Sonntag, 18. August 2013

Gold ist in Krisen die letzte Sicherheit!

Anfang September 2011 war das Edelmetall Gold so teuer wie nie. Eine Feinunze kostete in der Spitze über 1900 US-Dollar.  Fast ein Jahr lang bewegte sich der Preis danach darunter, aber stabil auf immer noch hohem Niveau. Dann sank die Nachfrage nach Gold (Goldaktien) auf den niedrigsten Stand seit Jahren. 2013 ist bis jetzt mit Abstand das schlimmstes Gold-Jahr.
Allein im April 2013 fällt der Goldpreis in zwei Tagen um 200 US-Dollar. Auslöser sind gute Konjunkturdaten, die Erwartung weckten, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe reduzieren könnte. Während große Fonds aussteigen, stützen Käufe von Kleinanlegern den Preis noch, können bis jetzt den Abwärtstrend aber nicht stoppen.

Gold ist in Krisen die letzte Sicherheit!
Dann kam der Absturz. Doch der niedere Preis des Goldes ist künstlich herbeigeführt. Dieser niedere Preis hält so lange, bis die Menschen bemerken, dass die Finanzkrise nicht verschwunden ist sondern sogar ein Finanzcrash ins Haus steht. Bekommt der Euro Probleme, werden die Zeiten noch unsicherer, so steigt dafür sofort der Goldpreis an. Rohstoff-Experten sind entsprechend zuversichtlich. Dann ist Gold, wenn überhaupt, nur noch zu sehr hohen Preisen zu haben ist. Gold ist eben nicht nur ein Investment, sondern – wenn es hart auf hart kommt - ist Gold eine anerkannte, gerne genommene Währung, die eine jahrtausendealte Geschichte vorzuweisen hat. Gold ist schlicht und einfach Sicherheit! Man schließt Versicherung ab, um im Falle von Problemen geschützt zu sein. In dem Sinne überlegen Sie, ob Sie physisches Gold verkaufen wollen bzw. ob Sie JETZT beim niederen Goldpreis Ihre physischen Goldreserven ("Goldversicherung") aufstocken wollen.
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HINTERGRÜNDE
Vor Kurzem hieß es noch: Die Rente, die Bankeinlagen, die Sparguthaben sind sicher. Seit einiger Zeit wissen wir: Ein Teil der Bankeinlagen ist sicher – und zwar sicher weg, weil er im Fall einer Banken-Rettung per Zwangabbuchung am Montag vom Konto verschwindet. Die EU entwirft gerade hastig das Gesetz für den Blitz-Zugriff. Um die Banken-Krise in Europa nicht im sofortigen Crash münden zu lassen, werden Zwangs-Beteiligungen von Sparern und Einlegern künftig viel schneller exekutiert als in Zypern (Zypern war ein Testlauf): Eine Banken-Rettung wird an einem einzigen Wochenende durchgezogen. Der Bank-Kunde sieht erst am Montagmorgen, dass sein Konto belastet wurde. Von Freitagabend bis Montag soll in Zukunft das Ganze abgeschlossen sein und im Idealfall merken das die Kontoinhaber gar nicht. Sie würden dann nur am Montagmorgen sehen, dass ihr Konto belastet wurde. So kann man verhindern, dass ein Banken-Ruin passiert und dass Banken vorübergehend geschlossen werden. Die entsprechenden EU-Richtlinien werden beschlossen. Bankomatenabhebungen bzw. Kreditkartenzahlungen sind dann auch nicht möglich.

