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Mittwoch, 20. November 2024

Ängste können an die Kinder vererbt werden


Ängste und traumatische Erfahrungen werden nicht nur wie bisher bekannt, psychisch und physisch sichtbar. Sie verändern sogar die Aktivität der Gene (DNA) - und werden so an die nachfolgenden Generationen weitervererbt.

Furchtbare Ereignisse (wie Kriegserlebnisse, Vergewaltigung, Überlebensängste etc.) werfen ihre unheilvollen "Schatten" auch auf nachfolgenden Generationen. So leiden etwa auch die Kinder psychisch unter den Traumata ihrer Eltern. Doch damit nicht genug: Anscheinend brennen sich die traumatischen Erfahrungen ins Genom, also ins Erbgut, ein und werden sogar noch weiter vererbt. So können ganze Generationen unter den Schatten der Vergangenheit leiden.

Das erlebte Trauma verändert dabei nicht die Anordnung der DNS-Bausteine an sich. Vielmehr wird die Epigenetik durch die Erlebnisse und Ängste modifiziert. Das epigenetische Muster bestimmt aber nach neuen Erkenntnissen, wann und wie oft bestimmte Gene abgelesen werden. Ändert sich dieses Muster, kann das gravierende Auswirkungen auf Psyche und körperliche Gesundheit haben.

Beispiel: Die Trauma-Forscherin Rachel Yehuda untersuchte Menschen, die den Anschlag vom 11. September 2001 miterlebt hatten. Bei Betroffenen, die eine posttraumatische Störung entwickelt hatten, war die Aktivität einiger für Stresshormone zuständige Gene im Vergleich zu nicht-traumatisierten Menschen verändert.



Angeborene Angst vor Kirschblütenduft
Sehr gut belegt ist die Vererbung von traumatischen Erfahrungen bei Mäusen. So trennten Schweizer Wissenschaftler junge Mäuse nach der Geburt innerhalb von 14 Tagen wiederholt von ihrer Mutter, um Kindesvernachlässigung und traumatische Kindheitserlebnisse zu simulieren. Die Mäuse zeigten im Erwachsenenalter Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressivität und Depressionen. Auch hatten sie ihre Impulse nicht unter Kontrolle. Die Mäuse vererbten diese Verhaltensauffälligkeiten auch auf ihre Nachkommen und sogar die dritte Generation war davon noch betroffen.

Wissenschaftler der Emory Universität in Georgia trainierten Mäuse darauf, einen bestimmten Geruch mit Schmerz in Verbindung zu bringen. Immer wenn die Nager Acetophenon rochen, das an Kirschblüten-Duft erinnert, bekamen sie einen milden Elektroschock, (sie wurden auf den Duft also negativ konditioniert). Nach einer gewissen Zeit jagte nur der Geruch den Mäusen Angst ein. Es war auch eine physiologische Veränderung zu erkennen. So war der Bereich im Gehirn, der für die Verarbeitung dieses Geruches zuständig war, stärker ausgeprägt.

Die Nachkommen der Mäuse, die so trainiert worden waren, erbten die Angst vor dem Geruch und hatten auch eine stärkere Ausprägung der für den Geruch zuständigen Gehirnregionen. Die Mäuse waren aber nicht generell ängstlicher als ihre Artgenossen, sie reagierten nur ganz spezifisch beim auftreten des Geruchsreizes mit Angst.

Hoffnung auf neue Therapieansätze - Angst vor Missbrauch
Was die epigenetische Vererbung von erlernten Verhalten angeht stehen die Forscher noch ganz am Anfang (bis vor kurzen hat man eine genetische Vererbung von erlebten Ängsten noch komplett ausgeschlossen). Unter anderem ist noch ungeklärt, ob die epigenetischen Vererbungsprozesse auch wieder rückgängig gemacht werden können. (Doch was uns bedenklich stimmen sollte: Geheimdienst-, Militärforscher und andere Gruppen interessieren sich schon für die Möglichkeit künstlich Ängste zu vererben bzw. Techniken zu entwickeln die die Gene entsprechend Richtung Angst umschalten können. Sie versuchen die epigenetische Übertragung für zwielichtige Aktionen auszunützen.)

Heute wissen wir, wie traumatische Erfahrungen von Eltern auf die Nachkommen übertragen werden die diese dann nachteilig beeinflusst. Nach neuesten Erkenntnissen werden viele psychologischen Störungen aufgrund dieser Übertragung ausgelöst, Störungen die sehr hartnäckig sind, da sie genetisch geschaltet werden. Wir können nur hoffen, dass die Forschungsarbeiten vor allem Ansätze für eine gezielte Therapie finden, die dann z.B. Kindern traumatisierter Eltern helfen können.





Bildquelle: pixabay

Samstag, 9. Dezember 2023

Welcher Risikotyp Sie sind, lässt sich seitlich vorne am Gehirn messen!


Gehören Sie zu dem "Lust am Risiko"- oder "Vorsicht ist besser als Nachsicht" Typ?
Wir treffen ständig mehr oder weniger wichtige Entscheidungen. 
Esse ich Schnitzel/Pommes, oder bestelle ich einen Salatteller?
Soll ich einen Gewinn weiter setzen, oder auszahlen lassen? 
Soll ich den Job wechseln, oder die sichere Stelle behalten? 

Bei all diesen Zukunft-Entscheidungen arbeitet das Gehirn auf Hochtouren. Besonders aktiv ist bei diesen Entscheidungen eine Hirnregion, die im seitlichen vorderen Bereich unseres Gehirns liegt: der laterale präfrontale Kortex. Bewiesen hat dies der Wissenschaftler Prof. Philippe Tobler* von der Universität Zürich.

