Die Prostata ist ein wichtiger Teil des männlichen Fortpflanzungssystems. Sie produziert Flüssigkeiten, die den Transport und die Aktivierung von Spermien unterstützen. Wenn es ein Problem mit der Prostata gibt, ist dieses in den meisten Fällen sehr irritierend und unbequem für den Betroffenen, da in diesem Fall auch das Harnsystem direkt mitbetroffen ist.
Die häufigsten Prostata Gesundheitsprobleme sind Prostata-Infektion, vergrößerte Prostata und Prostatakrebs.
Prostata-Infektion, auch Prostatitis genannt, ist das häufigste Prostatasymptom bei Männern ab 50 Jahren. Die am häufigsten auftretenden Infektionen der Prostata werden in vier Arten eingeteilt - akute bakterielle Prostatitis, chronische bakterielle Prostatitis, chronische abakterielle Prostatitis und Prostadynie. Anm.: In äußerst seltenen Fällen kann es auch zu einer Beeinträchtigung der Prostata durch Herpes-Viren kommen, (doch diese Möglichkeit wird nur in den seltensten Fällen untersucht, da die meisten behandelnden Ärzte diese Art der Beeinträchtigung der Prostata gar nicht kennen und so kann es zu lang andauernden Problemen kommen). ...
Wir glauben an die Kraft des menschlichen Geistes. Neues aus Forschung, Politik und dem IPN / Eggetsberger-Labor, Wissenschaftsbeiträge, PEP-Center Veranstaltungen, Seminare, Ausbildung, Training ... Unsere Informationsangebote, Bücher, Texte, Videos werden von uns frei und kostenlos, ohne lästiges Einblenden von Werbung angeboten.
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Freitag, 23. August 2019
Montag, 13. Mai 2019
Zu viel Fleischgenuss lässt unser Gehirn schneller altern und kann Krebsentwicklung beschleunigen
Ein neues Problem: Früher kam weitaus weniger Fleisch auf unsere Tische, nicht umsonst nannte man das dann "Sonntagsbraten" heute essen viele sogar mehrmals am Tag Fleisch. Neue Untersuchungen zeigen, dass dies gar nicht so gut ist. Doch die meisten von uns wollen das nicht wahr haben.
Bericht - Teil 1 = Gehirnalterung
Bericht - Teil 2 = Prostatakrebs
Teil 1 EINE NEUE STUDIE ZEIGT
Zu schnelle Gehirnalterung ist eines der größten Probleme unseres Denkorgans.
Wer viel rotes Fleisch isst, bremst sich geistig aus. Der Verzehr von rotem Fleisch lässt vermutlich das Gehirn schneller altern. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US-Studie.
GESÄTTIGTE FETTSÄUREN SCHADEN DEM HIRN
Eine aktuelle US-Studie, die in der Fachzeitschrift „Annals of Neurology“ veröffentlicht wurde, beweist, dass sich durch den Verzehr von rotem Fleisch die Hirnleistungen der Menschen verringert. Die neue Studie umfasste einem Zeitraum von fünf Jahren, die Forscher beobachteten dafür rund 6200 gesunde Frauen über 65 Jahre. Die Frauen, die in diesem Zeitraum viel rotes Fleisch zu sich nahmen, schnitten bei einem Gedächtnistest sehr schlecht ab. Ihre Gehirne schienen fünf bis sechs Jahre älter als ihr biologisches Alter zu erwarten ließ (!). Die „fleischlosen“ Frauen erreichten die besten Ergebnisse - also keine Einschränkung. ...
Bericht - Teil 1 = Gehirnalterung
Bericht - Teil 2 = Prostatakrebs
Teil 1 EINE NEUE STUDIE ZEIGT
Zu schnelle Gehirnalterung ist eines der größten Probleme unseres Denkorgans.
Wer viel rotes Fleisch isst, bremst sich geistig aus. Der Verzehr von rotem Fleisch lässt vermutlich das Gehirn schneller altern. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US-Studie.
GESÄTTIGTE FETTSÄUREN SCHADEN DEM HIRN
Wie gefährlich ist rotes Fleisch wirklich? |
Dienstag, 2. April 2019
Glutamat ist ungefährlich? Womöglich löst es aber Prostatakrebs aus
Glutamate sind Geschmacksverstärker (E 621 bis E 625), die laut Zusatzstoffzulassungsverordnung für die meisten Lebensmittel bis zu einer Höchstmenge von 10 Gramm pro Kilogramm (noch immer) zugelassen sind.
Glutamat und Prostatakrebs
Der Professor für Onkologie Shahriar Koochekpour MD, PhD von der Universität in Buffalo hat Blut und Gewebeproben von 200 Männern mit Prostatakrebs untersucht.
Sein Fazit: Je aggressiver der Tumor, desto höher war der Glutamatspiegel im Blut und desto mehr Glutamat-Rezeptoren enthielt auch das Tumorgewebe.
Auch Übergewicht wird durch Glutamate begünstigt
Die französische Forscherin France Bellisle PhD vom Centre National de la Recherche Scientifique hat in einem Versuch zudem festgestellt, dass Menschen beim Verzehr von glutamathaltigen Lebensmitteln schneller und mehr aßen – der sogenannte Masteffekt tritt bei Glautamathaltigen Lebensmitteln auf.
Glutamat ist aus unseren Lebensmitteln als Geschmacksverstärker kaum noch wegzudenken.
Heute werden viele Speisen mit Glutamaten versehen: Fertiggerichte mit Fleisch, Fisch und Gemüse, Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe, weiters Konserven, Tütensuppen, Brühwürfel, verschiedene Knabber-Erzeugnisse wie zum Beispiels Chips und Würzmittel wie etwa Grillsalz. Viele Sojasoßen, die vor allem in Japan konsumiert werden, enthalten reichlich Glutamate. Man findet aber auch in Italien in manchen Parmesan-Arten und im Tomatenmark Glutamat. Auch bei Besuchen in China-Restaurant sollte man bedenken, dass viele dieser Lokale das Essen mit Glutamat würzen.
Fazit: Man kann nicht sagen, dass Glutamat grundsätzlich schädlich für unsere Gesundheit ist. Aber, wenn es in so vielen Speisen angeboten wird, dann summiert sich das. Und in großen Mengen und in hoher Konzentration stellen Glutamate eindeutig eine Belastung dar.
Glutamat u.a. in vielen Fertigspeisen enthalten! |
Der Professor für Onkologie Shahriar Koochekpour MD, PhD von der Universität in Buffalo hat Blut und Gewebeproben von 200 Männern mit Prostatakrebs untersucht.
Sein Fazit: Je aggressiver der Tumor, desto höher war der Glutamatspiegel im Blut und desto mehr Glutamat-Rezeptoren enthielt auch das Tumorgewebe.
Auch Übergewicht wird durch Glutamate begünstigt
Die französische Forscherin France Bellisle PhD vom Centre National de la Recherche Scientifique hat in einem Versuch zudem festgestellt, dass Menschen beim Verzehr von glutamathaltigen Lebensmitteln schneller und mehr aßen – der sogenannte Masteffekt tritt bei Glautamathaltigen Lebensmitteln auf.
Glutamat ist aus unseren Lebensmitteln als Geschmacksverstärker kaum noch wegzudenken.
Heute werden viele Speisen mit Glutamaten versehen: Fertiggerichte mit Fleisch, Fisch und Gemüse, Fertiggerichte aus der Tiefkühltruhe, weiters Konserven, Tütensuppen, Brühwürfel, verschiedene Knabber-Erzeugnisse wie zum Beispiels Chips und Würzmittel wie etwa Grillsalz. Viele Sojasoßen, die vor allem in Japan konsumiert werden, enthalten reichlich Glutamate. Man findet aber auch in Italien in manchen Parmesan-Arten und im Tomatenmark Glutamat. Auch bei Besuchen in China-Restaurant sollte man bedenken, dass viele dieser Lokale das Essen mit Glutamat würzen.
Fazit: Man kann nicht sagen, dass Glutamat grundsätzlich schädlich für unsere Gesundheit ist. Aber, wenn es in so vielen Speisen angeboten wird, dann summiert sich das. Und in großen Mengen und in hoher Konzentration stellen Glutamate eindeutig eine Belastung dar.
Samstag, 5. Januar 2019
Nachweis: Akuter Stress verändert oft dauerhaft die Genaktivität
Epigenetische Veränderungen könnten ein wichtiges Bindeglied zwischen Stress und chronischen Erkrankungen sein.
Bochum - Akuter Stress verändert die Methylierung der Erbsubstanz und damit die Aktivität bestimmter Gene. Das berichten Forscher der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gemeinsam mit Kollegen aus Basel, Trier und London erstmals in der Zeitschrift "Translational Psychiatry". "Damit liefern wir einen neuen Ansatz, wie Stress mit einem höheren Risiko für psychische oder körperliche Krankheiten zusammenhängen könnte", sagt Gunther Meinlschmidt von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums der RUB. Das Team untersuchte Gen-Abschnitte, die für die biologische Stressregulation bedeutsam sind.
Die Epigenetik reguliert Genaktivität
Unsere Erbsubstanz, die DNS, liefert die Bauanleitung für die Proteine, die unser Körper braucht. Welche Proteine eine Zelle produziert, hängt vom Zelltyp und der Umwelt ab. Sogenannte epigenetische Informationen bestimmen, welche Gene abgelesen werden; sie fungieren quasi als biologische Schalter. Ein Beispiel für solche Schalter sind Methyl (CH3)-Gruppen, die sich an spezielle Abschnitte der DNS heften und dort lange Zeit verbleiben können - selbst wenn sich die Zelle teilt. Frühere Studien zeigten, dass belastende Erlebnisse und psychische Traumata in frühen Lebensjahren langfristig mit veränderter DNS-Methylierung einhergehen. Ob sich die DNS-Methylierung aber auch nach akutem psychosozialem Stress ändert, war bislang unbekannt. ...