Die EU-Einlagensicherung soll noch 2013 kommen
Noch heuer könnte es für Sparer im ganzen EU-Raum ein einheitliches Vorgehen bei einer Bankenpleite geben. Laut dem jüngsten Arbeitspapier der EU könnten Sparer im Fall einer Bankenpleite bereits binnen fünf Tagen ihr Geld bekommen. Täglich sollen selbst im Fall einer Bankenabwicklung 100 bis 200 Euro pro Kontobesitzer behoben werden können (Quelle).
Bildquelle: Fotolia


Samstag, 17. August 2013

Finanzkrise schlägt zu - Eltern werden strenger und auch die Gene ändern sich

Forschung: Die Finanzkrise machte Eltern strenger
Die weltweite Wirtschaftskrise hat tiefe Spuren hinterlassen. Seit 2007 kämpfen viele Länder gegen eine Rezession, die sozialen Bedingungen verschlechtern sich, die Arbeitslosigkeit steigt und die Perspektiven sind alles andere als rosig (die Krise spitzt sich immer mehr zu!). Die Folgen dieser Krise (und möglichen Katastrophe) sind nicht nur in der Gesellschaft als Ganzes spürbar, sondern sie wirken sich auch auf das Leben in der Familie aus, wie US-Forscher jetzt festgestellt haben: Je unsicherer und schlechter die gesamtwirtschaftliche Situation, desto strenger gehen Eltern mit ihren Kindern um. Interessanterweise scheint dies eine bestimmte Genvariante zu beeinflussen, wie sehr sich Mütter von der Situation stressen lassen.


Aber dass sich die ökonomische Situation auch auf Familien und besonders Kinder auswirkt, ist nicht neu: Beobachtungen während der großen Depression der 1930er Jahre in den USA hatten bereits gezeigt, dass wirtschaftliche Probleme zu erhöhtem Stress führen. Dieser wiederum wirkt sich negativ auf Beziehungen, die Psyche, die elterliche Fürsorge und letztlich auch das Wohlergehen der Kinder aus. "Der Stress resultiert dabei nicht nur aus den aktuellen Problemen, sondern auch aus der Unsicherheit und Angst vor einer schlechten Zukunft", erklären Dohoon Lee von der New York University und seine Kollegen.

Was ist schuld: Gene und / oder Psyche?
Studien zeigen aber auch, dass Menschen ganz unterschiedlich stark auf negative Ereignisse wie den Verlust des Arbeitsplatzes oder sich verschlechternde wirtschaftliche Bedingungen reagieren. Nicht jeder wird beispielsweise gleich depressiv oder beginnt, seine Sorgen im Alkohol zu ertränken. Meist werden dafür psychologische Unterschiede verantwortlich gemacht, wie die Forscher erklären. Inzwischen aber habe sich gezeigt, dass auch die Gene dabei eine Rolle spielen: Ist ein bestimmtes Gen im Dopamin-System verändert, verringert sich die Zahl der Andockstellen für diesen Botenstoff. Als Folge neigen die Betroffenen stärker dazu, auf Probleme mit Aggression und Stress zu reagieren. (Anm.: Abhilfe bietet u.a. die psychoaktive Frequenzmischung - "Dopamin Riding" zum direkt downloaden.) 

Wie wirkt sich die Wirtschaftsriese auf Familien aus?
Lee und seine Kollegen wollten nun wissen, wie sich eine Wirtschaftskrise auf einen ganz bestimmten Aspekt
des Familienlebens auswirkt: die Strenge der Erziehung und einen liebevollen oder aber eher harschen Umgang mit dem Nachwuchs. Sie haben zudem untersucht, welche Faktoren dabei den stärksten Stress auslösen - und welche Rolle die genetische Disposition dafür spielt. Als konkreten Testfall wählten die Forscher dabei die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 bis 2009. "Sie hat die Wirtschaft der USA so stark geschwächt und beeinträchtigt wie nichts Anderes seit der großen Depression", erklären sie. Für ihre Studie werteten sie Daten einer Studie aus, bei der 4.998 Kinder aus 20 großen US-amerikanischen Städten untersucht wurden, die zwischen 1998 und 2000 geboren worden waren. Die Kinder und ihre Eltern wurden in regelmäßigen Abständen interviewt, zudem wurden Speichelproben der Mütter genommen, um ihre Genvariante zu bestimmen und zu messen, wie hoch ihre Stressbelastung war.

