Samstag, 5. April 2014

Unsere Neandertaler-Gene beeinflussen noch immer unseren Fettstoffwechsel!

Die Europäer besitzen dreimal mehr Neandertaler-GEN-Varianten in ihren am Fettabbau beteiligten Genen als Asiaten und Afrikaner. Möglicherweise hat dies sogar den Aufbau des heutigen menschlichen Gehirns mit beeinflusst.

Hintergrund: Der Fettstoffwechsel von modernen europäischen Menschen ist (nach heutigen Erkenntnissen) vermutlich stärker von Neandertaler-Genen beeinflusst worden als der Fettstoffwechsel von Asiaten und Afrikanern. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und des CAS-MPG Partner Institute for Computational Biology in Shanghai. Europäer besitzen demnach dreimal mehr Neandertaler-Varianten in ihren am Fettabbau beteiligten Genen als Asiaten und Afrikaner.

Die Wissenschaftsteams verglichen das Erbgut von elf lebenden Populationen afrikanischer, asiatischer und europäischer Abstammung und forschten dabei nach noch immer vorhandenen Neandertaler-Gen-Fragmenten.

Selektive Vorteile durch die alten Neandertaler-Gene
Ihre Forschungsergebnisse veröffentlichten sie im Fachjournal "Nature Communications". Möglicherweise -so die Forscher- hätten jene Menschen mit Neandertaler-Varianten in den Genen einen wichtigen selektiven Vorteil bei der Evolution gehabt, erläuterte MPI-Forscher Philipp Khaitovich. Welchen genau, das müsse noch genauer erforscht werden.

Neben einigen bereits bekannten Genorten zeigte sich bei den Europäern eine ungewöhnliche Häufung in den Erbgutbereichen, die den Fettabbau kontrollieren. "In diesen Bereichen hatten die Neandertaler-ähnlichen Gene einen Anteil von 20,8 Prozent", berichten Khrameeva und ihre Kollegen. Noch geballter war das Erbe der Eiszeit-Menschen in den Unterbereichen, die für die Produktion von sechs fettabbauenden Enzymen verantwortlich sind.

"Es liegt nahe, dass die Neandertaler im Laufe der Zeit ihren Fettstoffwechsel so verändert hatten, dass ihnen dies beim Überleben unter den Umweltbedingungen im urzeitlichen Europa und Zentralasien half", schreiben die Forscher. Möglicherweise halfen diese Enzyme ihnen dabei, die Fette der Nahrung besser aufzuspalten. Ihr Körper gewann so die Energie, die er im kalten Klima oder bei anstrengenden Jagden dringend brauchte. Als dann unsere Vorfahren aus Afrika nach Europa einwanderten, paarten sich einige mit den ansässigen Neandertalern – und ihre Nachkommen profitierten vom optimierten Fettabbau. Tatsächlich fanden die Forscher Anzeichen dafür, dass diese bis heute erhaltenen Gene sich im Laufe der Zeit im Erbgut sogar noch anreicherten – ein Anzeichen für eine positive Selektion. (Anm.: Leider hilft uns dieser damalige Vorteil heute nichts mehr viel, heute helfen diese Gene nur noch wenig!)

Im Weiteren untersuchten die Forscher, wie die Neandertaler-Varianten den Fettstoffwechsel beim modernen Menschen beeinflussen. Dabei fanden sie bei Menschen europäischer Abstammung evolutionäre Veränderungen in der Fettkonzentration und in der Bildung von Stoffwechselenzymen im Gehirn.

Auswirkungen aufs menschliche Gehirn
Zitat: "Wir wissen nicht, wie sich diese veränderte Fettkonzentration auf das Gehirn auswirkt. Aber schon die Tatsache, dass Neandertaler-Gene den Aufbau unseres Gehirns verändert haben könnten, ist äußerst interessant", so Khaitovich. Erst im Januar 2014 hatten zwei Studien ergeben, dass Neandertaler-Gene den Vorfahren moderner Menschen wahrscheinlich dabei geholfen hatten, sich an die kühlere Umgebung außerhalb Afrikas anzupassen. Die Auswanderung aus dem warmen Afrika (unserem Ursprung) bedeutet für das menschliche Gehirn wie für das Neandertaler Gehirn und den Organismus große Umstellungen und Anpassungsreaktionen. Den Forschern zufolge ist das Neandertaler-Erbgut in heutigen Europäern und Ostasiaten insbesondere an jenen Stellen vorhanden, an denen Wachstum und Ausgestaltung von Haut und Haaren geregelt werden. So wurde die Haut der "Auswanderer" langsam heller Haut, genauso wurden die Haare als Anpassungsreaktion auf das veränderte Klima heller.