"Riskante Entscheidungen - was passiert im Gehirn?" 
Geht es um Entscheidungen, so wird die Hirnaktivität im lateralen präfrontalen Kortex bei risikoscheuen Personen mit wachsendem Risiko schwächer  (die Hirnpotenziale fallen dort ab). Wird dagegen das Risiko gesucht, so «feuern die Neutronen» umso stärker  (die Hirnpotenziale steigen dort an), je riskanter die Sache ist, umso stärker, so die Erkenntnis von Prof. Toblers.

Individuelle Risikoeinstellung
Evolutionsbiologisches Risiko "Mittagessen". Das besondere Interesse Prof. Toblers gilt dem Risiko. Dabei geht es bei weitem nicht in erster Linie um weltbewegende Entscheidungen, sondern um solche, wie wir sie laufend jeden Tag treffen müssen: Zum Beispiel, wenn wir in die Speisekarte eines Restaurants betrachten. Dann wägen wir etwa ab zwischen Schnitzel/Pommes, was zuverlässig sättigt, aber eine Kalorienbombe ist, und dem Salatteller, der weniger sättigend, dafür kalorienärmer ist. Was in unserer Wohlstandsgesellschaft kaum eine Rolle spielt - die Sättigung - ist laut Tobler evolutionsbiologisch betrachtet von zentraler Bedeutung. Auch heute noch würden deshalb im Gehirn bei der Menüauswahl Bereiche aktiviert, die wir auch benötigen, "wenn es richtig gefährlich wird".

Die meisten Menschen scheuen das Risiko!
Um herauszufinden, was im Gehirn passiert, wenn wir riskante Entscheidungen treffen, schob Tobler seine Probanden in eine Magnetresonanzröhre. Auf dem Bauch hatten sie ein Gerät mit zwei Knöpfen, über einen Spiegel sahen sie einen Bildschirm, der ihnen Wahlmöglichkeiten präsentierte. Für eine der Möglichkeiten mussten sie sich entscheiden. 
Dabei erkannte der Forscher: Die meisten Menschen gehen einem Risiko aus dem Weg! 

Einige wenige aber, blühen bei erhöhtem Risiko erst richtig auf.
Weil Tobler nicht nur Neurologe, sondern auch Neuroökonom ist, stellt er seine Erkenntnisse in Zusammenhang mit der Welt der Wirtschaft. Mit Hilfe der gemessenen Hirnaktivitäten kann er beispielsweise erkennen, ob jemand der Typ für eine riskante oder eher für eine zurückhaltende Anlagestrategie ist. Das ist nicht uninteressant in kritischen Zeiten wie diesen, wenn jeden Augenblick die Finanzkrise mit all ihren Problemen ausbrechen kann! Doch wie schon gesagt, einige von uns lieben das totale Risiko, sie gehen es auch in extremen Situationen ein. Sie brauchen das Risiko als Nervenkitzel.

Quellen: Universität Zürich / UZH-Institut für Volkswirtschaftslehre
* Anm.: Prof. Tobler ist Assistenzprofessor für Neuroökonomie und Soziale Neurowissenschaft


Fotoquelle: pixabay/Eggetsberger.Net

Freitag, 7. Januar 2022

Heute bin ich aber ganz mies drauf ...


Schlecht drauf?
Welcher Hirnbereich ist schuld?
Wo entsteht die Entscheidung, dass ein Glas halb leer ist und nicht halb voll? Versuche mit Mäusen deuten darauf hin, dass der Pessimismus zu großen Teilen im Nucleus caudatus des Endhirns seinen Sitz hat.

Der spanische Physiologe Dr. José Manuel Rodriguez Delgado erlangte (traurige) Aufmerksamkeit dadurch, dass er 1969 einem Stier eine Sonde in den Nucleus caudatus implantierte, die per Fernbedienung elektrische Impulse direkt an den Nucleus caudatus abgeben konnte. Dies nutzte Delgado z.B. in einer Arena, um jedes Mal wenn der Stier auf ihn zukam eine Stimulation auszuführen, die den Angriff des Stiers sofort stoppte. Er deaktivierte bei den Stieren sozusagen die Wut und schlechte Laune auf Knopfdruck. Delgado beschäftigte sich mit Gehirn-Manipulationstechniken die er später an großen Gruppen von Menschen anwenden wollte. Siehe dazu auch folgenden Video-Hintergrundbericht

Delgados Versuche, 1969 
Bildquelle: fotolia

Dienstag, 19. Oktober 2021

Wir werden ständig beeinflusst!


Beeinflussungen finden in unserem Leben ständig statt.
Diese Beeinflussungen können individuell auf einzelne Personen und auch global sein. Ohne Elektronik geht in unserem Leben scheinbar gar nichts mehr. Von Morgen bis Abend befinden wir uns in einer Dauerbeschallung von verschiedenen elektronischen Einflüssen.

Elektrosmog ist ein unterschwelliger und chronischer Stress dem wir ständig ausgesetzt sind. Die Fähigkeit des menschlichen Organismus, elektrische Felder wie eine Antenne aufzunehmen, ist der Grund, warum die von elektrischen Geräten und elektrischen Leitungen ausgehenden Felder so gefährlich sein können. Stromleitungen, Sendemasten, Kabel und andere elektrische Geräte erzeugen elektrische und magnetische Felder – unsichtbare Kraftfelder. 

Unsere Nerven und unser Gehirn sind äußerst empfindliche Empfänger für elektromagnetische Strahlung. Elektrosmog ist eine Art der Umweltverschmutzung die man nicht sehen, riechen, fühlen oder hören kann. Seit längerer Zeit ist bekannt, dass sich Elektrosmog negativ auf den menschlichen Körper auswirken kann. Müdigkeit, Nervosität, häufige Kopfschmerzen, fehlende Konzentration, Lernschwierigkeiten und gestörte Merkfähigkeit wie auch Störung des Hormonhaushalts (vor allem auf die Melatonin-Produktion) können die Folge von Elektrosmog sein. Beachten Sie, dass Elektrosmog auch einen direkten Einfluss auf die Zirbeldrüse hat, die das lebensnotwendige Hormon Melatonin produziert. Wird dieses Hormon zum Beispiel weniger ausgeschüttet, so kann es zu Schlafstörungen kommen und freie Radikale die im Gehirn entstehen, können weniger gut abgebaut werden. Die Zirbeldrüse ist auch für die Meditation von großer Bedeutung.