Die Epigenetik reguliert Genaktivität
Unsere Erbsubstanz, die DNS, liefert die Bauanleitung für die Proteine, die unser Körper braucht. Welche Proteine eine Zelle produziert, hängt vom Zelltyp und der Umwelt ab. Sogenannte epigenetische Informationen bestimmen, welche Gene abgelesen werden; sie fungieren quasi als biologische Schalter. Ein Beispiel für solche Schalter sind Methyl (CH3)-Gruppen, die sich an spezielle Abschnitte der DNS heften und dort lange Zeit verbleiben können - selbst wenn sich die Zelle teilt. Frühere Studien zeigten, dass belastende Erlebnisse und psychische Traumata in frühen Lebensjahren langfristig mit veränderter DNS-Methylierung einhergehen. Ob sich die DNS-Methylierung aber auch nach akutem psychosozialem Stress ändert, war bislang unbekannt. ...
Samstag, 21. Juli 2018
Frühes Abendessen senkt das Krebsrisiko
Forschung - Mediziner empfehlen, das Abendessen eher früh anzusetzen. Grund dafür sind Statistiken aus Spanien: Wer die letzten zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr isst, hat ein um 20 Prozent geringeres Risiko für Prostata- und Brustkrebs.
Spätes Abendessen birgt Gefahren! |
Spanien, ein Risikoland? Dass die Studie an spanischen Probanden durchgeführt wurde, ist kein Zufall: In Spanien ist es nicht unüblich, selbst um bzw. ab 22 Uhr noch eine volle Abendmahlzeit zu essen. Das Forscherteam vom Institut für globale Gesundheit in Barcelona (ISGlobal) wollte herausfinden, ob sich spätabendliche Anforderungen an den Stoffwechsel auf die Gesundheit auswirken.
Man erwartet, dass das ähnliche Folgen haben könne, wie ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, wie man ihn von Nacht- oder Schichtarbeitern kennt, erklärt die Epidemiologin und Ko-Autorin der Studie, Gemma Castaño. Ein solch gestörter Tagesrhythmus habe viele, durch Studien belegte, negative Folgen für die Gesundheit. Dazu gehöre auch ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko für Brust- oder Prostatakrebs. Genau diese Tendenz wurde jetzt auch bei Spätessern nachgewiesen. ...
Man erwartet, dass das ähnliche Folgen haben könne, wie ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus, wie man ihn von Nacht- oder Schichtarbeitern kennt, erklärt die Epidemiologin und Ko-Autorin der Studie, Gemma Castaño. Ein solch gestörter Tagesrhythmus habe viele, durch Studien belegte, negative Folgen für die Gesundheit. Dazu gehöre auch ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko für Brust- oder Prostatakrebs. Genau diese Tendenz wurde jetzt auch bei Spätessern nachgewiesen. ...
Freitag, 28. Juli 2017
Top-Mediziner ... Glyphosat löst Krebs aus
Der österreichische Hormon-Spezialist DDr. Johannes Huber zu Glyphosat und Krebs
Zum besser lesen den Zeitungsartikel einfach anklicken oder Link: Zeitungsbericht
Bildquelle ©: Kronenzeitung 23.07.2017 inkl. Foto ©:lifeimages
Quelle Anm.: Eggetsberger-Info-Team
Donnerstag, 13. Juli 2017
Handystrahlen scheinen die Spermienqualität zu beeinträchtigen
Ein Forscherteam unter Führung von Kaijun Liu von der Dritten Militär-Medizinischen Universität der Chinesischen Volksbefreiungsarmee hat in einer Metaanalyse die Ergebnisse von zwölf Studien (vier Menschen-, vier Tier- und vier In-vitro-Studien) einfließen lassen. An den Versuchen waren 1630 Teilnehmer beteiligt – 1533 Menschen und 97 Ratten (Andrology online).
In den vier Studien mit Menschen fanden sich Hinweise auf negative Einflüsse der Mobiltelefonie hinsichtlich der Konzentration, Beweglichkeit und Lebensdauer der Spermien sowie des Anteils von Spermien mit normaler Morphologie. Einige Wissenschaftler vertreten auch die Meinung: Auch die Gefahr an Hodenkrebs, oder Prostatakrebs zu erkranken wird durch Handy in den Hosentaschen verstärkt. Ob Erbschäden bei den Nachkommen auftreten können, wird erst die Zeit zeigen.
In-vitro-Untersuchungen zeigten indes, dass hochfrequente Strahlung die Beweglichkeit und Lebensfähigkeit von Spermien beeinflussen könnte (siehe auch Video). In den Tierversuchen betrafen die Veränderungen die derzeit nachgewiesen werden konnten die Spermienkonzentration und die Beweglichkeit der Spermien! ...
In den vier Studien mit Menschen fanden sich Hinweise auf negative Einflüsse der Mobiltelefonie hinsichtlich der Konzentration, Beweglichkeit und Lebensdauer der Spermien sowie des Anteils von Spermien mit normaler Morphologie. Einige Wissenschaftler vertreten auch die Meinung: Auch die Gefahr an Hodenkrebs, oder Prostatakrebs zu erkranken wird durch Handy in den Hosentaschen verstärkt. Ob Erbschäden bei den Nachkommen auftreten können, wird erst die Zeit zeigen.
Sonntag, 18. Dezember 2016
Curcumin wirkt auch gegen Prostatakrebs
Curcumin ist ein vielversprechender bioaktiver Stoff aus Curcuma (Gelbwurzel). Curcumin hat in wissenschaftlichen Studien bereits großartige Wirkungen gezeigt. So wirkt es entzündungshemmend und wird daher schon seit Jahren erfolgreich bei Arthrose und Arthritis eingesetzt. Außerdem reduziert der Stoff bei Brustkrebspatientinnen die Gefahr für Lungenmetastasen. In einer neuen Studie hat Curcumin nun erneut seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt und hemmte auch bei Prostatakrebs die Metastasenbildung.
Ein Forscherteam der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hat schon 2012 im Fachmagazin Carcinogenesis die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wonach Curcumin die Entstehung von Metastasen bei Prostatakrebs hemmen könne. ...
Quellen: UNI-München u.a.
Direktlink zur Studie: http://www.en.uni-muenchen.de/news/newsarchiv/2012/bachmeier.html
Unser Tipp: Zellstabilisator mit Curcuma
Direktlink Zellstabilisator: http://www.biovitshop.com/Nahrungs-Ergaenzungsmittel/Zellstabilisator::10.html
Ein Forscherteam der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität hat schon 2012 im Fachmagazin Carcinogenesis die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, wonach Curcumin die Entstehung von Metastasen bei Prostatakrebs hemmen könne. ...
Quellen: UNI-München u.a.
Direktlink zur Studie: http://www.en.uni-muenchen.de/news/newsarchiv/2012/bachmeier.html
Unser Tipp: Zellstabilisator mit Curcuma
Direktlink Zellstabilisator: http://www.biovitshop.com/Nahrungs-Ergaenzungsmittel/Zellstabilisator::10.html
Sonntag, 10. Juli 2016
Eine Harvard-Studie deckte schon 2006 auf: Die Hormone in unserer Milch können sehr gefährlich sein!
Das wird vielen NICHT gefallen! Milch trinken wird uns im Kindesalter anerzogen – von den Eltern, den Medizinern empfohlen, von den Schulen (Schulmilch) und natürlich den bezahlten Medien. In der Vergangenheit zielten bspw. Werbekampagnen mit dem Slogan „Die Milch macht’s“ etc. gezielt auf die gesundheitlichen Aspekte der Kuhmilch aus. Schließlich soll die Kuhmilch nicht nur reich an Eiweiß, Kalzium oder Magnesium sein, sondern auch an Zink, Jod und verschiedenen B-Vitaminen.
Neben ihrem Fettgehalt besitzt Milch aber auch noch Lactose, die so manchen Probleme machen kann. Viele Menschen vertragen Lactose immer weniger, da vielen von uns das Enzym Lactase fehlt, mit dem der Milchzucker (Lactose) verdaut werden kann. Die Folgen sind dann unter anderem Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Zudem heißt es, dass Milch überhaupt nicht für einen erwachsenen Körper ausgelegt sei und sie nicht gut verdaut bzw. verwertet werden kann. Kann Milch also wirklich gesund sein? Für junge Kühe sicher, für Menschen ist es eher fragwürdig.
Doch auch was sich sonst in einem Liter Mich (auch Bio-Milch) finden lässt, stimmt nicht gerade positiv. Siehe im Bereicht weiter unten.
Die gesundheitliche Aspekte der Milch sind nach der 2006 erschienen Studie eher negativ
Schon seit einigen Jahren erforschen Wissenschaftler der Harvard-University die Auswirkungen von Milch auf den Menschen. Das Ergebnis macht eher nachdenklich, denn Kuhmilch sei so die Studie nicht gerade fördernd für unsere Gesundheit. Auch wenn es uns die Werbung anderes glauben lassen will – sondern Milch könnte sogar krebserregend sein. ...
Neben ihrem Fettgehalt besitzt Milch aber auch noch Lactose, die so manchen Probleme machen kann. Viele Menschen vertragen Lactose immer weniger, da vielen von uns das Enzym Lactase fehlt, mit dem der Milchzucker (Lactose) verdaut werden kann. Die Folgen sind dann unter anderem Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Zudem heißt es, dass Milch überhaupt nicht für einen erwachsenen Körper ausgelegt sei und sie nicht gut verdaut bzw. verwertet werden kann. Kann Milch also wirklich gesund sein? Für junge Kühe sicher, für Menschen ist es eher fragwürdig.
