Schulbeginn, lernen, Mathematik ...
Die Idee alleine macht Schmerzen: Schon die bloße Erwartung einer Rechenaufgabe aktiviert im Gehirn die Schmerzzentren. Diese speziellen Hirnzentren werden auch bei einer ganz anderen Angst aktiv, der vor sozialer Ablehnung.
Hintergrund: Manche Menschen sind von Mathematik fasziniert, anderen ist sie ein Schrecken, sie kann richtige Schmerzen bereiten, und das im Wortsinn: Sian Beilock, Psychologe an der Uni Chicago, hat Testpersonen mit und ohne Mathematikangst ins Labor gebeten und sie dort auf PC-Schirme schauen lassen. Auf denen erschienen entweder Rechenaufgaben, etwa: (12 x 4) – 19, oder sinnlose Wörter, bei denen man rasch entscheiden musste, ob sie Sinn ergeben, wenn man sie von hinten liest (
etwa: yretsym). Welche von beiden Typen erscheinen würde, wurde kurz vorher durch Symbole angezeigt. Und dabei – in der Erwartung der Aufgabe, nicht beim Erledigen – wurden im Gehirn Areale aktiv, die sonst bei Schmerzen aktiv werden, bei aktuellen wie drohenden, die
dorso-posteriore Insula und dem mittleren
cingulate Kortex.
Diese Hirnzentren werden auch bei einer ganz anderen Angst aktiv, der vor sozialer Ablehnung. „Im Gegensatz zu ihr ist Mathematik eine junge kulturelle Erfindung, die Ursache für diesen Zusammenhang kann daher nicht in der Evolution liegen“, erklären die Forscher
(PLoS One). Aber woher auch immer diese Angst kommt, sie kann unser Leben gestalten und für immer anhalten: Menschen mit dieser Art von Angst „meiden mathematiklastige Schulfächer und Berufswege, in denen sie mit Gleichungen und Zahlen zu tun haben würden“ mit unseren
PcE-Scanner iQ wie auch mit dem
PcE-Trainer können wir diese spezielle Form der Angst messtechnisch aufspüren und mittels der
Neurostimulationstechnik (Whisper) kann man gerade die Angst vor Mathematik schnell und dauerhaft beseitigen.
(Wie neue universitäre Forschungen zeigen!)
Quelle: PLoS One, 31.10./