Neben dem Elektrosmog sind wir auch unterschwellig  mittels elektromagnetischen Frequenzen, mit Lichtsignalen, über den Fernseher oder Pc, Laptop über subliminale Botschaften in TV und Kino wie auch über unterschwellige Töne ausgesetzt, die uns manipulieren. Solche Töne werden heute auch zu Werbezwecken eingesetzt. Ebenso werden Bilder in den Massenmedien so manipuliert, dass sie suggerierend auf uns einwirken können, das ist heute in der Werbung wie auch in der Politik üblich. 

Mind Control
Es ist äußerst interessant und erschreckend zugleich, was heute erforscht wird und was man in amerikanischen Patentdatenbanken so alles findet. Die Manipulation von Menschen steht hier an erster Stelle. Sowohl die Militärforschung, wie auch die Forschungen der Geheimdienste laufen alle in eine Richtung, nämlich Soldaten aber auch Zivilpersonen aus der Ferne unbemerkt und ohne Zustimmung zu manipulieren. In Kombination mit RFID-, NFC-, Funk-Chip-Implantaten eine äußert gefährliche Angelegenheit! Bei Einstrahlung entsprechender Frequenzen auf das Gehirn werden ab einer bestimmten Intensität veränderte Hirnwellenmuster erzwungen und die Funktion des Gehirns unterbrochen, was zu ernsthaften Störungen führen kann. Die Auswirkungen auf die Gesundheit können beträchtlich sein, da das menschliche Gehirn und verschiedene andere Organe mit elektromagnetischen Wellen im ELF- und SLF-Bereich arbeiten (Extremely Low Frequency = kurz ELF, 3–30 Hz und Super Low Frequency = kurz SLF, 30–300 Hz).

Schaffen Sie sich deshalb Ruhephasen und schützen Sie sich 
vor den ständigen Beeinflussungen!


Mental Liberty Stick - Der Frequenz-Stick zu Ihrem Schutz
Die moderne, biomedizinische- und Biofeedbackforschung kann heute sehr einfach nachweisen, dass Töne, Tonfrequenzen und Musik Einfluss auf unser Gehirn ausüben. Die 14 Files auf dem Mental Liberty Stick sind so abgestimmt, dass Elektrosmog und andere Beeinflussungen von außen abgewehrt werden können und Ihr mentales und körperliches Wohlbefinden wieder hergestellt werden kann. 

Lesen Sie mehr über den Mental Liberty Stick:  LINK

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Bildquellen: Fotolia/pixabay

Sonntag, 12. September 2021

Haben Sie Angst?

Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in Situationen die als bedrohlich empfundenen werden, in Form von Besorgnis und unlustbetonter Erregung äußert. Auslöser können dabei unbewusste Ängste aber auch erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein.

Die häufigsten Reaktionen bei Angst sind:
Mentale und physische Reaktionen, die bei einer realen oder imaginär wahrgenommenen Gefahr (auch auf Basis unbewusster Programme ausgelöst) die körperliche und/oder seelische Unversehrtheit, oder im Extremfall das Überleben sichern sollen. Sie sollen ein Lebewesen auf eine Kampf- oder Flucht-Situation vorbereiten. Diese inneren mentalen und körperlichen Abläufe basieren auf einer Grundprogrammierung die in jedem Lebewesen fest verankert ist.

Die körperlichen Merkmale der Angstreaktion sind, im Gehirn ein Absinken der elektrischen Aktivität im Frontalhirn, verstärkte Aktivität in den Amygdalae (Alarmzentren des Gehirns) und im Stammhirn (Zentren für die körperlichen Aktivitäten). Eine anfangs erhöhte Aufmerksamkeit, die Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher.  Eine erhöhte Muskelanspannung (diese kann bei Dauerängsten chronisch werden, Nacken-, Schulter-, Wirbelsäulenprobleme, Hexenschuss oder Zähneknirschen in der Nacht können die Folge sein) Veränderung der Körperhaltung, gebeugtes Gehen, abgesenkte Schultern, niedergeschlagener Blick etc. sind ebenso Reaktionen auf Angst. Eine erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit des Körpers (für Flucht oder  Angriff ohne Nachzudenken erforderlich). Außerdem eine erhöhte Herzfrequenz (Herzrasen), erhöhter Blutdruck, (beides gesundheitsgefährdende Reaktionsmuster, da viele Erkrankungen hier ihren Anfang nehmen). Flache und schnelle Atmung - Hyperventilation- (diese Atmung kann zu Panikzuständen führen und lässt den Angstpegel nicht abflachen). Eine hohe Energiebereitstellung in den Muskeln, das Denken wird schlechter bzw. sogar komplett abgeschaltet.  

Körperliche Reaktionen, wie zum Beispiel schwitzen, kalte und feuchte Hände, zittern, Schwindelgefühl und Kreislaufprobleme können je nach Nerventyp auftreten. Ebenso wird die Blasen-, Darm- und Magentätigkeit während des Zustands der Angst gehemmt oder überaktiv (Durchfall, Erbrechen). Wird der Angstzustand chronisch, entstehen auf Dauer oft Verdauungsprobleme sowie Magen- Darmprobleme. Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenso auf, wie Störungen der  Wahrnehmungsfähigkeit die bis hin zu Bewusstseinsstörungen führen können. 

Die Stärke der körperlichen Ausdrucksformen der Angst ist unabhängig davon, ob es sich um eine reale oder eine imaginäre Bedrohung handelt. Jede vierte Person mit Angststörung klagt über chronische Schmerzen und Überreaktionen durch Stress sind die häufigsten Krankheitsauslöser.