Viel strenger, bei sich verschlechternden finanziellen Bedingungen
Tatsächlich fanden die Forscher einen direkten Zusammenhang zwischen der Wirtschaftslage und der Strenge der Eltern gegenüber ihren Kindern: Stieg beispielsweise die Arbeitslosenrate in einer Region um zehn Prozent an, berichteten auch mehr Eltern und Kinder von harschem Umgang miteinander und Strenge. "Auch wenn sich das Einkommen der Familien zwischen den Interviews verringert hatte, führte dies zu strengerem Umgang mit den Kindern", berichten Lee und seine Kollegen. Aber: Entscheidend dafür sei die Veränderung der Situation, nicht die schlechte Lage per se: In Gebieten, in denen die Arbeitslosigkeit beispielsweise von Anfang an hoch war und während der Finanzkrise gleich hoch blieb, veränderte sich auch das Eltern-Kind-Verhältnis nicht.

Und noch etwas ergab die Studie: Die genetische Disposition der Mütter beeinflusste offenbar tatsächlich, wie sehr sie ihren Stress an den Kindern ausließen. Trägerinnen der Variante, die weniger Dopamin-Rezeptoren erzeugte, wurden im Laufe der Krise doppelt so häufig strenger gegenüber ihren Kindern als Trägerinnen der normalen Genvariante, wie die Forscher berichten. (Dopamin-Mangel eine der Hauptursachen.) "Die Reaktion der Mütter auf die makroökonomischen Veränderungen wurden auch durch ihre genetischen Profile beeinflusst", so Lee und seine Kollegen. Mütter mit dem sensiblen Gentyp, also Mütter mit geringerer Dopaminproduktion, litten stärker unter der Krise und ließen dies auch (unter anderen) ihre Kinder spüren. Dafür ging es ihnen wieder besser, als die wirtschaftliche Lage sich wieder stabilisierte. Allerdings: Der positive Effekt eines Aufschwungs auf das Familienleben ist deutlich geringer als der einer Rezession - auch das zeigten die Daten. Für die Kinder ist daher auch nach einer Krise nicht unbedingt wieder alles beim Alten.
Quelle: Dohoon Lee (New York University, New York) et al., Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS), doi: 10.1073/pnas.1312398110//
LINK: http://www.pnas.org/content/early/2013/07/31/1312398110

Zellaktivierungstraining in Wien PEP-Center am 14. und 15. September 2013

Haben Sie auch nach Ihrem Urlaub das Bedürfnis etwas für Ihren Körper zu tun, Ihr Gewicht zu reduzieren einfach besser auszusehen? Dann ist das Zellaktivierungstrainig das richtige für Sie!

Schluss mit den ständigen Diäten, Schluss mit Jo-Jo Effekt, Schluss mit Übergrößen, endlich das gewünschte Idealgewicht durch spezielle Drüsen-Übungen mühelos erreichen. Nach den notwendigen Messungen bekommen Sie, die auf Ihre Problematik und Ihren Drüsenstatus abgestimmten Zellaktivierungsübungen. Jeder Seminarteilnehmer wird dafür einzeln gemessen und eingestellt.

Sonder- Seminar: Zellaktivierung
Wann: Samstag & Sonntag, 14. & 15.09.2013
Samstag: 09:30 - 17:00 | Sonntag: Individuelle Termine
Wo: PEP-Center, 1070 Wien - Schottenfeldgasse 60/3/35 (barrierefreier Zugang über Lift)
Eintritt: 395,- Euro
Anmeldung: AUF ANFRAGE!
Telefon und Fax: 02173/22683

Die Zellaktivierung ist eine wissenschaftliche Methode, die sich mit der natürlichen Regulierung des Hormonsystems und seinen Wirkungen auf den Körper beschäftigt. Sie wurde vom Biologen Dr. Gerhard H. Eggetsberger zunächst für die Betreuung von Spitzensportlern entwickelt.
Heute steht das Programm allen Interessierten in jedem Alter zur Verfügung - sowohl für die Bekämpfung von Übergewicht, als auch zur Forcierung von Anti-Aging. In kurzer Zeit kann auf gesunde Weise Gewicht reduziert und auch gehalten werden. Die Zellen werden dabei nachhaltig verjüngt.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie HIER (PDF)!

