Sonntag, 19. Januar 2014

Zum Sprechen benützen wir beide Gehirnhälften!

Wir Menschen benötigen zum Sprechen offenbar doch beide Gehirnhälften. Bisher wurde fälschlicherweise angenommen wir benötigen zum Sprechen nur die linke Hirnhälfte.
Dieses Ergebnis einer am Mittwoch im Fachjournal "Nature" veröffentlichten Studie zeigt uns etwas anderes. Die Forscher der Universität New York unternahmen Versuche mit 16 Freiwilligen, deren Gehirnaktivität sie mithilfe von direkt auf der Hirnrinde angebrachten Elektroden untersuchten.

Beide Hirnhälften
Messung des  Elektrokortikogramm
Ein solches sogenanntes Elektrokortikogramm wird bei Patienten mit schwerer Epilepsie vor einem chirurgischen Eingriff gemacht. Die Messergebnisse gelten als genauer wie etwa die eines 3D-Scans zur Messung der Hirnaktivität. Die Freiwilligen Probanden sollten frei erfundene Wörter wie "pob" oder "kig" sagen, damit nur jene Hirnregionen aktiviert werden, die für das Aussprechen von Wörtern genutzt werden. Da die Wörter keine Bedeutung haben, wurden andere Hirnregionen aktiviert als jene, die für die Sprache genutzt werden, wenn Wörter verstanden und Sätze gebildet werden müssen. Die Tests zeigten, dass Regionen in beiden Gehirnhälften bei der Aussprache der erfundenen Wörter genutzt werden. Diese neuen Erkenntnisse würden den bisherigen als gültig anerkannten Kenntnisstand umwerfen, so der  Forscher Bijan Pesaran. "Wir können jetzt neue Wege entwickeln, um jenen zu helfen, die ihre Fähigkeit zu sprechen nach einem Schlaganfall oder Verletzungen mit einer Schädigung des Gehirns verloren haben."
Quelle: Fachjournal "Nature"
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Hebt man den Kopf, so sieht man... (Zitat des Tages)

Zitat des Tages



Samstag, 18. Januar 2014

Kriminalität: Immer mehr Morde und Aggression

Alle Arten von Gewaltverbrechen, inkusive der Tötungsdelikte sind in Österreich tendenziell auf dem Vormarsch! (Ähnlich sieht es auch in Deutschland und der restlichen EU aus.)


Auch die Aggression im Straßenverkehr, U-Bahnen etc. nimmt stark zu.
Fast Täglich neue schreckliche Meldungen in den Massenmedien. Die steigende Aggression spürt man täglich auch selbst.

Beispiel: Immer mehr Aggression am Arbeitsamt. Österreichweit kam es im Vorjahr zu 1.400 bedrohlichen Situationen in Arbeitsmarktservice-Büros.
In größeren Gruppen und Gemeinschaften kommt es immer häufiger zu Auseinandersetzungen, auch in Schulen.

Woher kommt aggressives Verhalten?
Was bei Aggression und Angriffslust im Gehirn geschieht
Frustration und Provokation sind die Grundpfeiler für die große Wut.
Lesen Sie weiter unter: >>> http://eggetsberger-info.blogspot.co.at/2012/12/was-bei-aggression-und-angriffslust-im.html

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Eine Schande für die Kirche Phädophilie hält den Vatikan im Griff

Eine nicht enden wollende Geschichte!
Die Entlassung von 384 Priestern wegen Kindesmissbrauchs soll die harte Linie des Vatikans beweisen. Doch erst am Fall eines ranghohen Täters wird sich entscheiden, wie ernst es der Kirche damit ist.


Das geht alle an!
Bereits 1990 unterschrieb der Vatikan die Kinderschutzkonvention der Vereinten Nationen. Doch trotzdem haperte es lange Zeit mit der Auskunftsfreudigkeit und der Entschlossenheit des Heiligen Stuhles. Geantwortet und gehandelt wurde, wenn überhaupt, zaghaft. Selbst noch im Dezember 2013 weigerte sich der Vatikan, den umfassenden Fragebogen des UN-Ausschusses auszufüllen. Zu Einzelfällen äußerte er sich gar nicht. Der Skandal um jahrzehntelangen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen hat die katholische Kirche stark erschüttert. Nach ersten Enthüllungen über Missbrauchsfälle in Irland und den USA weitete sich die Affäre weltweit aus. Auch in Deutschland und Österreich kamen nach Enthüllungen im Jahr 2010 zahlreiche Fälle ans Licht. Alles nur die Spitze des Eisberges, viele Opfer zeigen den Missbrauch nicht an. Dabei stehen auch Bischöfe in der Kritik, sexuelle Gewalt gegenüber Kindern vertuscht zu haben. Ministranten besonders gefährdet?