Angst, stört die Arbeit des Immunsystems, schädigt das Herz- Kreislaufsystem, erhöht den Blutdruck, stört die Konzentration und Merkfähigkeit, kann Bandscheibenprobleme verursachen, ist Auslöser für Migräne oder Spannungskopfschmerzen, kann Krebs auslösen, führt nicht selten zu Verdauungsproblemen über oder Untergewicht. Angst macht erfolglos, aggressiv, führt zu Burn-out Zuständen, verursacht Sexualprobleme und kann einen Herzinfarkt oder Gehirnschlag auslösen. Eine Folge von unbewussten oder bewussten Dauerängsten fördert die Entstehung von Depressionen.


Aus den genannten Aufzählungen ist ersichtlich wie wichtig es ist, rechtzeitig ein wirkungsvolles  Anti-Stress-Training durchzuführen um den Stresspegel weitgehend niedrig zu halten. Hierbei unterstützt Sie die Frequenzmischung "Angstfrei". Bei bereits stärker auftretenden körperlichen Reaktionen kann  eine entsprechende Neurostimulation (Whisper) sehr hilfreich sein.

Für alle regenerativen Prozesse und die Wiederherstellung von körperlicher und seelischer Gesundheit benötigen wir Ausgeglichenheit, Entspannung und Energie. Erst wenn wir frei sind von bewussten und unbewussten Ängsten kann eine Genesung eintreten und Erfolg und ein glückliches Leben können sich einstellen.  Angst, Depressionen, Burn-out und starke Reaktionen auf Stress werden auch heute noch immer unterschätzt. Viele sind sich dessen bewusst, dass sie unbewusste Ängste und negative Programmierungen schon seit ihrer Kindheit mit sich tragen doch es gibt fast niemanden der darunter nicht mehr oder weniger leidet.

Fragen zu einer persönlichen Messung: E-Mail 


Bildquelle: Fotolia/Eggetsberger.Net

Donnerstag, 11. Februar 2021

Auswirkung von Softdrinks auf Kinder


Softdrinks machen Kinder aggressiv oder depressiv
Den ganzen Tag nur Cola, Fanta etc. trinken, schadet nicht nur dem Körper (z.B.: die Phosphorsäure in Cola zerstört die Knochen) , sondern auch der Psyche. Schon früher gab es Hinweise darauf, dass eine Überdosis der süßen Getränke reizbar macht und das Risiko erhöht, an Depressionen zu erkranken. Die prickelnden Getränke fördern sogar Selbstmordgedanken – vor allem bei Jugendlichen. Forscher dreier US-Universitäten haben nun erstmals untersucht, welche Auswirkungen Softdrinks auf Vorschulkinder haben. Ihr Fazit: Je mehr die Kleinen davon trinken, desto aggressiver wird ihr Verhalten.

Bei besonders starkem Konsum leidet auch die Aufmerksamkeit.
Die Hersteller von Softdrinks werben gern mit einem tollen Lebensgefühl: Wer sich die Zuckerbomben einverleibt, hat Spaß, ist gut drauf und erlebt was. Die Masche zieht, zumindest in den USA. Auch wenn es der mächtigen Getränkeindustrie nicht gefällt! US-Forscher haben nun zum ersten Mal systematisch untersucht, welche Auswirkungen Softdrinks auf das Verhalten jüngerer Kinder haben. Dazu werteten sie Daten von 2.929 Fünfjährigen aus, 52 Prozent davon Jungs. Die Mütter der kleinen Probanden nahmen an einer Kohortenstudie teil, in deren Rahmen Frauen aus 20 amerikanischen Großstädten direkt nach der Geburt und jeweils 12 Monate, 36 Monate und fünf Jahre später zum eigenen Wohlergehen, dem des Kindes, zur ihrer Lebenssituation und Partnerschaft befragt wurden. Die Forscher erkundigten sich bei den Müttern auch nach dem Softdrink-Konsum und dem Verhalten ihrer Fünfjährigen in den vergangenen zwei Monaten.

Jedes Glas erhöht den Aggressivitätspegel 
Wie sich zeigte, tranken 43 Prozent der Kleinen mindestens einmal am Tag Softdrinks, vier Prozent der Kinder sogar vier Mal oder häufiger. „Wir stellten fest, dass die Punktezahl im Test für aggressive Verhalten mit jeder Softdrink-Portion pro Tag stieg", sagt Shakira Suglia, Erstautorin und Epidemiologin an der Columbia University in New York. Die betroffenen Kinder machten häufiger Sachen kaputt, gerieten in Streit oder griffen andere direkt an. Die Aufmerksamkeit hingegen litt nur bei jenen Kindern mit dem höchsten Limonadenkonsum. Die Forscher erfragten auch, ob die Kleinen sich von ihrer Umwelt abkapselten. Hier zeigte sich für diejenigen Kinder ein statistisch signifikanter Zusammenhang, die zwei Mal oder vier Mal und häufiger am Tag Softdrinks zu sich nahmen.
Nun liegt der Gedanke nahe, dass Eltern, die ihre Kinder mit Softdrinks versorgen, generell zu zweifelhaften Erziehungsmethoden neigen. Die Wissenschaftler berücksichtigten daher eine ganze Reihe von weiteren Faktoren, die für das psychische Wohlergehen des Kindes von Bedeutung sein könnten. Dazu ermittelten sie unter anderem, welche Ausbildung die Mutter hatte, ob sie an Depressionen litt, ob sie Opfer häuslicher Gewalt war und ob der Vater zum Zeitpunkt der Befragung eingesperrt war. Außerdem fragten sie die Frauen, wie viele Stunden am Tag ihr Kind Fernsehen schaute, wie viele Süßigkeiten es aß und wie viel Saft es trank. Die beschriebenen Folgen des Softdrink-Konsums waren jedoch auch dann nachweisbar, wenn all diese Faktoren berücksichtigt wurden, wie die Forscher berichten. (!!!)