Doch auch was sich sonst in einem Liter Mich (auch Bio-Milch) finden lässt, stimmt nicht gerade positiv. Siehe im Bereicht weiter unten.
Die gesundheitliche Aspekte der Milch sind nach der 2006 erschienen Studie eher negativ
Schon seit einigen Jahren erforschen Wissenschaftler der Harvard-University die Auswirkungen von Milch auf den Menschen. Das Ergebnis macht eher nachdenklich, denn Kuhmilch sei so die Studie nicht gerade fördernd für unsere Gesundheit. Auch wenn es uns die Werbung anderes glauben lassen will – sondern Milch könnte sogar krebserregend sein. ...
Freitag, 17. April 2015
So giftig sind die heutigen Verpackungen für unser Essen
Es geht uns alle an, unserer Gesundheit zuliebe ...
Fast jeder kauft schon einmal Essen aus der Dose, vor allem wenn es einfach und schnell gehen soll. Dann sind Ravioli oder sonstiges Dosenessen häufig die erste Wahl. Was wir allerdings damit unserem Körper antun ist nur wenigen bewusst. Denn jeder Bissen aus der Konserve ist Gift für unseren Körper, da die Beschichtung auf der Innenseite der Dose häufig aus Plastik besteht, das häufig ins Essen gelangt.
Hintergrund: Das Hauptproblem hierbei ist besonders der gefährlich Stoff Bisphenol A. Es ist krebserregend und kann auch zur unfruchtbar führen. (Neue Statistiken zeigen: Immer mehr Menschen leiden unter Unfruchtbarkeit). Eine ebenso unterschätze Gefahr lauert in Joghurtbechern oder Platikflaschen (Getränkeflaschen etc.) die besonders gefährlichen Weichmacher enthalten können. Die erhöhen ebenfalls das Krebsrisiko und können auch zu Asthma bzw. Allergien führen.
Herzprobleme - Recycling Verpackungen sind ebenso schädlich!
Wer jetzt meint mit Recyclingverpackungen besser zu fahren, der liegt leider falsch. Auch sie können schwere gesundheitliche Folgen haben. Entzündete Herzklappen und Schäden an den Herzklappen können auftreten. ...
Fast jeder kauft schon einmal Essen aus der Dose, vor allem wenn es einfach und schnell gehen soll. Dann sind Ravioli oder sonstiges Dosenessen häufig die erste Wahl. Was wir allerdings damit unserem Körper antun ist nur wenigen bewusst. Denn jeder Bissen aus der Konserve ist Gift für unseren Körper, da die Beschichtung auf der Innenseite der Dose häufig aus Plastik besteht, das häufig ins Essen gelangt.
Die Gefahr lauert in Verpackung und Plastikgeschirrr etc.! |
Herzprobleme - Recycling Verpackungen sind ebenso schädlich!
Wer jetzt meint mit Recyclingverpackungen besser zu fahren, der liegt leider falsch. Auch sie können schwere gesundheitliche Folgen haben. Entzündete Herzklappen und Schäden an den Herzklappen können auftreten. ...
Sonntag, 4. Januar 2015
Krebs ist vor allem: Pech (das besagt eine neue Studie ...)
Kurz notiert / ORF
Die Ursachen von Krebs sind vielfältig. Sie reichen von "schlechten Genen" bis zu Umwelt und Lebensstil. Wer etwa mehr raucht, kriegt eher Lungenkrebs. Eine neue US-Studie relativiert nun: Zwei Drittel aller Krebsfälle von Erwachsenen seien einfach Pech - zufällige Mutationen von Zellen.
Rauchen - Lungenkrebs
Für Lungenkrebs trifft das nicht zu, denn hier trägt Rauchen tatsächlich entscheidend zur Bildung von Karzinomen bei. Bei 22 anderen Krebsarten ist es aber schlicht "bad luck", ob man erkrankt oder nicht, wie die beiden Mediziner Cristian Tomasetti und Bert Vogelstein vom Johns Hopkins Kimmel Cancer Center schreiben. Das beste Gegenmittel sei es, Tumoren möglichst früh zu erkennen und chirurgisch zu entfernen.
Entscheidend: Teilungsrate von Stammzellen
"Alle Krebsarten sind das Ergebnis von Pech, Umwelt und Vererbung", erklärt Vogelstein in einer Aussendung. Um dieses "Pech" zu quantifizieren, haben sich die Forscher ein relativ einfaches statistisches Modell überlegt.
Sein Ausgangspunkt ist der Beginn einer Krebserkrankung: die fehlerhaften Zellteilungen von Stammzellen im Gewebe. Je mehr solcher Mutationen auftreten, desto höher ist das Risiko von Wucherungen. Mutierte Stammzellen sind gefährlicher als gewöhnliche Gewebszellen, da sie länger leben und damit die Krebsgefahr erhöhen.
Tomasetti und Vogelstein haben deshalb das Verhältnis von Stammzellen zu den übrigen, differenzierten Zellen in 31 Gewebsarten verglichen und ihre Teilungsrate ermittelt. Die These: Gewebe mit den meisten Stammzellteilungen sind am anfälligsten für Krebs. Die Zahlen, die sie gesammelt haben, verglichen sie mit den tatsächlichen Krebsfällen von US-Amerikanern. Dabei zeigte sich ein eindeutiger Zusammenhang: Je höher die Anzahl der Stammzellteilungen, desto höher ist auch die Krebsrate. ...
... Ein wenig relativierend ist es dennoch, was die beiden US-Mediziner schreiben - vielleicht auch für Patienten und Patientinnen, die irrtümlich glauben, "selbst schuld" zu sein. "Wenn Menschen Krebs bekommen, wollen sie sofort wissen: Warum? Sie wollen glauben, dass es einen Grund gibt", sagt Vogelstein.... Lesen Sie den ganzen Beitrag auf ORF --> http://science.orf.at/stories/1751744
--- ---- ---
Link zur original Studie: http://www.sciencemag.org/content/347/6217/78.abstract
(Variation in cancer risk among tissues can be explained by the number of stem cell divisions)
Die Ursachen von Krebs sind vielfältig. Sie reichen von "schlechten Genen" bis zu Umwelt und Lebensstil. Wer etwa mehr raucht, kriegt eher Lungenkrebs. Eine neue US-Studie relativiert nun: Zwei Drittel aller Krebsfälle von Erwachsenen seien einfach Pech - zufällige Mutationen von Zellen.
Krebs ... |
Für Lungenkrebs trifft das nicht zu, denn hier trägt Rauchen tatsächlich entscheidend zur Bildung von Karzinomen bei. Bei 22 anderen Krebsarten ist es aber schlicht "bad luck", ob man erkrankt oder nicht, wie die beiden Mediziner Cristian Tomasetti und Bert Vogelstein vom Johns Hopkins Kimmel Cancer Center schreiben. Das beste Gegenmittel sei es, Tumoren möglichst früh zu erkennen und chirurgisch zu entfernen.
Entscheidend: Teilungsrate von Stammzellen
"Alle Krebsarten sind das Ergebnis von Pech, Umwelt und Vererbung", erklärt Vogelstein in einer Aussendung. Um dieses "Pech" zu quantifizieren, haben sich die Forscher ein relativ einfaches statistisches Modell überlegt.
Sein Ausgangspunkt ist der Beginn einer Krebserkrankung: die fehlerhaften Zellteilungen von Stammzellen im Gewebe. Je mehr solcher Mutationen auftreten, desto höher ist das Risiko von Wucherungen. Mutierte Stammzellen sind gefährlicher als gewöhnliche Gewebszellen, da sie länger leben und damit die Krebsgefahr erhöhen.
Tomasetti und Vogelstein haben deshalb das Verhältnis von Stammzellen zu den übrigen, differenzierten Zellen in 31 Gewebsarten verglichen und ihre Teilungsrate ermittelt. Die These: Gewebe mit den meisten Stammzellteilungen sind am anfälligsten für Krebs. Die Zahlen, die sie gesammelt haben, verglichen sie mit den tatsächlichen Krebsfällen von US-Amerikanern. Dabei zeigte sich ein eindeutiger Zusammenhang: Je höher die Anzahl der Stammzellteilungen, desto höher ist auch die Krebsrate. ...
... Ein wenig relativierend ist es dennoch, was die beiden US-Mediziner schreiben - vielleicht auch für Patienten und Patientinnen, die irrtümlich glauben, "selbst schuld" zu sein. "Wenn Menschen Krebs bekommen, wollen sie sofort wissen: Warum? Sie wollen glauben, dass es einen Grund gibt", sagt Vogelstein.... Lesen Sie den ganzen Beitrag auf ORF --> http://science.orf.at/stories/1751744
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Link zur original Studie: http://www.sciencemag.org/content/347/6217/78.abstract
(Variation in cancer risk among tissues can be explained by the number of stem cell divisions)
Montag, 18. August 2014
Prostatakrebs! Der Tumor bedroht viele Männer
Traurig aber wissenschaftlich bewiesen:
Mittlerweile ist klar: Das Screening schadet mehr, als es nutzt.
Der häufigste Krebs des Mannes entsteht in der Prostata. Was liegt näher, als regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu empfehlen, um eine Veränderung früh zu entdecken. Mit 67000 Diagnosen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Tumorart des Mannes, noch vor Darm- und Lungenkrebs. Jeder dritte Mann in Deutschland stirbt an dieser Erkrankung. In Österreich sieht es ähnlich aus.
