Freitag, 18. Oktober 2013

Kauen macht weitgehend immun gegen Kino- und TV-Werbung!

TV und Kinowerbung weitgehend wirkungslos!
Kinowerbung (aber auch TV Werbung) für neue Produkte wirkt einer Studie zufolge bei Popcorn-essenden oder Kaugummi- kauenden Zuschauern nicht. Der Grund dafür ist nach Erkenntnissen der Forscher, dass man sich unbekannte Produktnamen nur richtig merken kann, wenn man sie unbewusst lautlos nachspricht.

Kinowerbung für neue Produkte wirkt einer Studie zufolge bei Popcorn essenden Zuschauern nicht. Der Grund dafür ist nach Erkenntnissen der Forscher, dass man sich unbekannte Produktnamen nur richtig merken kann, wenn man sie unbewusst lautlos nachspricht. Das gehe aber nicht, wenn man den Mund voll habe, teilte die Universität Köln am Freitag mit. "Werbung für neue Produkte könnte für snackendes Kinopublikum also zwecklos sein", folgern die Forscher unter Leitung des Psychologen Prof. Sascha Topolinski in einem Artikel in der Fachzeitschrift "Journal of Consumer Psychology". Die Studie hatte insgesamt 284 Versuchsteilnehmer.

Automatisches, unbewusstes, lautloses Nachsprechen
In früheren Arbeiten ist demnach bereits der hinter der Werbung steckende Mechanismus nachgewiesen worden: Wenn Menschen die Namen von Produkten wahrnehmen, bilden die Muskeln in Lippe und Zunge automatisch die Aussprache dieser Namen nach, ohne dass sich der Mund dabei tatsächlich bewegt. Ähnlich wie bei einem Kleinkind, das sich seine Muttersprache aneignet, trainiert das Gehirn so unbewusst das Sprechen dieser Namen. Die Folge: Sobald man dem Namen das nächste Mal begegnet, mag man ihn schon mehr als einen unbekannten Namen.

Werde diese Aussprech-Simulation gestört, beispielsweise durch Kaugummi- oder Popcorn-Kauen, könne das Gehirn die Artikulation der Produktnamen nicht trainieren - und der Werbeeffekt falle weg. Im Kinosaal geschehe beim Snackverzehr genau so eine Störung des Mitsprechens. Der Mund sei dann mit anderen Dingen beschäftigt, als die präsentierten Namen mitzumachen.
Unbekannte Produktnamen

Für die Studie zeigten die Wissenschafter Versuchsteilnehmern im Kino Werbespots von Produkten, die ihnen unbekannt waren, zum Beispiel von einer skandinavischen Buttermarke. Die eine Hälfte verzehrte Popcorn, die andere nicht. Eine Woche später wurden ihnen Bilder der im Kino beworbenen Produkte und von ganz neuen unbekannten Produkten gezeigt. Das Ergebnis: Die Teilnehmer, die kein Popcorn gegessen hatten, mochten die beworbenen Produkte mehr, die anderen nicht. In einer Kaufsituation waren die Nicht-Esser auch eher bereit, die beworbenen Produkte zu erstehen.

Aus Sicht der Werbetreibenden wäre es wohl das Beste, wenn im Kino wieder Pausen eingeführt würden, sagte Topolinski der dpa in Köln. Dann kämen zuerst die Werbefilme, und anschließend könne man etwas zu essen kaufen.
Prof. Dr. Sascha Topolinski,
Social and Economic Cognition Cologne
Universität zu Köln
Email: sascha.topolinski(at)uni-koeln.de

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Welt aus Sicht der Katzen (inkl. Bilder)!

Ein Künstler hat die menschliche und Katzen-Perspektive miteinander verglichen und erlaubt mit seinen Panoramabildern einen Blick durch die Augen einer Katze. ... >>> LESEN SIE WEITER ... http://futurezone.at/science/kuenstler-zeigt-welt-aus-sicht-der-katzen/31.401.390

Die Welt aus der Sicht der Katze (7 Bilder zum Betrachten einfach anklicken)

Der periphere Blickwinkel bei Katzen ist mit je 30 Grad deutlich größer (Bildstreifen unten). Auch die Sehschärfe ist nicht unbedingt auf weit entfernte Objekte ausgerichtet. Die Sehschärfe von Katzen beträgt nur ein Fünftel der des Menschen. Das bedeutet, wenn ein Mensch ein Objekt auf eine Distanz von 100 bis 200 Fuß (30 bis 60 Meter) scharf erkennen kann, ist es für die Katze erst aus 20 Fuß Entfernung (6 Meter) scharf sichtbar.

Dafür können die Katzen bei schlechten Lichtverhältnissen bis zu acht Mal besser sehen als Menschen. ... Mehr ...
---
Quelle: futurzone-at

Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, Prionen auch bei vielen "gesunden" Briten nachgewiesen

In den 90er-Jahren trat in Großbritannien eine neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auf, die als das menschliche Gegenstück zum „Rinderwahn“ BSE gilt. Auch heute noch finden sich die verantwortlichen Prionen in der Bevölkerung, bestätigt eine groß angelegte Untersuchung britischer Forscher. Obwohl es in den letzten Jahren keine neuen Erkrankungsfälle mehr gegeben hat, trägt demnach 1 von 2.000 Briten abnorm gefaltete Prionproteine in sich.