Zucker und / oder Aspartam
Welche Ursachen das hat, darüber können die Studienautoren nur spekulieren. Eine Möglichkeit ist der hohe Zuckeranteil vieler Softdrinks. Darüber hinaus enthalten einige von ihnen Koffein und eine ganze Reihe weiterer Zusatzstoffe wie Aspartam oder Phosphorsäure. Möglich wäre aber auch, dass der Blutzuckerspiegel der Kinder zu niedrig ist – und sie deshalb gleichermaßen aggressiv sind und nach Softdrinks verlangen.

Die Studie zeigt: Wer seinen Kindern Wasser statt Softdrinks verabreicht, schont die Gesundheit des Kindes – und die eigenen Nerven. Auch Erwachsene die schon unter Depressionen leiden, sollten sich lieber doppelt überlegen, ob sie zu Softdrinks greifen oder besser zu klarem Wasser.

Quelle: Shakira F. Suglia (Columbia University, New York) et al.: Journal of Pediatrics, doi: 10.1016/j.jpeds.2013.06.023/
Bildquellen: Fotolia/pixabay

Donnerstag, 5. März 2020

Angst oder Wutausbrüche erhöhen das Herzinfarkt-Risiko drastisch

Nach Wutausbruch 8x höheres Herzinfarktrisiko!
Forschung: Das Risiko für einen Herzinfarkt ist innerhalb von zwei Stunden nach einem akuten Wutanfall achteinhalb Mal höher als während gewöhnlicher Zornzustände. Das ist der Ergebnis einer Studie, die damit bestätigen dürfte, was man bereits vermutet hat: nämlich dass Wut Auslöser für Myokardinfarkte sein kann.

Für diese Langzeit-Untersuchung wurden zwischen 2006 und 2012 am Royal North Shore Hospital in Sydney 313 Personen mit Myokardinfarkten für die Studie erfasst. Veröffentlicht wurde die Forschungsarbeit im "European Heart Journal: Acute Cardiovascular Care" von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie veröffentlicht wurde.

Die Patienten mussten ihren Zorn-Level innerhalb der vorangangenen 48 Stunden selbst auf einer Skala von 1 (ruhig) bis 7 (wütend, außer Kontrolle, Gegenstände werfen, sich selbst oder andere verletzen) festlegen. Sieben Personen gaben an, innerhalb der zwei Stunden vor dem Auftreten von Symptomen zumindest Level 5 (große Wut, körperliche Anspannung, geballte Fäuste, kurz vor dem Explodieren) erreicht zu haben.

Auch das Erleben von großer Angst kann einen Herzinfarkt auslösen
Zusätzlich fanden die Forscher heraus, dass auch ein hoher Grad von Angst Myokardinfarkte auslösen kann. ...

Freitag, 20. Dezember 2019

Die Persönlichkeit ändert sich im hohen Alter stärker als bisher angenommen (Forschung)

Im hohen Alter verändert sich nach den neuen Erkenntnissen einer deutsch-amerikanischen Untersuchung die Persönlichkeit der Menschen noch einmal ähnlich stark wie im jungen Erwachsenenalter.
Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Studie auf Basis der Langzeitstudien „Sozio-oekonomisches Panel“ (SOEP) und „Household Income and Labour Dynamics in Australia“ Survey (HILDA Survey). „Unsere Studie widerlegt die unter Psychologen vorherrschende Ansicht, dass sich die Persönlichkeit im Laufe des Lebens immer stärker stabilisiert“, sagt die Psychologin Jule Specht von der Freien Universität Berlin, eine der Autorinnen und Autoren. (Die Untersuchung wurde kürzlich auch im renommierten Journal of Personality and Social Psychology und als SOEPpaper 687 veröffentlicht.)

Eine groß angelegte Studie!
Für ihre Untersuchung hatten Jule Specht von der Freien Universität Berlin und Maike Luhmann von der Universität zu Köln sowie Christian Geiser von der US-amerikanischen Utah State University die Angaben von insgesamt mehr als 23.000 Menschen analysiert, die von 2005 bis 2009 befragt worden waren.

Die bevölkerungsrepräsentativen Daten zeigen den Wissenschaftlern zufolge, dass sich im jungen Erwachsenenalter bis zum Alter von 30 Jahren ebenso wie im Alter ab etwa 70 Jahren die Persönlichkeit der Menschen so stark ändert, wie in keiner anderen Lebensphase(!).

40% der jungen Deutschen und Österreicher haben eine unterkontrollierte Persönlichkeit
Im jungen Erwachsenenalter verändern sich demnach vor allem Menschen, die dem sogenannten unterkontrollierten Persönlichkeitstyp zugeordnet werden können. Diese zeichnen sich durch eine geringe Verträglichkeit und eine geringe Gewissenhaftigkeit aus. „Etwa 40 Prozent der jungen Erwachsenen in Deutschland haben eine unterkontrollierte Persönlichkeit“, sagt Jule Specht. „Ab einem Alter von etwa 30 Jahren reifen aber viele dieser jungen Rebellen zu resilienten Persönlichkeiten heran.“ Solche resilienten Menschen seien leistungsfähig, hätten ein hohes Selbstwertgefühl und litten nur selten unter psychischen Problemen, betont die Wissenschaftlerin. „Ihre Persönlichkeit ist im Allgemeinen stabiler als die von unter- oder überkontrollierten Männern und Frauen.“  ...

Donnerstag, 12. Dezember 2019

US-Patente zur Manipulation des zentralen Nervensystems von Menschen


Zum Nachdenken!
US-Patente zur Manipulation des zentralen Nervensystems mittels elektromagnetischer Felder von Monitoren! 
Verschwörungstheoretiker?
nein, Verschwörungsbeobachter!
(
© IPN-Bildwerk)
Es ist äußerst interessant und erschreckend zugleich, was heute erforscht wird und was man in amerikanischen Patentdatenbanken so alles findet. Die Manipulation von Menschen steht hier an erster Stelle. Sowohl die Militärforschung, wie auch die Forschungen der Geheimdienste laufen alle in eine Richtung, nämlich Soldaten aber auch Zivilpersonen aus der Ferne- unbemerkt und ohne Zustimmung zu manipulieren. 