Alle Details zu Zellaktivierung finden Sie auf den Websites unserer Psychonetiker:

Elfi Achs: ZELLAKTIVIERUNG
Gernot Zechner: ZELLAKTIVIERUNG


Die offiziellen Websites:
» Elfi Achs
» Gernot Zechner


>>> Lesen Sie weiter ... Testimonial / Erfahrungen mit Zellaktivierung
LINK: http://www.eggetsberger.net/PDF/Testimonial-Erfahrung_mit_Zellaktivierung.pdf

Curcumin (Kurkuma) Auswirkungen auf die Gesundheit

Untersuchungen lassen vermuten, dass Curcumin unglaublich starke Eigenschaften hat. 
Curcumin ist ein Bestandteil der Ingwerpflanzenwurzel. Es wird in der Nahrung vor allem als Gewürz (Kurkuma in Curry) verwendet.

Im medizinischen Einsatz verbessert Curcumin die Funktion der Mitochondrien die für die Energiegewinnung in jeder Zelle (auch z.B. in Herz, Leber und Hirnzellen) verantwortlich sind. Eingesetzt wird diese natürliche Substanz daher bei bösartigen und chronisch entzündlichen Erkrankungen, auch bei schleichenden Infektionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Demenz, Erschöpfungssyndrom, Herpes, Haarausfall, Krebs, Alzheimer und bei manchen Autoimmunerkrankungen.

Großes Wirkungsspektrum
In der Zusammenfassung diverser Studien zu Curcumin werden folgende Wirkungen berichtet: „Curcumin bessert die Behandlung verschiedenster Gesundheitsstörungen wie Ulcus pepticum, rheumatoide Arthritis, Hautkrankheiten, Wun­den, Verdauungsproblemen und Leberleiden. Es senkt Gesamtcholeste­rin, LDL-Cholesterin und Triglyzeri­den. Curcumin wirkt allen entzündlichen Prozessen entgegen und wird erfolgreich bei Schleimhautentzündungen, Allergien und rheumatischen Erkrankungen ein­gesetzt. Curcumin wirkt der Entwicklung von Krebszellen entgegen und fördert das Absterben von Krebszellen. Bei Strahlentherapie wird die Haut durch Curcumin vor Irritationen und Verbren­nungen geschützt“.

Gegen Herpes
Eine Studie von 2008 an der Michigan State University ergab, dass schon niedrige Konzentrationen von Curcumin die Herpes-Virus-1 (HSV-1)-Replikation simplex stört.

Curcumin wirkt auch als Radikalfänger und Antioxidant, hemmt die Lipidperoxidation und oxidative DNA-Schäden (Schützt die Erbmasse -DNA- in den Zellen).

Alzheimer
Ein Studie aus 2004 von UCLA-Veterans Affairs mit genetisch veränderten Mäusen weist darauf hin, dass Curcumin die Anhäufung von zerstörerischen Beta-Amyloid im Gehirn von Alzheimer-Patienten hemmen könnte und auch schon bestehende Plaques beseitigen könnte. Offenbar bekämpft Curcumin aber nicht nur die Symptome der Demenz, sondern greift gleich zu Beginn der Hirnschädigung ein, fanden die Wissenschafler heraus.

Geistigen Funktionen werden verbessert
Es gibt auch starke Indizien, dass Curcumin geistige Funktionen verbessert, eine Umfrage von 1010 Asiatischen Menschen, die gelben Curry aßen und zwischen 60 und 93 Jahre alt waren zeigten, dass diejenigen, die Curry-Soße mindestens einmal alle sechs Monate oder öfter gegessen haben geringer anfällig für Demenz-Erkrankungen waren als diejenigen, die keine Currygerichte aßen.