Mit dieser einfachen (zu einfachen) Blutanalyse können Ärzte den Wert des prostataspezifischen Antigens (PSA) bestimmen. Ein erhöhter Wert dieses Enzyms kann auf einen Tumor hinweisen (muss es aber nicht). Schnell ist der PSA-Wert erhöht, dann kommt es zu Panikstimmungen bei den Betroffenen. Aber auch bei einer entzündeten Prostata, ausgelöst durch Viren (z.B. Herpes), durch Bakterien sowie nach Sex am Vortag oder nach einer intensiveren Radtour ist der Prostata-Wert gestiegen. Nicht nur deshalb ist der PSA-Test umstritten. Denn Prostatakrebs wächst meist sehr langsam und ist nicht immer aggressiv. Dazu kommt: Eine schwedische Studie stellte 2013 fest, dass die Gefahr, an Prostatakrebs zu sterben, bei einem PSA-Wert von unter einem Nanogramm pro Milliliter so gut wie ausgeschlossen ist. Bei circa 90 Prozent aller Männer mittleren Alters ist das aber der Fall.
Mittlerweile ist klar: Das Screening schadet mehr, als es nutzt.
Der häufigste Krebs des Mannes entsteht in der Prostata. Was liegt näher, als regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu empfehlen, um eine Veränderung früh zu entdecken. Mit 67000 Diagnosen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Tumorart des Mannes, noch vor Darm- und Lungenkrebs. Jeder dritte Mann in Deutschland stirbt an dieser Erkrankung. In Österreich sieht es ähnlich aus.
Prostata, rot - orange markiert |
Donnerstag, 24. Juli 2014
Ein Parasit kann helfen den Krebs zu besiegen - Krebsforschung
Unerwartete Hilfe im Kampf gegen den Krebs könnte von den Hauskatzen kommen - es ist laut wissenschaftlichen Untersuchungen möglich, dass der Toxoplasma gondii-Parasit, der in Katzenausscheidungen vorkommt, dabei helfen könnte, die Krankheit zu besiegen.
An der oft tödlichen Krankheit wird seit langer Zeit intensiv geforscht. Die Suche nach einem Heilmittel und schonenderen Therapiemethoden ist eines der wichtigsten medizinischen Forschungsrichtungen unserer Tage. Nun haben Wissenschaftler am Dartmouth-Hitchcock Medical Center in den USA herausgefunden, dass ein hoch spezialisierter Parasit, der im Kot von Katzen vorkommt, sogar die aggressivsten Formen von Krebs zerstören kann.
Toxoplasma gondii-Parasit bekämpft den Krebs. Der Toxoplasma gondii-Parasit verursacht beim Menschen Toxoplasmose, was in der Regel ungefährlich ist und ähnlich einer Grippe verläuft. Lediglich in der Schwangerschaft kann Toxoplasmose gefährlich werden und zu Fehlgeburten oder Missbildungen am ungeborenen Kind führen (darum werden heute auch werdende Mütter auf Toxoplasmose hin untersucht). Dr. David J. Bzik, Professor für Mikrobiologie und Immunologie erklärt, dass man bei Untersuchungen entdeckt habe, dass der Toxoplasma gondii-Parasit exakt die körpereigenen Abwehrkörper so stimulieren würde, dass sie den Krebs direkt und erfolgreich bekämpfen können. Hintergrund: Der mutierte Toxoplasma gondii-Parasit kann direkt in die Antikörper eindringen und diese entsprechend umprogrammieren, um dann Tumorzellen und Krebs zu vernichten. Der mutierte Parasit bekam die Bezeichnung "CPS" und er scheint sich laut ersten Labortests nicht selbst zu reproduzieren, was ihn zu einer sicheren Therapie machen könnte.
In einer Reihe von Labortests konnten mit dem Parasiten sogar hoch aggressive Krebsarten an Mäusen geheilt werden. Die Überlebensrate der Tiere wäre erstaunlich hoch. Ein weiterer Vorteil einer möglichen Therapie mit CPS ist, dass der Parasit sogar direkt auf den Patienten eingestellt (zugeschnitten) werden kann. Dazu würde man Zellen aus dem Patienten entnehmen, sie mit dem Parasiten infizieren und diese so optimierten Zellen als "Trojanisches Pferd" wieder in den Körper des Patienten einschleusen. Dieser Impfstoff würde dann nicht nur die idealen Antikörper stimulieren, um den Krebs zu bekämpfen, sondern auch eine lebenslange Immunität gegen diese Art des Krebses (!) hervorrufen.
Natürlich befinden sich die Studien über CPS als Krebsheilmethode noch in einem frühen Stadium und die Wissenschaftler müssen erst herausfinden, warum CPS überhaupt so funktioniert. Dennoch seien die Aussichten auf eine mögliche Therapie mit dem neu entdeckten CPS für die Zukunft der Krebsbekämpfung/Heilung sehr vielversprechend.
Quelle: Dr.David J.Bzik, Dartmouth-Hitchcock Medical Center/USA
An der oft tödlichen Krankheit wird seit langer Zeit intensiv geforscht. Die Suche nach einem Heilmittel und schonenderen Therapiemethoden ist eines der wichtigsten medizinischen Forschungsrichtungen unserer Tage. Nun haben Wissenschaftler am Dartmouth-Hitchcock Medical Center in den USA herausgefunden, dass ein hoch spezialisierter Parasit, der im Kot von Katzen vorkommt, sogar die aggressivsten Formen von Krebs zerstören kann.
Toxoplasma gondii-Parasiten |
In einer Reihe von Labortests konnten mit dem Parasiten sogar hoch aggressive Krebsarten an Mäusen geheilt werden. Die Überlebensrate der Tiere wäre erstaunlich hoch. Ein weiterer Vorteil einer möglichen Therapie mit CPS ist, dass der Parasit sogar direkt auf den Patienten eingestellt (zugeschnitten) werden kann. Dazu würde man Zellen aus dem Patienten entnehmen, sie mit dem Parasiten infizieren und diese so optimierten Zellen als "Trojanisches Pferd" wieder in den Körper des Patienten einschleusen. Dieser Impfstoff würde dann nicht nur die idealen Antikörper stimulieren, um den Krebs zu bekämpfen, sondern auch eine lebenslange Immunität gegen diese Art des Krebses (!) hervorrufen.
Natürlich befinden sich die Studien über CPS als Krebsheilmethode noch in einem frühen Stadium und die Wissenschaftler müssen erst herausfinden, warum CPS überhaupt so funktioniert. Dennoch seien die Aussichten auf eine mögliche Therapie mit dem neu entdeckten CPS für die Zukunft der Krebsbekämpfung/Heilung sehr vielversprechend.
Quelle: Dr.David J.Bzik, Dartmouth-Hitchcock Medical Center/USA
Sonntag, 20. April 2014
Studie: Geringeres Rückfallrisiko bei Prostatakrebs hat die Blutgruppe 0
Hintergrund: Eine japanische Studie stellt einen Zusammenhang zwischen Blutgruppe und Prostatakarzinom her.
Männer mit der Blutgruppe 0 haben einer neuen Studie zufolge ein deutlich geringeres Risiko, nach einer Prostata-Operation erneut an Krebs zu erkranken. Japanische Forscher fanden in einer am Montag veröffentlichten Untersuchung von 555 Männern heraus, dass bei der Blutgruppe 0 das Risiko um 35 Prozent geringer war als bei der Blutgruppe A.
Die Ergebnisse wurden bei einem Urologen-Kongress in Stockholm vorgestellt. Häufig wird bei Prostata-Krebs die gesamte Drüse entfernt, aber bei fast einem Drittel der Patienten kann der Krebs dadurch nicht gestoppt werden. Die 555 Männer, deren Fälle von den japanischen Forschern überprüft wurden, hatten alle diese Behandlung hinter sich. Sie wurden im Durchschnitt 52 Monate nach der Operation überprüft.
Auswirkung auf Behandlung
Es sei erstmals nachgewiesen worden, dass das Rückfall-Risiko bei Prostata-Krebs je nach Blutgruppe unterschiedlich sein könne, erklärte Yoshio Ohno von der Medizinischen Universität von Tokio. Die überraschenden Ergebnisse müssten nun weiter vertieft werden. Es stelle sich dann die Frage, ob etwa diese Risiko-Faktoren bei der Art der Behandlung berücksichtigt werden müssten.
Quelle: Blood type O is significantly associated with a decreased risk of biochemical recurrence after radical prostatectomy, Yoshio Ohno, et al., Tokyo Medical University, Dept. of Urology, European Associaion of Neurology.
Bildquelle: Fotolia und Wikipedia
4 Blutgruppen |
Die Ergebnisse wurden bei einem Urologen-Kongress in Stockholm vorgestellt. Häufig wird bei Prostata-Krebs die gesamte Drüse entfernt, aber bei fast einem Drittel der Patienten kann der Krebs dadurch nicht gestoppt werden. Die 555 Männer, deren Fälle von den japanischen Forschern überprüft wurden, hatten alle diese Behandlung hinter sich. Sie wurden im Durchschnitt 52 Monate nach der Operation überprüft.
Auswirkung auf Behandlung
Zum Lesen Grafik einfach anklicken! |
Quelle: Blood type O is significantly associated with a decreased risk of biochemical recurrence after radical prostatectomy, Yoshio Ohno, et al., Tokyo Medical University, Dept. of Urology, European Associaion of Neurology.
Bildquelle: Fotolia und Wikipedia
Freitag, 27. Dezember 2013
Krebstherapie: Eine 120 Jahren alte, aber bis jetzt vergessene Immuntherapie, wird wiederentdeckt.