Prionen im Gehirn!
Dieses Resultat spiegle vermutlich den Verzehr kontaminierten Fleischs durch große Teile der Bevölkerung in den 80er- und 90er-Jahren wider, erläutern die Forscher um Noel Gill von der Gesundheitsbehörde Public Health England und Sebastian Brandner vom University College London.

Obgleich die positiv getesteten Personen selbst keine Symptome der Prionenerkrankung aufgewiesen hätten, ergäben sich aus den neuen Zahlen „wichtige Konsequenzen für den Umgang mit Blut (Blutspenden) und Blutprodukten und für die Handhabung von chirurgischen Instrumenten“, schreibt die Wissenschaftler-Gruppe im „British Medical Journal“. ... >>> LESEN SIE WEITER - LINK: http://www.scienceticker.info/2013/10/16/prionen-auch-bei-vielen-gesunden-briten/
Quelle: Veröffentlichung BMJ, 347:f5675, DOI 10.1136/bmj.f5675 und scienceticker-info

Rinderwahn: Info-Direktlink

AKW-Fukushima verseucht den Pazifik, die Menschheit ist gefährdet - die Lage spitzt sich weiter zu!

China will dem „unverantwortlichen Treiben“ der japanische Regierung nicht länger nur zusehen: Die Weltgemeinschaft müsse verhindern, dass Japan durch das Ablassen hoch radioaktiver Stoffe den Pazifik zerstöre. Dies könne Folgen für die Menschliche Fortpflanzung haben.

In einem Artikel für China Daily schlägt ein Forscher aus Shanghai Alarm wegen der Lage in Fukushima: Die japanische Regierung und die Betreiber-Firma des zerstörten KKW gefährden das Ökosystem des Pazifik. Dies sei nicht hinnehmbar.

Die Fukushima-Katastrophe bedroht den gesamten Pazifik-Raum.
(Foto: Flickr/Japan_Nuclear_Reactor_Meltdown_fallout/drewzhrodague/CC BY 2.0)

Yu Zhirong schreibt: „Der pazifische Ozean gehört nicht Japan. Er gehört der internationalen Gemeinschaft gemeinsam. Der Schutz der Umwelt im Pazifik ist fundamental notwendig für die Sicherheit und die Fortpflanzung der Menschheit... Im Juli 2012 sind an Seelöwen in Alaska unerklärliche Zeichen von Immun-Schwäche aufgetaucht... Forscher glauben, dass die rätselhaften Erkrankungen etwas mit der radioaktiven Verseuchung durch Fukushima zu tun haben... Noch gibt es für diese Vermutung keine Beweise... Die japanische Regierung hat versprochen, die radioaktiven Schäden der Nuklear-Katastrophe von Fukushima bis Ende 2014 zu beheben... Bis jetzt tut die japanische Regierung nichts anders, als verseuchtes Wasser in den Pazifik zu pumpen.

China fordert, dass Japan endlich wirkungsvolle Maßnahmen ergreift, um das weitere Ablassen von radioaktiver Flüssigkeit in den Pazifik zu stoppen.

Dazu sei es nötig, dass die japanische Regierung endlich die Wahrheit über die Folgen der Reaktor-Katastrophe sagt: Dazu gehören vor allem Informationen, wie viel verseuchte Flüssigkeit bereits in den Pazifik abgelassen wurde. Außerdem fordert China, dass internationale Experten endlich zur Behebung des Desasters herangezogen werden.

China meint es ernst und weist die Japaner darauf hin, dass die Verseuchung des Ozeans eine illegale Handlung sei, die die Chinesen nicht länger hinnehmen wollen. Ohne direkt darauf einzugehen, dass China Schadenersatz von Tepco verlangen könnte, deutet der Autor an, dass sich China rechtliche Schritte vorbehalte, wenn sich nicht unverzüglich etwas am japanischen Krisen-Management ändern sollte.

Die finanziellen Folgen für Japan könnten verheerend sein.
Die Tatsache, dass China sich mit solch deutliche Worten gegen Japan richtet, zeigt: Das Desaster wird nun zum Problem für ganz Asien.

Die Chinesen wissen, dass auch sie nichts mehr machen können, wenn die Katastrophe einen gewissen Punkt überschritten hat. Die Chinesen haben sichtlich Angst vor einem völligen Entgleiten der Folgen: Das Ablassen von Radioaktivität in den Pazifik sei schlimmer als ein regionaler Krieg, weil die Folgen gänzlich unkontrollierbar seien, schreibt Zhirong.
China ist nervös!