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Näheres dazu unter: Zellaktivierung Anfrage und Anmeldung

Quelle: Studie in "Nature Communications": "Neanderthal ancestry drives evolution of lipid catabolism in contemporary Europeans" von Ekaterina E. Khrameeva et al., erschienen am 1. April 2014.
LINK: http://www.nature.com/doifinder/10.1038/ncomms4584

NEU: Der Papst hält Reichtum nun doch für gut!

Papst Franziskus propagierte zwar am Beginn seiner Regentschaft eine "arme Kirche für die Armen" (!??). Doch nun stellt er klar, dass Reichtum grundsätzlich eine gute Sache ist, aber eben nur grundsätzlich. Es gibt einen Haken.


Geld schaffe und vermehre menschliche Freiheit (Anm.: Hört-hört), es sei also "ein Mittel, das unsere Fähigkeiten vergrößert", schreibt Franziskus in seinem Vorwort zu dem neuen Buch "Arm für die Armen" des Präfekten der Glaubenskongregation. Wichtig sei jedoch, dass Reichtum sich nicht gegen die Menschen wende und sie voneinander entferne. Das meint der Papst, der seit Beginn seines Pontifikats vor knapp einem Jahr eine "arme Kirche für die Armen" propagiert. Mehr als diese Worte ist sicher vom Vatikan und der RK-Kirche nicht zu erwarten.

Der Geldsegen sprudelten für die Kirche reichlich.
Neben Kirchensteuern, Spendengeldern, Erbschaften, Staatszuschüssen, Firmenbeteiligungen, Geld aus Aktien,Vermietungen und dem schon vorhandenen unschätzbaren Vermögenswerten aus der Vergangenheit.

In jedem Land hat die Kirche enorm große Geldrücklagen die in diversen Stiftungen geparkt sind. So hat z. B. jedes Bistum eine enorme Finanzrücklage. Als Beispiel: Der Erzbischöfliche Stuhl in Köln umfasste zum Stichtag ein Vermögen von 166,2 Millionen Euro (Stichtag 31.12. 2012), wie ein Sprecher des Erzbistums mitteilte. Davon seien 15,4 Millionen Euro Beteiligungen im Bereich der Wohnungswirtschaft, der übrige Teil Immobilien. Aus diesem Vermögen wurden den Angaben zufolge 2012 knapp 9,6 Millionen Euro Erträge erzielt.

Als zweites Beispiel: Einblick ins Vermögen des Bistums Würzburg
Das Finanzanlagevermögen des Bischöflichen Stuhls Würzburg beträgt 271 Millionen Euro. Dieses Bistum besitzt dabei Wertpapiere im Wert von 260 Millionen Euro – Beteiligungen im Wert von zehn Millionen Euro – und teure Immobilien. Wie viel Grundbesitz der Bischöfliche Stuhl sein Eigen nennt, ist nicht im Papier aufgeführt. Deren Marktwert wird aber lieber nicht kommuniziert. Makler aus Würzburg schätzen den Immobilienwert auf zig Millionen Euro (Wert steigend).

Das Erzbistum Bamberg eröffnet in einer vor kurzem veröffentlichten Mitteilung den Vermögenswert der Erzdiözese mit 370 Millionen (davon 230 Millionen an Rücklagen) und das Vermögen des Erzbischöflichen Stuhls mit 1,5 Millionen (das steht ausschließlich dem Bischof persönlich zur Verfügung). In der Mitteilung wird der Grundbesitz des Bistums nicht angegeben (!); auf Nachfrage teilte der Sprecher des Bistums Bamberg, Harry Luck, aber mit, dass der erzbischöfliche Vermögenshaushalt Grundstücke und Gebäude im Wert von ca. 120 Millionen Euro ausweise. Und alles natürlich steuerfrei!

Der Vatikan selbst
Das Vatikanischen Museum meldeten z. B. einen Umsatz von 91,3 Millionen Euro, ein Anstieg von 12,5 Prozent gegenüber 2010. Und auch die Gläubigen spendeten großzügiger als je zuvor. Fast 70 Millionen Dollar, knapp zwei Millionen mehr als im Jahr zuvor, flossen über den sogenannten Peterspfennig in den Vatikan. Dazu kam noch eine Überweisung in Höhe von 49 Millionen Euro der Vatikanbank, die offiziell „Institut für die religiösen Werke“, (Istituto per le Opere di Religione“, kurz IOR) heißt.
Der Wert von Grundstücken, Immobilien und Beteiligungen des Vatikans geht fast ins Unermessliche.