Hintergrund vor 120 Jahren: Als dem jungen kanadischen Arzt Dr. William Coley im Jahre 1890 sein erster Patient verstarb der an einem Sarkom, einem Krebs des Stützgewebes erkrankt war, durchforstete er die medizinische Fachliteratur. Dabei fand Coley einen Fall, bei dem bei einem Patienten ein Sarkom verschwunden war, nachdem er sich eine bakterielle Hautinfektion zugezogen hatte.
Coley spürte den geheilten Mann auf, es zeigte sich, sieben Jahre nach der spontanen Krebs-Heilung war er noch immer gesund. Dr. Coley vertiefte sich weiter in die Literatur und fand viele Beschreibungen von Tumoren, die verschwanden, nachdem sich die Betroffenen mit irgendetwas infiziert hatten.
Der Versuch: Also ging er in den Menschenversuch und verabreichte einem Sarkompatienten Bakterien, Streptococcus pyogenes, sie können Scharlach auslösen. Sie taten es nicht, nach sechs Wochen war der Patient den Tumor los.
Leider unbeachtete Erfolge!
So therapierte Coley vier Jahrzehnte lang, er experimentierte auch mit Bakterienmischungen und er hatte Erfolg: 1999 verglichen Forscher seine Heilungsraten mit denen der modernen Strahlen- bzw. Chemotherapie: Coleys Patienten überlebten im Durchschnitt 8,9 Jahre, heute sind es sieben. Allerdings starben ihm auch Patienten, und zwar an der Kur, sie bekamen zu hohes Fieber. Das kommt (oft)vor, wenn die Bakterien die Abwehrkräfte wecken, auf dass sie sich gegen Tumore wenden (Nature). Bei Bakterien ist das anders, allerdings gibt es über den exakten Mechanismus dieser Immuntherapie – etwa über die Rolle des Fiebers – nur Hypothesen. Daran mag es liegen, dass sich nur wenige Pharmafirmen auf das neue alte Terrain vortasten und daran: „In der Medikamententwicklung ist es sehr schwierig, eine Zulassung für ein Bakterienextrakt zu erhalten“, berichtet Uwe Hohbom, der an der Uni Gießen auf Coleys Spuren wandelt.
Anm.: Ganz ohne Chemie! Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte "Tiefenhyperthermie" Heilsame Hitze die auch schon erfolgreich bei Tieren mit Krebs eingesetzt wird.
Dem Immunsystem einfach auf die Sprünge helfen Bild: Immunzelle und Krebszelle |
Der Versuch: Also ging er in den Menschenversuch und verabreichte einem Sarkompatienten Bakterien, Streptococcus pyogenes, sie können Scharlach auslösen. Sie taten es nicht, nach sechs Wochen war der Patient den Tumor los.
Leider unbeachtete Erfolge!
So therapierte Coley vier Jahrzehnte lang, er experimentierte auch mit Bakterienmischungen und er hatte Erfolg: 1999 verglichen Forscher seine Heilungsraten mit denen der modernen Strahlen- bzw. Chemotherapie: Coleys Patienten überlebten im Durchschnitt 8,9 Jahre, heute sind es sieben. Allerdings starben ihm auch Patienten, und zwar an der Kur, sie bekamen zu hohes Fieber. Das kommt (oft)vor, wenn die Bakterien die Abwehrkräfte wecken, auf dass sie sich gegen Tumore wenden (Nature). Bei Bakterien ist das anders, allerdings gibt es über den exakten Mechanismus dieser Immuntherapie – etwa über die Rolle des Fiebers – nur Hypothesen. Daran mag es liegen, dass sich nur wenige Pharmafirmen auf das neue alte Terrain vortasten und daran: „In der Medikamententwicklung ist es sehr schwierig, eine Zulassung für ein Bakterienextrakt zu erhalten“, berichtet Uwe Hohbom, der an der Uni Gießen auf Coleys Spuren wandelt.
Anm.: Ganz ohne Chemie! Eine andere Möglichkeit ist die sogenannte "Tiefenhyperthermie" Heilsame Hitze die auch schon erfolgreich bei Tieren mit Krebs eingesetzt wird.
Dienstag, 15. Oktober 2013
Neues Verfahren zerstört Tumorzellen - wenn Strom den Krebs tötet
Wenn das Skalpell den Tumor nicht erreicht, Strahlen zu viel Gewebe zerstören und eine Chemotherapie ausgeschlossen ist, haben Ärzte noch eine Möglichkeit: Strom. Studien prüfen derzeit die Wirksamkeit der sogenannten irreversiblen Elektroporation.
„Inoperabel“ sagen Mediziner, wenn sie einen Tumor nicht entfernen können. Manchmal, weil er schon zu groß geworden ist, manchmal weil er an einer Stelle sitzt, wo jeder Schnitt lebensgefährlich wäre. Für solche Fälle haben Wissenschaftler eine Technik entwickelt, die die zerstörerische Kraft von Strom nutzt.
Irreversible Elektroporation (IRE) nennt sich die Methode, die mit sehr kurzen, sehr starken elektrischen Impulsen die Membran von Tumorzellen durchlöchert. Diese verlieren dadurch ihre Stabilität, begeben sich in den freiwilligen Zelltod (Apoptose) und werden – wie jede abgestorbene Zelle – vom Körper entsorgt. Der Krebs löst sich in Nichts auf. Und das Beste an IRE: Andere Gewebestrukturen, etwa Nerven, Blutgefäße und angrenzendes, gesundes Gewebe bleiben unberührt von den Stromstößen. Das bedeutet auch weniger Nebenwirkungen. Die Patienten erholen sich schneller.
... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/therapie/hoffnung-durch-elektroporation-neues-verfahren-zerstoert-tumorzellen-wie-strom-den-krebs-toeten-soll_aid_1117945.html
Bildquelle: Fotolia
„Inoperabel“ sagen Mediziner, wenn sie einen Tumor nicht entfernen können. Manchmal, weil er schon zu groß geworden ist, manchmal weil er an einer Stelle sitzt, wo jeder Schnitt lebensgefährlich wäre. Für solche Fälle haben Wissenschaftler eine Technik entwickelt, die die zerstörerische Kraft von Strom nutzt.
Irreversible Elektroporation (IRE) nennt sich die Methode, die mit sehr kurzen, sehr starken elektrischen Impulsen die Membran von Tumorzellen durchlöchert. Diese verlieren dadurch ihre Stabilität, begeben sich in den freiwilligen Zelltod (Apoptose) und werden – wie jede abgestorbene Zelle – vom Körper entsorgt. Der Krebs löst sich in Nichts auf. Und das Beste an IRE: Andere Gewebestrukturen, etwa Nerven, Blutgefäße und angrenzendes, gesundes Gewebe bleiben unberührt von den Stromstößen. Das bedeutet auch weniger Nebenwirkungen. Die Patienten erholen sich schneller.
... >>> LESEN SIE WEITER ... http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/therapie/hoffnung-durch-elektroporation-neues-verfahren-zerstoert-tumorzellen-wie-strom-den-krebs-toeten-soll_aid_1117945.html
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Mittwoch, 25. September 2013
Fußnägel zeigen Prostatakrebs-Risiko, es kommt auch auf die Selenversorgung an
Zeigt her eure Füße! An den Fußnägeln eines Mannes lässt sich leicht ablesen, wie hoch die Gefahr ist, an Prostatakrebs zu erkranken. Das zumindest geht aus einer neuen Studie niederländischer Forscher hervor, die den Zusammenhang zwischen dem Selengehalt der Fußnägel und dem Auftreten von Prostatakrebs untersucht hatten.
Hintergrund: Es zeigte sich, dass Männer, die langfristig besser mit Selen vorsorgt waren, ein
geringeres Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs hatten: Im Vergleich zu den Studienteilnehmern mit den höchsten Selenwerten hatten diejenigen, die die niedrigsten Selenwerte aufwiesen, ein etwa dreifach höheres Krebs-Risiko. Für ihre Studie hatten die Forscher von der Maastricht Universität sowie der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung in Leiden die Daten von mehr als 58.000 Männern, die zu Beginn der Studie im Jahre 1986 zwischen 55 und 69 Jahren gewesen waren, untersucht. Von diesen waren knapp 900 im Verlauf von 17 Jahren an einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom erkrankt. Von insgesamt rund 80 Prozent der Studienteilnehmer standen Proben der Zehennägel zur Verfügung.
Warum sich die Forscher gerade für das Spurenelement Selen interessierten, hat einen einfachen Grund. Schon frühere Studien haben Hinweise darauf geliefert, dass Selen das Potenzial hat, vor fortgeschrittenem Prostatakrebs zu schützen, schreiben die Wissenschaftler im Hintergrund zu ihrer Studie. Die langsam wachsenden Fußnägel wiederum, in denen Selen eingelagert wird, geben eine gute Vorstellung von der langfristigen Selen-Versorgung. Darüber hinaus geben sichtbare Nagelveränderungen Auskunft über verschiedene Erkrankungen.
Selenmangel? Weiße Flecken auf den Fingernägeln sind in der Regel harmlos.
Doch auch ein Mangel an Selen kann Nagelveränderungen (weiße Flecken, siehe Bild rechts oben), dazu oft noch dünne, schuppige und blasse Haut, Aufhellung der Haare mit sich bringen.
Ein Selenmangel erhöht auch das Arthroserisiko, siehe LINK: Selenmangel erhöht das Arthroserisiko
Beispiele sichtbare Nagelveränderungen
Weiß gepunktet, längs gerillt oder vorne brüchige Nägel ...
Unsere Nägel sagen viel aus. Veränderungen an den Fingernägeln oder Fußnägeln haben zwar meist harmlose Ursachen, aber der Zustand der Nägel sagt viel über die Gesundheitszustand ihres Besitzers aus. Zum Beispiel: Uhrglasnägel - sämtliche Nägel und Fingerendglieder sind nach allen Seiten rundlich und stark vergrößert.
