Negative Emotionen belasten das Herz!
Jeder kennt das Gefühl von aufsteigendem Zorn – sei es im Straßenverkehr, am Arbeitsplatz oder in persönlichen Beziehungen. Doch was viele nicht wissen: Wutanfälle können ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
Wut ist mehr als nur ein unangenehmes Gefühl – sie kann ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben. Neue Studien zeigen, dass heftige Wutausbrüche das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erheblich erhöhen. Forschende der Harvard University und der Columbia University haben nun herausgefunden, dass Wut das Herz-Kreislauf-System direkt schädigen kann, indem sie die Funktion der Blutgefäße beeinträchtigt.
Die versteckte Gefahr von Wutanfällen
Eine Untersuchung des Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston analysierte neun frühere Studien mit insgesamt über 5.000 dokumentierten Herzinfarkten und 800 Schlaganfällen. Die Ergebnisse waren alarmierend:
- Das Herzinfarktrisiko steigt in den zwei Stunden nach einem Wutausbruch um das 4,7-fache.
- Die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls erhöht sich um das 3,6-fache.
- Wiederholte Wutausbrüche können zu Herzrhythmusstörungen führen.
Besonders gefährdet sind Menschen mit bestehenden Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes. Laut Statistik erleiden von 10.000 Personen, die täglich fünf Wutausbrüche haben, rund 158 einen Herzinfarkt – bei Menschen mit zusätzlichen Risikofaktoren sind es sogar 657 Fälle pro 10.000 Personen.
Warum Wut dem Herzen schadet:
Die PUME-Studie der Columbia University liefert tiefere Einblicke in die Mechanismen, die hinter diesem Risiko stecken. Die Forschenden fanden heraus, dass Wut die Funktion des Endothels, der inneren Zellschicht der Blutgefäße, beeinträchtigt.
- In den ersten 40 Minuten nach einem Wutausbruch verschlechtert sich die Gefäßfunktion messbar.
- Das Risiko für Thrombosen steigt, da das Endothel nicht mehr richtig auf Veränderungen im Blutdruck reagieren kann.
- Psychosoziale Stressoren wie Verkehrslärm verstärken diesen Effekt, besonders bei Menschen mit Vorerkrankungen.
Diese kurzfristigen Effekte zeigen, wie stark Emotionen die körperliche Gesundheit beeinflussen können. Die Wissenschaftler betonen daher die Notwendigkeit, Strategien zur Emotionsregulation in den Alltag zu integrieren.
Innere Ruhe schützt das Herz
Die Wissenschaft zeigt eindeutig: Wut ist nicht nur ein emotionales Problem, sondern eine ernsthafte Bedrohung für die körperliche Gesundheit. Wer bewusst daran arbeitet, gelassener zu werden, kann nicht nur seine Psyche entlasten, sondern auch Herzinfarkte und Schlaganfälle vermeiden.
Strategien zur Wutbewältigung
Wer sein Herz schützen will, sollte lernen, Wut frühzeitig zu erkennen und zu kontrollieren. Hier einige bewährte Methoden:
Atemtechniken: Tiefes und bewusstes Atmen kann die Erregung des Nervensystems senken
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Meditation & Achtsamkeit: Regelmäßige Übungen helfen, stressige Situationen gelassener zu meistern.
Bewegung: Sport kann helfen, angestaute Wut abzubauen und den Stresshormonspiegel zu senken.
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