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Montag, 10. Februar 2025

Wut als stiller Killer:

Negative Emotionen belasten das Herz!

Jeder kennt das Gefühl von aufsteigendem Zorn – sei es im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder in persönlichen Beziehungen. Doch was viele nicht wissen: Wutanfälle können ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.

Wut ist mehr als nur ein unangenehmes Gefühl – sie kann ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben. Neue Studien zeigen, dass heftige Wutausbrüche das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erheblich erhöhen. Forschende der Harvard University und der Columbia University haben nun herausgefunden, dass Wut das Herz-Kreislauf-System direkt schädigen kann, indem sie die Funktion der Blutgefäße beeinträchtigt.

Die versteckte Gefahr von Wutanfällen

Eine Untersuchung des Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston analysierte neun frühere Studien mit insgesamt über 5.000 dokumentierten Herzinfarkten und 800 Schlaganfällen. Die Ergebnisse waren alarmierend:

  • Das Herzinfarktrisiko steigt in den zwei Stunden nach einem Wutausbruch um das 4,7-fache.
  • Die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöht sich um das 3,6-fache.
  • Wiederholte Wutausbrüche können zu Herzrhythmusstörungen führen.

Besonders gefährdet sind Menschen mit bestehenden Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes. Laut Statistik erleiden von 10.000 Personen, die täglich fünf Wutausbrüche haben, rund 158 einen Herzinfarkt – bei Menschen mit zusätzlichen Risikofaktoren sind es sogar 657 Fälle pro 10.000 Personen.

Warum Wut dem Herzen schadet:

Die PUME-Studie der Columbia University liefert tiefere Einblicke in die Mechanismen, die hinter diesem Risiko stecken. Die Forschenden fanden heraus, dass Wut die Funktion des Endothels, der inneren Zellschicht der Blutgefäße, beeinträchtigt.

  • In den ersten 40 Minuten nach einem Wutausbruch verschlechtert sich die Gefäßfunktion messbar. 
  • Das Risiko für Thrombosen steigt, da das Endothel nicht mehr richtig auf Veränderungen im Blutdruck reagieren kann.
  • Psychosoziale Stressoren wie Verkehrslärm verstärken diesen Effekt, besonders bei Menschen mit Vorerkrankungen.

Diese kurzfristigen Effekte zeigen, wie stark Emotionen die körperliche Gesundheit beeinflussen können. Die Wissenschaftler betonen daher die Notwendigkeit, Strategien zur Emotionsregulation in den Alltag zu integrieren.

Innere Ruhe schützt das Herz

Die Wissenschaft zeigt eindeutig: Wut ist nicht nur ein emotionales Problem, sondern eine ernsthafte Bedrohung für die körperliche Gesundheit. Wer bewusst daran arbeitet, gelassener zu werden, kann nicht nur seine Psyche entlasten, sondern auch Herzinfarkte und Schlaganfälle vermeiden.

Strategien zur Wutbewältigung

Wer sein Herz schützen will, sollte lernen, Wut frühzeitig zu erkennen und zu kontrollieren. Hier einige bewährte Methoden:

Atemtechniken: Tiefes und bewusstes Atmen kann die Erregung des Nervensystems senken
GRATIS: Chill out - Atemprogramm: https://www.eggetsberger.net/DOW/chill_out.html

Meditation & Achtsamkeit: Regelmäßige Übungen helfen, stressige Situationen gelassener zu meistern.
Bewegung: Sport kann helfen, angestaute Wut abzubauen und den Stresshormonspiegel zu senken.

Mehr Gelassenheit mit unseren Wellnessgeräten – Entspannung auf Knopfdruck!

Unsere Wellnessgeräte helfen Ihnen, innere Unruhe zu lösen und Wutmuster zu durchbrechen. Sie bringen Sie sanft aus der Überaktivität in einen Zustand tieferer Entspannung – für mehr Gelassenheit und Wohlbefinden im Alltag.

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Donnerstag, 12. Oktober 2023

Die Magie des Herzens, sich selbst zu heilen!

 

Das Herz ist nicht nur unser Lebensmotor, sondern so viel mehr!

Unser Herz ist einzigartiges Hochleistungs-Organ. Noch während wir uns im Mutterleib befinden, fängt unser Herz von selbst an zu schlagen - es schlägt schon ca. 30 Tage nach der Zeugung, das Embryo ist in dieser Zeit nicht-einmal 7 Millimeter groß. Ein gesundes Herz schlägt ca. 100.000 Mal pro Tag und übertrifft damit die Leistung jedes anderen Muskels im Körper. 

Nährstoffe, Hormone, Wasser oder Sauerstoff - all diese Stoffe bewegen sich in unserem Körper über den Blutkreislauf. In Gang gehalten wird er durch das Herz. 

Innerhalb einer Minute pumpt es das Blut einmal durch unseren gesamten Körper. Rund 7.000 Liter bewegt es so an einem Tag. Ein durchschnittliches Herz hat etwa die Größe einer Faust und wiegt rund 300 Gramm. 70 bis 80 Mal schlägt es im Ruhezustand.

Unser Herz verfügt auch über ein eigenes Gehirn, ein Teil unserer Persönlichkeit und Erfahrungen werden darin abgespeichert. Unser Herz ist auch eine leistungsfähige Hormondrüse, und es kann an verschiedenen Erlebnissen sogar "zerbrechen". Das Herz stellt auch Hormone her, über die es das Blutvolumen reguliert. 

Das Herz heilt sich selbst durch Oxytozin

Das „Kuschelhormon“ Oxytocin stärkt nicht nur emotionale Bindungen – es hat offenbar auch eine heilende Wirkung auf das Herz. Demnach bringt eine verstärkte Ausschüttung von Oxytocin bestimmte Zellen der Herzwand dazu, sich wieder in Stammzellen umzuwandeln. 

Das Hormon Oxytocin bleibt nicht im Gehirn: Es wanderte mit dem Blut in das Herz und löste dort eine molekulare Kaskade aus, die die Umwandlung der Epikard-Zellen in die Stammzellen initiierte. Diese unreifen Vorläuferzellen können dann neue Herzmuskelzellen bilden und so geschädigte Herzteile reparieren helfen – das könnte neue Ansätze für die Regeneration nach einem Herzinfarkt liefern.

Quellen: Frontiers in Cell and Developmental Biology, 2022; doi: 10.3389/fcell.2022.985298)
Link: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fcell.2022.985298/full 
Link: https://www.focus.de/gesundheit/news/neue-studie-kuschelhormon-oxytocin-heilt-das-herz_id_159619372.html