Mögliche Hintergrundgeschichte: Die Zellzahl steigt im Unterhautfettgewebe und in den Kapillaren stark an. Das kann vererbt sein, begleitet jedoch zumeist Lungen- und Herzerkrankungen, neurologische Störungen, Leberleiden oder chronische Darmentzündung. Bei Herz- und Lungenleiden sind sie die Nägel auch oft bläulich verfärbt. Am besten in gegebenen Fall vom Arzt abklären lassen.
Hintergrund: Es zeigte sich, dass Männer, die langfristig besser mit Selen vorsorgt waren, ein
geringeres Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs hatten: Im Vergleich zu den Studienteilnehmern mit den höchsten Selenwerten hatten diejenigen, die die niedrigsten Selenwerte aufwiesen, ein etwa dreifach höheres Krebs-Risiko. Für ihre Studie hatten die Forscher von der Maastricht Universität sowie der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung in Leiden die Daten von mehr als 58.000 Männern, die zu Beginn der Studie im Jahre 1986 zwischen 55 und 69 Jahren gewesen waren, untersucht. Von diesen waren knapp 900 im Verlauf von 17 Jahren an einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom erkrankt. Von insgesamt rund 80 Prozent der Studienteilnehmer standen Proben der Zehennägel zur Verfügung.
Warum sich die Forscher gerade für das Spurenelement Selen interessierten, hat einen einfachen Grund. Schon frühere Studien haben Hinweise darauf geliefert, dass Selen das Potenzial hat, vor fortgeschrittenem Prostatakrebs zu schützen, schreiben die Wissenschaftler im Hintergrund zu ihrer Studie. Die langsam wachsenden Fußnägel wiederum, in denen Selen eingelagert wird, geben eine gute Vorstellung von der langfristigen Selen-Versorgung. Darüber hinaus geben sichtbare Nagelveränderungen Auskunft über verschiedene Erkrankungen.
Selenmangel? Weiße Flecken auf den Fingernägeln sind in der Regel harmlos.
Doch auch ein Mangel an Selen kann Nagelveränderungen (weiße Flecken, siehe Bild rechts oben), dazu oft noch dünne, schuppige und blasse Haut, Aufhellung der Haare mit sich bringen.
Ein Selenmangel erhöht auch das Arthroserisiko, siehe LINK: Selenmangel erhöht das Arthroserisiko
Beispiele sichtbare Nagelveränderungen
Weiß gepunktet, längs gerillt oder vorne brüchige Nägel ...
Unsere Nägel sagen viel aus. Veränderungen an den Fingernägeln oder Fußnägeln haben zwar meist harmlose Ursachen, aber der Zustand der Nägel sagt viel über die Gesundheitszustand ihres Besitzers aus. Zum Beispiel: Uhrglasnägel - sämtliche Nägel und Fingerendglieder sind nach allen Seiten rundlich und stark vergrößert.
Mögliche Hintergrundgeschichte: Die Zellzahl steigt im Unterhautfettgewebe und in den Kapillaren stark an. Das kann vererbt sein, begleitet jedoch zumeist Lungen- und Herzerkrankungen, neurologische Störungen, Leberleiden oder chronische Darmentzündung. Bei Herz- und Lungenleiden sind sie die Nägel auch oft bläulich verfärbt. Am besten in gegebenen Fall vom Arzt abklären lassen.
Samstag, 24. August 2013
Die richtige Ernährung kann helfen Krebszellen aushungern!
Viele Menschen sind von den heutigen Krebsbehandlungen frustriert. Sie sind teuer, schmerzhaft und funktionieren oft einfach nicht so wie sie sollen. Eine Ernährungsumstellung kann vielleicht helfen.
Mit dem richtigen Essen kann man Krebs zwar nicht alleine heilen, aber den Körper im Kampf gegen die Krankheit stark unterstützen. Moderne Ernährungsexperten setzen dabei immer öfter auf ketogene Ernährung, eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform. Damit will man die Krebszellen aushungern.
Hintergrund: Viele Grundnahrungsmittel enthalten einen zu hohen Anteil an verwertbaren Kohlenhydraten, die bei der Verdauung sehr schnell Glukose (Einfachzucker) freisetzen. Das Problem: Krebszellen brauchen nachweislich enorm viel Zucker um sich zu ernähren und aktiv zu bleiben, gibt man ihnen aber keinen Zucker mehr, verlieren die Krebszellen schnell ihre Lebensgrundlage. Das deutsche Universitätsklinikum Würzburg hat sogar eine Broschüre (LINK-BROSCHÜRE) zum Thema Krebsernährung herausgebracht.
Krebszellen sind abhängig von Zucker
Ketogene Ernährung wird bereits erfolgreich bei Epilepsien (bei Kindern) eingesetzt. Vereinzelte Beobachtungen gaben Anlass zur Hoffnung, dass die ketogene Diät auch das Fortschreiten einer Tumorerkrankung aufhalten bzw. verlangsamen könnte. Wie die Würzburger Wissenschaftler erläuterten, könnte diese Ernährungsform zudem die Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Übelkeit reduzieren sowie den Gewichtsverlust und den damit verbundenen Verlust der Muskelmasse reduzieren.
Krebszellen sind dauerhungrig und besitzen viel mehr Insulinrezeptoren als gesunde Zellen. "Eine gesunde Zelle hat eine, eine kranke Zelle aber 30 Insulinrezeptoren". Viele Krebszellen können einen Großteil ihrer Energie nicht wie gesunde Zellen aus der Zellatmung und dem Abbau von Fetten durch die übliche Verbrennung gewinnen, sondern sind abhängig von der Vergärung von Zucker. Allerdings braucht die Gärung sehr große Mengen an Glukose, somit sind die Krebszellen abhängig von einer ausreichenden Versorgung mit dem Zucker. Wird den Krebszellen jedoch der Zucker komplett (oder fast komplett) entzogen, so können sie nur schlecht wachsen bzw. aktiv bleiben.
Wie wichtig den Krebszellen die Glukose ist, zeigt auch die Krebsdiagnose mittels PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie): Für einen PET-Scan wird radioaktive Glukose in den Körper injiziert. Die Krebszellen absorbieren Glukose in der Regel viel schneller als normale Zellen, sodass sie im PET-Scan aufleuchten. 80 Prozent der Krebsarten reagieren direkt auf die Glukose.
Die Ketone Diät stellt eine wichtige Hilfe dar
Erkrankte, denen eine ketogene Ernährungsform empfohlen wird, reagieren unterschiedlich darauf. Ein Leben ohne Zucker, Nudeln, Reis oder Erdäpfeln scheint für viele zu schwierig. Nur wenige steigen gleich auf ketogene Ernährung um und hungern damit den Krebs aus. Die Umstellung dauert normalerweise 14 Tage bis vier Wochen, erst dann fällt die neue Ernährungsart den Anwendern nicht mehr so schwer. Für Fast-Food-Junkies und Süßigkeiten-Abhängige ist die Umstellung zumeist (vor allem anfangs) schwer, ebenso wie älteren Menschen.
Der wichtigen Bedeutung der Ernährung bei Krebs wurde bis jetzt viel zu wenig Beachtung geschenkt. Viele Ärzte kennen die Bedeutung der richtigen Ernährung bei Krebs noch gar nicht. Obwohl es erste wissenschaftliche Berichte darüber bereits seit 1890 gibt.
Nicht nur in Deutschland
Dr. med. Dominic D’Agostino, der die richtige Ernährung bei Krebs erforscht, bestätigt die Ergebnisse der deutschen Forscher: Als er und sein Wissenschaftler-Team an der Universität von Südflorida die Kohlenhydrate aus der Ernährung von Labormäusen entfernten, überlebten die Mäuse hoch aggressiven metastatischen Krebs sogar besser als wenn sie mit Chemotherapie behandelt wurden. “Mit dieser "Ernährungstherapie" haben wir das Überleben der Tiere dramatisch erhöht”, sagte er. “Also denken wir, dass es wichtig ist, diese Informationen zu verbreiten.” Denn es geht nicht nur um Labormäuse. Dr. D’Agostino hat vergleichbaren Erfolg auch bei Menschen beobachtet – bei vielen Menschen. “Ich stehe mit vielen krebskranken Menschen in Kontakt und alle sind noch am Leben, entgegen aller Erwartungen. Das Ergebnis ist also sehr ermutigend” sagte Dr. D’Agostino.
Quelle: Universitätsklinikum Würzburg u.a., Bildquelle: Fotolia
Link: http://www.uk-wuerzburg.de/
LINK: Broschüre (LINK-BROSCHÜRE)
Mit dem richtigen Essen kann man Krebs zwar nicht alleine heilen, aber den Körper im Kampf gegen die Krankheit stark unterstützen. Moderne Ernährungsexperten setzen dabei immer öfter auf ketogene Ernährung, eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform. Damit will man die Krebszellen aushungern.
Hintergrund: Viele Grundnahrungsmittel enthalten einen zu hohen Anteil an verwertbaren Kohlenhydraten, die bei der Verdauung sehr schnell Glukose (Einfachzucker) freisetzen. Das Problem: Krebszellen brauchen nachweislich enorm viel Zucker um sich zu ernähren und aktiv zu bleiben, gibt man ihnen aber keinen Zucker mehr, verlieren die Krebszellen schnell ihre Lebensgrundlage. Das deutsche Universitätsklinikum Würzburg hat sogar eine Broschüre (LINK-BROSCHÜRE) zum Thema Krebsernährung herausgebracht.