Stellen Sie sich einfach einmal das folgende "Science-Fiction- Szenario" vor: Um die Gehirne von Menschen zu kontrollieren, nutzt eine Diktatur (ein diktatorischer Präsident) oder ein skrupellos geführter Konzern elektromagnetische Wellen, die eine "Sub-Realität" von negativen Stimmungen und verzerrten Gedanken vermitteln. Aggressives Verhalten, Ängste, Panikstimmung aber auch depressive Verstimmungen auf Knopfdruck. 


17 Bilder aus der US-Patentschrift
...

Freitag, 1. Februar 2019

Mimik verstärkt Emotionen

Die Verbindung zwischen Stimmung und Mimik ist keine Einbahnstraße, das belegen Versuche Münchner Neurowissenschaftler. Nervensignale aus der Haut und der Muskulatur des Gesichts beeinflussen wiederum die Aktivität in Hirnregionen, die an der Verarbeitung von Emotionen beteiligt sind.

Keine Zornesfalten, weniger Aktivität im linken Mandelkern (Amygdala)

Der resultierenden Rückkopplung könnte eine wichtige Rolle als “sozialer Kitt” zukommen, vermuten die Forscher um Andreas Hennenlotter und Bernhard Haslinger vom Klinikum der Technischen Universität München. Menschen imitierten häufig unbewusst die Gesichtsausdrücke ihres Gegenübers. Daher könnten die Signale aus dem Gesicht helfen, die Gefühle des anderen nachzuempfinden.
Hinweise auf die Existenz einer solchen Rückkopplung gibt es bereits seit Jahrzehnten. Die Wissenschaftler gingen nun der Frage nach, wie genau diese Verbindung zustande kommen könnte. Dazu kartierten sie per funktioneller Kernspintomographie die Gehirnaktivität ihrer Probanden, während diese zornige Gesichtsausdrücke nachahmten. Dabei wurde unter anderem der linke Mandelkern (Amygdala) aktiv. Diese Hirnstruktur ist am Erkennen von Bedrohungen und am Empfinden von Angst beteiligt.
Nun lähmten Haslinger und Kollegen die “Zornesfalten” der Teilnehmer vorübergehend, indem sie das Nervengift Botulinumtoxin in die entsprechenden Gesichtsmuskeln spritzten. Daraufhin zeigte sich ein verblüffender Effekt, berichten die Forscher im Fachblatt “Cerebral Cortex”: Indem die Probanden kein wirklich zorniges Gesicht mehr machen konnten, fiel auch die Aktivität im Mandelkern und damit in Verbindung stehenden Hirnstrukturen deutlich geringer aus.
Quelle: Andreas Hennenlotter, Christian Dresel und Bernhard Haslinger, Neurologische Klinik, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, und Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig; und andere
Veröffentlichung Cerebral Cortex, DOI 10.1093/cercor/bhn104

Sonntag, 15. Juli 2018

Depression, bei Männern äußert sie sich anders!

Kurzinformation:
Depressionen: Männer leiden anders
Bei Männer äußern sich Depressionen nicht immer so wie bei Frauen. Statt sich zurückzuziehen, reagieren viele aggressiv, trinken Alkohol oder stürzen sich in die Arbeit. Häufig bleiben die Probleme unerkannt. […]
Lesen Sie weiter: Link 

Dienstag, 27. März 2018

Ein verändertes Gen ist vielleicht daran schuld: Wer betrunken ist, wird eher ausfallend und neigt zu Schlägereien.

Allerdings hängt das nicht allein mit dem Alkohol zusammen, zeigt eine finnische Studie. Mitschuld trägt ein mutiertes Gen.

Viele kennen das: Aggression nach Alkoholgenus. Wenn sich Menschen nach ein paar Gläsern Alkohol prügeln, könnte es nach neuesten Forschungen an den Genen (und der Vererbung) liegen. Es ist nämlich nicht unbedingt der Alkohol allein, der diese Leute ausrasten lässt. Schuld daran ist ein mutiertes Gen, das dafür sorgt, dass Betrunkene häufiger impulsiv oder ausfallend werden. Das fanden finnische Forscher der Universität Helsinki in einer Studie heraus, die sie im Fachmagazin "Translational Psychiatry" veröffentlichten. Sie verglichen die Reaktion von Männern und Frauen mit nicht mutiertem Gen auf Alkohol mit Probanden, die ein mutiertes Gen in sich tragen, das impulsives Verhalten verstärken soll. ... 

Sonntag, 8. Oktober 2017

Künstliche Intelligenz: Google-KI wird „hoch-aggressiv”, wenn sie denkt, sie könnte verlieren! (inkl. Videos)

Viele namhafte Wissenschaftlerdarunter auch der Starphysiker Stephen Hawking und Zukunftsforscher glauben, dass die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (kurz KI) zum Untergang der Menschheit führen könnte. Aber auch Unternehmer wie der innovative Tesla-Chef Elon Musk warnt im Oktober 2017 vor der KI.

Und es ist nicht von der Hand zu weisen, denn Googles neueste Kreation ist eine Computerintelligenz, die sich ihrer sozialen Umwelt anpasst und aggressiv wird, wenn sie nicht bekommt, was sie will. (Anm.: Wenn solche KI-Programme erst einmal in den Tiefen des world wide webs "verloren gehen" bzw. auf unsere vernetzte Welt losgelassen werden, kann sich so etwas schnell selbständig machen. Wie Gentechnik und viele andere neue Errungenschaften der Wissenschaft, werden auch KI-Programme nicht über längere Zeit auf ihre Ungefährlichkeit getestet, sondern gleich wenn sie so halbwegs funktionieren auf die Menschheit und das Internet losgelassen.) 