Das geheime Vermögen des Vatikans
Doch diese oben angeführten Zahlen sind nur der sichtbare Teil der Vatikan-Finanzen. Es gibt noch einen zweiten, über den der kleinste unabhängige Staat der Welt keine offiziellen Angaben macht und der weitaus größer ist.

Einiges sickert nach draußen
Einen kleinen Einblick gewährte der Haushaltsbericht für das Jahr 2008, der Medien zugespielt wurde. Demnach besaß der Heilige Stuhl Barreserven in Höhe von 340,6 Millionen Euro, fast 520 Millionen Euro in Wertpapieren und Aktien sowie eine Tonne Goldbarren im Wert von 19 Millionen Euro.

Vor kurzem gelang es der englischen Zeitung „The Guardian“, den Schleier ein weiteres Stück zu lüften. Sie enthüllte einen Teil des Immobilienbesitzes des Vatikans nur in London. Nach Recherchen der Zeitung gehören Gebäude in den besten Lagen der britischen Hauptstadt wie etwa der New Bond Street oder dem St. James Square dem Kirchenstaat – gekauft mit dem Geld von Mussolini. Insgesamt beziffert der „Guardian“ den Wert des internationalen Immobilienbesitzes auf 500 Millionen Pfund.

Geldwäsche ...
seid umschlungen Millionen
Undurchsichtig sind auch die Finanzgeschäfte, die hinter den Mauern von Vatikanstadt vor sich gehen. Das US-Außenministerium setzte den Kirchenstaat vergangenes Jahr erstmals auf die Liste der Länder, die der Geldwäsche verdächtigt werden. Dort befindet sich der Vatikan in einer Reihe mit Staaten wie dem Jemen, Vietnam und Albanien. Die IOR (=Vatikanbank) veröffentlicht natürlich keine Bilanzen. Angeblich verwaltet sie Kundengelder in Höhe von über sechs Milliarden Euro. Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung... der Europarat stellt der Vatikan-Bank ein sehr schlechtes Zeugnis aus.

Finanzfachleute werfen der Kirche allgemein Verschleierungstaktiken vor. 
„Oft wird bei Vermögensaufrechnungen, zum Beispiel bei Immobilien, nicht der aktuelle Marktwert, sondern der lang zurückliegende Kaufpreis angegeben.“ Außerdem würden z. B. Bistümer Haushaltsgelder häufig in Nebenhaushalten wie Priesterseminaren oder Schulstiftungen anlegen, zu deren Veröffentlichung sie nicht verpflichtet sind. Zitat des Berliner Politologen Carsten Frerk.

Geht es nur ums Geld? Kein Fall von Nächstenliebe!
Nun, im Sinne eines Jesus Christus ist es nicht solche Vermögenswerte zu horten, während die Armen in der Welt hungern und sterben.
Quellen: Diverse Finanzquellen und Veröffentlichungen

Donnerstag, 3. April 2014

Die vatikanischen Geheimarchive

Was man offiziell darüber weiß ...
Bis heute betreibt die RK-Kirche, eine Weltreligion, diese geheimen Archive. Für eine Religionsgemeinschaft sind die 180.000 Manuskripte, 1,6 Millionen Bücher, 85 Regalkilometer Akten im Vatikanische Geheimarchiv wahrlich groß. In einer eigenen Abteilung sind die 10 000 verbotenen Bücher gesammelt, die der päpstlichen Zensur zum Opfer gefallen sind.
Die Archiv-Bunker, die selbst einem Atomangriff standhalten würden, befinden sich unter dem Belvedere-Hof des Vatikans, über den täglich Tausende von Touristen und Besucher der Vatikanischen Museen spazieren.


Der Vatikan öffnet sein Archiv, wenigstens einen Teil davon. Viele geheime Dokumente die der Kirche Probleme machen würden, sind natürlich schon zuvor aus den zugänglichen Archivbereichen entfernt worden. Besonders sehr alte Dokumente aus den Anfängen der Kirche sind einfach nicht existent. Wären die Schriftrollen der Essener (Qumranrolle) und andere uralte Textfragmente nicht gefunden worden, würde man nicht einmal über die in den vatikanischen Geheimarchiven versteckten Rollen und Manuskripten (die der heutigen Kirche nicht gefallen) nachdenken können. Zwei Drittel aller Akten sind zudem seit 1810 auf Geheiß von Napoleon entwendet worden. Beim Rücktransport nach Rom nutzte der Vatikan die günstige Gelegenheit, um besonders abschreckende Berichte gleich verschwinden zu lassen.