Papst Benedikt und Papst Franziskus
Benedikt, der von 2005 bis zum Frühjahr 2013 Oberhaupt der katholischen Kirche war, rief eine Null-Toleranz-Politik gegenüber den Tätern aus. Papst Franziskus, der im vergangenen Jahr auf den aus Altersgründen zurückgetretenen Benedikt folgte, setzt den Weg fort. Er prangerte den Skandal jüngst als "die Schande der Kirche" an. Die verantwortlichen Priester, Bischöfe und Laien hätten "keine Verbindung zu Gott" gehabt, sondern ihre Positionen in der Kirche ausgenutzt. LEIDER BISHER NICHT MEHR ALS DIESE WORTE!

Noch alles beim alten?
Wie ernst es der Vatikan mit dem Kampf gegen Kindermissbrauch meint, dürfte der Fall des ehemaligen päpstlichen Gesandten in der Dominikanischen Republik, Josef Wesolowski (66), zeigen.
Dem gebürtigen Polen wird sexueller Missbrauch vorgeworfen, sowohl in Polen als auch in der Dominikanischen Republik. Der Vatikan lehnte die Auslieferung an Polen ab und berief sich auf die Immunität, die Wesolowski als Diplomat des Vatikans genieße (!!!). Jetzt wird abgewartet, wie und wann ihm der Prozess gemacht wird.

Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Im weiteren: Der Vatikan stellt sich auf denn Standpunkt, dass er juristisch nur begrenzt gegen einen Geistlichen vorgehen kann. Zuständig für ein strafrechtliches Verfahren seien vielmehr die Heimatstaaten der betroffenen Priester, lautet die Argumentation. Vatikan weist die Verantwortung für seinen Mitarbeiter von sich! Von Wiedergutmachung der psychischen Schäden der betroffenen keine Spur. Opferverbände halten das Vorgehen der katholischen Kirche für unzureichend. "Wir sind sehr enttäuscht, dass eine so große und mächtige Kirchenbürokratie weiterhin vorgibt, machtlos gegenüber ihren eigenen Mitarbeitern zu sein", sagte Mary Caplan, Vertreterin des amerikanischen Netzwerks von Missbrauchsopfern.

Man kann nicht einfach wegsehen, alles tolerieren sonst wird man Mitschuldig!
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.



Freitag, 17. Januar 2014

Smoothie das "neue" Hype-Getränk, was ist sein Inhalt?

Mit nur einem Glas am Tag soll man seinen Bedarf an wichtigen Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen abdecken können.

Anders als bei herkömmlichen Fruchtsäften werden im Smoothie ganze Früchte verarbeitet, lediglich Schale und Kerne werden zuvor entfernt. Das so entstandene Fruchtpüree wird im weiteren Verlauf mit Saft vermengt, um die für Smoothies geschmeidig-cremige Konsistenz zu erreichen. Sie können nach Gusto selbst gemixt werden und sind in fast jedem Supermarkt zu finden. Da sie pasteurisiert wurden, müssen Smoothies kühl gelagert werden und nach dem Öffnen innerhalb von ein bis zwei Tagen verbraucht werden.

Besonders im Trend sind aktuell sogenannte Green Smoothies.
Hier wird Obst meist mit grünem Blattgemüse kombiniert, wie etwa Rucola oder Spinat. Neben essentiellen Aminosäuren, Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien sowie Antioxidantien verfügen viele Gemüsesorten auch über einen hohen Anteil an Bitterstoffen (auch gut für die Leber). Diese sorgen u.a. für eine gesunde Darmflora, stärken die Abwehrkräfte und helfen sogar beim Abnehmen. Dank ihrer antioxidativen Eigenschaften sind sie darüber hinaus sogar ein natürliches Anti-Aging-Mittel für die Haut.

Expertenmeinung
Die Experten sind sich einig: Smoothies sind zwar eine gelegentliche Alternative, aber kein gleichwertiger Ersatz für frisches Obst und Gemüse, denn durch die Verarbeitung, insbesondere bei der Pasteurisierung (Erhitzung), gehen zu viele wichtige Nährstoffe verloren. Meist wird außerdem die Schale nicht mitverarbeitet (in der Schale sind wertvolle Nährstoffe und die wichtigen Bioflavonoide).

Diesen Hinweise beachten!
Der Anteil an Püriertem im Smoothie sollte vorzugsweise aus mindestens 50 Prozent ganzem, frischen Obst und Gemüse bestehen. Ebenso sollte kein Zucker, kein  Farb-, Konservierungs- oder Aromastoff zugesetzt sein.

Zu beachten:  So viel Kalorien stecken in Smoothies, der Schein trügt!
Eine Portion (250 Milliliter) gekaufter Smoothie bringt es durch den enthaltenen Fruchtzucker auf etwa 150 Kilokalorien! Das ist sogar mehr als bei der gleichen Menge Cola. Zudem geht der Sättigungseffekt, den Obst normalerweise auslöst, verloren. Für Menschen die auf ihre schlanke Linie schauen wollen/müssen ist ein Smoothie also eine gut versteckte Kalorienfalle.
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