Mittwoch, 7. Januar 2015

Kann der Genuss von Alkohol eine Magen- und Darminfektionen verhindern?

Kurz gesagt JA!
Hintergrund: Im Mai 2000 nahmen 120 Menschen an einem Festbankett in der spanischen Stadt Castellón teil. Für mehr als die Hälfte von ihnen endete der Abend wenig feierlich: Sie wurden von Übelkeit und Durchfall geplagt, hatten Magenkrämpfe und Fieber. Wie sich herausstellte, hatten sie sich mit Salmonellen infiziert, die sich in der Mayonnaise eines Kartoffelsalats und in Thunfisch-Sandwichs befanden.

Mindestens 10%iger Alkohol muss es schon sein!
Für den Forscher Juan Bellido-Blasco vom Centro de Salud Pública in Castellón war der Vorfall eine willkommene Gelegenheit, eine alte These zu überprüfen, der er schon seit einer Weile nachging: nämlich dass Alkohol den Körper vor solchen Infektionen schützen kann. Zusammen mit seinen Mitarbeitern befragte er 120 der Festgäste eingehend, nahm Stuhlproben und untersuchte das Essen im Labor.
Das Ergebnis bestätigte seine Vermutungen: Von den Gästen, die keinen Alkohol getrunken hatten, infizierten sich 95 Prozent mit den Salmonellen. Von denjenigen, die bis zu 40 Gramm Alkohol zu sich genommen hatten (das entspricht drei Gläsern Wein), erkrankten 78 Prozent; wer noch mehr trank, hatte die besten Chancen: Fast die Hälfte dieser viel Trinker blieb von dem schrecklichen Magenkeim verschont.

Die schützenden Getränke müssen mindestens 10% Alkohol enthalten
Bellido-Blasco veröffentlichte sein Ergebnis in der Zeitschrift Epidemiology (DIREKTLINK). Dort hatten Kollegen von den amerikanischen Centers of Disease Control schon 1994 Ähnliches berichtet - damals ging es um eine Masseninfektion nach dem Genuss roher Austern. Die US-Forscher waren zudem zu dem Schluss gekommen, dass die Getränke mindestens zehn Prozent Alkohol enthalten müssen, um ihre Wirkung zu tun. Also Schnaps und Wein - JA, Bier -NEIN zu schwach.

Diese Forschungsergebnisse bestätigen eine Praxis, die schon zur Zeit der Cholera-Epidemien im 19. Jahrhundert üblich war: Alkohol tötet das Cholera-Bakterium ab, er wirkt auch gegen den Magenkeim Helicobacter pylori. Und so ist es nicht abwegig, mit einem kräftigen Schnaps einer Lebensmittelvergiftung vorzubeugen (mancher macht dies auch regelmäßig mit einem oder mehreren Magenbitter  ).
Quellen: Zeitschrift Epidemiology und D.IEZEIT-DE

Sonntag, 4. Januar 2015

Was wollen sie im neuen Jahr ändern?

Zu Silvester fassen viele Menschen gute Vorsätze für das neue Jahr und versuchen diese Vorsätze mit großer Anstrengung auch endlich in die Tat umzusetzen. Diese Vorsätze sind ganz unterschiedlich. Aber zusammengefasst kann man sagen, dass sich die meisten guten Vorsätze um eine bessere Lebensweise drehen. Da steht ganz vorne der Wunsch entspannter zu sein, besser abschalten zu können und dadurch mehr Lebensqualität zu erreichen. Eine sehr wirkungsvolle Art sein Leben zu ändern und dies auch langfristig durchzuhalten ist der Theta-X Prozess.

Woran scheitern wir immer wieder?
Der feste Wille etwas in seinem Leben und in seinem Verhalten zu ändern, ist nicht genug. Man muss seine alten Gewohnheiten ablegen, ganz voran seine Denkweise ändern um dauerhaft erfolgreich zu sein. Die persönliche Denkweise ist auch ein Resultat der persönlichen Gehirnaktivitäten und diese halten uns fest in einem persönlichen Käfig der eigenen Glaubenssätze und Reaktionsmuster. Positives Denken, Listen und Wünsche können uns nicht helfen und das Scheitern ist somit vorprogrammiert.