Doch zurück zu Googles aggressiver KI: Wer glaubt, Aggression sei eine dieser wunderbaren Eigenschaften, die nur uns organischen Wesen vorbehalten ist, wird von Googles neuester KI-Kreation enttäuscht sein, sie reagiert wie so mancher Mensch.

Forscher der firmeneigenen KI-Schmiede DeepMind haben getestet, wie sich eine Künstliche Intelligenz an ihre Umgebung anpasst und wie sie sich verhält, wenn sie auf eine andere KI trifft. Das Ergebnis könnte beunruhigender nicht sein: Immer dann, wenn die KI der Meinung ist etwas zu verlieren, wählt sie „hoch-aggressive" Strategien, um am Ende als Sieger dazustehen. Hingegen tendiert die KI dazu, mit anderen KI zu kooperieren, sobald die Zusammenarbeit einen höheren Ertrag verspricht als Konkurrenzverhalten. ... 

Dienstag, 19. September 2017

Der ewige, nicht enden wollende Kampf - da haben wir etwas falsch verstanden!

Mutter Theresa hat einmal gesagt: "Ladet mich nicht zu einer Anti-Kriegs-Demo ein, sondern zu einer Friedens-Demo."

Auf das Positive, Gewollte konzentrieren!
Eine Friedens-Demo beschäftigt sich eindeutig und klar mit dem Frieden. Beide Demos haben "anscheinend" das gleiche Ziel, aber wenn man sich in jede der beiden Aktivitäten hinein fühlt, die jeweilige Energien wahrnimmt, spürt man sehr schnell, warum wir auf gar keinen Fall zu einer Anti-Kriegs-Demo gehen sollten, sondern nur zu einer Friedens-Demo. In der Anti-Kriegs-Demo steckt verborgen, unbewusste Aggression und Krieg, in der Friedens-Demo steckt Ruhe, Entspannung, Frieden. Nur wenn wir uns mit Frieden beschäftigen, kommen wir mit dem Frieden in Resonanz.

Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“
Zitat: Mahatma Gandhi

Der ewige Kampf
Wir Menschen versuchen immer das zu bekämpfen, was wir nicht wollen, doch dieser Kampf gibt dem was wir nicht wollen weitere Kraft, weitere Energie. Dabei ist es ganz einfach: Wir müssen nur mit dem Bekämpfen aufhören und uns dem zuwenden was wir wirklich wollen. Das trifft auf ALLE unsere Lebensbereiche zu! Das heißt auch: Man kämpft nicht gegen eine Krankheit, sondern man stärkt die Gesundheit, man legt das Augenmerk auf Gesundheit und Heilung.

G.H.Eggetsberger

Donnerstag, 11. Mai 2017

Groll mit uns herumtragen

Groll mit uns herumtragen, ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht,
es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
- Buddhistische Weisheit


Freitag, 23. September 2016

Apothekenblatt warnt vor „Gefahr von rechts“. So erkennen Sie die „rechte Familie“!

Wir sind erschüttert! Mit dem Begriff "rechtsradikal" wurden bislang Männer mit Glatze, Bomberjacke und Baseballschläger in Zusammenhang gebracht. Doch die neuen "Rechten" sind in den Kitas zu finden, ganz unauffällig und gerade deshalb so gefährlich. Die Apothekenzeitschrift "Baby&Familie" vermittelt nun ein Bild der neuen "rechten" Generation. Den Bericht unterstützen drei sogenannte Expertinnen ... unglaublich!

Zum Lesen (PDF) Bild einfach anklicken!
Rechts, schon das Wort schürt Angst. Und man denkt an brennende Flüchtlingsunterkünfte, Männer mit rasierten Köpfen oder auch an die Verbrechen der NSU. Mit Frauen, Familien oder Kindern verbindet man ihn dagegen selten und genau darin besteht die große Gefahr“, so beginnt der Bericht „Gefahr von rechts“ in der auflagenstarken Apothekenzeitschrift „Baby&Familie“. (Machen Sie sich selbst ein Bild: Hier als Info-PDF zum freien downloaden.) Das alles kann schon Angst machen, besonders wenn man Blond, gut erzogen, nett und engagiert ist! 

In dem Artikel wird dezidiert vor„rechten Eltern“ und deren Kindern in Kitas gewarnt. Die Erkennungsmerkmale der Rechtsextremen: „Unauffällig, blond, nett, engagiert“. So einfach ist das! 

Freitag, 9. September 2016

Das Ende der Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit ist erreicht!

Multitasking, Medienkonsum und die Hyperaktivität der Gesellschaft.
Handy, SMS, EMails, Fax, Facebook, Twitter, Fernsehen ... schulische und berufliche Überforderung.

Die Hirnforschung hat die Grenzen des Multitasking sichtbar gemacht, unsere Leistungsfähigkeit lässt sich nicht unbeschränkt optimieren. Wir stehen vor einer Grenze. Die immer mehr um sich greifende Hyperaktivität überfordert Viele. Unkonzentriertes Verhalten aber auch Aggression bzw. Depression sind die möglichen Reaktionen. Diese gehen dann bis zu Burnout und einem mentalen Zusammenbruch.

Da fragt man sich: "Wie weit ist unsere Aufmerksamkeit teilbar und wie krank macht uns auf Dauer die digitale Hyperaktivität?" Unsere Hirnpotenzialmessungen zeigen schon seit Längerem, das Ende der Aufmerksamkeit ist in Sicht. Unsere Aufmerksamkeitsspannen sinken, werden oberflächlicher. Die Amygdala (Alarmzentren des Gehirns) hingegen sind überaktiv, unbewusste Ängste beherrschen uns, Ängste die auf Grund der ununterbrochenen Hyperaktivität entstehen und durch die derzeit erhöhten Existenzängste noch weiter angeschürt werden. Unsere Gehirne sind ständig überaktiv, vom Frontallappen bis hin zu den Limbischen Hirnbereichen die für die Verarbeitung unserer Emotionen (inkl. Ängste) zuständig sind. Durch dieses, nicht mehr Abschalten zu können, ist vor allem die Zusammenarbeit von emotionalen Gehirn und logischen Hirnbereichen gestört. Wen wundert es dann, dass Ängste, Depressionen und aggressives Verhalten immer mehr um sich greifen. ...

