, Konservierungsmittel, Aspartam, Fluoride, Pestizide oder Alkohol entstehen, aber auch Medikamente, Mangel an Vitaminen, oder Mineralstoffen schaden den Mitochondrien.

Leistungsfähigkeit der Mitochondrien steigern
Abbau von Stress (z.B. mit dem V-Trainer), ausgewogene körperliche Aktivität, frische, pflanzliche  Ernährung, regelmäßiges Fasten, gute Versorgung mit Mikronährstoffen, wie Magnesium, Coenzym10, und das Zellaktivierungstraining.


Fotoquelle: fotolia/pixbay