Hat Curcumin eine gewichtsreduzierende Wirkung?
Die Forschung des „European Journal of Nutrition“ legt nahe, dass Curcumin für die Behandlung und Prävention von Adipositas-bedingten chronischen Krankheiten nützlich sein kann, da die Wechselwirkungen von Curcumin mit mehreren Signalwegen - der Prozess, durch welche biologischen Funktionen erkannt werden- auch den umgekehrten Insulin Widerstand, Hyperglykämie, Hyperlipidämie und andere entzündliche Symptome, die mit Übergewicht und Stoffwechselstörungen verbunden sind, beeinflussen kann.
Curcumin ist bekannt für seine starken entzündungshemmenden Eigenschaften und eine chronische Entzündung ist das Markenzeichen der meisten chronischen Krankheiten wie Diabetes, Arthritis und Herzkrankheiten. Aber viele Menschen sind sich noch nicht bewusst, dass Fettleibigkeit zu einem Zustand einer stillen chronischen Entzündung im Körper, Stoffwechselstörungen wie Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes führen kann. Curcumin scheint mehrere zelluläre Signaltransduktionswege zu modulieren, die an diesem schädlichen Prozess beteiligt sind.

Als Ergebnis schlossen die Forscher: 
"Diese Ergebnisse könnten neue phytochemische Behandlungsstrategien aufweisen. Die Umsetzung der Nutzung von Curcumin in der klinischen Praxis zur Behandlung und Prävention von Adipositas-assoziierten chronischen Erkrankungen ist möglich. Darüber hinaus machen die relativ geringen Kosten von Curcumin es möglich, dieses zum Bestandteil Ihrer regelmäßigen Ernährung zu machen. Curcumin ist sicher und nachgewiesenermaßen auch wirksam“. Frühere Forschungen haben ähnliche Befunde ergeben, einschließlich denen, dass Curcumin die Bildung von Fettgewebe reduziert. Die Forscher stellten fest: "Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass Curcumin auf zellulärer Ebene und im ganzen Organismus einen bemerkenswerten gesundheitlichen Nutzen für die Prävention von Übergewicht und den damit verbundenen metabolischen Störungen zeigt."

Haarausfall
In Tierversuchen konnte nachgewiesen werden, dass Curcumin gegen Haarausfall (Alopezie) wirkt und eine Senkung des Blutdrucks bewirkt.

Klinische Studien bei Menschen mit extrem hohen Dosen von Curcumin (2-12 g) haben nur wenige bis keine Nebenwirkungen gezeigt, höchstens leichte Übelkeit oder Durchfall.

Anwendung bei Schwangerschaft
Nach Versuchen an Ratten und Meerschweinchen durchgeführt, gibt es keinen offensichtlichen negativ Effekt auf die Schwangerschaft. Aber man sollte eher vorsichtig damit sein.
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UNSER TIPP:


Der Zellstabilisator
Der Zellstabilisator
Erhältlich ist Curcumin bei uns als perfekt abgestimmte Mischung aus Curcuma, Ingwer, Vitamin C und Bioflavonoiden. 
LINK: http://www.ilm1.com/zellstabilisator-p-10.html
Wer sein Ernährungsprogramm um Kurkuma ergänzt, beugt chronischen Entzündungen im Körper vor, die unter anderem Verursacher von Stoffwechselstörungen sind.

Quellen: http://www.lichtblick99.de/ticker760_04.html (Link Alzheimer)
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/258301.html (Link Brustkrebs)
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/268125.html (Link Darmkrebs)
http://www.doc-blog.de/mitochondrien-in-der-kardiologie-mannheimer-kongress-aus-sicht-der-naturheilkunde/2011/05/14/ (Link Mitochondrien)
u.v.a.m.

Freitag, 16. August 2013

Suchtverhalten: Ist Ihre Mutter und deren Ernährung schuld daran?

Egal ob der schnelle Rausch oder die anhaltende Betäubung: Einige Menschen lassen sich von Suchtmitteln wie Alkohol oder Drogen besonders leicht verführen und werden schnell von ihnen abhängig. Anderen dagegen fällt es deutlich leichter, solchen Versuchungen zu widerstehen. Aber warum? Eine mögliche Antwort haben US-Forscher jetzt in Versuchen mit Ratten gefunden: Bekamen Rattenweibchen während ihrer Schwangerschaft besonders fetthaltige oder zuckerreiche Nahrung, neigte ihr Nachwuchs später zu ungezügeltem Alkoholgenuss und reagierte auch stärker auf Aufputschmittel als die Jungen normal ernährter Mütter. Nach Ansicht der Forscher könnten demnach auch bei uns die Weichen für eine erhöhte Suchtanfälligkeit schon im Mutterleib gestellt werden.