So schaffen Sie es!
Der Theta-X Prozess zeigt Ihnen wie Sie die richtigen Änderungen in Ihrem Leben vornehmen können. Durch die unterstützende sanfte Neuralstimulation, können alte Vernetzungen im Gehirn aufgelöst werden und neue, positive geschaffen werden. So können Sie sich im großen Umfang ändern und sich selber neu erfinden. Der Theta X Prozess wird auf sieben aufeinander aufbauenden Seminaren und Trainingseinheiten umgesetzt. Das Seminarkonzept, das blockierende Gedanken und Gefühle abbaut und die körpereigenen Energien die für alle Heilungsprozesse notwendig sind aktiviert, unterstützt auch Sie beim Erreichen von neuen Vorsätzen.

Spirituelle Entwicklung ist ebenso nur auf Basis von mehr Lebenskraft und innerer Ausgeglichenheit möglich. Ein ängstlicher Geist verhindert alle Heilungsprozesse und blockiert jede Form von spiritueller Freiheit. Mit dem Theta X Programm können Sie innerlich stärker werden, so dass Sie besser mit den Schwierigkeiten des Lebens umgehen können und erfolgreicher werden.

Krebs ist vor allem: Pech (das besagt eine neue Studie ...)

Kurz notiert / ORF
Die Ursachen von Krebs sind vielfältig. Sie reichen von "schlechten Genen" bis zu Umwelt und Lebensstil. Wer etwa mehr raucht, kriegt eher Lungenkrebs. Eine neue US-Studie relativiert nun: Zwei Drittel aller Krebsfälle von Erwachsenen seien einfach Pech - zufällige Mutationen von Zellen.

Krebs ...
Rauchen - Lungenkrebs
Für Lungenkrebs trifft das nicht zu, denn hier trägt Rauchen tatsächlich entscheidend zur Bildung von Karzinomen bei. Bei 22 anderen Krebsarten ist es aber schlicht "bad luck", ob man erkrankt oder nicht, wie die beiden Mediziner Cristian Tomasetti und Bert Vogelstein vom Johns Hopkins Kimmel Cancer Center schreiben. Das beste Gegenmittel sei es, Tumoren möglichst früh zu erkennen und chirurgisch zu entfernen.

Entscheidend: Teilungsrate von Stammzellen
"Alle Krebsarten sind das Ergebnis von Pech, Umwelt und Vererbung", erklärt Vogelstein in einer Aussendung. Um dieses "Pech" zu quantifizieren, haben sich die Forscher ein relativ einfaches statistisches Modell überlegt.

Sein Ausgangspunkt ist der Beginn einer Krebserkrankung: die fehlerhaften Zellteilungen von Stammzellen im Gewebe. Je mehr solcher Mutationen auftreten, desto höher ist das Risiko von Wucherungen. Mutierte Stammzellen sind gefährlicher als gewöhnliche Gewebszellen, da sie länger leben und damit die Krebsgefahr erhöhen.

Tomasetti und Vogelstein haben deshalb das Verhältnis von Stammzellen zu den übrigen, differenzierten Zellen in 31 Gewebsarten verglichen und ihre Teilungsrate ermittelt. Die These: Gewebe mit den meisten Stammzellteilungen sind am anfälligsten für Krebs. Die Zahlen, die sie gesammelt haben, verglichen sie mit den tatsächlichen Krebsfällen von US-Amerikanern. Dabei zeigte sich ein eindeutiger Zusammenhang: Je höher die Anzahl der Stammzellteilungen, desto höher ist auch die Krebsrate. ...

... Ein wenig relativierend ist es dennoch, was die beiden US-Mediziner schreiben - vielleicht auch für Patienten und Patientinnen, die irrtümlich glauben, "selbst schuld" zu sein. "Wenn Menschen Krebs bekommen, wollen sie sofort wissen: Warum? Sie wollen glauben, dass es einen Grund gibt", sagt Vogelstein.... Lesen Sie den ganzen Beitrag auf ORF --> http://science.orf.at/stories/1751744
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Link zur original Studie: http://www.sciencemag.org/content/347/6217/78.abstract
(Variation in cancer risk among tissues can be explained by the number of stem cell divisions)

Samstag, 3. Januar 2015

Neue Geschwindigkeiten im Teilchenbeschleuniger, doppelt so schnell

Kurz notiert!
Im März 2015 endet das zweijährige Warten auf den Neustart des Large Hadron Colliders (LHC), des leistungsstärksten Teilchenbeschleunigers der Welt am Europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf. Nach der Umrüstungsphase soll der LHC Elementarteilchen mit 14 TeV (Tetraelektronenvolt) aufeinander losjagen.

Das ist etwa doppelt so schnell wie je zuvor. Damit wollen die Wissenschaftler das Standardmodell der Teilchenphysik überprüfen.
Hier werden dann enorme Kräfte frei!


Freitag, 2. Januar 2015

Zum Nachdenken ...

Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen!