Seit mehr als 500 Jahren bewacht die Schweizergarde den Papst und den Vatikan. Ein Ex-Gardist klagt nun an: Die Schweizer dienen nicht nur dem Schutz der Geistlichen, sondern auch als männliches Lustobjekt. Glaubt man einem ehemaligen Schweizergardisten, dann dient die 110-köpfige Truppe nicht allein dem Schutz, sondern auch als Lustobjekt einiger hoher Geistlicher.
Ein Ex-Gardist schüttete nun sein Herz der Zeitung "Schweiz am Sonntag" aus. Während des Pontifikats von Johannes Paul II. habe er von 20 Geistlichen Sexangebote bekommen. Nicht nur von Priestern, sondern auch von Bischöfen und Kardinälen soll er belästigt worden sein, gestand der Mann, dessen Name die Zeitung nicht preisgab. Geführt wurde er im Interview unter dem Initial "
G." Sein bitteres Fazit nach mehreren Dienstjahren: lautet
"Der Vatikan ist ein Paradies für Schwule." Das Interview des Schweizergardisten dürfte in Rom für erheblich Unruhe sorgen. Papst Franziskus hat sich zum Ziel gesetzt, die Kurie zu reformieren. Dabei ortet er die Probleme vor allem im persönlichen Verhalten seiner Mitarbeiter. Homosexualität ist ein wichtiger Aspekt.
Dazu: Papst Franziskus hat Missstände im Vatikan angeprangert und dabei auch von der Existenz homosexueller Seilschaften gesprochen.
Das sagte das Kirchenoberhaupt laut Teilnehmern bei einer Audienz für ein Gruppe von Spitzenvertretern lateinamerikanischer Orden am Donnerstag den 06.06.2013.
Die Gruppe bestätigte am Dienstag den 11. Juni, dass man eine Zusammenfassung der Anmerkungen des Papstes nach dem Treffen erstellt habe. Man sei aber zutiefst bekümmert, dass diese an die Öffentlichkeit gelangt sei und entschuldige sich dafür (
!).
Siehe dazu auch: http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/06/es-gibt-doch-eine-schwulen-lobby-im.html
und
Die eigenen Gebote brechen - schwule Katholiken und Priester haben ihre eigene Webseite
http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2013/06/die-eigenen-gebote-brechen-schwule.html
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Anm.: Die römisch-katholische Kirche
(RKK) inkl. Vatikan scheint in ein unauflösliches Netz von Lügen und Dementis, verstrickt zu sein. Und das schon seit Jahrhunderten. Die oberste Spitze der Kirche
(inkl. Kardinäle und Bischöfe) scheinen an ihrer eigenen Lehre nicht im Mindestens zu glauben. Immer wieder hört man Missbrauch, Lügen, Homosexualität
(es geht nicht um Homosexualität sondern um die Lügen die damit in der RKK verbunden sind). Von den Verfehlungen mancher Priester ganz zu schweigen. Immer mehr Christen treten deswegen aus der Kirche aus. Wenn Kardinäle, Bischöfe und Priester nicht einmal ihre 10 Gebote halten wollen, aber den Gläubigen diese als Verhaltensregel vorschreiben, dann ist es nicht weit mit dem Glauben der Kirchenmänner. Wer aber nicht selbst glaubt, der kann auch auf Dauer seinen Glauben nicht wirklich weitergeben. Es ist kein Wunder, dass der Klerus selbst nicht glaubt, denn außer einigen kraftlosen Ritualen verfügt die Kirche in den meisten Fälle nicht über die notwendige Spiritualität und vor allem über Selbsterfahrung. Ohne die Selbsterfahrung ist aber Glaube nur lasch, wirklich hilft nur Wissen, Selbsterfahrung der Transzendenz. Nur dann können alte Dogmen aufgelöst werden.
Die Zukunft der Religion