Das Archiv offenbart die schmutzigen Seiten der katholischen Kirche. Über Jahrhunderte hinweg verfolgte sie echte oder angebliche Andersgläubige mit einer Brutalität, dass selbst die DDR-Stasi dagegen wie ein Chor harmloser Betschwestern wirkt. Zunächst wurde das Inquisitionsverfahren von den örtlichen Bischöfen durchgeführt, später schickte der Papst eigene Sondermittler (Inquisitoren), meistens speziell geschulte Dominikanermönche, in ganz Europa auf die Ketzerjagd.

1542 zentralisierte er die Inquisition und gründete »die Heilige Römische und Universale Inquisition « in Rom, eine Art bürokratische Kirchen-Stasi mit zwölf Kardinälen als Führungsspitze.
500 Jahre lang verfolgte die Kirche Hexen, Ketzer und Andersgläubige. Die Inquisitoren lieferten Millionen Menschen der Folter und dem Feuer aus. Die Protokolle darüber bewahrt der Vatikan ebenfalls in seinen Geheimarchiven auf, zu denen nur wenige Auserwählte unter strengster Kontrolle Zutritt haben. Und wie schon gesagt, nicht alles darf eingesehen werden.
Unter die nicht leicht bis gar nicht zugänglichen Dokumenten zählen aber auch viele Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus im Zusammenhang mit der RK-Kirche.
Auch wenn heutet behauptet wird, dass die Archive zugänglich gemacht wurden so bezieht sich das auf Bereiche die den Glauben und die Kirche nicht mehr als bisher bekannt kompromittieren könnte.

2014: Weitere Teile des Geheimarchivs des Vatikans werden auf Wunsch von Papst Franziskus nun geöffnet. Etwa 200.000 Schachteln mit rund drei Millionen Blättern, die noch aus der Zeit des Holocaust übrig geblieben sind, soll einigen Forscher zugänglich gemacht werden. Es geht vor allem um die Rolle des Papstes Pius XII (Pius der XII war vom 2. März 1939 bis Oktober 1958 Papst).
Diese weitere Forschung ist auch für die eingeleitete Heiligsprechung Pius XII. wichtig. Niemand kann je sagen ob die nun freigegebenen und aufbereiteten Akten komplett sind, bzw. negative Akten gleich einfach entfernt wurden. Warten wir ab!


Mittwoch, 2. April 2014

Österreich: Explosion bei Miet-Kosten ein Plus von 7,6 % in einem Jahr!

Das war kein Aprilscherz als gestern am 1. April die Richtwertmiete drastisch erhöht wurde. 
Gestern zogen die Preise an einem Tag schon um 4,6 Prozent an. Geplant und beschlossen ist ein Plus von 7,6% dieses Jahr!

Was die Politik plant: "Wahlversprechen nicht einzuhalten!!!"
1.212 Euro für eine 77-Quadratmeter-Wohnung in Innsbruck, 1.800 Euro für eine 57 Quadratmeter große Garçonnière im ersten Wiener Bezirk – für viele sind die Mieten in Österreich schon jetzt zum reinsten Luxus geworden. Und: Durch die gestrigen Erhöhung der Richtwertmieten zogen die Preise für 330.000 Altbauwohnungen in nur einem Tag noch einmal im Schnitt um 4,6 Prozent an.

Die Details:
Laut Erhebungen der Statistik Austria zahlt man für eine Wohnung in Österreich heuer um 3,0 Prozent mehr als noch im Vorjahr.Die Wirtschaftskammer wiederum hat herausgefunden, dass man im ersten Wiener Gemeindebezirk mit 12,6 Euro pro Quadratmeter (netto plus Betriebskosten und Umsatzsteuer) am tiefsten in die Tasche greifen muss. Platz zwei geht an Wien-Döbling (10,8 Euro), Platz drei an Innsbruck mit (10,4 Euro).