Mittwoch, 13. Juli 2016

Wir leben in einer von Chemie verseuchten Welt, kann uns Thermopapier krank und aggressiv machen?

Nur wenige wissen: Die Verwendung von Thermopapier, das Bisphenol enthält, führt laut Meinung einiger Wissenschaftler zu größeren Problemen.

Bild 1: Eine Auswahl an Registrierkassenbelegen
Zum Beispiel durch die Registrierkassenpflicht muss in Österreich mit einer Flut an giftigen Thermopapier-Kassenzettel gerechnet werden, mit denen der Konsument (auch Kinder) dann in Berührung kommt. Die meisten Unternehmen in Österreich verwenden für die neu verordneten Registrierkassen Thermopapier, andere arbeiteten schon früher damit. Bei dem Thermopapier handelt es sich um ein -wie der Name schon sagt- spezielles Papier, bei dem die zu bedruckende Seite mit einem besonderen temperaturempfindlichen Material beschichtet ist. Bei Einwirkung von Temperatur verfärbt sich die chemische Schicht. Es wird also nicht mit Tinte gedruckt, sondern durch eine chemische Reaktion die durch Hitzeeinwirkung ausgelöst wird. So wird dann "gedruckt". ...

Montag, 14. Dezember 2015

Politische Linke, politische Rechte - Unterschied (gewusst)

Gewusst, die politischen Gegenspieler Linke, Rechte

Politische Linke
Politische Ausrichtung,
besser weder extrem links noch rechts
Unter den politischen Linken werden relativ breit gefächerte weltanschauliche Strömungen des politischen Spektrums verstanden. Die mitunter weit voneinander entfernten Strömungen der politischen Linken eint dabei, dass sie von einer Gleichheit aller Menschen ausgehen. Ihre Meinung tragen die Linken nicht immer nur mit Worten vor, nicht selten kommt es auch zu handgreiflichen, Aggressiven Ausschreitungen, oder zu Angriffen auf anders denkende. Mit linker Politik werden sehr unterschiedliche Umsetzungsversuche jener ideologischen Ansätze bezeichnet, welche die Aufhebung von Ungleichheit und als Unterdrückung begriffenen Sozialstrukturen, zugunsten der wirtschaftlich oder gesellschaftlich Benachteiligten, zum Ziel haben.

Im heutigen Sprachgebrauch wird unter einer „linken“ politischen Positionierung in der Regel eine Haltung verstanden, die sich ideologisch von mehr oder weniger ausgeprägten und gefestigten sozialistischen Grundsätzen ableitet. Er wird vor allem angewendet auf den Kommunismus und den Anarchismus, historisch stärker, in der Gegenwart eingeschränkter auch auf die Sozialdemokratie und bisweilen den Sozialliberalismus (bzw. auch Linksliberalismus). ...

Dienstag, 24. November 2015

Nun kommt das, was wir befürchtet haben - der kalte Winter! Und viele Flüchtlinge haben nichts Warmes zum Anziehen.

Viele ankommende Flüchtlinge haben nichts Warmes zum Anziehen, nichts ist wirklich von staatlicher Seite durchorganisiert. Weder vernünftige Kontrollen, noch die richtige, angemessene Versorgung der Flüchtlinge -von denen viele so einen Winter wie es ihn bei uns gibt, noch nie erlebt haben.
Der nun auftretende Kälteeinbruch stellt die Einsatzkräfte, Hilfsorganisationen und privaten Helfer vor eine neue gewaltige Herausforderung. Jetzt ist keine Zeit mehr für das übliche planlose Vorgehen der EU-Regierung und auch der Regierungen von Österreich und Deutschland. Vor allem ist mehr Kontrolle, Koordination, System und beherztes Vorgehen notwendig. Der Schnee, die kalte Jahreszeit rückt nun unaufhaltsam näher und wird -wenn nicht sofort etwas geschieht- das Chaos und die Verzweiflung nur noch verschärfen. Kein Wunder wenn da unter diesen Bedingungen so einige Kriegsflüchtlinge mit schwachen Nervenkostüm und nach den langen Wegen und Strapazen mit Aggression und Wut reagieren wenn sie nicht einmal etwas Warmes zum Anziehen haben.

Dabei darf man nie vergessen: Spontan auftretende Wut und Aggression ist in den meisten Fällen eine unbewusste Reaktion auf innere Ängste, Existenzangst die noch durch den derzeitigen Dichtestress -unter dem die Flüchtlinge notgedrungen leiden- verstärkt wird. Damit sollen aber nicht religiös motivierte Aggressionen oder gar Terrorakte entschuldigt werden, diese haben nicht wirklich etwas mit Angstreaktionen zu tun, sondern hier agieren mental gestörte, Kriminelle und fanatische Personen.   

Da ca. 85 Prozent der Flüchtlinge männlich sind, mangelt es an gut erhaltener Männerkleidung. Bitte keine nur schön aussehende Designer-Ware, sondern warme, zweckmäßige Winterkleidung und Winterschuhe spenden.

Zum Beispiel hier wartet man auf Ihre Spenden:
Österrreich: Die Caritas
Spenden für Flüchtlinge und Bedürftige: Die Sammelstellen in Wien
und natürlich andere Organisationen wie z.B. das ROTE KREUZ

In Deutschland z.B.: Die deutsche Kleiderstiftung
und andere Organisationen wie z.B. das ROTE KREUZ