Krebszellen sind abhängig von Zucker
Ketogene Ernährung wird bereits erfolgreich bei Epilepsien (bei Kindern) eingesetzt. Vereinzelte Beobachtungen gaben Anlass zur Hoffnung, dass die ketogene Diät auch das Fortschreiten einer Tumorerkrankung aufhalten bzw. verlangsamen könnte. Wie die Würzburger Wissenschaftler erläuterten, könnte diese Ernährungsform zudem die Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Übelkeit reduzieren sowie den Gewichtsverlust und den damit verbundenen Verlust der Muskelmasse reduzieren.
Krebszellen sind dauerhungrig und besitzen viel mehr Insulinrezeptoren als gesunde Zellen. "Eine gesunde Zelle hat eine, eine kranke Zelle aber 30 Insulinrezeptoren". Viele Krebszellen können einen Großteil ihrer Energie nicht wie gesunde Zellen aus der Zellatmung und dem Abbau von Fetten durch die übliche Verbrennung gewinnen, sondern sind abhängig von der Vergärung von Zucker. Allerdings braucht die Gärung sehr große Mengen an Glukose, somit sind die Krebszellen abhängig von einer ausreichenden Versorgung mit dem Zucker. Wird den Krebszellen jedoch der Zucker komplett (oder fast komplett) entzogen, so können sie nur schlecht wachsen bzw. aktiv bleiben.
Wie wichtig den Krebszellen die Glukose ist, zeigt auch die Krebsdiagnose mittels PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie): Für einen PET-Scan wird radioaktive Glukose in den Körper injiziert. Die Krebszellen absorbieren Glukose in der Regel viel schneller als normale Zellen, sodass sie im PET-Scan aufleuchten. 80 Prozent der Krebsarten reagieren direkt auf die Glukose.
Die Ketone Diät stellt eine wichtige Hilfe dar
Erkrankte, denen eine ketogene Ernährungsform empfohlen wird, reagieren unterschiedlich darauf. Ein Leben ohne Zucker, Nudeln, Reis oder Erdäpfeln scheint für viele zu schwierig. Nur wenige steigen gleich auf ketogene Ernährung um und hungern damit den Krebs aus. Die Umstellung dauert normalerweise 14 Tage bis vier Wochen, erst dann fällt die neue Ernährungsart den Anwendern nicht mehr so schwer. Für Fast-Food-Junkies und Süßigkeiten-Abhängige ist die Umstellung zumeist (vor allem anfangs) schwer, ebenso wie älteren Menschen.
Der wichtigen Bedeutung der Ernährung bei Krebs wurde bis jetzt viel zu wenig Beachtung geschenkt. Viele Ärzte kennen die Bedeutung der richtigen Ernährung bei Krebs noch gar nicht. Obwohl es erste wissenschaftliche Berichte darüber bereits seit 1890 gibt.
Nicht nur in Deutschland
Dr. med. Dominic D’Agostino, der die richtige Ernährung bei Krebs erforscht, bestätigt die Ergebnisse der deutschen Forscher: Als er und sein Wissenschaftler-Team an der Universität von Südflorida die Kohlenhydrate aus der Ernährung von Labormäusen entfernten, überlebten die Mäuse hoch aggressiven metastatischen Krebs sogar besser als wenn sie mit Chemotherapie behandelt wurden. “Mit dieser "Ernährungstherapie" haben wir das Überleben der Tiere dramatisch erhöht”, sagte er. “Also denken wir, dass es wichtig ist, diese Informationen zu verbreiten.” Denn es geht nicht nur um Labormäuse. Dr. D’Agostino hat vergleichbaren Erfolg auch bei Menschen beobachtet – bei vielen Menschen. “Ich stehe mit vielen krebskranken Menschen in Kontakt und alle sind noch am Leben, entgegen aller Erwartungen. Das Ergebnis ist also sehr ermutigend” sagte Dr. D’Agostino.
Quelle: Universitätsklinikum Würzburg u.a., Bildquelle: Fotolia
Link: http://www.uk-wuerzburg.de/
LINK: Broschüre (LINK-BROSCHÜRE)
Donnerstag, 11. Juli 2013
Bedenkliche Stoffe - Vorsicht ist besser als Nachsicht
Bei diesen Stoffen und Chemikalien ist äußerste Vorsicht angebracht. Besonders auch deshalb, weil es immer mehr Fälle von Krebs, Alzheimer, Multiple Sklerose, Nierenleiden, Gelenksschäden, Allergien etc. gibt.
1. Aluminiumhydroxid steht im Verdacht Gehirnzellen zu zerstören. Tipp: Aluminium ist insgesamt eher zu meiden (egal ob als Geschirr, Besteck, Getränkedosen, Dosen, Verpackung, Alufolien, Impfstoffe als Verstärker etc.).
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2. Quecksilber ist für unseren Organismus hochgiftig und kann zu allerlei Schädigungen und Krankheiten führen. Darunter: Alzheimer, Unfruchtbarkeit, Multiple Sklerose, Nierenschäden, Migräne, Depressionen, Gelenksschäden, Rheuma, Pilzbefall, Neurodermitis, und vieles mehr… Quecksilber finden wir heute u.a. besonders in Energiesparlampen, Thermometer, im Zahnfüllmittel Amalgam, etc..
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3. Formaldehyd steht im dringenden Verdacht eine krebsauslösende Wirkung zu haben und kann in erhöhter Konzentration zum Kindstod führen.
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4. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Produkte aus Gummi-Material gibt es nicht nur in Baumärkten, sondern mittlerweile überall und in jeglichen Ausführungen. Gummiwaren beinhalten die Weichmacher namens Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, die unter dem dringenden Verdacht stehen Krebs auslösend zu sein. Besonders gefährlich zeigen sich diese Produkte, wenn sie in einem direkten Körperkontakt kommen, wie etwa bei Gummiwäsche, Gummistiefel, Einmalhandschuhe, Spielsachen, Schwimmflossen, Flip Flops, Badeschuhe oder auch Lenkrädern etc. (Link).
-
5. Polyethylenterephthalat kurz PET noch ein Weichmacher mit Gefahrenpotenzial. PET wird heute vor allem in der Getränkeindustrie für die Erzeugung von Platiskflaschen eingesetzt aber auch als Einpackfolien für Lebensmittel ist PET-haltiges Material in Verwendung. Die weltweite Produktion liegt bei 40 Millionen Tonnen im Jahr.
Bei der Herstellung der PET-Flaschen entsteht auch Acetaldehyd, das in geringen Mengen in den Inhalt (auch bei Mineralwasser) übergehen und es geschmacklich (sensorisch) wie auch chemisch verändern kann. Auch bei der Herstellung oft verwendetes Antimon(III)-oxid (Antimontrioxid) kann sich im Flüssigkeitsinhalt einer PET-Flasche lösen. Untersuchungen von in PET-Flaschen abgefüllten Fruchtsäften ergaben Antimontrioxidkonzentrationen von <1 bis zu 44,7 µg/L in unverdünnten Saftkonzentraten. Der anzuwendende (derzeit gültige) Grenzwert (sog. spezifische Migrationsgrenze) für den Übergang von Antimontrioxid aus Kunststoff in Lebensmittel beträgt 40 µg/L. Dieser Wert wurde und wird bei Fertigbackprodukten teilweise überschritten, dies insbesondere weil sich Antimontrioxid bei hoher Temperatur, Sommer, Hitze etc. leichter lösen lässt. Doch viel schlimmer: Wegen seiner guten Gewebeverträglichkeit wird PET auch als Werkstoff für Gefäßprothesen genutzt. Antimontrioxid wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als möglicherweise krebserzeugende Substanz klassifiziert (!!!). Am besten man verzichtet auf diese Art von Getränkeflaschen, Plastikarmbändern, Implantaten, Einpackfolien etc.
-
6. Natriumfluorid der Stoff, der u.a. unserer Zahnpasta beigefügt wird, gilt seit Jahren als bedenklich. Beim Einsatz von Fluor scheiden sich die Geister. Einige Fakten zu Fluor - was sicher ist: Fluor ist ein Enzymgift, ein Zellgift, ein Speichergift (!) und zwar als Fluor-Ion, d.h. als Fluorid. Eine schwache oder kranke Niere hat Schwierigkeiten, mit einem Zuviel an Fluoriden fertig zu werden. Nierenkranke sollten also alles zusätzliche Fluorid strikt meiden. Handelsübliche Zahnpasten enthalten Fluoride in hoher Konzentration. Forscher der Harvard University stellten laut einem Artikel aus 2012 fest, dass sich eine Dosis über dem empfohlenen Maximalwert “signifikant” auf den Intelligenzquotienten von Kindern auswirke. Fluorid ließe sich ohne weiteres zusammen mit anderen Giften wie Blei oder Quecksilber nennen, die Schäden im Gehirn verursachen. Der Schaden in der Bevölkerung könne für nachfolgende Generationen schwerwiegend sein (Harvard-Artikel hier). Ein unterhaltsames Video (sehr gut verständlich) von Experimental Vaccines gibt es hier: http://experimentalvaccines.org/2013/04/11/is-your-toothpaste-making-you-stupid/
-
Denken Sie daran: Auch Asbest wurde lange als Baustoff erlaubt (und gelobt) heute ist seine krebserregende Wirkung nachgewiesen, als Baustoff ist Asbest seit 1993 verboten, Trotzdem findet sich Asbest immer noch in vielen Gebäuden, dadurch werden noch heute viele Menschen krank. Ganz zu schweigen von den Arbeitskräften die Asbest noch heute aus Gebäuden entfernen müssen. Lange Zeit galt Asbest als das "Wundermineral": Extrem abriebfest, hitze- und säurebeständig, zudem mit hervorragenden Dämmeigenschaften versehen, war Asbest bis Ende der 80er-Jahre ein bevorzugtes Baumaterial. Inzwischen ist es zum Fluch geworden. Asbest wurde nicht nur im Baugewerbe, sondern weitaus vielfältiger eingesetzt darunter auch in der Lebensmittelinsdustrie, Getränkeindustrie (als Filtermittel) und auf Bremsbelägen bei Autos benützt. Die winzigen Fasern führen zu Lungen- und Rippenfellkrebs, verursachen die zur Gruppe der Staublungenkrankheiten zählenden Asbestose. Jährlich sterben weltweit nach Berechnungen der UNO rund 100.000 Menschen an den Folgen. Asbest weist eine lange Latenzzeit auf: Erst 15 bis 20 Jahre nachdem die Fasern eingeatmet wurden, bilden sich Karzinome.