Quellen: Quellenlink und http://www.chinadaily.com.cn/

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Katzen vertreiben Einsamkeit und fördern die Gesundheit des Menschen – man könnte sie als tierische Sozialarbeiter bezeichnen.

Aus der Forschung, Haustiere können therapeutisch wirken

Hintergrund:
Forschungen zeigen: Tiere helfen, Stress besser zu bewältigen
In vielen Altenheimen, Schulen aber auch als Helfer für kranke und behinderte Menschen sind Heimtiere fest verankert. Und das kommt allgemein gut an. Knapp ein Drittel der Befragten plädierte dafür, Tiere in Seniorenheimen generell zu erlauben.

Stress lass nach
Gezielte Auszeit ist notwendig!
Weniger bekannt ist bislang, dass Haustiere auch bei der Stressbewältigung eine positive Rolle spielen.
Nicht jeder Haustierbesitzer kann das erkennen. Umfragen zeigen: Frauen glauben eher an positive Effekte durch Heimtiere auf Gesundheit und Erziehung als Männer. Beim Stressabbau sind Katzen erfolgreicher als Hunde. Und Katzen sind zumeist auch leichter zu halten. Durch Stress entstehen häufig  psychosomatische Erkrankungen. Ein Haustier kann uns helfen, Misserfolge in der Partnerschaft, Probleme im beruflichen Bereich, Belastungen durch Hausarbeit, Ärgernisse im Straßenverkehr, etc. besser und schneller zu bewältigen. Wir erleben neben diesen unangenehmen Situationen mehr Freude, Entspannung und Entlastung im Zusammenleben mit den Tieren und können die negativen Erlebnisse leichter ausgleichen.

Katzen erreichen mühelos, was den Menschen versagt bleibt, 
durchs Leben zu gehen ohne Lärm zu machen. 
Zitat: E. Hemingway

Katzen vertreiben die Einsamkeit
Angesichts der ständig steigenden Kostenlawine im Gesundheitswesen sollten nach den neuesten Untersuchung verstärkt Kleintiere bei der Therapie kranker Menschen eingesetzt werden. Das sehen 85 Prozent der Befragten als wichtig oder sehr wichtig an. Die Kosten für Anschaffung und Unterhalt eines Tieres seien im Vergleich beispielsweise zur dauerhaften Einnahme von Medikamenten „lächerlich gering“, hieß es aus den Reihen der Forscher.
Haustiere sind auch ein Gegenpol zu der zunehmenden Vereinsamung vieler Menschen. Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, über Tiere komme man mit anderen Menschen leichter ins Gespräch. Vierbeiner und Co. könnten auch bei auffälligen Jugendlichen Rücksichtnahme und Empathie fördern sowie Aggressionen abbauen.

Katzen gegen depressives Verhalten
Depressives Verhalten leichter beseitigen!
Katzen machen Menschen glücklicher.  Ihre wohltuende Wirkung ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen. Genauso wie die Tatsache, dass Menschen, die mit einem Haustier zusammenleben, länger gesund bleiben und seltener an Schlafstörungen und Kopfschmerzen leiden. Auch bei der Betreuung von depressiven Patienten spielen die kuscheligen Zeitgenossen eine wichtige Rolle – die spürbare Zuneigung einer Katze ist die beste Medizin für Herz und Seele. Ein wichtiger Hinweis stammt dazu von dem amerikanischen Mediziner Dr. McCulloch. Tiere reizen uns zum Lachen und Spielen an und dadurch wird die Ausschüttung von Endorphinen im menschlichen Gehirn angeregt. Diese Endorphine helfen dem Menschen glücklicher zu sein.

Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter, 
die man sich wünschen kann. 
Zitat: Pablo Picasso

Herz und Gehirn bleiben gesünder
Nachgewiesen: Haustierhalter überleben einen Herzanfall eher als Menschen ohne Haustier. Warum? Tatsache ist, dass unser Blutdruck gesenkt wird, weil Tiere uns helfen, uns besser zu entspannen. Die Forschung zeigte, dass Haustierhaltung den Bluthochdruck wirkungsvoller senkt als Medikamente!

Junge Katze, alleine ihr Schnurren beruhigt!
Katzenschnurren statt Stress
Dem Stress ein Schnippchen schlagen. Beim gemeinsamen Lächeln, Lachen und Spielen mit der Katze wird die Ausschüttung von Endorphinen im menschlichen Gehirn messbar angeregt. Diese Endorphine (=körpereigene Botenstoffe) machen uns glücklich, dämpfen eventuell vorhandene Schmerzempfinden und bauen gleichzeitig Stress ab. Nach einem anstrengenden Tag, nach Ärger im Jop oder Streit mit dem Partner gönnen Sie sich und Ihrer schnurrenden Katze am besten eine Entspannungsstunde mit streicheln auf der Couch. Selbst psychologische Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung erzielen in der Regel keine besseren Ergebnisse, was man mittels Biofeedbackmessungen nachweisen kann. Katzen tun den meisten Menschen einfach gut, sie schenken uns Freude, Kraft, Entspannung und bereichern unser Leben.