Mütter können Suchtverhalten vererben!
"Die Mehrheit der jungen Frauen in den USA ist heute übergewichtig - weil sie zu viel von den schmackhaften, fetten und zuckerreichen Speisen essen, die man in unserer Gesellschaft überall findet", sagt Nicole Avena von der University of Florida. Gleichzeitig aber steige sowohl die Zahl der übergewichtigen Kinder, als auch der Anteil der Jugendlichen, der Probleme mit Alkohol- oder Drogenmissbrauch hat. Avena und ihre Kollegen haben sich daher gefragt, ob es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen beiden Beobachtungen gibt.

Um das herauszufinden, führten sie mehrere Versuche mit Ratten durch. Dabei wurden Rattenweibchen entweder während der Schwangerschaft oder während des Säugens ihrer Jungen unterschiedlich ernährt: Einige bekamen eine normale, ausgewogene Kost, andere ein extrem fettreiches Futter mit 50 Prozent Fettgehalt. Eine dritte Gruppe erhielt Futter, das entweder viel Haushaltszucker oder aber den Fruchtzucker-haltigeren Maissirup enthielt. Um den Effekt dieser Diäten auf den Nachwuchs zu testen, maßen die Forscher das Gewicht der Rattenjungen und den Cholesterin-Gehalt in ihrem Blut. Außerdem aber prüften sie, wie viel Alkohollösung die Ratten im Erwachsenenalter tranken und wie sie auf niedrige Dosen von aufputschend wirkenden Amphetaminen reagierten.

Übergewicht, zuckerreiche Ernährung während der Schwangerschaft erhöht das Risiko.
Tatsächlich zeigten sich signifikante Unterschiede: Die Ratten, deren Mütter während der Schwangerschaft oder beim Säugen sehr fett- oder zuckerreich ernährt wurden, waren nicht nur dicker als ihre Altersgenossen. Sie waren auch stärker dem Alkohol zugeneigt und tranken jeweils deutlich länger und mehr von der angebotenen Alkohollösung, wie die Forscher berichten. Die Rattenkinder, die schon im Mutterleib oder beim Säugen eine Zuckerschwemme erlebt hatten, reagierten zudem schon auf niedrige Dosen Amphetamine hyperaktiv. Der Nachwuchs der normal ernährten Ratten verhielt sich dagegen trotz Aufputschmittel weitgehend unverändert.

"Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass fett- und zuckerreiche Ernährung selbst die ungeborenen Ratten im Mutterleib schon nachhaltig beeinflusst", sagt Avena. Ein Übermaß dieser Nährstoffe erhöhe nicht nur das Risiko für Übergewicht beim Nachwuchs, es mache ihn offenbar auch anfälliger für Alkoholismus und Drogen. Warum das so ist, haben die Forscher zwar in ihrer Studie nicht untersucht. Vorhergehende Studien mit Tieren und Menschen haben aber bereits gezeigt, dass übermäßiger Genuss von Zucker und Fett im Laufe der Zeit die Belohnungsschaltkreise des Gehirns verändern kann. Durch das Überangebot abgestumpft, werden dann mehr Chips, Pizza oder Süßigkeiten benötigt, um das gleiche Gefühl der Befriedigung auszulösen - ein auch für viele Süchte typischer Effekt. Nach Ansicht der Wissenschaftler könnte die Ernährung der Mutter einen ähnlichen Einfluss auf das Gehirn ihres Ungeborenen haben. Dem Nachwuchs beschert dies dann schon vor der Geburt eine höhere Suchtneigung - möglicherweise auch bei uns Menschen.
Quelle: Nicole Avena (University of Florida, Gainesville), 121st Annual Convention of the American Psychological Association/ LINK: http://www.apa.org/convention/index.aspx