(Asbest ist nur ein Beispiel, für einen Stoff vor dem viele Forscher schon jahrelang vor dem Verbot gewarnt haben, diese wurden lächerlich gemacht, ignoriert oder mit Klagen bedroht).
Bildquelle: Fotolia
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1. Aluminiumhydroxid steht im Verdacht Gehirnzellen zu zerstören. Tipp: Aluminium ist insgesamt eher zu meiden (egal ob als Geschirr, Besteck, Getränkedosen, Dosen, Verpackung, Alufolien, Impfstoffe als Verstärker etc.).
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Unser tägliches Gift |
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3. Formaldehyd steht im dringenden Verdacht eine krebsauslösende Wirkung zu haben und kann in erhöhter Konzentration zum Kindstod führen.
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4. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK. Produkte aus Gummi-Material gibt es nicht nur in Baumärkten, sondern mittlerweile überall und in jeglichen Ausführungen. Gummiwaren beinhalten die Weichmacher namens Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, kurz PAK, die unter dem dringenden Verdacht stehen Krebs auslösend zu sein. Besonders gefährlich zeigen sich diese Produkte, wenn sie in einem direkten Körperkontakt kommen, wie etwa bei Gummiwäsche, Gummistiefel, Einmalhandschuhe, Spielsachen, Schwimmflossen, Flip Flops, Badeschuhe oder auch Lenkrädern etc. (Link).
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5. Polyethylenterephthalat kurz PET noch ein Weichmacher mit Gefahrenpotenzial. PET wird heute vor allem in der Getränkeindustrie für die Erzeugung von Platiskflaschen eingesetzt aber auch als Einpackfolien für Lebensmittel ist PET-haltiges Material in Verwendung. Die weltweite Produktion liegt bei 40 Millionen Tonnen im Jahr.
Bei der Herstellung der PET-Flaschen entsteht auch Acetaldehyd, das in geringen Mengen in den Inhalt (auch bei Mineralwasser) übergehen und es geschmacklich (sensorisch) wie auch chemisch verändern kann. Auch bei der Herstellung oft verwendetes Antimon(III)-oxid (Antimontrioxid) kann sich im Flüssigkeitsinhalt einer PET-Flasche lösen. Untersuchungen von in PET-Flaschen abgefüllten Fruchtsäften ergaben Antimontrioxidkonzentrationen von <1 bis zu 44,7 µg/L in unverdünnten Saftkonzentraten. Der anzuwendende (derzeit gültige) Grenzwert (sog. spezifische Migrationsgrenze) für den Übergang von Antimontrioxid aus Kunststoff in Lebensmittel beträgt 40 µg/L. Dieser Wert wurde und wird bei Fertigbackprodukten teilweise überschritten, dies insbesondere weil sich Antimontrioxid bei hoher Temperatur, Sommer, Hitze etc. leichter lösen lässt. Doch viel schlimmer: Wegen seiner guten Gewebeverträglichkeit wird PET auch als Werkstoff für Gefäßprothesen genutzt. Antimontrioxid wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als möglicherweise krebserzeugende Substanz klassifiziert (!!!). Am besten man verzichtet auf diese Art von Getränkeflaschen, Plastikarmbändern, Implantaten, Einpackfolien etc.
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6. Natriumfluorid der Stoff, der u.a. unserer Zahnpasta beigefügt wird, gilt seit Jahren als bedenklich. Beim Einsatz von Fluor scheiden sich die Geister. Einige Fakten zu Fluor - was sicher ist: Fluor ist ein Enzymgift, ein Zellgift, ein Speichergift (!) und zwar als Fluor-Ion, d.h. als Fluorid. Eine schwache oder kranke Niere hat Schwierigkeiten, mit einem Zuviel an Fluoriden fertig zu werden. Nierenkranke sollten also alles zusätzliche Fluorid strikt meiden. Handelsübliche Zahnpasten enthalten Fluoride in hoher Konzentration. Forscher der Harvard University stellten laut einem Artikel aus 2012 fest, dass sich eine Dosis über dem empfohlenen Maximalwert “signifikant” auf den Intelligenzquotienten von Kindern auswirke. Fluorid ließe sich ohne weiteres zusammen mit anderen Giften wie Blei oder Quecksilber nennen, die Schäden im Gehirn verursachen. Der Schaden in der Bevölkerung könne für nachfolgende Generationen schwerwiegend sein (Harvard-Artikel hier). Ein unterhaltsames Video (sehr gut verständlich) von Experimental Vaccines gibt es hier: http://experimentalvaccines.org/2013/04/11/is-your-toothpaste-making-you-stupid/
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Denken Sie daran: Auch Asbest wurde lange als Baustoff erlaubt (und gelobt) heute ist seine krebserregende Wirkung nachgewiesen, als Baustoff ist Asbest seit 1993 verboten, Trotzdem findet sich Asbest immer noch in vielen Gebäuden, dadurch werden noch heute viele Menschen krank. Ganz zu schweigen von den Arbeitskräften die Asbest noch heute aus Gebäuden entfernen müssen. Lange Zeit galt Asbest als das "Wundermineral": Extrem abriebfest, hitze- und säurebeständig, zudem mit hervorragenden Dämmeigenschaften versehen, war Asbest bis Ende der 80er-Jahre ein bevorzugtes Baumaterial. Inzwischen ist es zum Fluch geworden. Asbest wurde nicht nur im Baugewerbe, sondern weitaus vielfältiger eingesetzt darunter auch in der Lebensmittelinsdustrie, Getränkeindustrie (als Filtermittel) und auf Bremsbelägen bei Autos benützt. Die winzigen Fasern führen zu Lungen- und Rippenfellkrebs, verursachen die zur Gruppe der Staublungenkrankheiten zählenden Asbestose. Jährlich sterben weltweit nach Berechnungen der UNO rund 100.000 Menschen an den Folgen. Asbest weist eine lange Latenzzeit auf: Erst 15 bis 20 Jahre nachdem die Fasern eingeatmet wurden, bilden sich Karzinome.
(Asbest ist nur ein Beispiel, für einen Stoff vor dem viele Forscher schon jahrelang vor dem Verbot gewarnt haben, diese wurden lächerlich gemacht, ignoriert oder mit Klagen bedroht).
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Sonntag, 2. Dezember 2012
Schon ein Softdrink pro Tag ist gefährlich
Limonade erhöht Krebsrisiko
Laut einer neuen Studie aus Schweden steigt das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, beim Genuss von nur einem Softdrink am Tag.
0,33 Liter Limonade reiche schon aus, um das Risiko von Prostatakrebs um 40 Prozent anzuheben. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kamen Forscher, nachdem sie die Trink- und Essgewohnheiten von 8.000 Probanden im Alter von 45 bis 73 auswerteten, die sie über 15 Jahre begleiteten.
Nach Lungen- und Darmkrebs ist der Prostatakrebs die dritthäufigste, tödliche Krebserkrankung. Isabel Drake von der Universität von Lund warnte in einem Interview: “Bei Männern, die jede Menge Softdrinks oder andere zuckerhaltige Getränke zu sich nahmen, stieg das Risiko um 40 Prozent”.
Auch süße Frühstücksflocken sind gefährlich
Bei den Männern, die die Gewohnheit hatten, zuckerhaltige Frühstücksflocken zu essen, stieg das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, um 38 Prozent. Allerdings in einer abgeschwächten Form, die nicht behandelt werden müsse.
Quelle: Doktorandin Isabel Drake von der Universität von Lund (http://www.lunduniversity.lu.se/), Nachrichtenagentur AFP.
Die Studie wird auch in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift «American Journal of Clinical Nutrition» (http://ajcn.nutrition.org/) erscheinen.
Laut einer neuen Studie aus Schweden steigt das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, beim Genuss von nur einem Softdrink am Tag.
0,33 Liter Limonade reiche schon aus, um das Risiko von Prostatakrebs um 40 Prozent anzuheben. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kamen Forscher, nachdem sie die Trink- und Essgewohnheiten von 8.000 Probanden im Alter von 45 bis 73 auswerteten, die sie über 15 Jahre begleiteten.
Nach Lungen- und Darmkrebs ist der Prostatakrebs die dritthäufigste, tödliche Krebserkrankung. Isabel Drake von der Universität von Lund warnte in einem Interview: “Bei Männern, die jede Menge Softdrinks oder andere zuckerhaltige Getränke zu sich nahmen, stieg das Risiko um 40 Prozent”.
Auch süße Frühstücksflocken sind gefährlich
Bei den Männern, die die Gewohnheit hatten, zuckerhaltige Frühstücksflocken zu essen, stieg das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, um 38 Prozent. Allerdings in einer abgeschwächten Form, die nicht behandelt werden müsse.
Quelle: Doktorandin Isabel Drake von der Universität von Lund (http://www.lunduniversity.lu.se/), Nachrichtenagentur AFP.
Die Studie wird auch in der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift «American Journal of Clinical Nutrition» (http://ajcn.nutrition.org/) erscheinen.
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