Reformgruppe arbeitet im Justizministerium
Vor der Wahl versprochen, jetzt gebrochen!
Derzeit fix ist: Die Wahlkampfversprechung der Politik, die Mieten zu senken, blieb bisher ergebnislos. Tatsächlich arbeitet im Justizministerium aber eine rund 15-köpfige Reformgruppe, der Mieter, Vermieter, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer angehören. ÖVP-Justizminister Wolfgang Brandstetter sagt: „Die Reformgruppe Mietrecht hat den klaren Auftrag, bis zum Sommer konkrete Vorschläge vorzulegen.“ Ziel ist es, das Mietrecht transparenter, einfacher und lesbarer zu gestalten.“ Anm.: Was nicht heißt, dass die Mietkosten nicht weiter ins Unermessliche steigen.

Entspannung in Sicht (???). Gleiches fordert auch Remax-Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer, verspricht aber auch: „In den nächsten zwei Jahren ist mit einer kurzfristigen Entspannung der Preisspirale zu rechnen.“ (Wer`s glaubt wird selig!)
Was wirklich dahintersteckt? Vielleicht sollen die kleinen Bürger einfach nur schneller finanziell ausgeblutet werden. Weniger Geld bedeutet, dass Menschen leichter zu regieren sind. Die ständigen Steuererhöhungen, Banken-Rettungen, Staaten-Rettungen tun das Weitere zur ständig steigenden Kostenexplosion dazu. Wie das weiter gehen soll?
Was aber auf jeden Fall nun sicher ist, auf Versprechungen von Politikern und Parteien ist kein Verlass. Heute werden Versprechen schon nach einigen Monaten einfach gebrochen. Das sollte man bei der anstehenden Europawahl nicht vergessen!

Was jetzt noch von den derzeit regierenden Parteien versprochen wird, wird nach der EU-Wahl umgehend gebrochen.


Europawahl 2014 - JA, jede Stimme zählt!


Am 25. Mai 2014 wählt Österreich, Deutschland und die ganze EU seine Abgeordneten zum europäischen Parlament. Insgesamt sind fast 400 Millionen Europäerinnen und Europäer in 28 EU-Ländern aufgerufen, das größte länderübergreifende Parlament weltweit zu wählen. dieses Parlament bestimmt über unser aller Zukunft und die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie den weiteren Kurs der Europäischen Union in den kommenden 5 Jahren mit. Wählen Sie dieses mal klug. Wollen sie weiterhin, dass die EU ohne Rücksicht auf ihre Bürger Banken und finanzschwache Länder rettet? Wer rettet die Retter? Wollen Sie weiterhin, dass Konzernlobbyisten bestimmen wohin die Zukunft der EU geht? Wollen Sie weiterhin genmanipulierte Lebensmittel, zweifelhafte Saatgutrichtlinien, merkwürdige Freihandelsabkommen mit Staaten außerhalb der EU, das nur wenigen Konzernen hilft und freie Hand gibt unkontrolliert zu handeln. Wollen Sie weiterhin in fragwürdige kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt werden? Wollen Sie weiterhin, dass mit Ihren Steuergeldern (ohne Volksbefragung) Banken gerettet werden, damit einige Spekulanten und Hedgefonds ungestört ihre Gewinne machen können? Wollen Sie weiterhin, dass Ihnen die EU-Beamten und EU-Politiker alles bis ins Kleinste vorschreiben? Wenn ja, dann wählen Sie wie bisher! Wenn nein, dann überlegen Sie sich gut wem sie für die nächsten 5 Jahre Ihre Stimme geben wollen.
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Europawahlen 2014: Neueste Prognose der Sitzverteilung im EU-Parlament

Aktuelle Fraktionen im EU-Parlament (Grafikerklärung)
Fraktion der Europäischen Volkspartei (EEP)
Fraktion der progressiven Allianz der Sozialisten und Demokraten im Europäischen Parlament (S&D)
Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE)
Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz (Grüne/EFA)
Europäische Konservative und Reformisten (ECR)
Konföderale Fraktion der Vereinigten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/ NGL)
Fraktion „Europa der Freiheit und der Demokratie“ (EFD)

Voraussage: Basierend auf den letzten Meinungsumfragen aus allen 28 Mitgliedstaaten, veröffentlicht das Europaparlament ab sofort regelmäßige Prognosen zur künftigen Sitzverteilung und Fraktionsstärke. Auf einem Blick lassen sich so möglich Mehrheiten und Koalitionen erkennen. 

Derzeit sieht die Lage so aus, dass wie zu erwarten alles beim Alten bleibt und der eingeschlagene Weg mit allen Konsequenzen so fortgesetzt wird wie bisher!